iMac 2009 keine Boot Auswahl; nur Recovery

Jepp. iMac bei gehaltener T-Taste booten. Auf dem Display kommt dann das wandernde FireWire-Symbol.
Dann mit einem anderen Mac verbinden (2012er MBP oder 2009er mini), auf einem von den beiden das FPDP starten und die HDD vom 2009er iMac "löschen". Am besten GUID/HFS+

Beim SSD Umbau auf das Thermosensor-Kabel achten. Sonst drehen die Lüfter durch ...

Ah, gut!
Falls Du die Verbindung per TDM/FireWire hinbekommst, kannst Du auf dem iMac am Ende der FP eine 12GB kleine HFS+ Partition anlegen, dann auf dem 2012er MBP eine der Dosdude1-macOS-Patcher-Apps starten, das gewünschte macOS runterladen und per Patcher.App und FW-Verbindung auf die separate 12GB Partition des iMac machen. Das ist wesentlich schneller, als über macOSInstaller-USB-BootStick, weil der iMac nur USB2 hat, die TDM/FW-Verbindung aber FW800.
Danach den iMac von der kleinen 12GB Partition mit dem macOS-Installer starten und anschliessend nochmal über Boot in die 12GB-Installer-Partition die Post-Install Prozedur starten.
Die 12GB Partition mit dem Installer fungiert dann als Recovery oder alternativ kann die Partition wieder schmerzfrei entfernt und der vorausgehenden Partition angehängt werden. Wenn Du die 12GB Partition an den Anfang der FP setzt, geht das nach abgeschlossener macOS Installation nicht mehr.

Warum besser auf HFS+ installieren? da funktionieren noch die bootfähigen Klon-Backups, z.B. mit CCC, ohne grosse Probleme.

Weil unter Mojave noch 32bit-Apps laufen (war für mich relevant), und, im Gegensatz zu HighSierra, ein richtiges DarkTheme vorhanden ist. (Mit Gray.App kannst Du für jede App festlegen, ob DarkTheme oder LightTheme)
Graphischen Ballast bei macOS Abschalten über Onyx oder TinkerTool und über Systemeinstellungen/Bedienungshilfen/Transparenz reduzieren. Damit wird die GPU weniger belastet und die Performance bei den alten Maschinen besser.

Ab Catalina laufen keine 32bit-Apps mehr und die Ressourcen-fressende Foto-Indexierung läuft.
Wie man das abstellt findest Du hier im Forum.

Bevor ich Catalina nehmen würde, würde ich eher eine DualBoot Maschine mit Partitionierung:
1) Mojave (HFS+); 2)OCLP/Monterey (APFS); 3) 12GB Dosdude-gepatchter macOS-Installer (HFS+) installieren.

Viel Spass und viel Erfolg?

PS: welches 2012er MBP hast Du und welches macOS ist drauf?
(Hier 2012er 15" MBP9,1 mit Mojave, Test-Book mit TripleBoot OCLP/Monterey&Ventura&Sonoma und Solo-Win10Pro mit BootCamp-Drivern)
Danke für die ganzen Tipps!


Beim SSD Umbau auf das Thermosensor-Kabel achten. Sonst drehen die Lüfter durch ...
jap, danke für die Erinnerung. Das hatte ich bei einem 2010er iMac SSD umbau schonmal, habs dann aber mit MacsFanControl behoben :)


PS: welches 2012er MBP hast Du und welches macOS ist drauf?
Hab das non-retina 13" mit i5, einer 256GB SSD und 16GB Arbeitsspeicher. Aktuell läuft darauf Sonoma mit OCLP, ist aber leer da ich es nach dem Umstieg auf mein 2019er 16" neu aufgesetzt hatte
 
An deiner Stelle würde ich erst mal versuchen diesen iMac mit einen offiziell unterstützen Mac OS X in den Zustand zu versetzen das er sich installieren lässt, später selbstständig sauber startet und dadurch überhaupt erst mal weitergehend benutzbar wird.

Von den neueren gepatchten macOS hat man in der Regel so oder so nicht viel, ausser einer geilen neuen Versionsnummer. Weder läuft ältere Software auf diesem iMac, die man vielleicht noch hat, noch nutzen diese arg tollen neuen Features die ja grösstenteils nicht mal unterstützt werden. Beim nächsten winzigen Update von macOS geht lapachta la homa von vorne los.
das ist auch das eigentliche zeil, denke da ist die Lösung den iMac als externe Festplatte zu starten am einfachsten. Ein Austausch der Platte durch eine SSD sollte das Problem doch aber auch lösen oder?
 
