GEZ + Computer: Protest möglich?

"Informationszeitalter" ist doch eh ein lustig schwammiger Begriff. Bei Informationen ist keineswegs die schiere Masse wertvoll, sondern die Aufbereitung und Vorselektion.
Wer den Wert von ÖR nicht zu erkennen vermag: schade. Aber das heisst nicht, dass es ihn nicht gibt.
Zahlungsverweigerung ist keine Meinungsäusserung.
Das wäre so, als ob ich gegen meine Bank protestieren wollte, indem ich meine Rechnungen nicht mehr bezahle.
 
Nicht ganz Ricky.
Deine Bank hast Du Dir selbst ausgesucht und nutzt ihre Dienste.
Würdest Du Gebühren für eine Bank entrichten die Du nicht nutzt?

Ich MUSS GEZ bezahlen, auch wenn ich nur RTL ansehe.
Wie schädige ich da die ÖR?

Das heisst jemand der keinen TV hat und daher kein GEZ zahlt schädigt ebenfalls die ÖR?

Seltsame Logik.

@quomodonam: Zustimmung. :)

Gruss . Mika
 
Nun, da kommen wir dann schon in die diffizileren Probleme.
Hier wird leider immer "GEZ-Gebühr", "Gebührenerhebung" und die schiere Existenz der ÖR in einen Topf geworfen und alles zusammen verdammt, sobald eines der Themen auch nur peripher angesprochen wird. [Edit: und letzlich kommt dabei immer heraus, dass es die Leute lediglich ankotzt, dass jeden Monat 16,xx€ vom Konto abgebucht werden. Über den Gegenwert haben oder wollte sie sich keine Gedanken machen]
Ich bin der Überzeugung, dass man auch als "ausschließlich RTL"-Zuschauer von den ÖR profitiert, selbst wenn man die ÖR nicht einmal im Programmspeicher hat.
Dennoch kann ich verstehen, dass diejenigen dann nur sehr ungern GEZ-gebühren zahlen.
Somit wäre eine Novellierung des System evtl. sinnvoll.
Das dürfte sich allerdings nicht einfach gestalten, denn wenn man z.B. mit Verschlüsselungen arbeitet und nur die Leute ÖR empfangen können, die auch bezahlen, dann würden sich Millionen Leute freiwillig durch (IMHO falschen) Geiz und mangelnde Medienkompetenz von fast sämtlichen journalistischen TV-Formaten ausschließen. Das wäre entgegen dem Grundsatz der informativen Grundversorgung.
Ich könnte z.B. damit leben, wenn man die Unterhaltungsangebote der ÖR etwas einschränken würde, um damit die Gebühren zu reduzieren. Andererseits stehen die ÖR auch in Konkurrenz zu den Privaten und sollen nicht nur Nischenbildungsfernsehen machen, sondern es soll ja auch gesehen werden.
Alles in allem ist das eine sehr vielschichtige Angelegenheit, die mehr Diskussion verdient, als die hier immer wieder eingeworfenen simplifizierenden Vergleiche, Floskeln und Parolen.

Edit: Hast du den Beitrag irgendwie komplett umeditiert und täuscht mich mein Kurzzeitgedächtnis :confused:
 
ricky2000 schrieb:
Ich bin der Überzeugung, dass man auch als "ausschließlich RTL"-Zuschauer von den ÖR profitiert, selbst wenn man die ÖR nicht einmal im Programmspeicher hat.

Dann erläutere / belege mal Deine »Überzeugung« ...
Das bekommt ja langsam ontologische Züge.

Mika
 
Zuletzt bearbeitet:
Verfassungsbeschwerde gegen Rundfunkgebühren für Computer
 
Mikalux schrieb:
Dann erläutere / belege mal Deine »Überzeugung« ...
Das bekommt ja langsam ontologische Züge.

