Geplante Obsoleszenz - welche Produkte habt ihr im Verdacht?

... na denn viel Spaß! :)

Der Eigenmann ist übrigens sehr sehr nett, ein Telefonat bei dem lohnt sich immer. Und Du solltest Kobayashi Messer kaufen, so lange er noch lebt.
Es gab mal vor vielen Jahren einen Bericht bei NZZ Format über ihn. Material sind 150Jahre Schiffsankerketten, weil die die richtige Basis für ihn darstellen....
 
Cosmic7110 schrieb:
Ha, das kann ich dir sogar als ausgebildeter Schlosser sagen :D

Schleifringläufer gibt es sowohl bei Dreh als auch gleichstrom, heute Generatoren sind, wie du schon richtig festgestellt hast, Drehstromgeneratoren, diese besitzen aber meistens doch noch kohlen. Warum wusste ich mal hab den E Technik prof ausgequetscht, das ist aber untergegangen :D
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Bei Drehstromlichtmaschine mit Permanentmagnet wie zb. in Motorrädern üblich wird die Batterieladung über externe Laderegler gesteuert. Was zuviel ist wird Wärme.
Drehstromlichtmaschinen mit Erregerwicklung werden über die Erregung gesteuert, d.h. wird die Spannung zu hoch lässt der Regler einfach das Magnetfeld zusammenbrechen. Deshalb haben Autos auch eine Ladekontrolllampe. der Strom der durch das Birnchen fliesst dient der Vorerregung. Ist die Ladekontrolllampe defekt und kein Restmagnetismus oder das zufällig vorbeikommende Elektron vorhanden läd diese Lichtmaschine nicht.
Die "Kohlen" ist eigentlich der Regler und Gleichrichter und für den Grossteil nicht mehr funktionierender Lima's verantwortlich.
 
dieser Thread ist mittlerweile obsolet geworden, dank den SAAB/Messer Usern
 
don.raphael schrieb:
nach saab jetzt ein messerspam?
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Nö, das Messer war nur unter meinen Beispielen und ich finde den Link ganz passend ... zeigt doch, das man durchaus noch was "für die Ewigkeit" gemachtes bekommt.:)

Wie gesagt, ich denke differenzieren ist angesagt : Es gibt Produkte, bei denen lohnt sich das teuere Produkt und es gibt Sachen, da reicht das billigste.

Mein DVD Player ist ein NoName Gerät aus ebay für 20 Euro, und der tut wudnerbar.
Hätte ich jetzt 2.000 Euro ausgegeben und müßte den in einem Jahr wegschmeißen weil es keine "normalen" DVDs mehr gibt würde ich glaube ich :koch: :D
Sprich : Bei bestimmten technischen Produkten, bei denen ich davon ausgehe, das sie in kürzester Zeit veralten, weil bestimmt irgendjemand um den Verkauf anzukurbeln einen neuen Standard erfindet kaufe ich mittlerweile billig.
Abgesehen davon, das in meinem 20 Euro DVD Player vermutlich die gleiche Elektronik aus der gleichen Fabrik in Shenzen steckt wie in einem Markengerät in der 150-200 Euro Klasse :eek:
 
Ich versuch es mal zurück zum Thema:
Beim Einkaufen sah ich neulich, dass doch tatsächlich kleine Schraubgläser und die dazu passenden Deckel verkauft werden -- > zum selber Marmelade einkochen oder Pesto machen etc.
Ich verwende für solche Zwecke einfach die Schraubgläser, die mir die Industrie eh' schon "schenkt", wenn ich Marmelade, Honig, Gurken, Silberzwiebeln, Oliven ... kaufe.
Die werden ordentlich ausgewaschen, die Banderole entfernt und wieder verwendet. Wozu sollte ich diese wegschmeißen um später wieder neue zu kaufen?
 
