Mac selber zusammenstellen

Nein, das ist kein Müll.
Ich hab's oben schon geschrieben:
Es kommt auf die Perspektive an.

Für viele Mini-Käufer ist der Formfaktor höchstens nettes Beiwerk.
Oder sogar ein großer Nachteil, da das Ding nicht intern wirklich erweiterbar ist.

Um es in deinen eigenen Worten auszudrücken:
Die Aussage ist "Müll."

Uih, da hab ich ja auf die Zwölf getroffen...

Also, wenn es auf die Perspektive ankommt, dann ist ein Vergleich keiner!!

Wenn jemand einen MacMini kauft, obwohl er für ihn einen großen Nachteil darstellt, wie du sagst, dann hat er sich was gekauft, was nicht zu ihm passt, der Mac Mini ist ja nicht plötzlich eingelaufen, sondern der war beim Kauf schon so klein. Es ist also zumindest keine versteckte Eigenschaft gewesen. Ein typischer Fehlkauf eben!

Und das Vista wohl ab und an Probleme hat, ist im nächsten Post zu ersehen, da der Dell sogar Diagnoseprogramme mitliefert. Vermutlich sind die notwendig, sonst würde man diesem Fakt wohl eher nicht erwähnen!

@scm:
Wer das von dir genannte Angebot attraktiv findet, sollte zulangen.
Aber ich habe eine Firma. Und ich habe Apple Computer. Ich habe ein vollwertiges Betriebssystem, kein Home irgendwas.
Wollte ich jetzt diese PC kaufen, müsste erst einmal die Home-Version durch eine entsprechend Prof Version ersetzt werden. Nicht ganz billig. Schätze mal mindestens 50,-€ Aufpreis pro PC (wenn es überhaupt möglich ist) Nun habe ich 5 PC dieser Sorte (sind schon 250,-€) und will in drei Jahren auf Win VistaX updaten. (Wenn es dann die PCs überhaupt vertragen). Das wären 5x geschätzte 150,- Euronen, also 750,-€, um die Dinger zu aktualisieren.
Also sind in 3 Jahren 1000 Euro mehr weg, als wie du erzählst.
Habe ich Apple, kaufe ich einfach eine 5er Lizenz (kost momentan afaik ca. 190,-€) und gut ist.
Habe ich bei 5 Apple also schon rund 800,-€ gespart. Wenn man nun noch berücksichtigt, daß 5 Jahre alte Apple Computer sehr wohl noch in Unternehmen anzutreffen sind, jedoch kaum PCs über 3 Jahre, dann wäre sogar bei den PCs nach drei Jahren vermutlich eine Neuanschaffung notwendig. Also müsste ich eigentlich noch mal grob 2/3 des Kaufpreises auf den PC-Preis aufschlagen. Dann erst wäre der Vergleich für mich unternehmerisch eingermaßen zutreffend.
 
Also, wenn es auf die Perspektive ankommt, dann ist ein Vergleich keiner!
Doch natürlich.
Oder sagen wir's mal:

Ohne die persönliche Perspektive ist jeder Vergleich völlig sinnlos.
Da es bei einer solchen Kaufentscheidung keine homogenen Güter sind, und jedes Produkt seine einzelnen Vor- und Nachteile hat, muß man schlussendlich die Wichtigkeit der Vergleichsfaktoren bewerten.
Und somit eine persönliche Perspektive vornehmen.

Wenn jemand einen MacMini kauft, obwohl er für ihn einen großen Nachteil darstellt, wie du sagst, dann hat er sich was gekauft, was nicht zu ihm passt
Ein typischer Fehlkauf eben!
Nein.
Apples allerwichtigstes Verkaufsargument, dass alle anderen in Wichtigkeit völlig übertrifft:
OS X.

Das ist das Alleinstellungsmerkmal.
Und wenn der Kunde das als "notwendig" bewertet, oder zumindest als "sehr wünschenswert", dann ist ein Vergleich mit dem Dell sehr legitim.
Bei Apple bekommt er ja kein "passenderes" Hardware-Modell.

Zumal verkauft Dell ja ziemlich "marktübliche" Modelle.
Apple nicht.

Und das Vista wohl ab und an Probleme hat
...ist kein qualitativer, sondern eher ein quantitativer Unterschied zu OS X.

Wollte ich jetzt diese PC kaufen, müsste erst einmal die Home-Version durch eine entsprechend Prof Version ersetzt werden.
Grund?
Nur mal so aus Interesse...
 