Mika

Ich habe keine, aber auch wirklich überhaupt keine Lust, hier jedesmal die gleiche Diskussion zu führen. Vor allem nicht, wenn ausser diffuser Empörung und der ewig gleichen Leier nichts konstruktives kommt.
Wieso soll ICH mich eigentlich rechtfertigen?
Wir könnten doch genauso Parallelen zwischen Leechern und Schwarzsehern ziehen, beide haben keine Lust für etwas zu bezahlen, weil sie es auch umsonst haben können und ausserdem benutzen sie es ja eh nur ganzganz selten und man braucht es ja eigentlich eh nicht. :D.
Sicherlich, diese Umschreibung ist so negativ, dass sich keiner der "Protestschwarzseher" damit identifizieren mag, aber ich finde es schon bezeichnend.
Es geht mir überhaupt nicht darum, hier einen Stellungskrieg "Pro und contra GEZ" zu führen, das ist langweilig und unergiebig.
Ich habe lediglich versucht, mögliche Alternativen zu sehen und gleichzeitig die mutmaßlichen Nachteile zu benennen. Dass ich die ÖR mag, gebe ich gerne zu auch dass ich damit leben kann, ein wenig dazu beizusteuern. Hingegen habe ich das Gefühl, dass eigentlich kaum jemand direkt etwas gegen die ÖR hat, nur dagegen, dafür zu bezahlen…
 
ricky2000 schrieb:
Ich habe keine, aber auch wirklich überhaupt keine Lust, hier jedesmal die gleiche Diskussion zu führen. Vor allem nicht, wenn ausser diffuser Empörung und der ewig gleichen Leier nichts konstruktives kommt.
Wieso soll ICH mich eigentlich rechtfertigen?

Du musst Dich nicht rechtfertigen, sondern ich verlangte nur eine Begründung wie Deine Behauptung zustande kommt.

So kann ich Dich nicht ernst nehmen.

EDIT:

ricky2000 schrieb:
Ich bin der Überzeugung, dass man auch als "ausschließlich RTL"-Zuschauer von den ÖR profitiert, selbst wenn man die ÖR nicht einmal im Programmspeicher hat.

Ich denke eher Du hast keine Überzeugung ...

Mika
 
ricky2000 schrieb:
Ich bin der Überzeugung, dass man auch als "ausschließlich RTL"-Zuschauer von den ÖR profitiert, selbst wenn man die ÖR nicht einmal im Programmspeicher hat.
Dennoch kann ich verstehen, dass diejenigen dann nur sehr ungern GEZ-gebühren zahlen.

Ich halte die €17,03 Zwangsgebühr der GEZ als Flatrate gegen die totale geistige Verblödung auch für sinnvoll. Selbst der RTL2-Allesgucker, der kaum die Nummern auf der Fernbedienung lesen kann, profitiert letztendlich davon, wenn es in der Medienlandschaft noch ein öffentlich-rechtliches Bollwerk gibt, das ein gewisses Niveau der Berichterstattung gewährleistet. Und nicht von ungefähr orientieren sich die Privatsender, wenn sie sich in bestimmten Bereichen einen anspruchsvollen Anstrich geben wollen (wie etwa bei den RTL-Nachrichten), an den öffentlich-rechtlichen Vorbildern, was ja auch nicht abgestritten wird.
 
Mensch, das ist doch keine Magie.
Das ist selbstverständlich nur auf die journalistische Seite bezogen.
Da die ÖR journalistisch einen zigfach höheren Aufwand betreiben, profitieren die Privaten davon selbstverständlich. In den Nachrichten der Privaten (auch wenn es mittlerweile die wenigsten sind, die überhaupt noch Nachrichten statt Werbung in den News bringen) wird sich öfters mal auf die ÖR bzw. deren Rechercheergebnissen. bezogen. Zudem bauen sie die Methoden der ÖR in kleinem Maßstab nach deren Vorbild nach. [Edit: Blomquist war schneller]
Usw. Aber eigentlich war das auch nur ein Nebensatz, der nicht die Bedeutung haben sollte, die du ihm beimisst. Ich glaube, das nennt man Rabulistik :).

