iPod spielt nur noch mit iTunes zusammen

Den meisten Kritikern ging es eher um die krude Firmenpolitik in diesem Fall und nicht um die Machbarkeit des Hacks....
Gerade deswegen verstehe ich die Kritiker ja nicht! Es ist ja nicht so, dass der iPod vorher offen war und dann geschlossen wurde. Er war schon immer geschlossen, nur haben das einige hier wohl vergessen/verdrängt...

Hier ein nicht ganz offizielles Statement von Apple zum Thema "Hacks auf dem iPhone": http://www.gearlog.com/2007/09/apples_joswiak_we_dont_hate_ip.php
 
Und deswegen war der Thread, ja eigentlich auch nur unnötige Panikmache...
 
Das sind dann auch genau die, die sofort warnen dass man "illegale" Themen diskutiert, sobalds in einem Thread nur darum geht wie man seine Musik wieder vom iPod runter kriegt.
Genau das ging nämlich bisher nur mit anderen Tools, und in Zukunft (bzw. bis auf weiteres) dann gar nicht mehr. Warum denn?
Quatsch. Es war schon immer kein Problem, mit Bordmitteln die Musik vom iPod runterzukriegen. Höchstens für DAUs, die die grundlegendsten Windows-Einstellungen nicht kennen ist das ein Problem. "Versteckte Ordner anzeigen" wird auf meinen Rechnern schon seit seligen Windows 95 Tagen nach einer Installation als erstes angewählt, und unter MacOS braucht's nur ein "ls -alg" im Terminal.... Danach mit cd ins Verzeichnis und mit cp den Kladderadatsch kopiert.

Aber davon ab find' ich das auch zum :sick:. Eigentlich hat mich iTunes bisher nicht groß gestört, auch wenn ich das Programm nicht besonders mag und es für ein "iPod-Befüllungs-Programm" lächerlich überladen ist. Die meisten anderen Aufgaben erledigen alternative Applikationen ohnehin besser. Aber jetzt werd' ich mich wohl mal nach Alternativen auch für den iPod umschauen, schon aus reinem Trotz...

Es erscheint mir auch seltsam, wie immer auf dem Monopolisten-Gehabe von Microsoft rumgehackt wird, gerade auch in Mac-Foren, und identisches Verhalten von Apple bis auf's Messer verteidigt und nach den krudesten Rechtfertigungen gesucht wird (Sicherheit, na klar...).
 
Die meisten anderen Aufgaben erledigen alternative Applikationen ohnehin besser.
Die es aber gar nicht für OSX gibt. ;) Wobei "besser" imho eh relativ ist.

Es erscheint mir auch seltsam, wie immer auf dem Monopolisten-Gehabe von Microsoft rumgehackt wird, gerade auch in Mac-Foren, und identisches Verhalten von Apple bis auf's Messer verteidigt und nach den krudesten Rechtfertigungen gesucht wird (Sicherheit, na klar...).
Monopolisten verhalten sich immer so und daher sind Monopole imho auch immer schlecht. Allerdings sehe ich (zumindest in DE) kein iPod-Monopol, von daher kann von Monopolisten-Gehabe keine rede sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm,

ich glaube ich muss mir outen :eek:

Ich besitze selber einen iPod doch ich meide iTunes wo es
geht, da iTunes unter Windows extrem träge ist. (Hab kein Mac)

Unter Linux läuft Amarok und GTKPod wunderbar.

Der einzige Grund weshalb ich einen iPod besitze ist
das Feature, dass der iPod sich Wiedergabepositionen merken
kann. Bisher habe dafür noch keine Alternative gefunden.

JD
 
Das ist ja schrecklich! Weder iTunes noch Mac, schäm dich! :D
 
Die es aber gar nicht für OSX gibt. ;) Wobei "besser" imho eh relativ ist.
Na sicher gibt es für viele Aufgaben, die iTunes übernehmen will, bessere Alternativen, auch unter OSX. Beispielsweise ist der integrierte Ripper erbärmlich, vom MP3-Encoder will ich gar nicht anfangen. Max erledigt das Rippen deutlich besser und sicherer.
Monopolisten verhalten sich immer so und daher sind Monopole imho auch immer schlecht. Allerdings sehe ich (zumindest in DE) kein iPod-Monopol, von daher kann von Monopolisten-Gehabe keine rede sein...
Nach EU-Kartellrecht verfügt ein Unternehmen mit mehr als 33% Marktanteil über eine marktbeherrschende Stellung, also über ein Quasi-Monopol. Apple beherrscht in DE AFAIK 50% des Marktes für MP3-Player und Online-Musikverkauf, weltweit sind es über 70%. Das kommt einem Monopol fast so nahe wie Microsoft mit Windows, Internet Explorer und Office....
 
Na sicher gibt es für viele Aufgaben, die iTunes übernehmen will, bessere Alternativen, auch unter OSX. Beispielsweise ist der integrierte Ripper erbärmlich, vom MP3-Encoder will ich gar nicht anfangen. Max erledigt das Rippen deutlich besser und sicherer.
Ich rippe immer in AAC und das ist imho ganz OK. Aber man muss ja nicht, jeder wie er mag.