Da ich nicht weiß wie die aussahen...evtl. weil man Marmelade oder Pesto verschenken will.
 
am bestern erkennt man geplante Obsoleszenz, wenn man sich einen neuen drucker kauft. besonders bei tintenspritzern merkt man sehr schnell, daß es günstiger ist sich einen neuen drucker zu kaufen, als für's gleiche geld neue patronen.
 
betrifft jetzt normale abundzu-haushaltsnutzung:

pattex-tuben!
ich liebe pattex (riecht geil), aber habe es wohl aber noch nie geschafft, eine tube vollständig zu verbrauchen, ohne dass vorher die tülle verstopft war und die metalltüte in den knicken aufgebrochen ist - was spätestens dann passiert, wenn man versucht, den letzten rest rauszudrücken.

ponal-holzleimfläschchen
ok, das scheint materialbedingt und wurde auch schon besser - v.a. früher war es fast unmöglich, dass die tülle nicht verstopft und ein grossteil zäh wird/eintrocknet.

überhaupt zu grosse gebinde, die man gar nicht aufbrauchen oder gebinde, die man nicht oder nur sehr schwer (ketchup) restentleeren kann.
 
Tja, so weh es uns auch tut, aber in Zukunft gehört wohl auch Software dazu, man denke nur an die Aktivierungsserver, werden die abgeschaltet und es kommt kein Patch, startet das Programm dann einfach nicht mehr. Punkt aus, der Hersteller bestimmt wann die Software "obsolet" ist.
 
...daher hüte ich meinen G4 mit OS9 mit PS7, QXP5, Illu10 und ID2 - sauber vom netz getrennt...
 
don.raphael schrieb:
...daher hüte ich meinen G4 mit OS9 mit PS7, QXP5, Illu10 und ID2 - sauber vom netz getrennt...
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... und ich meinen E-Mac, noch mit OS 9 bootfähig!

Aber das mit den zu großen Gebinden kenne ich auch (z. B. Holzleim PONAL).
Da ärgere ich mich auch immer; man braucht vielleicht 5-15 % der Tube, der Rest trocknet ein.

Für Zahnpastatuben u. ä. haben wir eine "Ausquetschhilfe" aus Plastik.
 
Fand den Film interessant, Danke für den Tipp! :)

Beim Film macht man sich mal kurz Gedanken darüber, wie schön alles laufen
könnte wenn man im Leben 25 Glühbirnen kauft und dann nie wieder welche ...
Dann geht der Gedanke weiter, wieviele Leute dann keine Arbeit hätten,
wieviele dadurch Hunger leiden müssten, wieviele ....

Im Prinzip kommt man drauf, dass eine Welt mit einer derartigen Bevölkerung
garnicht funktionieren kann. Da wunderts einen nicht, dass die Matrix immer
wieder mal Neu gestartet werden muss :hehehe:
 
Apple wireless Keyboard Modell A1255 war in Ruhezustand (auch ohne Benutzung und ohne ersichtlichen Grund) plötzlich tot. Ist bei dem auch die Lebensdauer vorprogrammiert? Der Befehl lautete wahrscheinlich so: Tastatur stirb nach höchstens 3 Jahre (auch ohne Benutzung).

Kann es sein, dass im Board dieser Tastatur ein Chip existiert, der als eine Art Zähler fungiert. Da kann man dann eine Art "Reset" durchführen und die Tastatur funktioniert wieder. Kennt man eine solche Lösung? Kann man eine solche Tastatur (Alu) zurücksetzen und wie?

Ich schmeisse nicht gerne Sachen weg, die so wertvoll sind wie Apple-Produkte ;-). Ich repariere lieber. Dazu brauche ich Tips, habt Ihr welche?