Denn eigentlich geht es weniger darum, wo die Privatsender profitieren, sondern wo die Zuschauer profitieren und warum die ÖR für jeden verfügbar sein sollten. Das ist noch deutlich einfacher. Meinungsfreiheit.
Freie Verfügbarkeit von weitestgehend unabhängigen Informationen für jeden und "das Internet" ersetzt dies lange nicht.
Wie die Schulpflicht, das gefällt vielen Betroffenen auch nicht, aber wenn man ihnen selbst die Entscheidung überlassen würde, träfen sie eine für sich selbst nachteilige.
Ich finde es wichtig, dass der der Pro7-News Zuschauer nur einen Tastendruck von der Tagesschau entfernt ist und nicht durch eine ÖR-Verschlüsselung etc. davon ausgesperrt ist.
Aber ich höre mir gerne auch andere Modelle an, wie man ein ÖR-System allgemeinverträglich durchsetzen könnte :).
 
Incoming1983 schrieb:
Abgesehen davon ist die Verfassungsbeschwerde wohl der einzig legale Weg, den ich sehe, zudem die Politik sich bei sowas ja immer gerne kaufen läßt.
Nein, Du kannst den normalen Verwaltungsgerichtsweg einschlagen. Verfassungsbeschwerde ist im übrigen ein ziemlich chancenloser Weg, weil das BVG sowas nur ab und an mal überhaupt zur Entscheidung zulässt.

Snoop
 
ricky2000 schrieb:
Mensch, das ist doch keine Magie.
Das ist selbstverständlich nur auf die journalistische Seite bezogen.
Da die ÖR journalistisch einen zigfach höheren Aufwand betreiben, profitieren die Privaten davon selbstverständlich.

Dafür hätte ich gerne mal ein Beispiel mit Quellenangabe ...
Glaube ich nicht.

ricky2000 schrieb:
In den Nachrichten der Privaten (auch wenn es mittlerweile die wenigsten sind, die überhaupt noch Nachrichten statt Werbung in den News bringen) wird sich öfters mal auf die ÖR bzw. deren Rechercheergebnissen. bezogen. Zudem bauen sie die Methoden der ÖR in kleinem Maßstab nach deren Vorbild nach.

Kann ich nichts dazu sagen, da mir auch eine Quelle für die Behauptung fehlt wo ich es nachlesen kann.

ricky2000 schrieb:
Ich glaube, das nennt man Rabulistik :).

Öhm. WO habe ich Deine Worte bzw. deren Sinn verdreht?

ricky2000 schrieb:
Denn eigentlich geht es weniger darum, wo die Privatsender profitieren, sondern wo die Zuschauer profitieren und warum die ÖR für jeden verfügbar sein sollten. Das ist noch deutlich einfacher. Meinungsfreiheit.
Freie Verfügbarkeit von weitestgehend unabhängigen Informationen für jeden und "das Internet" ersetzt dies lange nicht.

Diese Behauptung ist Unfug. Beispiele:

Spiegel Online
FAZ
Die Zeit

Und für BILD Leser gibt es zur Hilfe den Bildblog der den Mist der Bild geraderückt.

Die 15 Minuten der ÖR sind quasi mehr wert, als wenn ich mir verschiedene News Seiten im Web bzw. verschiedene News Sender im TV ansehe um mir daraus ein Bild zu machen?

Wer sich wirklich informieren möchte kann überregionale Tageszeitungen lesen.

ricky2000 schrieb:
Wie die Schulpflicht, das gefällt vielen Betroffenen auch nicht, aber wenn man ihnen selbst die Entscheidung überlassen würde, träfen sie eine für sich selbst nachteilige.

Den Kontext musst Du mir nun näher erklären.

ricky2000 schrieb:
Ich finde es wichtig, dass der der Pro7-News Zuschauer nur einen Tastendruck von der Tagesschau entfernt ist und nicht durch eine ÖR-Verschlüsselung etc. davon ausgesperrt ist.

Muss ich Dir zustimmen.

Gruss . Mika
 
ricky2000 schrieb:
Dann steht es dir frei, gegen jede Form der GEZ-pflicht zu klagen.

Hallo? Wieso sollte ich in einer angeblich freiheitlichen Demokratie dafür klagen, etwas nicht bezahlen zu müssen, was mich nicht interessiert?
Wenn ich etwas nicht haben will, dann zahle ich nicht dafür, bzw. schließe keine entsprechenden Verträge ab.