Nach EU-Kartellrecht verfügt ein Unternehmen mit mehr als 33% Marktanteil über eine marktbeherrschende Stellung, also über ein Quasi-Monopol. Apple beherrscht in DE AFAIK 50% des Marktes für MP3-Player und Online-Musikverkauf, weltweit sind es über 70%. Das kommt einem Monopol fast so nahe wie Microsoft mit Windows, Internet Explorer und Office....
Apple beherrscht in DE nur knapp den Online-Verkauf, dicht gefolgt von Musicload. Zudem kann man als Mac-User eh von anderen Online-Anbieter nix kaufen, da das WMA-DRM nicht unter OSX läuft. Als Mac-User muss ich also im iTS einkaufen, wenn ich Online Musik kaufen will.

Der iPod-Marktanteil liegt in Deutschland bei 21% und damit kann unmöglich von einer marktbeherrschenden Stellung gesprochen werden. ;)
 
Ich rippe immer in AAC und das ist imho ganz OK. Aber man muss ja nicht, jeder wie er mag.
Der AAC-Encoder ist ok, den verwende ich mit Max auch, iTunes kann man, wenn man's unbedingt verwenden will, AFAIK unter OSX auch mit Lame aufbohren, das ist nicht das Problem. Aber der Ripper ist bestenfalls durchschnittlich, eher auf unterstem Niveau. Max ist wohl nicht ganz so gut wie EAC unter Windows (die Referenz), aber um Längen besser als iTunes...
 
Woran erkennt man überhaupt den Unterschied?
Leg' einfach mal 'ne verkratzte CD ein. iTunes rippt nur im Burst-Modus, nimmt also alle Auslesefehler mit. EAC liest solange, bis es ein hinreichend sicher richtiges Ergebnis hat. Max arbeitet ähnlich, und bietet wahlweise auch noch die cdparanoia-Funktionalität (cdparanoia ist die "Referenz" für Linux/Unix).
 
Ah genau dieses Auslesewerkzeug hab ich auch nicht ganz verstanden. Was soll man da am besten einstellen?
 
Ah genau dieses Auslesewerkzeug hab ich auch nicht ganz verstanden. Was soll man da am besten einstellen?

Bei Max/cdparanoia? Ich habe "full paranoia", 20 Versuche eingestellt.

Im Max Forum scheiden sich aber die Geister, ob cdparanoia oder der Comparison Ripper besser sind...

Besser als der Burst Ripper von iTunes sind aber auf jeden Fall beide.
 
Aber wirkt sich das auch auf die Qualität an sich aus, also wenn die CD problemlos gerippt werden kann? Ist dann die von iTunes erzeugte Datei schlechter oder nicht?
 
Aber wirkt sich das auch auf die Qualität an sich aus, also wenn die CD problemlos gerippt werden kann? Ist dann die von iTunes erzeugte Datei schlechter oder nicht?
"Gute" CDs werden natürlich auch im Burst Modus korrekt gerippt. Der MP3-Encoder von iTunes ist allerdings wohl eher schlecht, da sollte man dann das LAME-Plugin verwenden...

Ob die CD "gut" war oder nicht, merkt man halt erst, wenn man das gerippte abhört...
 
Also den Burst-Mode hab ich egtl gar nicht mehr gemeint. Was ich meinte, war, ob sich die Qualität einer ohne Probleme gerippten MP3-Datei in iTunes von einer ebensolchen in einem anderen Ripper unterscheidet. Oder ob iTunes einfach nur 'empfindlicher' ist gegenüber Kratzern.

Wenn ich deine Antwort widerum recht verstehe, ist die iTunes-MP3 schlechter als z.B. eine mit Lame...

Persönlich rippe ich sowieso in AAC.
 
Also den Burst-Mode hab ich egtl gar nicht mehr gemeint. Was ich meinte, war, ob sich die Qualität einer ohne Probleme gerippten MP3-Datei in iTunes von einer ebensolchen in einem anderen Ripper unterscheidet. Oder ob iTunes einfach nur 'empfindlicher' ist gegenüber Kratzern.
Ob die Datei ohne Probleme gerippt wurde, kannst Du ja in iTunes nicht feststellen. iTunes liest einfach ein und frisst kritiklos das, was das LW ausgibt. Und die Laufwerke produzieren halt Lesefehler, wenn sie was nicht lesen können, und geben die so weiter.

Max überprüft die Qualität des Rips und kann daher auch bei "schlechteren" oder verkratzten CDs noch das Maximum rausholen. Dauert dann halt unter Umständen entsprechend lange.
 
Soll heissen, eine unter Idealbedingungen von iTunes gerippte MP3 ist aber qualitativ identisch mit einer von Max unter Idealbedingen gerippte MP3. Mangels Idealbedingungen ist aber eine Max-MP3 in der Realität besser als eine iTunes-MP3.

Danke, imho hab ich es jetzt verstanden. :D Wieder was gelernt.
 
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