Macbook Pro 2016: kurz vor der Keynote Veröffentlichung

Derart veraltete Hardware :D

MacBook Pro: 515 Tage seit der letzten Aktualisierung. Damit das mal klar ist, wir reden von 1,5 Jahren! Seit der letzten Aktualisierung des MacBook Pro gab es von Apple drei neue iPhones (iPhone 6s 12/2015, iPhone SE 03/2016, iPhone 6 12/2017) und drei neue iPads (iPad Mini 4 12/2015, iPad Pro 12,9" 11/2015, iPad Pro 9,7" 03/2016). Von Intel gab es seitdem zwei neue Prozessorarchitekturen (Skylake im August 2015, Kaby Lake im Sommer 2016). Stell sich mal einer vor Apple würde heute noch das iPhone 6 verkaufen und dafür den vollen Neupreis von anno dazumal abrufen. Denn genau das tun sie beim MacBook Pro, sowas kann sich eben nur Apple leisten. Wer heute 2000€ für ein MacBook Pro hinlegt der kauft dafür leider hoffnungslos veraltete Hardware. Und ich für meinen Teil bin nicht gewillt mich nur für das Privileg macOS nutzen zu dürfen derart ver****hen zu lassen, daher werde ich wohl zwangsweise noch abwarten müssen ;)
 
:D Endlich neue Hardware... ;) Das Problem ist auch, dass mit dem Warten die Erwartungen steigen. Bei mir steht: Kaby Lake, Thunderbolt 3/USB-C 3.1 Gen. 2, DDR4 und AMD Polaris auf dem Zettel... Hier ist ja auch Intel verantwortlich dafür, dass es hier zu Terminschwierigkeiten kommt. Andererseits, vielleicht sinken die Erwartungen auch wieder, denn ich schwanke zur Zeit zwischen: wenn schon, dann siehe oben, und: Hauptsache irgendetwas... :( Wenn Apple auch einen neuen Monitor vorstellen sollte, wie Gerüchte weitertrugen, dann sollten genügend Apple Geräte diesen auch unterstützen... Nun, nächste Woche sollte schon eine Ankündigung kommen... wenn die Produkte nicht stillschweigend aktualisiert werden. Das aber spräche gegen wirkliche Neuvorstellungen, meines Erachtens.
Kaby Lake ist eigentlich Pflicht, jetzt noch Hardware mit Skylake rauszubringen wo selbst Medion die ersten Kaby Lake Systeme am Start hat wäre eine komplette Bankrotterklärung.
 
Na na, wer wird denn hier nicht an Wunder glauben, Apple ist doch immer aktuell, schau Dir doch mal die tollen Grafikkarten an.
 
Heutzutage gibt es massenhaft Möglichkeiten, fast alles selbst zu machen und richtig clevere machen auch vieles selbst. Teilweise besser als der Herr Mechatroniker in der Werkstatt.

Genauso ist es auch bei IT. All die tollen Anleitungen, wie man an diversen Macs alle Reparaturen etc. ausführt, das Werkzeug... alles ist erhältlich. Man kann eigentlich genau die gleichen Arbeiten durchführen, die Apple für fett Kohle auch macht. Man lernt was vom Selbermachen und spart Geld.

Man lernt etwas. Ja. Aber es ist auch bei nicht wenigen eine wirtschaftliche Betrachtung, die durchaus auch im Vordergrund stehen kann. Wenn ich in der Zeit, die ich benötige, das Wissen anzueignen, Werkzeuge zu beschaffen und die Reparatur durchzuführen, 500 Euro verdienen könnte, die Reparatur bei einem Fachmann aber 250 Euro kostet, oder 400, dann ist das finanziell gesehen ein Verlust, die Reparatur selbst durchzuführen. Man spart dann kein Geld, sondern verliert es. Gewinnt aber natürlich an Wissen und Erfahrung und hat eventuell Spaß, vielleicht aber auch Frust und es kostet zusätzlich Nerven; ich habe auch schon vieles selbst erledigt, was wirtschaftlich gesehen ein Verlust war, aber es ist eben auch mitunter gewinnbringend, nicht immer auf andere angewiesen zu sein. Und dieses Wissen zapfen dann auch andere gerne an: erneuter Verlust: die sparen sich den Fachmann, ich mache mich familiär unverzichtbar. Verliere aber Zeit und Geld. Es muss eben Spaß machen; denn Geld ist ja nicht alles.