Sorry für den dritten Beitrag in kurzer Folge.
Hab ein wenig gebraucht, um folgendes nachvollzuziehen zu können.
Nun habe ich 5 PC dieser Sorte (sind schon 250,-€) und will in drei Jahren auf Win VistaX updaten. (Wenn es dann die PCs überhaupt vertragen). Das wären 5x geschätzte 150,- Euronen, also 750,-€, um die Dinger zu aktualisieren.
Also sind in 3 Jahren 1000 Euro mehr weg, als wie du erzählst.
Habe ich Apple, kaufe ich einfach eine 5er Lizenz (kost momentan afaik ca. 190,-€) und gut ist.
Habe ich bei 5 Apple also schon rund 800,-€ gespart
... und gegen Apples Lizenzbedingungen verstoßen! :rotfl: :rotfl:

Da kannst du ja gleich OS X auf deinem Dell installieren. ;)
Ich weiß gar nicht, ob ich das "Äpfel und Birnen" oder "Milchmädchenrechnung" nennen soll:

1. Apple bietet keine 5er Lizenz für Firmen an.

2. In drei Jahren ist Windows XP noch sehr wohl mit Sicherheitsupdates etc. unterstützt.
Mac OS X (10.4) dagegen gar nicht mehr.
 
ist das ein Intel oder AMD?
Also was soll der Vergleich ?

AMD. Der Athlon 64 X2 5600+ ist sogar etwas schneller als der C2D 2,16GHz. Daher sehr wohl vergleichbar.

Aber irgendwie hat keines der genannten Systeme den Preis den du vorher in
deinem Posting genannt hast.

Sicher doch passen die 550 EUR

Athlon 64 X2 5600+ 150 EUR
2GB DDR2 CL4 100 EUR
GF 8600GT passiv 130 EUR
18x SATA DVD-DL 30 EUR
500GB SATA2 90 EUR
Netzteil 25 EUR
Gehäuse 25 EUR
==============================
550 EUR


Dell E207WFP, 20.1" 305 EUR
==============================
855 EUR




Grüße

Fabian
 
Sicher doch passen die 550 EUR

Athlon 64 X2 5600+ 150 EUR
2GB DDR2 CL4 100 EUR
GF 8600GT passiv 130 EUR
18x SATA DVD-DL 30 EUR
500GB SATA2 90 EUR
Netzteil 25 EUR
Gehäuse 25 EUR
==============================
550 EUR


Dell E207WFP, 20.1" 305 EUR
==============================
855 EUR


Wo ist das Mainboard? :noplan:

Und was ist mit:
OS? Windows schon dabei?
Bluetooth?
WLAN?
FireWire?
Maus?
Tastatur?
MfG, juniorclub.

PS: und je 25 Euro für Gehäuse und Netzteil? Für ein akzeptables Gehäuse + Netzteil gehen gut 100 Euro drauf...
 
...
1. Apple bietet keine 5er Lizenz für Firmen an.
...

In meinem Fall und in meiner Firma läuft die 5er Familienlizenz nicht gegen die Lizenzbedingungen von Apple, den die Definition erstreckt sich auf die Bediener und den Haushalt, nicht auf den rechtlichen Stand desjenigen, der die Rechnung bezahlt! Da alle meine Macs nur von Menschen bedient werden, die in meinem Haushalt leben, sehe ich da keinen Lizenzbruch. Und steht nirgends, daß eine Firma keine 5er Lizenz kaufen darf (Aber das konntest du nicht wissen!)

...
2. In drei Jahren ist Windows XP noch sehr wohl mit Sicherheitsupdates etc. unterstützt.
...

Weil MS dann immer noch damit beschäftigt ist, eine fehlerarme Version zu machen. Oder wie soll ich es nennen, wenn ein Servicepack meist deutlich über 100MB hat?
Das sind keine Sicherheitsupdates, sondern ist die Bereinigung von Fehlern die schon bei der Auslieferung drin waren!
 
Der Sohn eines Freundes hat sich vor kurzem einen PC gekauft. AMD5xxx+, 1 GB RAM, grosse Platte, DL-DVD, rennt wirklich wie die wilde Wutz. Das ganze (ohne Monitor, aber mit Keyboard/Maus) für roundabout 450.- (und, da beim kleinen Fachhändler gekauft, auch noch mit ganz ordentlichen Komponenten).
Aber: bereits beim Einschalten röhrt das Ding wie ein Fön. Ich möchte so nicht arbeiten
 
(definger): ein perfekt abgestimmte Hard+Software habe ich hier auch :)

Und warum willst du dann wechseln?

Naja für mich bleibt Apple einfach ein überteuerter Laden leider wird mich das nicht vom kauf eines Mac's abhalten :D

Und warum willst du dann wechseln?

Im übrigen ist es ätzend dauernd zu lesen welches Board für welchen Preis besser oder schlechter ist,
sowie die ganze elendige Aufzählung von Bauteilen.