Das ist schon schlimm genug, daß Leuten, die nicht ÖR zahlen wollen, auch der Gang zur Konkurrenz verwehrt wird (und damit das Grundrecht auf Information eingeschränkt wird), jetzt sollen die Leute sogar noch ihre Produktionsmittel loswerden, wenn sie kein ÖR sehen/hören wollen. Gehts noch?

Die "ich zahl einfach nicht mehr und setze damit ein Zeichen"-Methode ist ziemlich fadenscheinig ;).

Nö. Wie gesagt, ist normal in Marktwirtschaften. Was ich nicht brauche, kaufe ich als Kunde nicht ein. Wenn ich kein Marienhof sehen will, zahle ich auch keine 17 EUR im Monat.
 
ohne ÖR keine Privaten. das duale System ist binnenplural, d. h. dass die ÖR dafür einstehen, dass alle Meinungen abgebildet werden (sollen).

Das ist alles, was ich hierzu beitragen werde, das Thema wurde erst unter dem Titel GEZ-Stasi behandelt (sorry, Snuggles, das ist eine Tatsache :D)

RvH
 
Incoming1983 schrieb:
Hallo? Wieso sollte ich in einer angeblich freiheitlichen Demokratie dafür klagen, etwas nicht bezahlen zu müssen, was mich nicht interessiert?
Wenn ich etwas nicht haben will, dann zahle ich nicht dafür, bzw. schließe keine entsprechenden Verträge ab.
Ah ja. Dann würdest Du also sagen, das alle Staatsausgaben, die für Dinge verwendet werden, mit denen Du nicht einverstanden bist (vielleicht Kohlesubventionen, Politikerrenten, wasauchimmer) aus Deinen Steuern herausgerechnet werden müssten?

Es ist einer Abgabe inhärent, das Du dafür keinen Vertrag abschließen musst, sondern von der Gemeinschaft zur Zahlung (eventuell an bestimmte Bedingungen geknüpft) verpflichtet wirst. Und wenn Dir die Abgabe nicht passt, dann kannst Du dagegen klagen. Manchmal sogar mit Erfolg, wie bei der Feuerwehrabgabe (war vor Deiner Zeit).
Incoming1983 schrieb:
Nö. Wie gesagt, ist normal in Marktwirtschaften. Was ich nicht brauche, kaufe ich als Kunde nicht ein. Wenn ich kein Marienhof sehen will, zahle ich auch keine 17 EUR im Monat.
Der öffentliche-rechtliche Bereich einer (unserer) Gesellschaft ist eben keine Marktwirtschaft. Diese Dispositionsfreiheit hast Du nur im privatrechtlichen Bereich.

Snoop
 
snoop69 schrieb:
Es ist einer Abgabe inhärent, das Du dafür keinen Vertrag abschließen musst, sondern von der Gemeinschaft zur Zahlung (eventuell an bestimmte Bedingungen geknüpft) verpflichtet wirst.

Und das hat mit Demokratie eben nichts mehr zu tun, wenn der Staat mich verpflichtet, zu zahlen, weil ich auf RTL Formel1 schauen will, und damit jemanden unterstütze, der lieber Marienhof anschaut.

Hallo? Es geht hier nicht um wichtige Dinge, sondern um Entertainement.

Und wenn Dir die Abgabe nicht passt, dann kannst Du dagegen klagen. Manchmal sogar mit Erfolg, wie bei der Feuerwehrabgabe (war vor Deiner Zeit).

Oder einfach alle Rundfunkgeräte abschaffen und nicht zahlen.

Der öffentliche-rechtliche Bereich einer (unserer) Gesellschaft ist eben keine Marktwirtschaft.

Leider. Da gelten, wie so oft, wo der Staat rumpfuscht, noch Werte von damals. Man hat zu zahlen, es hinzunehmen, und bloß nicht zu kritisieren. Sonst ist man gleich staatsfeindlich.

Ich wundere mich, wieso Staaten ohne Zwang, wie z.B. die USA, ein deutlich besseres Fernsehen (das auch von den Bürgern eher akzeptiert wird), hinbekommen.
Aber das geht in den Kopf vieler Deutscher nicht rein, daß man ohne Zwang und mit mehr Anreizen auch mehr Geld machen kann.
 
