hmm ein kollege in einem anderen forum hat folgendes, interessantes gesagt:
vielleicht sieht IBM in Apple keine große Zukunft im Consumer Bereich? Mit Sony, MS und Nintendo (Alles PPC, sowie Cell) kann man sogar neue Fabriken bauen um die Stückzahlen zu produzieren, für Apple allein und die paar verkauften PMs und Imacs hat sich das wohl nicht gelohnt.
Mein Einwand war: Wenn man eh neue Fabriken bauen MUSS (denn IBM schafft es ja nichtmal Apple allein zu beliefern), dann kann man Apple auch "mitziehen", denn ein Verlusstgeschäft ist der G5 für IBM ja nicht. Im Gegenteil die Nachfrage war zumindest mal höher als das Angebot.
Zum Thema Treiber und Co:
Das Problem ist ja nicht die Hardware, sondern das OS. Wenn Apple auch auf x86er Systemen es unterbindet jeden miesen Treiber zu unterstützen, dann hätte man auch ein "perfekt" angepasstets System (sofern der Anpassungsvorgang der Entwickler für Apple beendet ist). Die Software soll ja nicht die CPU ansprechen, dafür ist das OS ja da mit seinen Schnittstellen
. Und wenn Apple OSX 100% für x86 optimiert, dann wird kein Entwickler Probleme damit haben, die benutzen ja einfach dann die neuen Libs usw (jedenfalls ist das mein Halbwissen, und eigentlich der Grund für ein OS
).
Vielleicht wird Intel auch komplett andere CPUs herstellen? Vielleicht sieh Apple einfach das größere Potential? (obwohl MS, Sony und Nintendo dies eher bei IBM sehen?).
Fakt ist: Apple verliert im Notebookbereich, weil der G4 nun wirklich nicht mehr mithalten kann mit den Pentium M und Celeron usw. Und im High End Workstationbereich hat sowohl IBM mit dem PPC4 (G5) als auch Intel mit dem P4 HT/ Xeon usw wohl bald das Maximum erreicht, und Performancetechnisch tut sich nicht wirklich was.
Im Prinzip ist es mir auch egal, WENN ich einen Geschwindigkeitsvorteil habe, und OSX weiterhin so funkt wie bisher kann meinetwegen AMD, Intel oder IBM auf dem Chip stehen
...
Auch Windkraft ist die effizientere Technologie, aber sie hat keine Chance gegen Kernkraft, Kohle und Öl