Ich kaufe einen Mac weil ich vom Gesamtkonzept überzeugt bin.
Bin ich das nicht dann kaufe ich halt einen PC.

Ende Aus Fertig.

PS: Ein Auto kauft man auch im Ganzen...(und akzeptiert auch mögliche Schwachstellen, denn ein perfektes Gerät gibt es nicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich sind das ja alles ganz lustige Vergleiche, nur nie wirklich realistisch. Einen PC mit einem Mac zu vergleichen ist eigentlich fast unmöglich. :rolleyes:
Wenn man will, das der Rechner funktioniert, kauft man sich einen Mac (so einfach ist es).
Wenn einem die Kompontenten von Apple nicht gefallen (egal ob Preis oder Design),kauft man sich einen (selber gebauten) PC.
Nur muss man sich bei einem "selbstbastel" PC einige Einschränkungen in Kauf nehmen. Z.b. das etwas eigenartig gebstelte Betriebssystem vom Microsoft.

Bei Apple ist OS X ein fixer Bestandteil des Rechners. Ich kaufe das Ding, schalt es ein und es funktioniert. Zeitaufwand incl. auspacken 20 Minuten. Und funktioniert!!!

Wer will kann aber gerne: Die PC Bestandteile kaufen, basteln, hoffen, auch noch legales Betriebssystem und Software installieren und hoffentlich nicht zu viel ärgern. Zeitaufwand ca 5-6 Stunden. Viel Spass damit!! Aber immerhin 150 EUR "gespart", sofern das notwendige Bastelwerkzeug bereits vorhanden ist ;) .
 
Mir fällt zu diesem Thread nur eins ein.

:hamma: Geiz ist geil :hamma:

Wieder typisch deutsch. Irgendjemand mal darüber nachgedacht wie lange es dauert ewig etwas Günstigeres zu suchen/zu finden/zu vergelichen. Dann selber zusammenbauen. Ich hab keine Ahnung was Du Dir als Stundenlohn zahlen würdest und wie lange Du brauchst für diese ganzen Tätigkeiten, aber naja.
Thema Garantie? Nur mal am Rande...

Wie ist die Frage jetzt? Will ich mir einen neuen Rechner kaufen oder will ich mir einen Rechner (als Hobby) selber zusammenbauen.

Etweder ich kann mir etwas leisten, oder nicht oder wie die Amis es sehr treffend ausdrücken. You get what you pay for! :cool:
 
@BenIrminger

Ungefähr so sehe ich das auch.
- Mac: Kaufen, auspacken, freuen,....
- PC: suchen, kaufen, weitersuchen, kaufen, basteln, ärgern, freuen, ärgern, ärgern,....
:)

Einen Mac kann man von der ersten Sekunde an produktiv nutzen. Einen PC muss man erst stundenlang vorbereiten. "Zeit ist Geld"!

Aber egal, jeder wie er will. Nur, der Wunsch OS X auf Bastel-Kiste wird sich wohl nicht erfüllen. Zumindest nicht legal.
 
Aber irgendwie hat keines der genannten Systeme den Preis den du vorher in
deinem Posting genannt hast.

Das ich für ca. 830 € + TFT ungefähr das selbe bekomme würde ich nie abstreiten nur nicht wie du geschrieben hast für 700 €


Doch wenn du selber baust schon , inkl. 20 Zoll TFT wenn dir die Onboard Grafik reicht kannst du sogar einen 22 Zoll Monitor nehmen.Anosnten einen eine X1600 dann ist der Rechner und der IMAc 20 Zoll absolut vergleichbar.

Und um auf das eigentliche Thema zu kommen MacOS 10.4.9 würde auf diesen System auch laufen wenn man weiss wie , aber wer Linux mal installiert hat kommt damit auch klar.


Fakt ist der Einzige Unterschied zwischen Mac und PC ist EFI + MacOS + Preis.Ansonsten ist der IMac z.b ein stinknormaler Homepc mit aussergewöhmliches Design nicht mehr und nicht weniger.
 
Uih, da hab ich ja auf die Zwölf getroffen...

Also, wenn es auf die Perspektive ankommt, dann ist ein Vergleich keiner!!

Wenn jemand einen MacMini kauft, obwohl er für ihn einen großen Nachteil darstellt, wie du sagst, dann hat er sich was gekauft, was nicht zu ihm passt, der Mac Mini ist ja nicht plötzlich eingelaufen, sondern der war beim Kauf schon so klein. Es ist also zumindest keine versteckte Eigenschaft gewesen. Ein typischer Fehlkauf eben!