Verwende bitte zunächst einmal den USB-Hub oder eine alte (PC) USB-Tastatur… nicht ‚später mal‘. Vermutlich wird das genau daran liegen, dass das ALT drücken nichts bewirkt!!!

Siehe auch dieser Beitrag des Schraubers
USB hub ist leider in irgendeiner Umzugskiste verschollen, da ich erst umgezogen bin. Hab auch schon versucht den El Capitan Bootstick in der kabelgebundenen apple Tastatur einzustecken und dass er dann auftaucht. das leider auch ohne erfolg...
 
Hab das non-retina 13" mit i5, einer 256GB SSD und 16GB Arbeitsspeicher. Aktuell läuft darauf Sonoma mit OCLP, ist aber leer da ich es nach dem Umstieg auf mein 2019er 16" neu aufgesetzt hatte
Ah, sehr gut! Da bist Du ja mit allen Wassern gewaschen und notfalls auch Kummer gewohnt!
USB hub ist leider in irgendeiner Umzugskiste verschollen, da ich erst umgezogen bin. Hab auch schon versucht den El Capitan Bootstick in der kabelgebundenen apple Tastatur einzustecken und dass er dann auftaucht. das leider auch ohne erfolg...
Du kannst die Apple-Tastatur auf Funktion gegenprüfen an einem Deiner anderen Macs:
- erstmal im normalen Betrieb einstecken und testen, ob alle Tasten funktionieren.
- dann bei angesteckter Tastatur mit ALT-Taste auf der ext.Tastatur booten und schauen, ob Du ins BootMenü kommst.

Was den InstallerStick betrifft: die per Dosdude-Patcher erstellten Installer haben mich bisher noch nie im Stich gelassen.
Und die Option, den macOS-Installer direkt auf eine kleine 12GB Partition ans Ende der FP zu installieren (z.B. über TDM und FW800) spart bei älteren Macs, die nur USB2-Anschlüsse haben, eine Menge Zeit. Ausserdem hast Du da eine zukünftige Recovery mit an Bord.

Mit einer SSD würde ich wegen einiger Apps, für die es keine Versionen für ältere OSX gibt, die letztmögliche Dosdude-gepatchte Version nehmen, die noch 32bit kann. Das wäre dann Mojave.

Und wenn das läuft, ein DualBoot mit OCLP/Monterey einrichten - bekommt immerhin noch 4Jahre Support.
Wie OCLP tickt, weisst Du ja.
Die Installation von Monterey braucht auf einem c2duo einen kleine Ewigkeit.
Aufgrund von einigen Diskussionsbeiträgen und dann eigener Erfahrung hier, würde ich den BootStick am angedachten Gerät machen (Create_macOS_Installer und Built_And_Install_OpenCore auf den gleichen Stick).
Bei der letzten Version von OCLP werden im Rahmen der Installation schon die RootPatches passend zum Mac neben dem ummodifizierten macOS-Installer auf den USB-Stick aufgespielt, damit sie lokal bereits verfügbar sind und beim Installationsvorgang ggf. bereits RootPatch abläuft, um Treiberprobleme mit USB und WLAN/Ethernet zu umgehen, die ansonsten einen späteren Download der RootPatches verhindern.

Versuche mit OCLP/Ventura auf core2duo würde ich erst machen, wenn alles andere (DD1P/Mojave; OCLP/Monterey) in trockenen Tüchern ist.
OCLP/Ventura, wenn man es auf einem core2duo installiert bekommt (ist mir bis jetzt nur einmal gelungen), braucht beim ersten Start des Installers eine USB-Tastatur/Maus, die über einen USB2-Hub angeschlossen werden müssen, weil nach dem EFIBoot-Fake ja erstmal der ganz normale Ventura-macOS-Installer vom USB-Stick bootet - und der hat keine Treiber für USB1 dabei.
Im Verlauf der Installation von Ventura kam es hier mehrfach zum Stop der Installation. Manuelles Reboot hat das ganze dann immer weiter vorangetrieben und bei Intstallation mittels OCLP1.4.3 waren dann tatsächlich beim ersten Start von Ventura im Begrüssungsbildschirm die interne Tastatur, Touchpad und WLAN lauffähig, d.h. der RootPatch hatte bereits bei den diversen Reboot-Durchläufen stattgefunden.
Hat, wie gesagt, nur einmal funktioniert. Beim zweiten core2duo MBP5,1 dann wieder nicht - da habe ich aber auch nach einem Versuch weitere Anstrengungen abgebrochen und es bei Monterey belassen.