Aber die Wahrheit ist ja eigentlich: eigentlich will man das gar nicht. Man ist ja eigentlich froh, dass der Akku vom alten iPhone 5 kaputt ist, weil man sich so ruhigen Gewissens ein neues 7er kaufen kann, was man sowieso wollte und zum Glück ist der Akku kaputt. ;)

Ja, manche freuen sich. Manche lassen es dann reparieren. Würden wir alles selbst machen, viele Selbstständige und Geschäfte sowie Arbeitsplätze würden wegfallen.
 
ja wenn Design keine Rolle spielt, ist alles möglich...

Auch ein Punkt. Und hier geht es auch um die Marke: Beziehungsweise gerade um das Verschwinden oder intelligente Einbetten dieser. Ich möchte keinen Apple Computer oder Monitor, wo groß "Apple inc." draufsteht. Oder Sticker angebracht sind. Oder Sonstiges. Simplizität ist hier angenehm und gewünscht. Ein Dell-Monitor ist in der Regel praktisch, aber vom Design her unbefriedigend. Man stelle sich hier ein gutes Design vor und nur ein "D", und mehr nicht auf dem Gerät. Auf meinem 20 Zoll Alu Cinema Display "prangt" vorne nur ein dezenter silberner Apfel auf silbernem Hintergrund. Ich hatte einige Zeit versucht, einen guten und schönen Monitor zu finden, nicht von Apple - man sucht eine Nadel im Heuhaufen.

Wenn natürlich Design keine Rolle spielt, oder eine sehr untergeordnete, dann ist es viel einfacher. Ich arbeite professionell mit den Geräten, lege aber eben auch wert auf gutes und dezentes Design. Und da wird es schon sehr dünn bei der Auswahl.

Gerade da ich professionell mit meinen Computern arbeite, möchte ich hier auch visuell erfreut werden. Das macht das Arbeiten angenehmer. Aber das ist eben auch eine Frage der Einstellung. Meine Wohnung ist auch so eingerichtet, dass ich mich an ihr erfreue. Manchen anderen ist das schlicht egal. Hauptsache funktionell.
 
Schlimmer ist doch, dass selbst wenn morgen ein MacBook mit AMD GPU kommt, liegt der dann auch wieder drei Jahre im Store ohne das Apple auch nur irgendeine Innovation mitnimmt.
Selbst wenn Apple heute das komplette Mac Lineup erneuert, wäre ich sehr skeptisch weil danach wieder nichts mehr kommt.
Da kauft man lieber einen Dell oder sogar was mit mobiler NVidia 1060 und kann sich wenigstens sicher sein, dass man in einem Jahr vielleicht ein besseres Modell bekommt.
Ich mach glaube ich wieder nur Linux. Xcode läuft bei mir nur noch auf einem MacPro 3,1 2008.
 
also mir ist es noch nie passiert, dass ich an dem Teil oder am Macbook oder einem anderen Gerät mit meinen Blicken hängen geblieben bin und mir gedacht habe "oh mein Gott... dieses Design... das ist ja... oh... wie ist das schön" - ich kenne auch niemanden, dem das jemals passiert ist. Man kauft sich ein Gerät/ Auto/ Mixer/ whatever, wenn es einem gefällt und wenn es den Zweck erfüllt und dann ist es da. Man weiß wie es aussieht und man kennt es. Aber dass man sich nachdem man es besitzt, irgendwie explizit am Design ergötzt... kommt mir irgendwie bisschen strange vor, so wie von der Werbebranche an den Haaren herbeigezogen.

Es gibt Menschen, die können sich jeden Tag an einem guten Design erfreuen. Und richten sich entsprechend ein. Mir geht es ähnlich wie dir, nur umgekehrt: die Vorstellung "dann ist es eben da, man kennt es und es erfüllt seinen Zweck" geht mir gänzlich ab. So unterschiedlich sind Menschen. :)

Zumindest "kennst" du jetzt einen. :cake:
 
MacBook Pro: 515 Tage seit der letzten Aktualisierung. Damit das mal klar ist, wir reden von 1,5 Jahren! ... Von Intel gab es seitdem zwei neue Prozessorarchitekturen (Skylake im August 2015, Kaby Lake im Sommer 2016).
Wenn man das 15er MBP mit der Intel-Grafik nimmt kommt man sogar auf über 800 Tage ohne Update, also deutlich über 2 Jahre! Immer noch die guten alten 2013er Haswell CPUs, denn sowohl der Haswell Refresh wie auch Broadwell wurden komplett ausgelassen. Skylake kam bisher ebenfalls nicht zum Einsatz und mit KabyLake rechne ich heuer auch nicht mehr. :(
 
