Apple MacBook Pro 2020 Intel - wie lange noch macOS Updates?

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francwalter

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Hallo

ich bin am Überlegen, einen neuen MacBook Pro zu kaufen, mein Mid 2009 (siehe Signatur) läuft langsam wirklich aus (macOS 10.15 mit Patch ist auch schon veraltet, immer mehr Sachen gehen nicht mehr).
Jetzt seh ich bei ESM einen Apple MacBook Pro 13" 2020 Core i7 1068NG7 32 GB 1 TB SSD für 1000.- Euro (A2251, Artikel 1029006), aber nur mit macOS 10.14 Mojave (älter als meins sogar).
Ich nehme an, den kann ich natürlich schon auf Sonoma aktualisieren, aber kann ich den auch noch 10 Jahre aktuell halten, so wie meinen alten?
Oder ist das eher unwahrscheinlich?
Der hat ja auch noch Intel und keinen M Prozessor, wie sehen denn da die Prognosen aus, wann Intel nicht mehr unterstützt wird?
Warte ich vielleicht besser, bis ich einen M1 erschwinglich kriege?

Gruß franc
 
Glaskugel gerade in Reparatur
 
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aber kann ich den auch noch 10 Jahre aktuell halten, so wie meinen alten?
Wie Du selbst festgestellt hast, gab es einen Architekturwechsel. Also vermutlich „nein“.

wie sehen denn da die Prognosen aus, wann Intel nicht mehr unterstützt wird?
Zu macOS kann man nur spekulieren, „Prognosen“ dürfte da schon ein zu hoch gegriffenes Wort sein. Evtl. gibt die nächste WWDC da einen kleinen Ausblick, wenn das neue macOS vorgestellt wird?
Sonstige Software ist ebenso schwer einzuschätzen, die Unterstützung hängt sicher zum großen Teil vom jeweiligen Nutzerklientel ab.

Das ist hier schon in „1000en“ Threads diskutiert worden.
Willst Du unterschiedliche Einschätzungen lesen, recherchiere am besten ein wenig (mit Hilfe der Suchfunktion).
 
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Also...da du jetzt nicht so genau sagst was du mit dem Mac machen willst...oder aktuell machst...
Für die nächsten 10 Jahre^^ würde ich einen Silicon Mac kaufen und keinen Intel mehr.
Kurz: Ich würde ein M1 MacBook Air kaufen...die kleinste Variante reicht schon für ziemlich viel...kannst ja mal bei YTube schauen.
 
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Hier kann man schauen welche Macs das aktuelle macOS Sonoma unterstützen:

https://www.apple.com/de/macos/sonoma/

macOS Updates gibt es immer 2 Jahre und Sicherheitsupdates ein weiteres wenn ich nicht irre oder umgekehrt?
Auch danach ist der Mac noch nutzbar was sich später einschränkt.
Ein Mac aus 2020 wird vermutlich diesen Herbst noch das nächste und vielleicht 2025 das übernächste macOS bekommen.
 
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macOS Updates gibt es immer 2 Jahre und Sicherheitsupdates ein weiteres wenn ich nicht irre oder umgekehrt?
„Volle Updates“ für das aktuelle macOS, eingeschränkte Updates für die beiden vorherigen.
Manche Sicherheitsupdates gibt es auch für ältere Systeme.
 
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Wenn ich neu kaufen würde, dann gleich ganz neu, also M3.
 
Ich verstehe.
Danke!
Ich glaub ich gehe dann lieber auf etwas Neueres und nehme dann den M Prozessor.

Ich "brauch" den Mac für gelegentliches Programmieren, Medien, Kommunikation, ein bisschen Grafik und Spielereien (kein Zocken, nur Rumhacken).
16 GB RAM, 500 GB SSD würde gut reichen.
Im Moment bin ich grad im Urlaub, da hab ich drei kleine Tablets mit genommen (2 ChuWis mit Ubuntu und Windows und ein XGody mit Android,
eher billiges Spielzeug) und festgestellt, dass ich damit gar nichts Richtiges machen kann. Android Studio zB kann ich da gar nicht richtig verwenden, gerade mal Installieren ging noch, aber dann dauert alles ewig und geht dann doch nicht.
Mein uraltes MacBook (8 GB RAM) könnte das noch alles, ist aber schon auch lahm geworden. Ist halt langsam Zeit für was Neues, eine Investition.
 
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Hi,
Tja, was erwartest du von Apple Preisen ?, bei Apple wird dir nichts "geschenkt" :).
Franz
 
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Nimm dir einfach ein günstiges Macbook Air mit M2, die sind die letzten Monate im Preis gefallen und dürften jetzt den Sweetspot darstellen, wo man einen möglichst aktuellen Chip möglichst günstig bekommt. Die können nur einen externen Monitor betreiben, ansonsten stehen sie dem M3 in nichts nach, naja, bis auf die 10-15% Prozent Performance-Unterschied von Generation zu Generation.

Sonoma könnte das letzte MacOS für das 2020er-Intel sein. Wahrscheinlich wird es den Nachfolger noch bekommen dieses Jahr, aber das dürfte es dann wirklich gewesen sein. Apple dreht den Support für die Intels so schnell ab wie es geht.
 
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Ich "brauch" den Mac für gelegentliches Programmieren, Medien, Kommunikation, ein bisschen Grafik und Spielereien (kein Zocken, nur Rumhacken).
16 GB RAM, 500 GB SSD würde gut reichen.
Wenn Du dabei auch mit Windows/Linux werkeln willst (VM oder Dual/MultiBoot), würde ich ein intel MBP(ab2012) oder MBAir(ab 2013) nehmen.
Eines von Modellreihen, die nicht fehleranfällig sind.
Kalkulation ist: ca 300€ Gebrauchtpreis. Allerdings nur machen, wenn man sich patchen mit OCLP traut (aktuell bis Sonoma).
Und dann irgendwann ein MBP/Air mit M-Prozessor ... :cool:
Dann ist man bzgl. Betriebssystemen breit aufgestellt.
 