OCLP und MultiBoot:
Wegen der Unwägbarkeiten, die Updates mit sich bringen, und der Option, auf einem APFS-Container mehrere Volumes, auch System-Volumes für macOS-Installation, anzulegen, habe ich mir folgende Routine angewöhnt:
- alle eigenen Dateien, die nicht Cloud- oder anderweitig synchronisiert werden, kommen auf ein separates Volumen ("Meine Dokumente" o.ä.). Damit bleibt das Volume des jeweiligen OCLP/macOS maximal klein.
- vor Update einer OCLP/macOS-Version mache ich die Installation immer auf ein zweites, neues Volume, um zu testen, ob alles durchläuft. Dann ein aktuelles Klon-Backup (mit CCC) auf eine externe FP (kann zwar nicht booten, aber Daten können per Migrationsassisten re-importiert werden.) Dann erst Update des genutzten macOS über Systemeinstellungen/SoftwareUpdate.
- die kleine OCLP/macOS-Parallel-Installation, kann man, wenn genug Platz ist, auf der FP belassen und mit der das nächste macOS-Update über Systemeinstellungen/SoftwareUpdate direkt ausprobieren.
- Falls ein Update des genutzten OCLP/macOS-Volumes mal schief geht, kann vom parallel-Installierten macOS-Volume gebootet werden und über den Migrationsassisten die Daten a) vom korrupten macOS auf der internen FP oder b) vom Klon-Backup der ext.FP zurückgeholt werden.
Da die "Masse" der persönlichen Daten auf dem separaten Volume "Meine Dokumente" liegt, ist die Daten-ReMigration relativ schnell gemacht.

c2duo TripleBoot.png
 
Zuletzt bearbeitet:
USB hub ist leider in irgendeiner Umzugskiste verschollen, da ich erst umgezogen bin. Hab auch schon versucht den El Capitan Bootstick in der kabelgebundenen apple Tastatur einzustecken und dass er dann auftaucht. das leider auch ohne erfolg...
Da hast du das etwas missverstanden. Den Stick weiterhin direkt im Rechner gesteckt lassen. Es ging nur um die Funktionalität der 'ALT'-Taste bei Rechnerstart (Eintritt ins Apple-/Firmware-Bootmenü) in Abhängigkeit einer USB 1.x Tastatur (z.B. alte PC-Tastatur oder eine alte Apple Pro Keyboard). Das solltest du zunächst austesten - mehr nicht.

Eine "kabelgebundenen apple Tastatur" kann schon zu modern sein für deinen 2009er iMac, je nachdem, welche du da hast. Geh auf Nummer sicher und teste mit einer uralten PC-Tastatur
 
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Da hast du das etwas missverstanden. Den Stick weiterhin direkt im Rechner gesteckt lassen. Es ging nur um die Funktionalität der 'ALT'-Taste bei Rechnerstart (Eintritt ins Apple-/Firmware-Bootmenü) in Abhängigkeit einer USB 1.x Tastatur (z.B. alte PC-Tastatur oder eine alte Apple Pro Keyboard). Das solltest du zunächst austesten - mehr nicht.
Ins erste Apple-BootMenü sollte man doch eigentlich mit jeder alten Apple-Tastatur reinkommen.
Hier z.B. mit der vom iMacG3.
Dieses Problem mit der USB1-Kompatibilität fängt doch erst an, wenn man bei OCLP bereits den Ventura bzw. Sonoma-Installer gestartet hat und dann die Fehlermeldung bzgl. Tastatur/Maus kommt ...
 
Ins erste Apple-BootMenü sollte man doch eigentlich mit jeder alten Apple-Tastatur reinkommen.
Hier z.B. mit der vom iMacG3.
'alte Apple oder PC - Tastatur' das wäre der sichere Weg, die Tastatur als Problemursache auszuschließen. Muss man halt mal machen...

Ich bezweifle, das der TE oderr die meinsten User verstehen, dass 'mit jeder alten Apple-Tastatur" eher 'mit jeder steinalten Tastatur' gemeint ist.
Dieses Problem mit der USB1-Kompatibilität fängt doch erst an, wenn man bei OCLP bereits den Ventura bzw. Sonoma-Installer gestartet hat und dann die Fehlermeldung bzgl. Tastatur/Maus kommt ...
Das sind zwei paar Schuhe. Das Ansprechen des Apple-/Firmware-Bootmenü hat erstmal nichts mit dem späteren/nachgelagerten OpenCore-Bootmenü zu tun. So wie ich das herauslese, scheitert der TE doch zunächst schon daran, überhaupt das Apple-/Firmware-Bootmenü aufgerufen zu bekommen. Der Rest sind meines Erachtens nur Folgefehler.
 