Naja veraltet oder auch nicht. Die meisten benutzen den Mac für Word oder zum Internetsurfen. Und dafür dann den neusten Prozessor haben wollen etc. ok euer Bier.
Ich kann mit meinem 15" super GoPro Videos schneiden usw. War nur ein Beispiel für eine etwas intensivere Arbeit des Prozessors. Und sogar da, wird der Prozessor nicht mal zu 100% ausgelastet. Frage mich des öfteren, was ihr eigentlich mit dem MacBook alles macht.
Aber ok. Ist ja veraltet. :D
 
Ich kann mit meinem 15" super GoPro Videos schneiden usw. War nur ein Beispiel für eine etwas intensivere Arbeit des Prozessors. :D
Komplett am Thema vorbei - das eine hat mit dem anderen erstmal gar Nichts zu tun. Video schneiden ging schon mit Pentium 4 und auch mit einem iPad und das hat auch nichts mit der Tatsache zu tun, das die Prozessortechnologie veraltet ist.
Ich kann die Frustration schon verstehen und ich benötige noch nicht mal Leistung - was Du und ich benötigen steht in keiner Verbindung mit dem eigentlichen Thema.
 
Ihr macht das schon. :D
 
Ich auch - trotzdem könnte Apple die Preise anpassen, und zwar nach unten. So ist es halt ein wenig...
Na ja, nicht wirklich gut aus Kundensicht....
 
Ich auch - trotzdem könnte Apple die Preise anpassen, und zwar nach unten. So ist es halt ein wenig...
Na ja, nicht wirklich gut aus Kundensicht....

War doch schon immer so bei Apple. Nur mal eben ein 13" rMBP konfiguriert. Von 8 auf 16 Gb Ram = 240€ Ja ne.. :rotfl:
 
Ich nutze aktuell noch MBP 2010 aufgerüstet auf 16GB und mit SSD.
Dies hat mich auch gut durch mein Studium gebracht, aber so langsam steht auch bei mir ein Upgrade an. Viele Dinge laufen einfach nicht mehr Rund und der Lüfter dreht schon bei aufwändigeren Websites hoch.

So unschlüssig, welches Gerät es werden soll war ich allerdings noch nie. Einerseits liebe ich macOS und die Zusammenarbeit mit meinen iDevices, andererseits gefällt mir die Entwicklung seitens Apple überhaupt nicht!

Bei den neueren Produkten habe ich immer mehr das Gefühl, dass das Design im Vordergrund steht und nicht die Funktionalität. Ich sehe mich als "Pro" Nutzer und mit einem dünneren Gehäuse und weniger Gewicht kann Apple mich nicht beeindrucken. Viel wichtiger sind mir die Konnektivität, Leistungsfähigkeit und Zukunfsfähigkeit des Geräts, da ich dieses gerne wieder mindestens 5 Jahre nutzen möchte. Aktuell scheinen mir die MacBooks aber auf höchstens 3 Jahre ausgelegt zu sein, denn spätestens dann macht der nicht austauschbare Akku schlapp und der Speicher/RAM reicht nicht mehr aus. Upgradefähigkeit? Null!!!

Nicht falsch verstehen, die kommenden MBPr werden sicherlich tolle Geräte jedoch wird der Schwerpunkt wird völlig falsch gesetzt. Für das Design werden wieder unglaublich viele Kompromisse hingenommen, die in keinem vernünftigen Verhältnis zum Mehrwert stehen. Das Design sollte sich bei einem Pro Gerät der Technik anpassen und nicht umgekehrt.

Gleiches habe ich mich noch extremer in der Vergangenheit beim Mülleimer Mac Pro gefragt: Warum um Himmels Willen erfolgt im Pro Bereich eine solche Miniaturisierung der Technik obwohl doch überhaupt kein Bedarf besteht bei Arbeitsgeräten die unter dem Schreibtisch landen. Der alte MP war für mich nahezu perfekt mit seiner Upgradefähigkeit und ein 2012er steht auch noch bei mir unter dem Schreibtisch. DAS ist Pro und nicht so ein zusammengeklebter Haufen Technik!
 