Vielen Dank im voraus.
 
s_herzog schrieb:
"Lebbern" ist Südfränkisch/Badisch und bedeutet, dass er "trielt", also das Wasser überall sonst landet statt da wos hinsoll ;-)
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Hei,

warom haost ett glei Trieler gseid? Oder: Das Teil braucht einen Tropfenfänger, den noch keiner erfunden hat?
Bei mir lebbert sich doa ebes zsamma. Ist also eher eine Addierung, von auch unter Umständen daneben Gegangenem, und nicht zwangläufig eine „Verlustleistung”. Also nicht kleckern sondern „glotzen” wie es sich ändern läßt. :rotfl: Bin aber auch geborener Voralb-Schwabe. :D

nilolaus schrieb:
Aber maximal genetisch verseuchtes Nordbadisch. Hier im inzestiösen Kernland is "lebbern" nicht bekannt, "trield" hingegen schon :)
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Jaja, schwäbisch beeinflußtes gelbfüsslerisch halt! Lahrer? ;)

Aber im Ernst, früher nannte man das was der Thread anschneidet: „Die eingebaute Sollbruchstelle”. Es lohnt sich auf Qualität zu achten! Und es kommt natürlich darauf an wie man die Dinge behandelt (am Besten wie sparsame Schwaben halt). Bisher habe wir mit unserer Auswahl meistens Glück gehabt. Vieles war auch teuer aber nicht zwangläufig. Und manches wurde schon mal repariert.

Einige Beispiele: Der ererbte, fast täglich benutzte Herd, 49 Jahre (mit 50 wird er vermutlich ausgemustert), der viel gebrauchte Mixer 38, Plattenspieler und Receiver 37, ältestes benutztes Telefon 33, Toaster 29, älteste noch „brennende” Energiesparlampe 27, der älteste gebraucht gekaufte Mac, der noch funktioniert 25, Auto mit Tüv neu 22, der Fön hat leider vor 2 Wochen nach 21 Jahren „schlapp“ gemacht, täglich benutztes 2m-Funkgerät 18, der älteste Wasserkocher 15, der Kühlschrank, der Erste der als Prototyp einen Internetanschluß hatte 13, Rasierapparat 9, der Beamer mit zweiter Lampe 8. etc. etc.

Also Leute nacheifern! ;)

Gruß vom Lupuscorvus
 
Naja man kann sich natürlich die Mühe machen und Holzleimflaschen, Zahnpastatuben usw. aufzuschneiden... Macht nur keiner weil zu bequem. Wie müsste man Ketchupflaschen denn konstruieren damit nichts an den Wandungen kleben bleibt? Mit Teflon beschichten? Dann kostet die Flasche ja mehr als der Inhalt ;)
 
kos schrieb:
Wie müsste man Ketchupflaschen denn konstruieren damit nichts an den Wandungen kleben bleibt? Mit Teflon beschichten? Dann kostet die Flasche ja mehr als der Inhalt ;)
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Einfach ein paar Nanopartikel in den Ketchup rein ;)
(ach, das passiert ja heute schon)
 
Time4more schrieb:
Einfach ein paar Nanopartikel in den Ketchup rein ;)
(ach, das passiert ja heute schon)
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Erinnert mich immer ein wenig an Formate wie "Galileo", wo Passanten in der Innenstadt versuchen mit den Zähnen irgendwelche Verpackungen aufzureissen um dann festzustellen "Der böse Hersteller macht es uns Rentnern aber auch schwer mit seiner Folie". Wozu gibt es so was wie eine Schere? Oder soll die Leberwurst demnächst lose in der Kühlung liegen? :D
 
kos schrieb:
Naja man kann sich natürlich die Mühe machen und Holzleimflaschen, Zahnpastatuben usw. aufzuschneiden... Macht nur keiner weil zu bequem. Wie müsste man Ketchupflaschen denn konstruieren damit nichts an den Wandungen kleben bleibt? Mit Teflon beschichten? Dann kostet die Flasche ja mehr als der Inhalt ;)
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Hei,

also ich nehme Ketchup nur in Glasflaschen, schon um zu sehen ob der Inhalt noch „koscher” aussieht. Die Reste, soweit sie noch verzehrbar sind, bekommt man dann mit ein wenig Wasserverdünnung locker raus.

Gruß vom Lupuscorvus
 
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