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Das Ansprechen des Apple-/Firmware-Bootmenü hat erstmal nichts mit dem späteren/nachgelagerten OpenCore-Bootmenü zu tun.
Ja genau. Wollte genau das mit meinem Post klarstellen.
Deshalb auch davor der Vorschlag, die vorhandene USB-Tastatur auf Funktion an einem der anderen Macs auszuprobieren.
Ansonsten wäre ich eher für den Weg, über TDM weiterzumachen.
Aber dafür muss die Tastatur ja auch funktionieren, um mit gehaltener funktionierender Taste "T" zu booten.
 
Danke für die Anmerkungen zur Tastatur. Habe sie an meinem MBP 2012 getestet. Dort funktioniert alles, auch das booten mit alt.

Dennoch habe ich Updates:
Habe mir eine OSX 10.6 Install DVD besorgt und den Mac gestartet und dabei die "C" Taste gehalten. Er hat von der DVD gestartet. Dort konnte ich dann im FPDP die interne Festplatte (nicht nur das Volume :) ) löschen und OSX 10.6 erfolgreich installieren.

Dann war ich natürlich in guter Stimmung und habe den El Capitan Bootstick eingesteckt und er erscheint normal im OS und ich kann die Inhalte etc. sehen (den stick hatte ich am MBP 2012 auch schon auf bootfähigkeit gecheckt). Jedoch nach ausschalten des iMac und starten mit gedrückter Alt Taste erscheint wieder nur der weiße Bildschirm.

Also aktuelles Fazit: OSX 10.6 läuft. Boot Selektor erscheint leider immer noch nicht. Hat noch jemand weitere Ideen? bzw. hinweise wie ich da jetzt am einfachsten El Capitan drauf bekomme? Browser in 10.6 sind leider zu alt um Patcher oder so zu laden.
VG und noch einen schönen Abend,
Paul
 
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Danke für die Anmerkungen zur Tastatur. Habe sie an meinem MBP 2012 getestet. Dort funktioniert alles, auch das booten mit alt.
Ich bezweifle aber, dass du verstanden hast, welchen möglichen Zusammenhang es mit der Tastatur gibt.

Nochmal: Die alten Mac, nennen wir sie halt auch steinalt, also auch dein iMac 2009, die erwarten eine steinalte Tastatur. Sie kommen mit neueren Tastaturen nicht zu 100% in der Firmware-Boot-Phase zurecht. Der Tastenbefehl 'ALT' aus neueren Tastaturen wird nicht richtig erkannt. Das eine neuere Tastatur jedoch an einem neueren Mac sehr gut funktioniert, dass ist wiederum klar. Dein MBP aus 2012 ist jünger und v.a. die USB-Kompatibilität ist ab 2012 dort eine/zwei Generationen fortschrittlicher, aber auch rückwärts-kompatibel. Dort funktionieren quasi alle Tastaturen, daher wirst du daraus keine Erkenntnisse für deinen iMac 2009 ziehen können.

Besorge dir eine steinalte USB-Tastatur, die älteste die du finden kannst, am besten vom PC und drücke mal 'ALT' beim Booten
 
Sollte die Tastatur am 2009er Mini funktionieren (auch "steinalt"), dann müsste sie auch am 2009er iMac funktionieren ...
@Paul_162 Kannst Du am iMac ein PRAM-Reset mit der besagten Tastatur machen?
Kommt der BootPicker, wenn Du mit gedrückter ALT-Taste, aber ohne angeschlossenen USB-Stick bootest?
Wenn der ElCapitan BootStick am 2012er MBP oder am 2009er Mini steckt, gibt es da Probleme mit ALT-Boot und dem BootPicker über die angeschlossene USB-Tastatur?
Kann wird der USB-Stick unter SL am 2009er iMac beim einstecken gemountet?

Ansonsten versuchen: andere Tastatur; zwischengeschalteten USB-Hub; andere USB-Buchse ...
 