Und das Vista wohl ab und an Probleme hat, ist im nächsten Post zu ersehen, da der Dell sogar Diagnoseprogramme mitliefert. Vermutlich sind die notwendig, sonst würde man diesem Fakt wohl eher nicht erwähnen!

OK, dann lass uns doch mal einen Standard-PC von Dell, Fujitsu-Siemens, HP, Gateway, egal welcher Hersteller Hauptsache Marken-Gerät (deshalb kein Medion/Gericom/blabla), mit einem Apple Standard-PC vergleichen... fällt dir was auf?

Eben. Daher bleibt nur der Vergleich über den Preis - was bekomme ich bei FSC für, sagen wir 800 Euro, was bekomme ich bei Apple für, sagen wir 800 Euro. Das ist ein völlig legitimer Vergleich, denn oftmals spielt das Geld eine entscheidende Rolle. Nicht jeder kann sich einen Apple-Rechner leisten und nicht jeder ist gewillt dafür einen Kredit aufzunehmen wenn es bei der Konkurrenz auch genauso gut ohne geht.

Im übrigen sind weder OS X noch iLife echte Killerargumente für einen Mac. Nicht jeder kommt mit Mac OS X zurecht und Windows ist bei weitem besser als sein Ruf in der Macintosh-Community. Hier wird nur gnadenlos sinnloses Windows-Bashing ohne jegliche Substanz betrieben - dabei lässt sich mit Windows genauso gut arbeiten wie mit OS X und auch der Arbeitsaufwand ist der gleiche. In punkto Stabilität stehen die beiden auf Augenhöhe, in punkto verfügbarer Software hechelt OS X jedoch meilweit hinterher
 
und geht auch nicht!


.... http://wiki.osx86project.org/wiki/index.php/Main_Page
http://wiki.osx86project.org/wiki/index.php/Installation_Guides

naja würd ich jetzt nicht so sagen....;)


-hacked.com
Good Guide that tells you how to build a $200 Macintel. Based on Windows Installation.

allerdings solltest du erstens genau wissen was du tust,
und zweitens solltest du bei soeineraktion immer wissen oder bessergesagt davon ausgehen, dass du NIEMALS ein wirklich funktionales Betriebssystem haben wirst. nicht umsonst gibt es ja Die rechner von Apple.... (und zwar schon fertig zusammengebaut...;))

achso, und solltest du es dennoch probieren: es ist ILLEGAL.

also ich empfehle es NICHT.

Hannes
 
Zuletzt bearbeitet:
PCs sind im Selbstbau immer teurer als KOmplettsysteme. Woher das kommt? Ganz einfach: Der Hersteller kauft günstige HW in Massen ein. Dafür bekommst du beim KOmplettsystem aber auch "nur" 0815-Teile, eben für den Massenmarkt. Willst du nun gerne etwas speziellere Teile, wird die ganze Sache doch schnell bedeutend teurer. Dies sieht man im "Premiumbereich" besonders gut.


Sicher doch passen die 550 EUR

Athlon 64 X2 5600+ 150 EUR
2GB DDR2 CL4 100 EUR
GF 8600GT passiv 130 EUR
18x SATA DVD-DL 30 EUR
500GB SATA2 90 EUR
Netzteil 25 EUR
Gehäuse 25 EUR
==============================
550 EUR


Dell E207WFP, 20.1" 305 EUR
==============================
855 EUR

Zusätzlich fehlen dort noch ein paar Teile:
- Mainboard
- CPU-Kühler

Den CPU-Kühler bekommst du entweder mit dazu, wenn du die Box-Version kaufst, hast dann aber trotzdem einen lauten Computer. Die CPU-Kühler von AMD und Intel sind alles andere als hochwertige Kühllösungen, eher "der letzte Schrott". Ein anständig leiser Kühler kostet dich ca. 20 Euro. Die 9 Eur teure Hochleistungswärmeleitpaste (ist billiger als 9 Euro "normal") lassen wir mal weg, ich dehe davon aus, dass du da noch was von "rumliegen" hast.

Bein Mainboard fangen sich dann an die Geister zu scheiden. Willst du gerne auch WLAN und BT haben, kostet das gleich extra. Gut, es gibt Mainboards mit eingebautem WLAN aber eine PCI-Karte dürfte dort wohl die günstigste Lösung sein. Beim BT nimmt man am besten eine USB-Lösung, weil billiger. Ich denke, um eine ähnliche Ausstattung zu haben wie beim Mac kommen noch mal ca. 100-150 Euro drauf. Ja, das sind die Teile, an die man beim "CPU, RAM, GraKa"-Zusammenstellen erst nicht dran denkt aber zum Schluß feststellt, dass man sich im Grunde doch nur angelogen hat oder zumindest die anfängliche Rechnung nicht ganz richtig war.

