Java 6

Wegus, aber Eclipse läuft doch auf MacOS! Du kannst es nur nicht mit der J6VM starten. Und da in Tiger und Leo immernoch J5 als Standard-VM vorhanden ist, ist das kein Problem. Mit dem neuen Update kannst du jetzt aber J6-Anwendungen schreiben. Das ist doch dann viel wert!

das ist mir schon klar und das habe ich auch mit den Previews schon gemacht! Nur ist 64Bit und Carbon soviel ich weiß ( man korrigiere mich bitte) ein Widerspruch! Das hieße dann es gibt nur 32Bit Eclipse-versionen und nur noch neue 64Bit VMs ... ist ein bißchen Unsinnig und von klarer Linie weit entfernt.

wie man Netbeans 6.1 die neue VM zuordnet wüßte ich auch gern!
 
Ich hab nicht behauptet, dass das schick ist, was da abläuft.

Zu Netbeans. Das geht, hab ich gerade gemacht:
Projekt anlegen, in die Properties der Library gehen. Dort kannst du die neue Plattform hinzufügen und diese steht dann für das Projekt (und hoffentlich auch für andere) zur Verfügung. Ich hab eben auch probehalber J6 als Standard-VM aktiviert und Netbeans ließ sich starten. Ob es nun mit dieser VM gestartet wurde weiß ich nicht.
 
bedeutet das man Java 6 nicht benutzen kann. (wegen der 64-bit Version des Browsers)?
 
Exakt! Zumindest nicht als Standardversion! Man kann durchaus einzelnen Applikationen eine eigene VM mitgeben ( und so geziehlt Java 1.4, 1.5 oder eben 1.6 auswählen). Als Standard geht das aber nicht, weil dann eben keine 32Bit Applikation mehr damit zurecht käme!

Das ist auch wohl der Grund warum Apple sie zwar verteilt hat, aber nicht als Default aktiviert. Dafür hätte man nicht nur bis 1 zählen müssen, sondern eben bis 2 und auch eine 32Bit-Version mitverteilen müssen ( worüber sich dann auch Benutzer älterer Rechner gefreut hätten).

Euphemistisch gesagt ist diese 64Bit-Version etwas suboptimal plaziert!
 
So exakt ist das nicht! Es kommt nur zu Problemen, wenn aus man nativen Programmen per JNI auf eine JavaVM zugreifen will oder andersherum aus einer JVM heraus über das JNI auf native Bibliotheken, die es nur für 32 Bit gibt! Reine Javaanwendungen und Anwendungen, für die es native 64Bit-JNI-Anbindungen gibt dürften keine Probleme machen. Welche und wieviel das sind, weiß ich nicht.

Die Sache mit dem Browser ist nur eine zugegebenermaßen ärgerliche Stelle. Die J6-VM ist für Leute interessant, die zum Beispiel Serveranwendungen entwickeln und betreiben und Java-Programmierer, die auf JNI-Bibliotheken verzichten können.
 
Hallo,

ich habe 10.5.3 und einen macbook pro mit 2,6 ghz. Nutze Safari.
Was soll ich in den Einstellungen von Java einstellen?

Java Version SE 6 oder 5.0?

und

Laufzeiteinstellung?
 
aus Kompatibilitätsgründen 5.0! Wie hier erwähnt dürfte sonst kaum ein Programm derzeit laufen ( wg. der 64Bit-Version!).
 
Hallo,

ich habe 10.5.3 und einen macbook pro mit 2,6 ghz. Nutze Safari.
Was soll ich in den Einstellungen von Java einstellen?

Java Version SE 6 oder 5.0?

und

Laufzeiteinstellung?

Wenn es dir nur um das Browser-Plugin geht, nutze Java 5 in der 32Bit-Version. Alle anderen werden nicht funktionieren...
 