Hand aufs Herz: wie viele von euch, die das aktuelle MacBook nutzen, wünschen sich auf Grund seiner veralteten, schrecklich geringen Leistung, die sie bei der Arbeit oder im Hobby aufhält, ein neues Modell? Und wie viele von euch wollen einfach nur irgendwas neues und sind genervt, weil sie mal zwei ihre am Stück auf das gleiche Stück Apfel gucken müssen?

Die veraltetet Hardware ist ja immer DAS Argument und es wird diskutiert und diskutiert. Schon 500 Tage alt - unzumutbar. Mal im Ernst, müsstet ihr, die ihr euch beschwert, euch mindestens 1 mal pro Jahr hochaktuelle Hardware kaufen, weil ihr ansonsten zu sehr eingeschränkt seid? Dass es somcje Nutzer gibt, ist mir klar, aber es liest sich manchmal, also würde hier jeder MBP-Besitzer seine Hardware bis aufs letzte ausreizen.



Gleiches habe ich mich noch extremer in der Vergangenheit beim Mülleimer Mac Pro gefragt: Warum um Himmels Willen erfolgt im Pro Bereich eine solche Miniaturisierung der Technik obwohl doch überhaupt kein Bedarf besteht bei Arbeitsgeräten die unter dem Schreibtisch landen. Der alte MP war für mich nahezu perfekt mit seiner Upgradefähigkeit und ein 2012er steht auch noch bei mir unter dem Schreibtisch. DAS ist Pro und nicht so ein zusammengeklebter Haufen Technik!

@MacMutsch dein Einsatz ;)
 
Mit den CPUs ist das aber leider so eine Sache! Auch wenn Kaby Lake schon im Einsatz ist, so wird zumindest für das MBP 15" wieder keine Möglichkeit sein, darauf zu setzen. Da Apple in den Modellen mit 13 und 15" immer die jeweils höchsten Leistungsstufen der integrierten Grafikmodule nutzt, gibt es da ein Problem. Die Skylake CPU mit Iris Pro 580 ist bisher nur im Skull Canyon NUC aufgetaucht. Kein anderer PC wurde bisher mit der CPU ausgeliefert, obwohl auf Intel ARK die CPUs als released stehen. Kaby Lake wird sogar gar keine Iris Pro Variante hervorbringen, das ist erst mit dessen Nachfolger Coffee Lake Anfang 2018 (!) geplant. Beim 13er gibt es zwar dafür schon die passenden Skylake CPUs mit Iris 540 oder 550 aber auch da sieht es bei Kaby Lake düster aus. Intels Probleme oder strategische Entscheidungen hinsichtlich ihrer Technologieroadmaps haben den Laden in Cupertino vermutlich gewaltig aus dem Takt gebracht. Das ist bitter, aber es hilft nichts, solange die passenden CPUs nicht verfügbar sind.
Sollten also nächste Woche neue MBPs erscheinen, dann sollte man davon ausgehen, dass hier Skylake zum Einsatz kommt und viele wieder schreien werden, dass es doch schon veraltete Hardware ist, aber leider wegen der Varianten ist dem nicht so. Es sei denn, Apple und Intel haben hier noch irgendein Ass im Ärmel...
 
Viele Dinge laufen einfach nicht mehr Rund und der Lüfter dreht schon bei aufwändigeren Websites hoch.
Ist bei meinem 2015er MBP nicht anders. Jedes kleine Video auf FB (nur ein Randombeispiel) erzeugt eine Last von sagen wir mal 33%, was reicht um die Temperaturen nach oben schnellen zu lassen. Da Apple aber lieber leise Geräte mag wird jetzt nicht gekühlt, stattdessen wartet man, bis das Teil nach ca. 10s kurz vor 100° steht und lässt die Lüfter dann, so kurz vor der Hitze-bedingten Notabschaltung, auf Turbinenniveau laufen.
Das passiert mir täglich so oft und dieses Verhalten ist so nervtötend...

Der Unterschied zwischen unseren MBPs (deines hab ich auch) ist, dass die CPU bei mir geringer belastet wird. Aber im "Hörerlebnis" ändert das nichts...
 
Hand aufs Herz: wie viele von euch, die das aktuelle MacBook nutzen, wünschen sich auf Grund seiner veralteten, schrecklich geringen Leistung, die sie bei der Arbeit oder im Hobby aufhält, ein neues Modell? Und wie viele von euch wollen einfach nur irgendwas neues und sind genervt, weil sie mal zwei ihre am Stück auf das gleiche Stück Apfel gucken müssen?

