Kabel oder DSL mit Fernsehen?

Veritas, ich will Dich gar nicht überzeugen. Ich sagte, was einem wichtiger ist, muß jeder für sich selbst entscheiden.
Wenn Du zufrieden mit Kabel bist, dann ist das doch toll. :)

Übrigens noch ein Vorteil: Wenn man einen zweiten oder dritten Receiver hat, dann kann man gebuchte Pakete auf allen schauen. Gilt auch für Sky. Man braucht also keine zweite und dritte Karte, CI-Slots oder Zweitkarten von Sky. Man kann von allen Receivern problemlos auf Aufnahmen zugreifen und abspielen. Aufnahmen lassen sich easy über die App von überall programieren. Das haute bei mir bei Kabel Deutshcland nie hin. Aber kann natürlich auch an mir gelegen haben. ;)
 
Bei Kabel hat man Horizon-Go für Web und iOS/Android, UPnP Zugriff habe ich noch nicht getestet, interessiert mich bei der Kiste auch nicht ;) Naja, netzwerktechnisch muss bei Kabel durchaus Ahnung haben und lange nerven, bis man das bekommt, was man will, aber die Telekom bietet oftmals halt nur lächerliche Bandbreiten an.
 
Ach ja, ein Nachteil noch zu Entertain: Bei Entertain ist es ziemlich wichtig, daß man Switche nutzt, die Multicast und IGMP3 unterstützen, da es sonst passieren kann, daß das Netzwerk "geflutet" wird. Switchpreis ( Netgear) ca. 30 Euro.
Wenn "nur" 16.000 geliefert werden können, dann würde ich übrigens auch Abstand von Entertain nehmen...

"Nachteil" noch zu Kabel: Da steht meißtens was in den Bedingungen, daß die Downloadrate gedrosselt werden kann, wenn man zuviel saugt. In einigen Gegenden soll das wohl auch tatsächlich gemacht werden.
 
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Ach ja, ein Nachteil noch zu Entertain: Bei Entertain ist es ziemlich wichtig, daß man Switche nutzt, die Multicast und IGMP3 unterstützen, da es sonst passieren kann, daß das Netzwerk "geflutet" wird. Switchpreis ( Netgear) ca. 30 Euro.
Wenn "nur" 16.000 geliefert werden können, dann würde ich übrigens auch Abstand von Entertain nehmen...

"Nachteil" noch zu Kabel: Da steht meißtens was in den Bedingungen, daß die Downloadrate gedrosselt werden kann, wenn man zuviel saugt. In einigen Gegenden soll das wohl auch tatsächlich gemacht werden.

Nachteil bei Kabel... ein Paket mit der Horizon Box, eine TC2700, die nicht als Bridge genutzt werden kann, Stress, bis du deinen eigenen Router verwenden kannst usw. ;) Also mit ner Horizon Box und DSLite und keiner Ahnung von Netzwerken, hast du ein fettes Problem, wenn du zocken und von außen rein kommen willst, so ist es nicht ;)
 
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Ich beziehe Internet, Telefon und TV über Unitymedia und bin soweit sehr zufrieden, im Angebot ist eine Fritzbox 6490 Cable mit drin. Der Downstream ist sehr schnell (120 Mbit), der Upstream akzeptabel (6 Mbit). Die Fritzbox habe ich mir mit einem Trick für DVB-C-Empfang freigeschaltet und habe so 4 Tuner, die ich über Netzwerk (z.B. mit KODI, VLC, usw.) ansprechen kann. Ich würde dazu raten bei Abschluss eines Vertrages eine eigene Fritzbox zu kaufen oder zu mieten (www.routermiete.de), da die Fritzbox vom Kabelbetreiber softwareseitig beschnitten sein kann.
 
Ja, das geht meines Wissens ohne Probleme. Man muss dass neue Modem/Router nur telefonisch bzw. im Kundencenter bei Unitymedia anmelden und die Zugangsdaten (ggf. VoIP) im neuen Router eintragen. Das alte Modem/Router wird dann deaktiviert und das neue Gerät sollte innerhalb von 24 Stunden eine Verbindung herstellen können. Mit der frei erhältlichen Fritzbox 6490 sei das laut Unitymedia überhaupt kein Problem.
 