Sollen die Teile auch noch "OSX-Kompatibel" sein, bist du teilweise gezwungen nicht den allerbilligsten USB-BT-Stick zu nehmen, sondern einen etwas teureren, das gleiche gilt natürlich auch für die WLAN-Karte.

Wenn man mal den Aufwand bedenkt, den du betreiben musst, um dir einen Nicht-Apple-PC zusammenzubasteln, dann soltle man lieber Richtung Linux schielen. Dort gibt es alles umsonst (also OS und Programme), gigantische HW-Unterstützung (auch billig-HW), bessere graphische Effekte als unter OSX (wenn ich nur an Beryl oder die Slapsh beim wechsel des Desktops denke ;)), noch einfachere Instalation von HW/SW etz.

Gut, du kannst keine tolle SW von Adobe nutzen oder ähnliches, dafür gibt es aber für vieles wirklich gute Alternativen, vorausgesetzt man beschäftigt sich mit den Programmen intensiver. Ok, wenn du nun gerne Videorendering, CAD, 3D-Modeling oder irgendwas im Print-Bereich machen willst, dann ist Linux die falsche Wahl. Dann ist es aber auch egal, ob dein PC dich nun 870 Euro oder 1000 Euro kostet.

Im Desktopbereich bezahlt man dann im Endeffekt aber trotzdem einen kleinen Bonus für den Apfel auf dem Gehäuse. Im Notebook-Bereich sieht es anders aus. Es gibt nur weniger Hersteller, die ein preislich vergleichbares System, zumindest beim MB, herstellen. Da bin ich mir absolut sicher, denn ich bin seit Wochen am Preise vergleichen ob nun Apple oder doch ein IBM oder evtl. doch ein Dell oder vllt ein Acer oder was auch immer.


Nun kommt aber die eigentliche Frage hinzu: Was für ein Anwendungsgebiet hast du?
Willst du surfen, chatten, Office machen etz. oder evtl. auch andere Dinge? Ab und zu mal ein Spiel spielen oder doch lieber täglich daddeln?
Bis auf das tägliche Daddeln übernimmt ein Mac jedes deiner Probleme. KOmmen dort nicht noch besondere Sachen wie exessive Fotobearbeitung, Rendering etz. hinzu ist eigentlich jeder Mac ausreichend.
 
Uih, da hab ich ja auf die Zwölf getroffen...

Also, wenn es auf die Perspektive ankommt, dann ist ein Vergleich keiner!!

Wenn jemand einen MacMini kauft, obwohl er für ihn einen großen Nachteil darstellt, wie du sagst, dann hat er sich was gekauft, was nicht zu ihm passt, der Mac Mini ist ja nicht plötzlich eingelaufen, sondern der war beim Kauf schon so klein. Es ist also zumindest keine versteckte Eigenschaft gewesen. Ein typischer Fehlkauf eben!

Und das Vista wohl ab und an Probleme hat, ist im nächsten Post zu ersehen, da der Dell sogar Diagnoseprogramme mitliefert. Vermutlich sind die notwendig, sonst würde man diesem Fakt wohl eher nicht erwähnen!

@scm:
Wer das von dir genannte Angebot attraktiv findet, sollte zulangen.
Aber ich habe eine Firma. Und ich habe Apple Computer. Ich habe ein vollwertiges Betriebssystem, kein Home irgendwas.
Wollte ich jetzt diese PC kaufen, müsste erst einmal die Home-Version durch eine entsprechend Prof Version ersetzt werden. Nicht ganz billig. Schätze mal mindestens 50,-€ Aufpreis pro PC (wenn es überhaupt möglich ist) Nun habe ich 5 PC dieser Sorte (sind schon 250,-€) und will in drei Jahren auf Win VistaX updaten. (Wenn es dann die PCs überhaupt vertragen). Das wären 5x geschätzte 150,- Euronen, also 750,-€, um die Dinger zu aktualisieren.
Also sind in 3 Jahren 1000 Euro mehr weg, als wie du erzählst.
Habe ich Apple, kaufe ich einfach eine 5er Lizenz (kost momentan afaik ca. 190,-€) und gut ist.
Habe ich bei 5 Apple also schon rund 800,-€ gespart. Wenn man nun noch berücksichtigt, daß 5 Jahre alte Apple Computer sehr wohl noch in Unternehmen anzutreffen sind, jedoch kaum PCs über 3 Jahre, dann wäre sogar bei den PCs nach drei Jahren vermutlich eine Neuanschaffung notwendig. Also müsste ich eigentlich noch mal grob 2/3 des Kaufpreises auf den PC-Preis aufschlagen. Dann erst wäre der Vergleich für mich unternehmerisch eingermaßen zutreffend.