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Hat noch jemand weitere Ideen? bzw. hinweise wie ich da jetzt am einfachsten El Capitan drauf bekomme? Browser in 10.6 sind leider zu alt um Patcher oder so zu laden.
MojavePatcher mit dem 2012er MBP herunterladen und per USB-Stick oder TDM oder über FileSharing auf den 2009er iMac übertragen und dort installieren.
Dann unter SnowLeopard die PatcherApp starten, damit Mojave herunterladen und den "Mojave macOS Installer" auf eine neu angelegte 12GB-Partition am Ende der Festplatte installieren (oder alternativ Installation auf einen USB-Stick)

Danach von der 12GB-Partition booten (funktionierenden BootPicker vorausgesetzt) und Mojave über SL drüberinstallieren. Dann nochmal von der Installer-Partition booten und PostInstall durchführen.

Mojave Installer Lokal auf SSD installieren.png
 
Ich bezweifle aber, dass du verstanden hast, welchen möglichen Zusammenhang es mit der Tastatur gibt.

Nochmal: Die alten Mac, nennen wir sie halt auch steinalt, also auch dein iMac 2009, die erwarten eine steinalte Tastatur. Sie kommen mit neueren Tastaturen nicht zu 100% in der Firmware-Boot-Phase zurecht. Der Tastenbefehl 'ALT' aus neueren Tastaturen wird nicht richtig erkannt. Das eine neuere Tastatur jedoch an einem neueren Mac sehr gut funktioniert, dass ist wiederum klar. Dein MBP aus 2012 ist jünger und v.a. die USB-Kompatibilität ist ab 2012 dort eine/zwei Generationen fortschrittlicher, aber auch rückwärts-kompatibel. Dort funktionieren quasi alle Tastaturen, daher wirst du daraus keine Erkenntnisse für deinen iMac 2009 ziehen können.

Besorge dir eine steinalte USB-Tastatur, die älteste die du finden kannst, am besten vom PC und drücke mal 'ALT' beim Booten
ich werde gucken was ich auftreiben kann und teste dann
 
Sollte die Tastatur am 2009er Mini funktionieren (auch "steinalt"), dann müsste sie auch am 2009er iMac funktionieren ...
@Paul_162 Kannst Du am iMac ein PRAM-Reset mit der besagten Tastatur machen?
Kommt der BootPicker, wenn Du mit gedrückter ALT-Taste, aber ohne angeschlossenen USB-Stick bootest?
Wenn der ElCapitan BootStick am 2012er MBP oder am 2009er Mini steckt, gibt es da Probleme mit ALT-Boot und dem BootPicker über die angeschlossene USB-Tastatur?
Kann wird der USB-Stick unter SL am 2009er iMac beim einstecken gemountet?

Ansonsten versuchen: andere Tastatur; zwischengeschalteten USB-Hub; andere USB-Buchse ...
PRAM reset (cmd + alt + p + r ?) funktioniert am iMac mit der Tastatur die ich habe. Der Boot Picker kommt mit und ohne eingesteckten usb stick nicht. Am MBP 2012 und Mac mini macht der stick (mit alt über dieselbe Tastatur wie am iMac) keine Probleme und boot picker erscheint und die gerate booten in den Installer.

Also der stick erscheint auf dem desktop und ich kann die Inhalte anschauen. ist das mounten?
 
MojavePatcher mit dem 2012er MBP herunterladen und per USB-Stick oder TDM oder über FileSharing auf den 2009er iMac übertragen und dort installieren.
Dann unter SnowLeopard die PatcherApp starten, damit Mojave herunterladen und den "Mojave macOS Installer" auf eine neu angelegte 12GB-Partition am Ende der Festplatte installieren (oder alternativ Installation auf einen USB-Stick)

Danach von der 12GB-Partition booten (funktionierenden BootPicker vorausgesetzt) und Mojave über SL drüberinstallieren. Dann nochmal von der Installer-Partition booten und PostInstall durchführen.

Anhang anzeigen 427837
okay verstehe ich soweit. Worin liegt aber nochmal der Vorteil Mojave auf der Partition anstatt dem ganzen Volume zu installieren?
 
PRAM reset (cmd + alt + p + r ?) funktioniert am iMac mit der Tastatur die ich habe.
Spricht schonmal für
Der Boot Picker kommt mit und ohne eingesteckten usb stick nicht. Am MBP 2012 und Mac mini macht der stick (mit alt über dieselbe Tastatur wie am iMac) keine Probleme und boot picker erscheint und die gerate booten in den Installer.
Spricht evtl für ein Firmware-Problem auf dem iMac ...

Oder dass beim Formatieren / Neuinstallieren von SL die Festplatte nicht komplett gelöscht wurden.

Ultima Ratio: nochmal von der SL-DVD booten. Nochmal da über FPDP die FP platt machen (GUID/journaled). Die ganzen Prüf- u. Reparatur-Routinen drüberlaufen lassen

Also der stick erscheint auf dem desktop und ich kann die Inhalte anschauen. ist das mounten?
Ja, das ist mounten. (Begriff dafür auf deutsch: "Einhängen", "Aktivieren")
Spricht dafür, dass die USB-Anschlüsse und der Stick in Ordnung sind.
Hattest Du den Stick auch mal gegengetestet zusammen mit der Tastatur/Maus und versucht den 2009er_Mini dann mit ALT gebootet. Kommt dann der BootPicker einschliesslich Anzeige des ElCap-Installer-BootSticks? Kannst ggf. auch den ElCap-Installer durchlaufen lassen bis zum Schritt, wo die Installation beginnen würde ... Damit wär dann vollends geprüft, dass der USB-Stick in Ordnung sein müsste.
 
das ist auch das eigentliche zeil, denke da ist die Lösung den iMac als externe Festplatte zu starten am einfachsten. Ein Austausch der Platte durch eine SSD sollte das Problem doch aber auch lösen oder?

Na dann..

Der Austausch der Platte gegen eine SSD war hier auch schon beschrieben, vor allem auch wie man die SSD vorher erst mal extern einrichtet. Zur Not geht das tatsächlich auch an einem anderen Mac und im Prinzip kann man das Problem auch so herum beheben.
Aber so lang der Mac ja nicht mal läuft und das patchen offensichtlich wichtig ist..

Das er von so einer SSD extern nicht starten sollte weiß man erst wenn man es versucht hat.

Aber.. ich bin jetzt hier fertig.

Ich habe keine Zeit in jeden Threat in dem ein Mac nicht das tun was er soll 35 Einträge über das draufpatchen irgend eines macOS zu lesen ohne das das ursprüngliches Problem des Geräts erst mal gelöst wäre. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
 
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Spricht schonmal für

Spricht evtl für ein Firmware-Problem auf dem iMac ...

Oder dass beim Formatieren / Neuinstallieren von SL die Festplatte nicht komplett gelöscht wurden.

Ultima Ratio: nochmal von der SL-DVD booten. Nochmal da über FPDP die FP platt machen (GUID/journaled). Die ganzen Prüf- u. Reparatur-Routinen drüberlaufen lassen


Ja, das ist mounten. (Begriff dafür auf deutsch: "Einhängen", "Aktivieren")
Spricht dafür, dass die USB-Anschlüsse und der Stick in Ordnung sind.
Hattest Du den Stick auch mal gegengetestet zusammen mit der Tastatur/Maus und versucht den 2009er_Mini dann mit ALT gebootet. Kommt dann der BootPicker einschliesslich Anzeige des ElCap-Installer-BootSticks? Kannst ggf. auch den ElCap-Installer durchlaufen lassen bis zum Schritt, wo die Installation beginnen würde ... Damit wär dann vollends geprüft, dass der USB-Stick in Ordnung sein müsste.
Der Mac stand jetzt über Nacht und hat dann auf einmal auch Snow Leopard nicht mehr gebootet. Der Bildschirm blieb einfach weiß. Starte jetzt wieder von der DVD und versuche es neu zu installieren bzw. erstmal über startvolume zu schauen ob er so startet.

Überprüfe jetzt beide Sticks nochmal am 2009er Mac mini.
 
Na dann..

Der Austausch der Platte gegen eine SSD war hier auch schon beschrieben, vor allem auch wie man die SSD vorher erst mal extern einrichtet. Zur Not geht das tatsächlich auch an einem anderen Mac und im Prinzip kann man das Problem auch so herum beheben.
Aber so lang der Mac ja nicht mal läuft und das patchen offensichtlich wichtig ist..

Das er von so einer SSD extern nicht starten sollte weiß man erst wenn man es versucht hat.

Aber.. ich bin jetzt hier fertig.

Ich habe keine Zeit in jeden Threat in dem ein Mac nicht das tun was er soll 35 Einträge über das draufpatchen irgend eines macOS zu lesen ohne das das ursprüngliches Problem des Geräts erst mal gelöst wäre. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Das ist schade. Das eigentliche Ziel den Mac erstmal zum laufen zu bekommen und den Boot Selektor zurück zu haben steht ja auch immer noch im Vordergrund.
Aber ist ja eh alles freiwillig hier, also danke für deine bisherige Hilfe!
 
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