+1 für den Traditionshändler, sofern der Mehrpreis nicht weh tut.
P.S.:
die sog. "Smart Shopper", die immer nach dem niedrigsten Preis jagen, zu verdammen greift m.E. häufig zu kurz.
Bei der aktuellen Lohnentwicklung, die wir schon seit Jahren in D haben, und angesichts der Lebenshaltungskosten in halbwegs großen,zentralen Städten sind mehr und mehr Leute darauf angewiesen, den günstigsten Preis zu finden.
Ich verweise da immer gerne auf die Statistik des Stat. Bundesamts, wonach das mittlere Einkommen eines deutschen Arbeitnehmers aktuell bei 1500 € liegt (wohlgemerkt der - realistische - mathematische Median, nicht die Nummer, wo alle Einkommen in D zusammengerechnet und dann durch irgendeine Anzahl von Köppen geteilt werden. In diesem Fall machen schon die drölf Fantastilliarden der Quandts jeden Bundesbürger statistisch um 500 € im Monat reicher......)
"Beratungsdiebstahl" (hübsches Wort, kannte ich noch nicht) lehne ich allerdings ab und mache so was auch nicht selbst. Wenn ich im Netz kaufe, recherchiere ich auch im Netz - und zwar bevorzugt nach durchwachsenen oder negativen Rezensionen des Produkts, das ich kaufen will; das gibt einen realistischeren Eindruck vom Produkt als irgendwelche Jubelperser-Rezensionen,.
Und noch ein letzter Aspekt: im Netz hat man bekanntlich ein Rückgaberecht bei Verbraucherkäufen. Hat man im stationären Handel nicht (und wenn, dann nur dann, wenn die Originalverpackung noch zu ist, was eher sinnfrei ist).