In den Java-Einstellungen beim Leo unter Dienstprogrammen hat man ja zwei separate Einstellungsmöglichkleiten : Die eine nur für die Browser-Applets, die andere für Programme; für beide Kategorien kann man unterschiedliche Voreinstellungen vornehmen, wobei aus den schon genannten Gründen für Browser-Applets die 1.6.0-Version nicht zielführend ist.
 
ich bitte von Belehrungen an Fragesteller so wie von Belehrungen an Belehrende Abstand zu nehmen und einfach beim Topic zu bleiben!


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Hi,
also ich habe im März mit dem Informatikstudium begonnen und hatte auch Angst davor, dass man sich gleich im 1. Semester gleich den vielen Neuerungen von Java6 bedient, da für 10.4 nicht vorhanden.
Im gesamten 1. Semester fällt dies bei uns nicht ins Gewicht.

Wer allerdings schon 100.000 System.out.print(ln) geschrieben hat, schreibt sich irgendwann seine eigene Ausgabemethoden und mit der Scanner Klasse als Eingabemethode komme ich problemlos zurecht.
Gegen Mitte des 1. Semester wird dir die Consolenklasse auch nicht viel nützen, wenn du auf Dateien mit dem FileReader und FileWriter zugreifst :D

Da mache ich mir eher über´s Hauptstudium gedanken, weil dann ist für mich leider Ende mit am Mac für´s Studium programmieren, weil wir dann zu C(++) springen, d.h ich muss meinen Mac leider mit Bootcamp oder Parallels misbrauchen. Hoffe dass ich mich dann wenigstens für Linux entscheiden kann..

Gruß
 
Ich hoffe doch das man auch heute im Studium noch ein paar generelle Zusammenhänge vermittelt die Rechnerunabhängig sind (formale Sprachen, Automatentheorie, Entwicklunsgstrategien,...) bsi dahin hast Du dann noch etwas Zeit auch den C++ Compiler auf dem Mac zu finden :)
 
Natürlich wird man im Studium mit weitaus abstrakteren Dingen konfrontiert, aber die interessieren hier wenig.

Ein C++ Compiler ist nicht das Problem. Das Programm dann allerdings in der Entwicklungsumgebung dann vorzuführen, ein anderes.
Genau das macht´s ja zum Problem. Einmal compilieren reicht nicht, es muss auf den Rechnern im Rechenzentrum lauffähig und überpruefbar sein.
Bei Java ist das kein Problem. Ich programmier es am Mac und importe das Projekt in Eclipse. Bei C und C++ sollen ja native Programme geschrieben werden und die werden in Windows oder Linux geschrieben.
 
ich wüsste jetzt nicht (solange man ANSI konform programmiert) wo das Problem liegen sollte. Ich habe auch im Hauptstudium auf dem Mac programmiert :)
 
Zur Not gibts den Präprozessor, der dir die Unterscheidung zwischen den Plattformen erlaubt. So hab ich damals meine Programme unter GNU/Linux und Solaris compilieren können.
 
ich vermute das Problem sind die großzügig dem Rechnenzentrum überlassenen Visual Studio Lizenzen ;)
 
ich vermute das Problem sind die großzügig dem Rechnenzentrum überlassenen Visual Studio Lizenzen ;)

Stimmt... Da kann man wahrscheinlich gleich zwei Programme schreiben :rolleyes:
 
Und würd mich ehrlich gesagt wundern wenn die da nicht zumindest eine Linuxkiste haben. So lange man dann nicht irgendwelche esoterischen Bibliotheken verwenden muss sollte es damit keine Probleme geben.
 
Und würd mich ehrlich gesagt wundern wenn die da nicht zumindest eine Linuxkiste haben. So lange man dann nicht irgendwelche esoterischen Bibliotheken verwenden muss sollte es damit keine Probleme geben.

Auch das ist kein Problem, man legt sich ein Lib-Verzeichnis in seinem $HOME an und ergänzt damit den $LD_LIBRARY_PATH. Gut ist...
 
Ok das find ich gut, dass es trotzdem Möglichkeiten gibt.
Ich denke, es ist sicher nicht schlecht, wenn ich mir bis dahin mal VmWare besorge.
 
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