Incoming1983 schrieb:
Und das hat mit Demokratie eben nichts mehr zu tun, wenn der Staat mich verpflichtet, zu zahlen, weil ich auf RTL Formel1 schauen will, und damit jemanden unterstütze, der lieber Marienhof anschaut.

Hallo? Es geht hier nicht um wichtige Dinge, sondern um Entertainement.
Im Gegenteil. Es geht um Information und darum, wer darüber die Herrschaft hat. Nach den Erfahrungen im 3. Reich hat man sehr bewußt versucht, den Einfluß der Politik auf den Rundfunk zu beschränken. Und was bei einem übermächtigen Privatfernsehen passieren kann, dafür liefert Italiens Berlusconi ein wunderbares Beispielk.
Incoming1983 schrieb:
Oder einfach alle Rundfunkgeräte abschaffen und nicht zahlen.
Das steht Dir natürlich frei.
Incoming1983 schrieb:
Ich wundere mich, wieso Staaten ohne Zwang, wie z.B. die USA, ein deutlich besseres Fernsehen (das auch von den Bürgern eher akzeptiert wird), hinbekommen.
Das ist jetzt ein Witz, oder? AFAIK kannst Du das frei empfangbare Fernsehen in den USA glatt vergessen. Nicht ohne Grund hat dort fast jeder gleich mehrere Pay-TV Abos....
 
snoop69 schrieb:
Im Gegenteil. Es geht um Information und darum, wer darüber die Herrschaft hat.

Das hat aber wiederum mit dem Fernsehen nichts zu tun. Viel graviender ist hier, daß sich der Staat zunehmend in die Medien einmischt. Vergleicht man mal die Regulierung des Internets vor 10 jahren und heute, sieht man eine deutliche Tendenz.

Nach den Erfahrungen im 3. Reich hat man sehr bewußt versucht, den Einfluß der Politik auf den Rundfunk zu beschränken.

Genau in diesem Sinne ist es aber völlig falsch, Sender, die ansonsten keine Daseinsberechtigung hätten, durch öffentliche Mittel bestehen zu lassen. Eben dadurch hat die Politik enormen Einfluß, weil der Wettbewerb komplett verzerrt wird.

Das steht Dir natürlich frei.

Richtig. Und ab nächstem Jahr muß ich dafür auf meine Arbeitsmittel verzichten. Quasi, wer nicht zahlen will, soll nicht arbeiten?

Das ist jetzt ein Witz, oder? AFAIK kannst Du das frei empfangbare Fernsehen in den USA glatt vergessen. Nicht ohne Grund hat dort fast jeder gleich mehrere Pay-TV Abos....

Und? Hier hat jeder Pay-TV, staatlich angeordnet. Und unsere Pay-TV Sender stinken gewaltig gegen die der Amerikaner ab. Wo ich dort tolle Sci-FI im Originalton und hdtv zu sehen bekomme, gibts hier nur billige Soaps und Fußball..
 
naja, SciFi im Originalton als Argument anzuführen, ist ja nun wohl der größte Käse
 
Ren Van Hoek schrieb:
naja, SciFi im Originalton als Argument anzuführen, ist ja nun wohl der größte Käse

Das halte ich für Quark.
StarWars und StarGate im Original - Erste Sahne. Aber da muss man wohl Fan sein.
 
Ren Van Hoek schrieb:
naja, SciFi im Originalton als Argument anzuführen, ist ja nun wohl der größte Käse

Marienhof Fan? Tut mir sorry ;-).

Fernsehen ist in erster Linie Entertainement. Und drüben bekomme ich für das gleiche Geld (Pay TV ist nicht unbedingt billiger als unser GEZ) bessere Sendungen (zumindest subjektiv gesehen).

Worum es aber wirklich geht, ist, daß man nicht gezwungen wird, für das zu zahlen, was man nicht konsumieren will. Das war das eigentliche Argument.

Es stellt ja niemand in Frage, daß es Sender gibt, die Marienhof senden, nur wieso sollten alle dafür bezahlen?
 
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