Ach das mit den Lizenzen ist doch Quatsch , du kannst von Vista, XP und Co auch volumen Lizenz kaufen Preise sind gleich man muss nur wissen wie.
Oder du nimmst Linux ist mittlerweile auch recht praktikabel mit Openoffice etc . pp.

Und warum soll bei gleicher Hardwareausstattung nach 3 Jahren eine neu anschaffung nötig ?

Der einzige Grund warum Apple PCs nach 5 Jahren noch zu treffen sind liegt im höheren Anschaffungspreis, der dementsprechen auch länger bzw. auf die gesamte Nutzungdauer abgeschrieben wird.

Nach dem FA ist ja die Typische AFA für den PC 4 Jahre Bildschirm 3 jahre .

Bsp: PC für 1200 Euro(netto) all inkl. AFA 300 Euro im Jahr nach drei Jahren Buchwert 0 richtiger Wert vielleicht 300 Euro kann man evt ausgewöhlich abschreiben.

IMac 2500 Euro zwar auch höhere AFA von 625 Euro auch nach 4 Buchwert = stille Reserve nach 4 jahren ca. 800 Euro


So hast du schon bei der Anschaffung das dopplete Bezahlt und beim Rest wert schlägt allerdings nicht durch deshalb werden die Macs meisten länger abgeschrieben als die 4 Jahre ergo bleiben Macs länger im Unternehmen.Allerdings lässt sich durch den Intel Switch einfacher die Leistungsfähigkeit vergleichen.

Vor Intel hatte der Macuser ein reines Gewissen , weil er immer sagen konnte Intel und Power PC kann man nicht miteinander Vergleichen und dementsprechend konnte man sich beruhrigen.
 
PCs sind im Selbstbau immer teurer als KOmplettsysteme. Woher das kommt? Ganz einfach: Der Hersteller kauft günstige HW in Massen ein. Dafür bekommst du beim KOmplettsystem aber auch "nur" 0815-Teile, eben für den Massenmarkt. Willst du nun gerne etwas speziellere Teile, wird die ganze Sache doch schnell bedeutend teurer. Dies sieht man im "Premiumbereich" besonders gut.



Zusätzlich fehlen dort noch ein paar Teile:
- Mainboard
- CPU-Kühler

Den CPU-Kühler bekommst du entweder mit dazu, wenn du die Box-Version kaufst, hast dann aber trotzdem einen lauten Computer. Die CPU-Kühler von AMD und Intel sind alles andere als hochwertige Kühllösungen, eher "der letzte Schrott". Ein anständig leiser Kühler kostet dich ca. 20 Euro. Die 9 Eur teure Hochleistungswärmeleitpaste (ist billiger als 9 Euro "normal") lassen wir mal weg, ich dehe davon aus, dass du da noch was von "rumliegen" hast.

Bein Mainboard fangen sich dann an die Geister zu scheiden. Willst du gerne auch WLAN und BT haben, kostet das gleich extra. Gut, es gibt Mainboards mit eingebautem WLAN aber eine PCI-Karte dürfte dort wohl die günstigste Lösung sein. Beim BT nimmt man am besten eine USB-Lösung, weil billiger. Ich denke, um eine ähnliche Ausstattung zu haben wie beim Mac kommen noch mal ca. 100-150 Euro drauf. Ja, das sind die Teile, an die man beim "CPU, RAM, GraKa"-Zusammenstellen erst nicht dran denkt aber zum Schluß feststellt, dass man sich im Grunde doch nur angelogen hat oder zumindest die anfängliche Rechnung nicht ganz richtig war.

Sollen die Teile auch noch "OSX-Kompatibel" sein, bist du teilweise gezwungen nicht den allerbilligsten USB-BT-Stick zu nehmen, sondern einen etwas teureren, das gleiche gilt natürlich auch für die WLAN-Karte.

Wenn man mal den Aufwand bedenkt, den du betreiben musst, um dir einen Nicht-Apple-PC zusammenzubasteln, dann soltle man lieber Richtung Linux schielen. Dort gibt es alles umsonst (also OS und Programme), gigantische HW-Unterstützung (auch billig-HW), bessere graphische Effekte als unter OSX (wenn ich nur an Beryl oder die Slapsh beim wechsel des Desktops denke ;)), noch einfachere Instalation von HW/SW etz.

