Macs sind nur noch gewöhnliche PCs

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StevesBaby schrieb:
ne
ich vesteh nur nicht was jetzt besonders sein soll.
kann mmir auch keinre richtig erklären

najaa egal

Besonders ist, dass Macs mit Efi starten, im Gegensatz zu Windowsrechnern, wo sich das auch mit Vista nicht ändern wird. Diese starten nur mit Bios und Vista nicht mit Efi starten können, weil Vista Efi nicht unterstützt.

Macs sind also die ersten PCs, die Efi benutzen. Das ist was besonderes.
 
Charles_Garage schrieb:
Besonders ist, dass Macs mit Efi starten, im Gegensatz zu Windowsrechnern, wo sich das auch mit Vista nicht ändern wird. Diese starten nur mit Bios und Vista nicht mit Efi starten können, weil Vista Efi nicht unterstützt.

Macs sind also die ersten PCs, die Efi benutzen. Das ist was besonderes.
ist das denn wichtig? es läuft doch auch mit bios

in dem wikipedia artikel steht, dass es schon windowsrechner von gateway gegeben hat, die efi haben
 
Ja - was etwa so sinnvoll ist wie einen Tiefenmesser und ein Echolot in ein Auto einzubauen
 
StevesBaby schrieb:
warum hat gateway das dann gemacht?

Weil sie es konnten…

Vielleicht haben sie es einfach nur als "Feature" verkauft.
Aber in Verbindung mit Linux kann das durchaus Sinn machen, nur Windows benutzt noch das Steinzeit-Bios.
 
Peacekeeper schrieb:
Weil sie es konnten…

Vielleicht haben sie es einfach nur als "Feature" verkauft.
hab grad nen artikel gefunden, wos drin steht: ist billiger
http://www.zdnetasia.com/news/hardware/0,39042972,39163170,00.htm
Aber in Verbindung mit Linux kann das durchaus Sinn machen, nur Windows benutzt noch das Steinzeit-Bios.
hab gerade in nem anderen forum gelesen, dass windows xp efi auch unterstützt: http://forums.macrumors.com/showthread.php?t=173183
 
StevesBaby schrieb:
ist das denn wichtig? es läuft doch auch mit bios

in dem wikipedia artikel steht, dass es schon windowsrechner von gateway gegeben hat, die efi haben

Im Gegensatz zu den gateway-rechnern nutzen die macs aber die Möglichkeiten von Efi aus. Zum Beispiel Targetmodus (siehe Forumssuche) über Firewire. Oder Graphische Auswahl der Bootmedien wobei auch Firewire-Platten (siehe Forumssuche) möglich sind... mehr fällt mir jetzt auch nicht ein. Ist aber für sich schon nützlich genug.
 
Charles_Garage schrieb:
Im Gegensatz zu den gateway-rechnern nutzen die macs aber die Möglichkeiten von Efi aus. Zum Beispiel Targetmodus (siehe Forumssuche) über Firewire. Oder Graphische Auswahl der Bootmedien wobei auch Firewire-Platten (siehe Forumssuche) möglich sind... mehr fällt mir jetzt auch nicht ein. Ist aber für sich schon nützlich genug.
aber das konnten die doch vorher auch schon ?
 
Ja weil sie vorher Openfirmware benutzt haben. Ein ebenso mächtiges und modernes Konzept wie Efi (einige sagen sogar noch mächtiger). Open Firmware war wohl nicht auf Intel zu übertragen, also nahm man dann eben Efi.
 
Ich erlaube mir den eher profanen Hinweis darauf, daß die Charakteristika eines Mainboards von seinen 'Innereien' her kommen, also Chipsatz und darauf verwendete Komponenten, nicht von seinem Formfaktor.
Insofern finde ich die hier gelegentlich aufscheinende Meinung, daß Apple ja was 'Eigenes' aus den Intel-Sachen macht, weil es einen eigenen Formfaktor verwendet, eher sachlich falsch. Wenn überhaupt, dann kann Apple höchstens bei der Kühlung eigene Akzente setzen.
 
