Steve, ich wünsche mir:
– Apple muss zusehen, dass die
Oberfläche einheitlicher wird. Dabei habe ich grundsätzlich gar nichts gegen das duale System, wie es jetzt vorgesehen ist (also Brushed Metal für bestimmte Anwendungen und eine Standart-Oberfläche für alle übrigen Anwendungen). Wenn gegen den Momentanen Zustand (z.B.: iTunes fällt aus der Reihe durch seine dunklere Oberfläche, die Symbole in Mail sind merkwürdig, diese Abstandschiebedinger
sind mal dick und mit Punkt in der Mitte [wie in iPhoto, iCal, im Finder und die horizontalen in iTunes und Mail] und mal ganz dünn [wie die vertikalen in Mail und neuerdings in Itunes], manche Programme können noch diese Reiter mit der dicken blauen Linie drunter verwenden, was ja auch nicht mehr passt, GarageBand hat son komisches Holz-Design rechts und links, …) nichts gemacht wird, besteht nämlich die Gefahr, dass die Programme immer unterschiedlicher aussehen und Mac OS X irgendwann so durcheinander und hässlich aussieht wie Windows, wo mittlerweile fast jedes Programm sein eigenes Skin mitbringt.
Viele Third-Party-Entwickler neigen ja anscheinend sowieso stark dazu, sich nicht an die Standards zu halten, was das Oberflächen-Design angeht. Wenn dann noch nicht mal Apple eine klare Linie einhält und Vorbild ist, dann halten viele Third-Party-Entwickler sich bestimmt kaum noch an die Richtlinien!
Und zu dem Argument, dass unterschiedlche Designs dazu beitragen würden, dass man die Programme besser unterscheiden kann, meine ich: Programme kann man durch die Anordnung der verschiedenen Programmelemente und vor allem durch den gezeigten Inhalt unterscheiden –*Ich halte ja nicht ein Programm in dem ganz viele Thumbnails sind (iPhoto) für eine Textverarbeitung etc.. Innerhalb einzelner Programm ist es da schon etwas schwieriger die Fenster auseinander zu halten (etwa zwei Pages-Dokumente). Aber wo kämen wir hin, wenn Pages zum Beispiel einem Dokument ein Brushed-Metal-Fenster gäbe und einem zweiten ein anders designtes?
– Das Dashboard sollte beim Systemstart geladen werden. Der Taschenrechner des Dashboards sollte reagieren, wenn man auf der Tastatur die Komma-Taste drückt. Die Notizzettel sind irgendwie dämlich
und sollten besser sein (die Größe sollte veränderbar sein, der Text sollte nicht manchmal verschwinden, …)! Allgemein sollten die mitgelieferten Widgets auch für deutsche Benutzer interessanter sein (Phone Book, Dictionary, …)
–*Der
DVD Player braucht einen Schieberegler mit dem man im Film schnell von einer Stelle zur anderen springen kann.
– Bei iCal sollte man für sich wiederholende Termine Ausnahmen eingeben können.
–*Der
Finder sollte was die Bedienungsoberfläche angeht m.E. so bleiben wie er ist. Der linke Bereich bietet den Zugriff auf alle wichtigen Ordner. Die drei Darstellungsmöglichkeiten reichen mir. Per Drag-And-Drop kann man jede Datei schnell dahin bewegen, wo man sie haben will. Bäume sind jedenfalls doof, unpraktisch und erinnern an Windows.
–*Das Dictionary bietet ja einen guten Ansatz. Aber: Cool wären natürlich Wörterbücher in der Sprache von Benutzern lokalisierter Mac-OS-X-Versionen. Noch cooler wäre es, wenn Apple in Zusammenarbeit mit Verlagen von Lexika und Wörterbüchern (Brockhaus, Duden, Langenscheidt, …) bezahlbare Inhalte anbieten könnte, die man downloaden und dann in das Dictionary einfügen kann – ähnlich wie bei der Office-Bibliothek vom Duden*– nur mit guter Software
–*Programme sollten sich einfacher (auf Wunsch inklusive aller Einstellungen) restlos von der Festplatte entfernen lassen
–*
Mail sollte gehorchen, wenn man will, dass es, wenn es bei der Anmeldung automatisch startet, ausgeblendet wird!
– Das
Adressbuch braucht definitiv ein schöneres Icon!
– Front Row für alle!
–
viele Überraschungen, die Windows Vista alt aussehen lassen!