Macs mit Intel CPU?

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Die Worte les ich wohl, allein der Glaube fehlt. Aber langsam werd ich schon etwas unruhig.
 
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tomtomclub schrieb:
Die Worte les ich wohl, allein der Glaube fehlt. Aber langsam werd ich schon etwas unruhig.

...naja, wenn man sonst keine probleme hat :D
 
Ich glaube ich habe die Lösung: Apple wird mittelfristig seine CPUs von Intel bekommen, allerdings die PPC Technologie beibehalten. Ich denke Intel hat genügend Knowhow um auch RISC Prozessoren zu bauen, CPUs von Intel muss deshalb nicht zwangsweise Abkehr von der PPC Technologie heissen. Allerdings käme dann die G5 Nachfolge CPU (G6?) wohl frühstens Ende 2006/Anfang 2007 und IBM würde beleidigt den G5 bei 2.7 rumdümpeln lassen. Zumindest müsste keine Software umgestrickt werden.
Zugegeben nur eine Theorie, aber nicht die Schlechteste :)
 
Das ist ja das Elend. Wäre ich Windowsuser hätte ich andere. :D
 
Ich wundere mich bloß, dass Apple bisher die News-Seite, die zuerst damit angefangen hat, nicht verklagt hat... normalerweise machen die das doch so, wenn an einem Gerücht was dran ist (wie war das nochmal mit ipod shuffle und mac mini?). ;)
 
Dr. Thodt schrieb:
Ich glaube ich habe die Lösung: Apple wird mittelfristig seine CPUs von Intel bekommen, allerdings die PPC Technologie beibehalten. Ich denke Intel hat genügend Knowhow um auch RISC Prozessoren zu bauen, CPUs von Intel muss deshalb nicht zwangsweise Abkehr von der PPC Technologie heissen. Allerdings käme dann die G5 Nachfolge CPU (G6?) wohl frühstens Ende 2006/Anfang 2007 und IBM würde beleidigt den G5 bei 2.7 rumdümpeln lassen. Zumindest müsste keine Software umgestrickt werden.
Zugegeben nur eine Theorie, aber nicht die Schlechteste :)

Hatten wir doch auch schon diese Theorie. Aber bei IBM sitzen keine Idioten rum und zaubern kann Intel auch nicht, also so wirklich überzeugend ist das eh nicht. ;)
 
Hier auch was dazu..
 
Xray schrieb:


....der "kostenfaktor" ist mit sicherheit auch das entscheidende kriterium.....wenn man schon auf den schleichenden fortschritt warten muss, dann kann man dies zumindest für weniger geld machen......in der hinsicht hat sich IBM ja noch nie als das richige pferd gezeigt...das geht mit sicherheit besser mit INTEL.

...das einzige, was ich an dem eventuellen deal mit INTEL sehr unangenehm finden würde ist dieser blöde INTEL-jinggle in den werbespots....ich hoffe das apple verträge macht, die das ausschliessen (...wobei die meisten firmen das machen, weil Intel ihnen hierfür werbekosten vergütet)
 
mario2006 schrieb:
Ich glaube viele Macianer sind einfach nur neidisch auf Athlon 64 und Pentium 4 Extreme Edition sowie auf die große PC Modding Community.

Während wir Farcry oder Unreal Tournament 2004 im LAN zocken sitzt ihr an eurem MAC und "arbeitet". :D

Vielleicht sollte ich mir doch das neue S72 von Benq holen.

Ihr glaubt gar nicht wie sehr ich das zocken vermisse. :(

UT2004 war so geil!!! Shniff :(

Dann kaufe dir doch die Dose du bist nicht breit für einen Mac.
Für Spielen braucht du keinen Mac das kannst bei Windows auch machen.
Mann kann so viel mehr machen mit einen Computer nicht nur Spielen.

Das große unterschied ist OSX Betriebsystem mit Hardware ausgezeichnet zusammen arbeitet. Denn unterschied merkt man erst wenn man mehr macht mit dem Computer.
 