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Ich hab damals für meinen MacBook Pro mid 2009 satte 1533.- bezahlt, mit größerer HD damals, daher gleich 200.- teurer (hätte ich auch selbst machen können und 100.- sparen).
Seither habe ich den Akku mal gewechselt, der ging überhaupt nicht mehr und kürzlich das DVD Laufwerk, das ging auch schon lange nicht mehr (obwohl ich es auch nie brauche). Aber von der Hardware ist der sonst noch top. Also für den Preis ist das absolut gute Qualität, den Preis durchaus wert.
Meine Freundin hatte zeitgleich einen Sony Laptop gekauft, 1400 irgendwas, der ist schon lange kaputt (da ging die Ladebuchse nicht mehr, also kapital, ich hatte die zwar noch repariert, dabei aber auch die Tastaturverbindung geschrottet, alles total verbaut, reparaturfeindlich).
 
Ich würde auch einen M2 nehmen. Ein 2020 Intel könnte günstig eine Alternative sein aber mit macOS kann da 2026/27 Schluss sein.

Ein 2018er MBP kann noch Sonoma und wird somit vermutlich bis 2026 Support haben.

Ich habe einen Mac noch nie länger als 5 Jahre gehabt :). Ein Windows PC noch viel kürzer bzw. länger als 2 Jahre nur mit Aufrüstung.
 
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Ich würde auch einen M2 nehmen. Ein 2020 Intel könnte günstig eine Alternative sein aber mit macOS kann da 2026/27 Schluss sein.

Ein 2018er MBP kann noch Sonoma und wird somit vermutlich bis 2026 Support haben.

Ich habe einen Mac noch nie länger als 5 Jahre gehabt :). Ein Windows PC noch viel kürzer bzw. länger als 2 Jahre nur mit Aufrüstung.
Meinen Windows PC hatte ich 2014 hardwaremäßig aktualisiert, danach erst kürzlich wieder, wegen Windows 11, außerdem war er schon etwas lahm geworden, trotz 16 GB RAM. Also kann ich da nicht beipflichten mit dem Aufrüstungsintervall von Windows. Ich hatte damals mit Windows 8 angefangen.
Den mid 2009 MacBook hätte ich ohne Patch auch schon vor ein paar Jahren aufgeben müssen, da ging kaum noch was mit Mac OS 10.11.6
 
Meine Windows PCs habe ich auch für gaming genutzt. Da ist ein regelmäßiges aufrüsten im 12-24 Monatstakt schon mal leicht angesagt. Oder wenn man intensiv Video/Bildbearbeitung macht. Bei Macs ist das etwas anders. Ich habe noch nie so lange PCs gehabt wie die Macs.
 
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In ein Intel-MacBook würde ich heute keinen müden Cent mehr investieren, es sei denn es gibt einen zwingenden Grund für ein Intel-Gerät. Und diese sind sehr selten. Der einzige Grund für einen Intel-Mac wäre in meinen Augen nur noch eine Mac-Software, die aus irgendwelchen Gründen auch mit Rosetta auf Apple Silicon nicht laufen will. Und selbst dann, sollte man sich ernsthafte Gedanken um seinen Workflow machen. Wenn eine Software heute noch nicht auf Apple Silicon laufen sollte, wird man sich früher oder später umorientieren müssen - dass da noch eine neue Apple Silicon-Version kommt erscheint hoch unwahrscheinlich.

Ist der Grund Boot Camp oder ein virtuelles x86-Windows: Dann lieber ein zweites Gerät für das Windows-Geraffel oder eben die Apple-Plattform ganz verlassen. Wobei etliches auch in einem virtuellem ARM-Windows möglich ist. Die Zukunft für Intel-Macs ist endlich und eher kurz als lang. Ich persönlich vermute, dass macOS 15 im Spätsommer/Herbst grundsätzlich noch für Intel-Macs kommt, aber weitere Baureihen werden herausfallen. Bei macOS 16 würde ich meine Hand nicht mehr ins Feuer legen, spätestens bei macOS 17 ist es denke ich vorbei. Und dann geht eben auch mit OLPC nichts mehr auf den Intel-Geräten.
 
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Nein, von Apple gibt es keine ARM-Windows-Treiber für die Apple Silicon-Plattform. Ein ARM-Windows ist damit nicht nativ lauffähig auf einem Apple Silicon-Mac - nur als virtuelle Maschine mit einem macOS als Host-Betriebssystem ist das möglich. Ein x86-Betriebssystem läuft wegen der abweichenden Architektur weder nativ noch virtuell auf Apple Silicon-Macs.
 
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Macs sind heutzutage hauptsächlich bei der Verwendung von MacOS empfehlenswert, andere Betriebssysteme können zwar genau genommen schon booten, das ist aber alles experimental und macht den ganzen Mac-Vorteil zunichte, weil die Hardware (Trackpad, Display, Akkulaufzeit usw) nur im Zusammenspiel mit MacOS so toll ist.

Wenn erforderlich kann man schon ein Windows 11 in einer VM neben MacOS mitlaufen lassen, aber die Softwareunterstützung ist nicht so gut da es sich um die ARM-Variante handelt und die VM hat keinen direkten Zugriff auf die Hardware. Performanceintensive Sachen sind mit so einem Windows nicht möglich, die Grafiktreiber sind auch nur rudimentär.

Ich verbinde mich für div. Tätigkeiten mittels RDP auf eine Windowskiste, das ist im Ergebnis ähnlich wie so eine VM laufen zu lassen.
 
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