Gut, du kannst keine tolle SW von Adobe nutzen oder ähnliches, dafür gibt es aber für vieles wirklich gute Alternativen, vorausgesetzt man beschäftigt sich mit den Programmen intensiver. Ok, wenn du nun gerne Videorendering, CAD, 3D-Modeling oder irgendwas im Print-Bereich machen willst, dann ist Linux die falsche Wahl. Dann ist es aber auch egal, ob dein PC dich nun 870 Euro oder 1000 Euro kostet.

Im Desktopbereich bezahlt man dann im Endeffekt aber trotzdem einen kleinen Bonus für den Apfel auf dem Gehäuse. Im Notebook-Bereich sieht es anders aus. Es gibt nur weniger Hersteller, die ein preislich vergleichbares System, zumindest beim MB, herstellen. Da bin ich mir absolut sicher, denn ich bin seit Wochen am Preise vergleichen ob nun Apple oder doch ein IBM oder evtl. doch ein Dell oder vllt ein Acer oder was auch immer.


Nun kommt aber die eigentliche Frage hinzu: Was für ein Anwendungsgebiet hast du?
Willst du surfen, chatten, Office machen etz. oder evtl. auch andere Dinge? Ab und zu mal ein Spiel spielen oder doch lieber täglich daddeln?
Bis auf das tägliche Daddeln übernimmt ein Mac jedes deiner Probleme. KOmmen dort nicht noch besondere Sachen wie exessive Fotobearbeitung, Rendering etz. hinzu ist eigentlich jeder Mac ausreichend.




Ist mittlerweile auch Quatsch schau die Kompl. Liste auf dem Os86 Project an. Im besten Fall reicht ein Celeron aus um Macos zum laufen zubekommen.

Die bei BT und W-Lan hat sich die Situation bei MacOs 10.4 auch geändert es gibt z.b Sticks für 15 Euro funk. wunderbar unter MacOs.

Oder du nimmst PCI W_lankarten mit gewissen Chipsätzen die werden als Airport erkannt.


Bei Grafikkarten hast noch mehr auswahl und vor allem die Wahl zwischen moderen Grafikkarten als z.b. bei IMAC

Eine X1600 gibt es ab 70 Euro inkl. 256 MB eine X1950pro für 150 Euro.

Auch die Karte läuft unter Macos , ohne probleme beim richtigen MacPro wird man ja durch das EFI limitiert welche Grafikkarte man einsetzen darf.


Aber wie gesagt ist eine Glaubensfrage.

Ich hab es auf einem C2D System mit 2 GB und GMA 950 ausprobiert und Macosx läuft rund und schnell inkl. Rossetta + CI/QE .

Könnte jetzt noch eine X1600 oder ähnliches einbauen ist aber für die Sachen nicht nötig.
 
Hab ein schönes Beispiel für einen Preisvergleich gefunden. Aufgabe: Was bekomme ich bei Apple für 1000 Euro, was bekomme ich bei Fujitsu-Siemens für 1000 Euro.

FSC: Scaleo Pi1515 + Scaleoview L19-2
Kompletter Core 2 Duo PC mit 320GB Festplatte, 1GB RAM und 19" LCD, inklusive Windows Vista Home Premium
Preis: 999 Euro

Geht bestimmt auch günstiger, allerdings habe ich mir nicht die Mühe gemacht zu suchen. Bestellung direkt bei FSC, also im Gegenbeispiel Bestellung direkt bei...

Apple: iMac 17"
Man beachte: Gleicher Preis: 999 Euro
Aber: Langsamerer Prozessor, langsamere Grafikkarte, kleinerer Monitor, kleinere Festplatte, weniger Arbeitsspeicher und nicht erweiterbar. Wenn mir bei dem PC irgendwann die Grafikkarte zu langsam wird tausche ich sie einfach aus. Wenn mir beim iMac irgendwann die Grafikkarte zu langsam wird muss ich den ganzen iMac austauschen. Und wer hier behauptet, ein Fujitsu-Siemens sei laut dem unterstelle ich mal noch nie einen gehört zu haben. Die Dinger sind teilweise passiv gekühlt und immer temperaturgeregelt - keinen Deut lauter als ein iMac, teilweise sogar deutlich leiser aufgrund der größeren Entfernung zwischen Benutzer und Lüfter.

Software ist vergleichbar - ob ich nun Vista einsetze oder OS X ist Geschmacksache, beide Betriebssysteme haben Vor- und Nachteile, insgesamt stehen sie allerdings auf gleicher Augenhöhe. Was Apple an iLife beilegt ist in Vista entweder schon drin (Movie Maker, WMP11, MediaCenter, etc.) oder kostenlos erhältlich (iTunes, Picasa, etc.). Somit also kein Unterscheidungsmerkmal und weder als Pro- noch als Kontraargument einsetzbar.