Fritzbox brauche ich ja nicht, ich habe einen Linksys mit DD-WRT laufen und bräuchte nur ein reines Modem.
 
Ruf' am besten mal Deinen Provider an und käre das telefonisch.
 
Ist das denn aktuell schon möglich? Kann man ein eigenes Modem anhängen? Sofern es überhaupt geeignete zu kaufen gibt

Der Routerzwang wurde per Gesetz beendet.
Unitymedia gibt die Zugangsdaten heraus, siehe hier. Probleme gibt es wohl noch mit Privatkundenverträgen vor April 2013.
 
Der Routerzwang wurde per Gesetz beendet.
Unitymedia gibt die Zugangsdaten heraus, siehe hier. Probleme gibt es wohl noch mit Privatkundenverträgen vor April 2013.

Ändert an der Problematik des nicht freigeschalteten Bridge Mode nichts ;) Zumal die Modems ja nur schwer zu bekommen sind.

"Für einige Anwender ist die Aktivierung des Bridge Modes wichtig, um den Internetanschluss nach den eigenen Vorstellungen und Wünschen nutzen zu können. Wir wissen das und prüfen derzeit mögliche Lösungen, damit ihr den Bridge Mode in unseren Geräten aktivieren könnt. Einen genauen Termin oder die in Frage kommenden Unitymedia-Router können wir derzeit leider noch nicht nennen. Aber wir halten euch hier im Blog auf dem Laufenden, was das Thema „Bridge Mode“ angeht. Uns ist nämlich viel daran gelegen, die Wünsche unserer Kunden zu erkennen und diese soweit möglich in die Tat umzusetzen."
 
Bei uns hat Kabel einen gewaltigen Vorteil, der liegt bei mir gerade bei 124 Mbit/s Unterschied ;) Gebucht habe ich 120, 140 kommen an und 16 würde mir die Telekom geben.




Die Wortwahl bei der Telekom "bis zu" ist ihm wohl nicht geläufig ;)

ja - die telekom hat das auch dort stehen. Real ist aber, dass die Telekom immer den vollen Up- und Downspeed hat.
dasist bei meinem Anschluss jedenfalls so und bei dutzenden anderen die ich kenne auch so. Die telekomist nach meinen (subjektiven?) Erfahrungen dereinzige Provider der auch hält was er verspricht. Telekom ist in einigen Dingen zwar etwas teurer, dafür funktionierts aber bestens und dauerhaft.
Die einzigen die da mithalten können sind 1und1. Aber das dürfte auch nicht verwunderlich sein.
KD ist in Sachen Internet jedenfalls für mich erledigt. War eine einzige Katastrophe. Und ich wohne nicht auf dem Land. Hier ist es eher aussergewöhnlich wenn du unter 50.000 kommst oder hast.
 
ja - die telekom hat das auch dort stehen. Real ist aber, dass die Telekom immer den vollen Up- und Downspeed hat.
dasist bei meinem Anschluss jedenfalls so und bei dutzenden anderen die ich kenne auch so. Die telekomist nach meinen (subjektiven?) Erfahrungen dereinzige Provider der auch hält was er verspricht. Telekom ist in einigen Dingen zwar etwas teurer, dafür funktionierts aber bestens und dauerhaft.
Das ist sicher nicht so.
Bis vor vier Monaten war das Peering z.B. zu den Forschungsnetzen (und anderen auch) unglaublich schlecht, da konnte man zur Rush hour die Bytes mitzählen. Der Zustand hielt über Monate an.
Auch jetzt noch ist das peering zu manchem Anbieter mehr als bescheiden.
Der Bandbreitenkorridor geht auch immer vom niedrigeren Tarif zum gebuchten. Bei 100 MBit also von 50 MBit bis 100 MBit.

Die Telekom ruft zwar Premiumpreise auf, ist aber imho genau so ein Gauner- und Gurkenverein wie die anderen ISPs. Wenn alles läuft, prima. Wehe irgendwas stimmt nicht oder die Leitung ist grenzwertig, dann kann man bei allen ISPs den Service genießen...
 