Charles_Garage schrieb:
Ja weil sie vorher Openfirmware benutzt haben. Ein ebenso mächtiges und modernes Konzept wie Efi (einige sagen sogar noch mächtiger). Open Firmware war wohl nicht auf Intel zu übertragen, also nahm man dann eben Efi.
Ich halte es für gut möglich, Open Firmware auf Intel zu übertragen, da es sich um einen IEEE-Standard handelt und es m.W. in den 80ern auch eine Sun mit i386 und Open Firmware gab.
Apple hat wahrscheinlich EFI genommen, weil es das fertig bei Intel gab.
 
Generalsekretär schrieb:
Ich erlaube mir den eher profanen Hinweis darauf, daß die Charakteristika eines Mainboards von seinen 'Innereien' her kommen, also Chipsatz und darauf verwendete Komponenten, nicht von seinem Formfaktor.
Absolut.
Wollte auch nur darauf hinweisen, dass Apple durchaus noch eigenes Hardware-Design betreibt, und nicht nur fertige Komponenten einkauft und in ein Gehäuse schraubt. Daran hat sich nämlich nichts geändert...
 
Generalsekretär schrieb:
Ich halte es für gut möglich, Open Firmware auf Intel zu übertragen, da es sich um einen IEEE-Standard handelt und es m.W. in den 80ern auch eine Sun mit i386 und Open Firmware gab.
Apple hat wahrscheinlich EFI genommen, weil es das fertig bei Intel gab.

Ja, ich habe extra vorsichtig formuliert, weil ich nicht wusste, ob technische oder ökonomische Gründe...also waren es ökonomische Gründe.
 
@ StevesBaby: Dir ist aber schon klar, wie die Wikipedia-Artikel entstehen und das man sich in Streitfragen auf keinen Fall Korinthen-kackerisch auf Details in diesen versteifen sollte :rolleyes:
 
Generalsekretär schrieb:
Ich erlaube mir den eher profanen Hinweis darauf, daß die Charakteristika eines Mainboards von seinen 'Innereien' her kommen, also Chipsatz und darauf verwendete Komponenten, nicht von seinem Formfaktor.
Insofern finde ich die hier gelegentlich aufscheinende Meinung, daß Apple ja was 'Eigenes' aus den Intel-Sachen macht, weil es einen eigenen Formfaktor verwendet, eher sachlich falsch. Wenn überhaupt, dann kann Apple höchstens bei der Kühlung eigene Akzente setzen.

Ergänzend: In dem Fall hätte ein Elitegroup Mainboard zwangsweise die gleiche Qualität wie eines von ASUS, sobald sie den gleichen Chipsatz verwenden. Streng genommen macht der Chipsatz ja auch nicht anderes als die Schnittstelle zwischen Komponenten, Bus, Speicher, CPU etc. herzustellen. Am Ende ist das Gesamtkonzept entscheident und das bietet auch außerhalb der Kühlung, die zumindestens im Bezug auf die CPU/Chipsatz wirklich profaner Natur ist, eben einiges an Möglichkeiten.

Das viele auf Motherboard Desing eben den Formfaktor beziehen ist dabei eine andere Geschichte.
 
Thowe schrieb:
Ergänzend: In dem Fall hätte ein Elitegroup Mainboard zwangsweise die gleiche Qualität wie eines von ASUS, sobald sie den gleichen Chipsatz verwenden.
Ein klares 'Jein', denn das hängt davon ab, was man unter Qualität bzw. Qualitäten versteht.
Design -oder Fertigungsqualität kann natürlich unterschiedlich sein, auch abhängig von der Zielgruppe.
Die reine Leistungsfähigkeit hängt IMO hauptsächlich vom Chipsatz und den verbauten Komponenten ab, das ein oder andere Qualitätsmerkmal kann natürlich auch durch Firmware oder BIOS verursacht sein.

Im PC-Bereich habe ich leider die letzten Jahre die Erfahrung gemacht, daß 'Premium'-Boards genauso Ärger machen können wie günstige Boards a la ECS oder Asrock.
 
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