Was bleibt: Gleicher Preis, iMac langsamer und nicht erweiterbar, FSC dafür größer aber schneller und mit größerem Monitor und erweiterbar. Soll jeder für sich selbst entscheiden.
Stattet man den iMac mit gleichen Komponenten wie den Scaleo Pi1515 aus (also 2.13 GHz Prozessor statt 1.83, 1GB RAM statt 512, 19" Monitor statt 17" Monitor, 320GB Festplatte statt 160GB Festplatte, integrierter Kartenleser, PCIx Grafikkarte statt integrierter Grafiklösung) so wird man feststellen: Geht ja gar nicht. Statt 19" Monitor bleibt entweder 17" oder 20", statt 320GB hat man zur Wahl 250GB oder 500GB, einen internen Kartenleser für den iMac gibt es nicht und als einzig mögliche Grafikkarte bleibt die x1600. Und dann kostet das ganze noch dazu satte 1400 Euro ;)

Alternativ kann man natürlich auch einen MacMini aufrüsten mit entsprechenden Komponenten:

1.83 GHz Mac Mini mit 1.024MB RAM, 160GB Festplatte, Maus & Tastatur sowie 20" Apple Cinema Display: 1766 Euro. Lässt man das Display weg sind es immer noch 1170 Euro, dafür hat man weder Maus, Tastatur noch Display, einen langsameren Prozessor, langsamere Grafikkarte, kleinere Festplatte und keinerlei Erweiterbarkeit.


Wer jetzt noch behauptet, Apple sei gleich teuer oder sogar noch günstiger, dem empfehle ich nochmals eine Mathematikstunde in der Grundschule, 1. Klasse zu besuchen. Denn scheinbar ist bei jenen noch nicht angekommen, dass 2 größer ist als 1
 
Ist mittlerweile auch Quatsch schau die Kompl. Liste auf dem Os86 Project an. Im besten Fall reicht ein Celeron aus um Macos zum laufen zubekommen.

(...)

Könnte jetzt noch eine X1600 oder ähnliches einbauen ist aber für die Sachen nicht nötig.
Nur ist die Frage, ob du mit Modifikationen von OSX nicht gegen die Lizenzbedingungen verstößt. Ich habe mir die OSx86-Seite angesehen und vieles läuft eben nur mit einer Modifikation. In wie weit diese legal ist oder nicht weiß ich nicht, denke aber, dass es ähnlich wie Modikfikationen von Win nicht gestattet ist.

Ganz davon abgesehen: Für mich ist ein Mac eigentlich nur ein Computer für mobile Zwecke. Ich selbst habe hier noch zwei Desktop-Computer stehen. Ein Debian-System und eins mit Win XP. Mein Win läuft und läuft und läuft und läuft. Ohne Probleme auch längere Uptime-Zeiten. Der einzige Grund für mich in letzter Zeit neu zu booten war das Update für iTunes von Apple. Ich habe mit dem System überhaupt keine Probleme, wobei mein Anwendungsgebiet auch nicht umbedingt das spielen von PC-Spielen ist ;).

Ich würde es als
- Internet (allgemein, email,...)
- TeXen
- Mathematica
- Filme von OTR ansehen
- Videos schneiden und als Divx kodieren
- Skype
- sonstige wissenschaftliche Programme
- programmieren von AVR
- Eagle
- SwCAD
- Vorlesungsaufzeichungen ansehen+
- gaaanz selten mal ein "retro-Spiel" wie JazzJackrabbit oder SNES emulieren
bezeichnen.

Für alles gibt es Lösungen auch für den Mac, so dass ich im Grunde eigentlich keinen Win-PC bräuchte. Auf der anderen Seite brauche ich keinen Mac um ein "Problem" zu lösen. Ein iMac oder ein mini würde für mich vollkommen ausreichen, wobei ich wohl eher den iMac beovrzugen würde, wegen der kompakten Bauweise. Warum ich mir keinen kaufe? Mir ist er zu teuer, egal ob mini oder iMac. Ein neuer Win-PC ist mir aber auch zu teuer.
Als nächstes kommt für mich ein Subnotebook, möglichst in 12" oder 11" her, wobei ich wohl bis Okt. warten werden, vielleicht gibt es ja bis dahin ein 11" Widescreen von Apple - was relativ realistisch ist, wenn man mal in das Portfolio von andern Herstellern schielt (IBM mal augenommen). Wenn nicht, dann wird es wohl ein X60 oder ein X61 werden. Akkulaufzeit soll dann aber auch wie bei anderen Herstellern bei 8-10 Stunden liegen, ich will einen Unitag ohne laden verbringen können, sonst brauche ich auch kein Subnotebook.
 
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