Sprichst Du aus Erfahrung oder ist das Hören-Sagen?!
Ich habe zumindest fast ausnahmslos immer vollen Down- und Upstream bei meinem VDSL-50 Anschluß bei der Telekom. Das gleiche gilt für meine Mutter, der ich vor 2,5 Jahren einen 1und1 Anschluß eingerichtet habe.
 
Das ist sicher nicht so.
Bis vor vier Monaten war das Peering z.B. zu den Forschungsnetzen (und anderen auch) unglaublich schlecht, da konnte man zur Rush hour die Bytes mitzählen. Der Zustand hielt über Monate an.
Auch jetzt noch ist das peering zu manchem Anbieter mehr als bescheiden.
Der Bandbreitenkorridor geht auch immer vom niedrigeren Tarif zum gebuchten. Bei 100 MBit also von 50 MBit bis 100 MBit.

Die Telekom ruft zwar Premiumpreise auf, ist aber imho genau so ein Gauner- und Gurkenverein wie die anderen ISPs. Wenn alles läuft, prima. Wehe irgendwas stimmt nicht oder die Leitung ist grenzwertig, dann kann man bei allen ISPs den Service genießen...

Also hierin Nürnberg ist das nicht so tragisch. Es ist nahezu egal in welche Ecke du ziehst - du hast immer volles Programm.
Das wird unter anderem auch daran liegen,dass die DATEV hier ihren Hauptsitz hat und es hier die meisten und grössten Callcenter Europas gibt. Und Anibieter hast halt hier alle Verdächtigen. Da ist der Konkurenzdruck da.
Auch beim Service der Telekom kann ich mich nicht beklagen. Ist rund um die Uhr erreichbar und reagiert auch schnell. Ich habe aber in 10 Jahren nur zwei Ausfälle gehabt. Und beide waren unter zwei Stunden behoben. Also ich gehöre zu denen, die über die Telekom absolut nicht maulen können.
Wir habenTV aber jetzt wieder vomIP gelöst und nutzen den Kabelanschluss (ist im Mietpreis eh mi drin). Und INternet wird adann über 1und1 geschaltet, da dieses bei mehr oder gleicher Leistung günstiger ist. Zudem gibts bei 1und1 dann auch wieder die flexiblere Fritzbox dazu. Und man kann mit der Fritzbox seine eigene Cloud einrichten (nennt sich bei denen 1und1 Homeserver) und seine Daten auch problemlos im Internet zur Verfügung sgtellen. Bei derTelekom und anderen ISP brauchts hierfür zusätzlich einen DYNDNS-Dienst.
Grosser Nachteil bei der Telekom ist die sogenannte Magenta-Cloud. Funktioniert auf WIN ganz passabel, unter OSX ist das allerdings eine unzumutbare Katastrophe. Kein Vergleich zu DropBox oder Onedrive.
Was am Gelekomrouter aber wieder gut ist: an den USB-Anschlüssen kann man sowohl MacPLatten alsauch NTFS-Platten anhängen. Also Festplatten die mit OSX formatiert worden sind, werden anstandslos erkannt und können als solche auch genutzt werden. Auch der Mischbetrieb funktioniert.
 
Meinen Eltern haben sie ne 16er Leitung verkauft, ich hab dann gleich zu meinem Dad gesagt, sofort stornieren, mehr als 3Mbit/s sind hier nicht drin (obwohl der Kunenservice das bestritten hatte). Upload von schlappen 50Kbit/s, nach der Umstellung vor 2 Jahren haben sie immerhin 10Mbit/s. Ich wohne mitten in der Stadt, das Haus ist vielleicht 15 Jahre alt und ich würde eine 16er Leitung bekommen. Da hat Kabel/Unitymedia halt echt den Vorteil. Also ich noch IPv6 DSLite hatte, gab es auch massiv Probleme, wenn jetzt noch der Bridge Mode freigeschaltet wird, ist alles wieder top.
 
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