Die PPC Rechner kenne ich eigentlich seit 2003... nicht wirklich lange.
Den G3 kenne ich vom Testen und Sehen, den G4 habe ich zu genüge in Powerbooks in Aktion gehabt und den G5 habe ich auch zweimal besessen.
Ich bearbeite Videos, arbeite mit Nachvertonung und eigenen Einspielungen in Garageband, programmiere in Java
und bearbeite Fotos.
Wenn ich nun einmal die Rechner vergleiche:
Der G3 war für viele Aufgaben zur damaligen Zeit zu langsam (für mich zumindest). Also habe ich mich für ein G4 Powerbook entschieden. Ein sehr schönes Gerät... nur leider in der Videobearbeitung und der Audiobearbeitung träge und langsam, während es bei Belastung unerträglich laut wird.
Aus Performancegründen habe ich mich also später entschieden einen iMac G5 zu kaufen (Rev. A). Es war ein schnelles Gerät und ich war zufrieden... bis auf die Lautstärke. Gerade wieder bei der Video-/ und Audiobearbeitung war der Rechner dermaßen laut, dass ich mir abschließende Kopfhörer aufgesetzt habe, um mich konzentrieren zu können. Weiterhin ließen schon Javascript / Javaseiten den Rechner so laut werden, dass es nervte, ganz zu schweigen von den wechselnden Lüfterdrehzahlen.
Das habe ich mir nur ein Jahr lang angetan und dann kam der iMac Rev. C.
Dieses Gerät war schon leise, aber die Geräuschkulisse war unter Belastung immer noch sehr störend. Wenig später kam der Intel iMac und das MacBookPro.
Endlich gibt es zwei Kerne für beide Rechner. Und scheinbar ist die Hitzeentwicklung so gering, dass ich den iMac kaum hören kann. Selbst unter Belastung muss ich schon mit dem Ohr an den Rechner gehen.
Ergo: Es ist zwar eine dümmliche einseitige Betrachtung aus meinem Aufgabenbereich, aber ich kann nur sagen, dass ich von den vielen Vorteilen PPCs einfach nichts bemerkt habe. Ich habe bewußt (als Informatiker) technische Orakeleien weggelassen und nur meine Empfindungen mitgeteilt. Der Dual Core iMac ist sehr schnell (zwei Kerne) und unglaublich leise. Aus meiner Sicht gibt es also kurzfristig nur Vorteile durch den Intel Switch.