Apple kann eigentlich gar nicht so dämlich sein und Intel CPUs verbauen. Mit den paar Rechnern, die Apple produzieren lässt, haben sie ja jetzt schon Mühe, die Prozessoren von IBM an Land zu bekommen. Im Intellager hätten sie noch weniger zu melden, da müssten sie ihre Wünsche gegen Dell, HP, etc. durchsetzen. Keine Chance. :D
 
Dr. Thodt schrieb:
Allerdings käme dann die G5 Nachfolge CPU (G6?) wohl frühstens Ende 2006/Anfang 2007 und IBM würde beleidigt den G5 bei 2.7 rumdümpeln lassen.

IBM setzt den G5 ja selbst für ihre BladeServer ein. Also an denen wird sich immer was verbessern.


Alles mal nach dem Gerücht, Apple kriegt neue Haupt-CPUs von Intel und nicht nur WiMAX-Chips. Ich denke nämlich schon das es sich wirklich nur um WiMAX-Chips handelt.

Wenn Intel PowerPC-CPUs bauen würde, wäre das alles reichlich egal. Wäre genauso spannend wie der Wechsel von FreeScale->IBM. ;) Mich würden dann halt Internas wie Altivec usw. interessieren.

Wenn nicht und es würde ich wirklich um eine andere Architektur handeln, dann:
Sorry, aber das ist alles so unlogisch. Ich zähle mal meine Gedanken dazu auf. Wertet sie aus, wie ihr wollt:

- IBM hat eigens für Apple einem IBM-PowerPC ne Altivec-Einheit verpasst

- IBM hat den Nachfolger für Altivec schon mit der 65nm-Technologie angekündigt (VMX2, 256bit, 4x64bit nach meinen letzten Infos)

- Apple hat vor kurzem erst Dokumente heraus gebracht, welche beschreiben wie man am besten für PowerPC allgemein und G5 optimiert (auch Bereich Spiele)

- Vor kurzem hat Apple noch gesagt "Der G5 macht den Pentium platt". Jetzt sollen Pentiums verbaut werden?

- Darwin läuft auf x86ern einfach grauenhaft langsam und unterstützt fast gar nichts

- wie will man ein Jahr überbrücken? Denn wer kauft sich einen Mac mit PowerPC, wenn man weiß das sie in nicht mal einem Jahr wertlos sind?

- PowerPC erfreut sich gerade sehr großer Beliebtheit und befindet sich stark im Aufschwung

- FreeScale hat starke G4-CPUs in der Mache (DualCore, DDR2-RAM, wenige Watt, etc.). Nach den tech. Infos würden die mit Apples Taktfreudigkeit einen G5 locker grillen.

- wie will Apple den Nutzern erklären, das sie ihre Software NOCH MAL neu kaufen sollen?

Mal das was ich während des Schreibens nicht vergessen habe. ;)
 
._ut schrieb:
Da hast Du Dich wohl verrechnet. Intel hat den P4 von Mitte 2003 bis heute von 3,06 auf 3,8GHz gebracht (also eine Steigerung von ca. 25%).
In der Zeit wurde der Takt des G5 von 2,0GHz auf 2,7GHz gebracht (macht ca. 35% Steigerung) und der des G4 von 1,25GHz auf 1,67GHz (macht auch ca. 35%). (Und im Gegensatz zum P4 wurde dabei nicht eine eh schon viel zu lange Pipeline noch mal verlängert.)

Dabei sollte man nicht die DualCore CPUs unterschlagen. Wie dem auch sei, Intel könnte mit geldlichen Aufwand den P4 durchaus noch auf die Sprünge helfen, werden sie aber nicht, da das Design meiner Meinung nach von Anfang an eine Todgeburt war. Ich mag optimierte Prozessoren und nicht Zahlenspielereien. Der P4 ist einfach zu aufwändig geworden vor allem, wenn man mit den P-M bessere Technologie in der Pipiline hat, weswegen sie sich auch auf diesen Prozessortyp konzentrieren, nebenbei, wer mal die Verkaufszahlen von Desktop-PCs und Notebooks vergleicht, der wird dafür noch einen viel wichtigeren Grund finden.