Die veraltetet Hardware ist ja immer DAS Argument und es wird diskutiert und diskutiert. Schon 500 Tage alt - unzumutbar. Mal im Ernst, müsstet ihr, die ihr euch beschwert, euch mindestens 1 mal pro Jahr hochaktuelle Hardware kaufen, weil ihr ansonsten zu sehr eingeschränkt seid? Dass es somcje Nutzer gibt, ist mir klar, aber es liest sich manchmal, also würde hier jeder MBP-Besitzer seine Hardware bis aufs letzte ausreizen.





@MacMutsch dein Einsatz ;)

Ich glaube, es geht dabei meistens garnicht um die reine Leistung der Rechner sondern viel mehr um das immer schlechter werden Preis- Leistungsverhältnis.

In den 1,5 Jahren am Markt ist die Chipproduktion einfach deutlich weiter fortgeschritten und somit sinken die Preise für Apple in der gesamten Supply Chain. Dies wird nicht an den Erkunden weitergegeben, sondern die Margen für Apple steigen exponentiell mit der Produktlebensdauer an.
D.h. der Kunde bekommt für das gleiche Geld im Verlauf des Lifecycle immer weniger an Leistung und Apple steckt sich den Gewinn ein. Kundenfreundlich ist das nicht. Fair wären entweder regelmäßige Updates oder regelmäßige Preissenkungen. Wie der Markt das beurteilt sieht man an den aktuellen Verkaufszahlen der Macs.

Ganz schlimm ist das ganze beim non-Retina Macbook Pro Mid 2012. Da wird eine Ivy Bridge CPU für über 1k verkauft. Wo sonst gibt es sowas?
 
Die werden sich denken "wenn der Brunnen durstig ist und Geld hat, wieso ihm dann kein Wasser verkaufen?"

Aber wenn nur das P/L-Verhältnis das Problem ist, dann hab ich eine Lösung: kauft euch die geräte doch einfach dann, wenn sie gerade raus gekommen sind. Besser wird das P/L-Verhältnis nicht und für die nächsten 2 Jahre seid ihr bestens ausgestattet (bis auf die Wenigen, die schon kurze Zeit nach der Veröffentlichung wieder an die Grenzen des Gerätes stossen und was neues bräuchten. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass dieses Nutzerprofil weit verbreitet ist)
Klar, für einen Umsteiger ist das unter Umständen ärgerlich, da er halt jetzt aktuell "alte" Hardware kriegt. Alle anderen können doch ein bisschen vorrausplanen, wo ist das Problem (klar, Apple könnte auch häufiger updaten. Tun die aber offensichtlich nicht und wir können es nicht ändern)

Wer benötigt den aktuell tatsächlich ein leistungsfähigeres MBP, weil das aktuelle ihm zu langsam ist?
Man lernt etwas. Ja. Aber es ist auch bei nicht wenigen eine wirtschaftliche Betrachtung, die durchaus auch im Vordergrund stehen kann. Wenn ich in der Zeit, die ich benötige, das Wissen anzueignen, Werkzeuge zu beschaffen und die Reparatur durchzuführen, 500 Euro verdienen könnte, die Reparatur bei einem Fachmann aber 250 Euro kostet, oder 400, dann ist das finanziell gesehen ein Verlust, die Reparatur selbst durchzuführen. Man spart dann kein Geld, sondern verliert es. Gewinnt aber natürlich an Wissen und Erfahrung und hat eventuell Spaß, vielleicht aber auch Frust und es kostet zusätzlich Nerven; ich habe auch schon vieles selbst erledigt, was wirtschaftlich gesehen ein Verlust war, aber es ist eben auch mitunter gewinnbringend, nicht immer auf andere angewiesen zu sein. Und dieses Wissen zapfen dann auch andere gerne an: erneuter Verlust: die sparen sich den Fachmann, ich mache mich familiär unverzichtbar. Verliere aber Zeit und Geld. Es muss eben Spaß machen; denn Geld ist ja nicht alles.

Dabei vergisst du die x mal 250 Euro, die du dir in Zukunft vielleicht sparst, indem du ein einziges Mal darauf verzichtest, 500 Euro zu verdienen um in der Zeit was zu lernen.
Und auch wenn ich in familiären Belangen nicht unbedingt stur ökonomisch denken möchte, so kann sich kostenlose fachmännische Hilfe unter Umständen besser bezahlt machen als durch Geld
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten