Glyphosat allgegenwärtig in der Nahrungskette

Irgendwo muss es ja kommen, die Frage ist nur woher........
kommt drauf an wen man fragt:
gamesalzheimer001.JPG
 
Wer sich gegen eine Neuzulassung von Glyphosat aussprechen möchte,
hier gibt es eine Möglichkeit:
https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/keine-neuzulassung-von-glyphosat.html

Ist zwar gut gemeint, damit unterstützt Du aber nur Monsanto.
Warum fragst Du ?
Mit RoundUp und Co ist nicht mehr viel verdient, das Patent läuft aus. Grosse Mengen werden schon aus China geliefert.
Monsanto will ein Verbot.
Neuere, stärkere, wieder wirksamere Cocktails sind schon patentiert und warten schon für den Markauftritt.
Und damit wieder Geld ohne Ende für Monsanto.
Und mit TTIP sind diesmal die Türen für Europas Felder weit offen.

Man kann nicht gegen diese Konzerne arbeiten und gewinnen, man muss sie ignorieren.
Kauft Bio-Produkte, wenn möglich aus der Region. Verzicht auf Weizenprodukte von der Nahrungsindustrie.
Im normalen Mehl wurde auch schon Glyphosat nachgewiesen.
Verzicht von den Verzehr von grossen Mengen an Fleischprodukten, Stichwort nur 'Sonntagsbraten' wie früher.
Dann kann man sich auch ein gutes Stück vom Bio-Bauern leisten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PiaggioX8
Das Bundesamt für Risikoforschung hat einen Bericht über Glyphosat erstellt und an die europäische Lebensmittelaufsicht Efsa überstellt. Aber weder beim Bundesamt noch bei der Efsa ist der Bericht zu bekommen, jede Behörde verweist auf die andere. (Quelle)

Das lässt den Verdacht aufkommen, dass der Bericht vor kritischen Analysen geschützt werden soll. Denn er wird vorausichtlich Anfang des Jahres als Grundlage dienen, wenn über die Verlängerung der Zulassung von Glyphosat entschieden wird.

Angesichts des gigantischen Umfanges, in dem Glyphosat in der Agrarwirtschaft eingesetzt wird, und der damit verbindenen Milliardenumsätze wäre eine Nichtzulassung ein Hammer. Ich würde jede Wette darauf eingehen, dass Bauernverbände und Agrarchemie-Industrie mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, ein Verbot von Glyphosat zu verhindern.

Könnte die BfR-Studie fachlich zerpflückt werden, wäre ein Verbot wahrscheinlicher. Denn die WHO-Studie, veröffentlich vor 2 Monaten, geht von erhöhter Krebsgefahr durch Glyphosat aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nichttrinker und Nichtraucher sterben gesund wird bald hier kommen :hehehe:, denke ich mal.
 
Nichttrinker und Nichtraucher sterben gesund wird bald hier kommen :hehehe:, denke ich mal.
Ich bin zumindest immer innerlich am abfeiern, wenn sich Leute sorgen um Telefonmasten, Stromleitungen, Glyphosat und dergleichen machen und dabei rauchen. Wie soll man da jemanden noch ernst nehmen?!?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Granny Schmitz
Ich bin zumindest immer innerlich am abfeiern, wenn sich Leute sorgen um Telefonmasten, Stromleitungen, Glyphosat und dergleichen machen und dabei rauchen. Wie soll man da jemanden noch ernst nehmen?!?

Solange es Tabak aus ökologischem Anbau ist....


:crack:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Granny Schmitz
Ich bin zumindest immer innerlich am abfeiern, wenn sich Leute sorgen um Telefonmasten, Stromleitungen, Glyphosat und dergleichen machen und dabei rauchen. Wie soll man da jemanden noch ernst nehmen?!?
Das wurde den Atomkraftgegnern und sonstigen Ökoterroristen auch immer gesagt. Die alte Nummer: Wer (berechtigte) Kritik übt, dem muss nachgewiesen werden, dass seine persönliche Lebensweise inkonsequent ist. Irgendwas findet sich immer.

Aber was sagst du den nicht-rauchenden Eltern, die auch nicht wollen, dass ihre Kinder mit der normalen Nahrung Glyphosat zu sich nehmen, ob sie wollen oder nicht? Feierst du dann auch ab, weil die Gummibärchen kriegen und Pommes?
 
Zuersteinal mus derjenige, der Kritik übt, den Beleg bringen, daß sie berechtigt ist. Wäre ja noch schöner, wenn ich jeden, der eine Kritik hat, widerlegen muß. Wenn ich eine Behauptung aufstelle, bin ich in der Bringschuld. Und viele verwechseln außerdem Meinung mit (belegbaren) Tatsachen.
 
Die bisherigen Untersuchungen, wie die WHO-Studie aus Juni 2015, sind für dich kein "Beleg"? Was müsste passieren, damit du dafür bist, ein Pestizid aus dem Verkehr zu ziehen?

Und dass die Studie der BfA unter Verschluss gehalten wird, ist für dich auch kein Grund zur Kritik?
 
Wir machen ein wenig Spaß ;).

Natürlich soll der Schrott verboten werden
 
Ich bin zumindest immer innerlich am abfeiern, wenn sich Leute sorgen um Telefonmasten, Stromleitungen, Glyphosat und dergleichen machen und dabei rauchen. Wie soll man da jemanden noch ernst nehmen?!?
Na ja, das eine hat ja mit dem anderen nix zu tun, oder? rauchen schadet einem selber, Pestizide die Umwelt.... oder siehst Du das anders?
 
Zitat:
"Das Bundesverwaltungsgericht hat nun entschieden: Die Bienen müssen von den Monsanto-Feldern ferngehalten werden."

Lol sag' ich mal…
Der Imker verteilt dann für einzelne Bienen Tadel, Rügen und Schimpfe, wenn sie ausserhalb ihres Flugradius anfliegen und sammeln, oder wie?

Andersherum wäre es wesentlich einfacher und effektiver: Monsanto von den Feldern fernhalten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Elvisthegreat und PiaggioX8
Andersherum wäre es wesentlich einfacher und effektiver: Monsanto von den Feldern fernhalten.
Ein Verbot von Glyphosat hätte einschneidende Auswirkungen auf die moderne landwirtschaftliche Praxis. Viele Betriebe wissen gar nicht, wie sie ohne auskommen sollen, und müssten radikal umlernen, auch in Maschinen zur mechanischen Unkrautbekämpfung investieren, wie sie die Biobauern haben. Das kostet Geld.

Interessant ist, dass der Bauernverband sich offenbar Schweigen auferlegt hat. Anders als zu anderen Problemfeldern, etwa Massentierhaltung, gibt kaum jemand aus der Funktionärsriege Stellungnahmen zur Auseinandersetzung um Glyphosat ab. Ich vermute, sie wollen verhindern, dass das Thema in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Bislang hat diese Strategie ja auch geklappt, ausser ein paar Interessierten weiß kaum jemand, um was es geht.

Aprops Massentierhaltung: Glyphosat wird auch im großen Stil auf den gigantischen amerikanischen Sojaplantagen eingesetzt. Dort wird es oft bedenkenlos mit dem Flugzeug versprüht. Und dabei kriegen nicht nur die Landarbeiter, sondern auch gleich die Dörfer mitsamt den Schulen ihre Dosis Giftnebel ab.

Importiertes Soja bildet den Hauptbestandteil des Kraftfutters, das die konventionellen deutschen Fleischproduzenten verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Verbot von Glyphosat hätte einschneidende Auswirkungen auf die moderne landwirtschaftliche Praxis. Viele Betriebe wissen gar nicht, wie sie ohne auskommen sollen, und müssten radikal umlernen, auch in Maschinen zur mechanischen Unkrautbekämpfung investieren, wie sie die Biobauern haben. Das kostet Geld.

Es ist schon komisch, es gibt Menschen die müssen die beste Hardware, das beste OS und die besten Apps haben, bei der Ernährung ziehen sie sich aber den letzten Billig-Dreck rein..^^
So viel Teuere ist Bio auch nicht, insbesondere, wenn man mal etwas weniger Fleisch isst und dafür mehr hochwertige, pflanzliche Proteine konsumiert..

Interessant ist, dass der Bauernverband sich offenbar Schweigen auferlegt hat. Anders als zu anderen Problemfeldern, etwa Massentierhaltung, gibt kaum jemand aus der Funktionärsriege Stellungnahmen zur Auseinandersetzung um Glyphosat ab. Ich vermute, sie wollen verhindern, dass das Thema in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Bislang hat diese Strategie ja auch geklappt, ausser ein paar Interessierten weiß kaum jemand, um was es geht.

Daher dieser Thread, es bewegt sich etwas :)
 
Es ist schon komisch, es gibt Menschen die müssen die beste Hardware, das beste OS und die besten Apps haben, bei der Ernährung ziehen sie sich aber den letzten Billig-Dreck rein..^^

Ist doch nicht neues. Deutschland ist das Land mit den teuersten Küchen in den Häusern und dem billigsten Essen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fruglwutz und AndyD
So viel Teuere ist Bio auch nicht, insbesondere, wenn man mal etwas weniger Fleisch isst und dafür mehr hochwertige, pflanzliche Proteine konsumiert.
Interessant ist, dass die deutschen Verbraucher bei den Eiern und der Milch häufig zu Bioware greifen. Das sind immerhin fast 20 Prozent. Die wissen inzwischen genug über die Haltungsbedingungen und das Futter in der konventionellen Landwirtschaft, als dass sie der noch Vertrauen entgegenbringen können.

Die grössten Quellen für die Aufnahme von Glyphosat sind allerdings Getreide und Kartoffeln. Da schauen die Verbraucher nicht so genau hin. Und leider ist es so, dass selbst handwerklich hergestelltes und gut schmeckendes Brot vom Bäckermeister Glyphosat enthalten kann – solange der konventionell erzeugtes Getreide verwendet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AndyD
Noch mal zum Thema:
 
Nur weil Bio drauf steht, muss kein Bio drin sein.
Wenn es ums Geld-Verdienen geht, dann sind die Reichen sehr einfallsreich. Mit dem Bio-Aufkleber verdient man mehr für das selbe Produkt.
 
Zurück
Oben Unten