Technischen Fortschritt misst man bei Chip-Herstellern auch nicht im Takt oder Geschwindigkeit, sondern ob sie in der Lage sind Stückzahlen von Chips mit hoher Komplexität zu fertigen. Intel hatte für den P4 und dem 90nm Prozess nicht dringends nötige Technologie, es gab da ja Aussagen/Gerüchte das sie erst auf FD-SOI setzen, die aber mitlerweile auch zumindestens in der "Planung" da sein dürften. AMD hatte es mit SOI einfacher, aber auch nur bedingt, da sie über 1 Jahr brauchten um von 1.4 Ghz auf derer 2 Ghz und mehr zu kommen. Mitlerweile haben sie den Prozess und das Verfahren im Griff, aber auch nur, weil IBM direkt geholfen hat.

Das INTEL scheinbar nicht mit derart inmensen Leckströmen gerechnet hat, liegt auf der Hand, gewusst das diese steigen haben sie aber schon, nur unterschätzt haben sie es. Bislang war es eben so, das durch das Shrink die Schaltströme deutlich geringer wurden als die Leckströme. Allerdings dürfte es da noch andere Gründe geben, das der Prescott derartig viel verbrät.

Wenn INTEL CPUs fertigen wird, dann ziemlich sicher welche auf PPC Basis und dort vornehmlich erst einmal die kleinen CPUs in hohen Stückzahlen, was auch die Ankündigung mit 2006 und primär den Mini glaubwürdiger macht. Geht man davon aus das die CPU günstiger wird, die Stückzahlen höher was ebenfalls bessere Rahmenbedingungen für Preispolitik schafft, denn das zeugt kostet in der Entwicklung und nicht in der Herstellung, dann wäre recht schnell ein Mini für 399,- Euro mit 512MB und vielleicht gar noch höheren Takt vorstellbar.

INTEL ist groß, deren Anzahl an FABs in Vergleich zu anderen bedeutend und dagegen anstinken kann in Wahrheit niemand. Man kann davon ausgehen, das sie durchaus Kapazitäten frei haben oder frei machen können. Es hat schon seine Gründe das alte FABs die gestern noch Prozessoren schmiedeten plötzlich mit WLAN-Chips gefüttert werden. Sollte es lizenzrechtliche Probleme geben mit der Fertigung der PPC-Prozessoren, dann werden sie das wie üblich machen - Technologie-Austausch. Kostet in der Bilanz gar nichts, bringt aber untern Strich Geld und was anderes interessiert die Aktionäre eh nicht.
 
._ut schrieb:
1. Das ist ein Gerücht, eine Legende.

2. Nur die wenigsten Mac OS X Programme laufen auf Cocoa, dem Nachfolger von OpenStep.

3. Der PowerPC erreicht tatsächlich bei gleicher Pipeline-Länge weit höhere Taktraten. (derzeit 2,7GHz mit 16 Stufen, im Gegensatz zu 2GHz mit einer ähnlichen Anzahl im Centrino bzw. 3,8GHz mit der Doppelten Anzahl im Pentium 4.)

4. M$ hat noch keine 3,2GHz-CPUs von IBM bekommen. Sie haben die XBox360 angekündigt, mehr nicht. Die Demos laufen ja derzeit sogar auf PowerMacs. Sie werden sie voraussichtlich gegen Weihnachten bekommen.


5. Ganz im Gegenteil, das Software-Angebot wird rapide sinken. Es würde sogar zuerst mal auf Null sinken. Denn es gibt überhaupt keine Programme für MacOSX/x86.

zu 1. das es eine Legende ist glaube ich nicht. Laut diversen Quellen (damals) glaub ich schon das da was dran war

zu 2. das mag heute so sein, aber wer weiß

zu 3. Das ist so, zweifelsfrei. Aber nichts desto trotz schneidet der G5 schlechter ab und ist lagsamer. Hat anscheinend auch Probleme beim Speicher (Latenz, siehe Anandtech-Artikel).

zu 4. Das wußte ich nicht, aber Samples scheint M$ ja schon zu haben ;)

zu 5. Das ist auch meine Befürchtung, es sind ja schon viele Hardware/Software-Hersteller beim Umstieg auf OSX auf der Strecke geblieben.
So ne radikale Änderung werden viele auch nicht mehr mitmachen.

We will see on next monday.

Gruß

Nicolas
 
-Nuke- schrieb:
- wie will man ein Jahr überbrücken? Denn wer kauft sich einen Mac mit PowerPC, wenn man weiß das sie in nicht mal einem Jahr wertlos sind?

Das ist eigentlich das Hauptargument (die anderen von Nuke sind auch nicht schlecht). Ich z.B. habe vor mir noch dieses Jahr zwei neue Macs zu kaufen, ein PowerBook und einen Desktop (mini,iMac,PM, ist noch unklar). Sollte tatsächlich ein Wechsel auf x86 geplant sein wäre ich ja bescheuert mir noch einen PPC Apple zu holen. Apple könnte min. 1 Jahr kaum Rechner verkaufen, und ich denke es dauert länger bis alle Rechnerklassen umgestellt worden sind.
Das wäre ja schon fast ein Selbstmord der Rechnersparte und mit dem iPod alleine ist Apple auf Dauer nicht überlebensfähig.
 
Dr. Thodt schrieb:
Das ist eigentlich das Hauptargument (die anderen von Nuke sind auch nicht schlecht). Ich z.B. habe vor mir noch dieses Jahr zwei neue Macs zu kaufen, ein PowerBook und einen Desktop (mini,iMac,PM, ist noch unklar). Sollte tatsächlich ein Wechsel auf x86 geplant sein wäre ich ja bescheuert mir noch einen PPC Apple zu holen. Apple könnte min. 1 Jahr kaum Rechner verkaufen, und ich denke es dauert länger bis alle Rechnerklassen umgestellt worden sind.
Das wäre ja schon fast ein Selbstmord der Rechnersparte und mit dem iPod alleine ist Apple auf Dauer nicht überlebensfähig.

Ich glaube nicht das Apple auf x86 Hardware wechseln würde, das wäre aus diversen schon genannten Gründen taktisch unklug und vor allem, es würde viel an Arbeit bedeuten bestehende Software darauf an laufen zu halten. Machbar wäre das bedingt schon.

Was ich mir als guten Grund vorstellen könnte ist, das IBM gar kein Intresse daran hat einen "kleinen" Kunden wie Apple in den gewünschten Stückzahlen zu beliefern. Da schlummern ja ganz andere Stückzahlen in naher Zukunft, als die, die Apple wohl verlangt.

Wenn Intel nun sagt, wir übernehmen Produktion, Entwicklung im Sinne von Erweiterungen bzw. Optimierungen, also warum nicht?
 
....also ich denke mal das thema x86 steht einfach in keinster weise zur debatte....darauf läuft kein OSX in irgend einer form also braucht man den punkt nicht diskutieren...apple entwickelt ja nicht 10 jahre an einem system um dann plötzlich auf den main-x86-stream aufzuspringen.

....aber wie schon gesagt INTEL ist mehr als x86 und warum nicht einen G6 von denen.
 
Hat sich mal ganz nebenbei jemand Gedanken darüber gemacht in welchem Zusammenhang der von Intel in Auftrag gebene Pandora (Mac mini Plagiat) mit den jüngsten "Gerüchten" steht??
 
RETRAX schrieb:
Benq? Hab vorhin im TV eine Werbung über den Haushaltsreiniger Cittil Benq gesehen. Meinst du das? :D


Gruss

Retrax

Die BenQ Notebooks werden von Inventec gefertigt, jetzt ratet mal, für welche Firma die noch "Dinge" fertigen. Dinge wo die Chips von Portal Player kommen und gerne von einem Hersteller mit einem Apfel als Symbol verkauft werden.

Also schön vorsichtig mit dem Lästern, man erwischt dabei immer irgendwen da man gar nicht treffen will.

Die IT lebt nur von Outsourching und Apple ist darin echt Meister, aus eigener Hand stammt da verdammt wenig. Spielt ja auch keine Rolle, Geld verdienen tun sie dadurch sehr gut.
 
...wo soll denn da ein zusammenhang bestehen ?

...pandora basiert ja auf dem Pentium....da kann es keinen zusammenhang zum mac geben, ausser das andere mal wieder auf die gleise aufspringen, die apple gelegt hat.
 
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