Gebrauchter PowerMac G5 kaufen?

Bist du aber um einiges produktiver.
Ausserdem macht man sowas nicht in diesem TextEdit Müll.
Da nimmt man entweder TextMate oder TeXShop.
Hast recht! Du kennst dich mit DTP wirklich überhaupt nicht aus!

Ich rede nicht vom hardcoden einer Website. Und, wenn du vorhast, ein 160 seitiges InDesign Dokument mit über 2.000 positionierten Grafiken „produktiver“ (also schneller und trotzdem fehlerfrei) in einem Texeditor zu coden, als ich es in InDesign baue, dann sag mir bescheid. Das würd’ ich mir gerne anschauen.

Was ich mit meinen Ausführungen sagen wollte, war, dass es für Linux (zumindest nach meinem Informationsstand) für meinen Bereich eben keine Produktiv-Software auf Industrie-kompatiblem Standard gibt. Deshalb käme das OS für mich halt nicht in Frage, selbst, wenn es das tollste OS der Welt wäre.

Dies übrigens im Gegensatz zum PPC. Auch, wenn hier immerwieder das Gegenteil behauptet wird. Dem Druckergebnis sieht halt keiner an, ob es aus der CS4 oder CS6 kommt. Dem sieht man nur an, ob es gut oder schlecht gemacht ist.
 
Hast recht! Du kennst dich mit DTP wirklich überhaupt nicht aus!

Habe nie was anderes behauptet.


Ich rede nicht vom hardcoden einer Website.

Also ich schon :D

Und, wenn du vorhast, ein 160 seitiges InDesign Dokument mit über 2.000 positionierten Grafiken „produktiver“ (also schneller und trotzdem fehlerfrei) in einem Texeditor zu coden, als ich es in InDesign baue, dann sag mir bescheid. Das würd’ ich mir gerne anschauen.

Also wenn sich InDesign auch so dumm anstellt, wie diese ganzen WYSIWYG Text-Verarbeitungen, dann ja, bitte, mach ich sofort.

Was ich mit meinen Ausführungen sagen wollte, war, dass es für Linux (zumindest nach meinem Informationsstand) für meinen Bereich eben keine Produktiv-Software auf Industrie-kompatiblem Standard gibt.

Und für mich eben schon :D

Dem Druckergebnis sieht halt keiner an, ob es aus der CS4 oder CS6 kommt.

Wieso gibt es dann überhaupt Leute, die sich CS6 anschaffen?
 
Also wenn sich InDesign auch so dumm anstellt, wie diese ganzen WYSIWYG Text-Verarbeitungen, dann ja, bitte, mach ich sofort.
Genau das wird eben der Unterschied zwischen einer Industriestandard-Seitenlayout-Software, die ein paar tausend Euro kostet, und irgendwelchem von vielen Köchen verdorbenen Open-Source-Schrott für eine Spiel-Plattform sein...

...sowenig ich Adobe ansich mag.
 
flyerproductions hat natürlich recht. Für professionelles DTP gibt es Softarelösungen nur für Mac und Windows. Insofern war mein früherer Kommentar natürlich blödsinn und voreilig. ;)


Wieso gibt es dann überhaupt Leute, die sich CS6 anschaffen?

Zum einen weil Adobe die User dazu zwingt, indem sie den Support früherer Versionen immer schneller einstellen. (somit gibt es oft Unverträglichkeiten mit alter Adobe-Software und neuem OS X), wenn man viel mit RAW-Fotos zu tun hat muß man schnell eine aktuelle Photoshop-Version haben, da RAW-Updates für neue Kameratypen nicht in alte Photoshopversionen eingepflegt werden.

Weiter hofft man jdesmal, daß die in der letzten Version so toll beworbene Funktion in der neuen endlich wirklich nutzbar ist oder die Software endlich schneller wird. Die CS5 war in meinen Augen ein Graus, wobei ich nur Illustrator, Photoshop und Acrobat von Adobe nutze. Gerade die Performance von Photoshop CS5 war unter aller Sau und einer meiner wichtigsten Filter "Beleuchtungseffekte" war sogar nur im 32bit-Modus nutzbar! CS6 hat da endlich wieder ordentlich zugelegt und war das erste vernünftige Update seit CS3. CS4 habe ich sogar wegen zu wenig für mich wichtiger Innovationen komplett ausgelassen.

Ansonsten nutze ich immer noch gerne Freehand MX, womit ich deutlich schneller bessere Ergebnisse erziele, als mit Illustrator. Freehand ist auf dem Stand von 2003 und wurde mittlerweile eingestellt, somit braucht man wirklich nicht immer das neueste Arbeitsmaterial, um vernünftig arbeiten zu können.

Zudem gibt es natürlich immer den technischen Fortschritt als Druckmittel zum Upgrade. Mit aktuellen Versionen von InDesign und QuarkXPress ist es bspw. möglich auch eBooks zu erstellen, was auf Dauer ein zwingender Grund sein dürfte. Für mich z.B. ein Grund doch langsam auf QuarkXPress 9 upzudaten, da das Thema für uns bald interessant wird. Ansonsten genügt mir bisher das zuverlässige QuarkXPress 8 (übrigens mein aktuelles Lieblingsprogramm, nach jahrelanger Hassliebe!) Hatte eigentlich auf Quark 10 gewartet, aber da scheint sich momentan nichts anzubahnen. Schon komisch, daß man von allen Herstellern diesen Updatewahn erwartet, selbst wenn man an der aktuellen Version eigentlich nichts vermisst. :D
 
Ansonsten nutze ich immer noch gerne Freehand MX, womit ich deutlich schneller bessere Ergebnisse erziele, als mit Illustrator. Freehand ist auf dem Stand von 2003...
Danke für diese Bestätigung, Istari! Eine fast 10(!!!) Jahre alte Software, die bis heute in ihrem Bereich, im Hinblick auf Funktionsumfang, intuitive Bedienbarkeit und somit letzten Endes Produktivität, keinen auch nur gleichwertigen Nachfolger gefunden hat. Und auf welchem Rechner wird diese Software wohl besser laufen (falls man beim Arbeiten mit einem Vektor-Grafikprogramm überhaupt noch einen „Geschwindigkeitsunterschied“ spürt, seit die G4s die Gigahertz-„Schallmauer“ durchbrochen haben)? Auf der Plattform, für die sie geschrieben worden ist, oder - emuliert und adaptiert - auf irgendetwas, das damals noch Science-Fiction war?

...womit wir wieder beim eigentlichen Tema dieses Threads wären. Nämlich, was man heute noch mit einem G5 anfangen kann. Und da geht ein Programm, wie FreeHand, das darauf noch absolut perfekt läuft, sicher schon weit über die Ansprüche hinaus, die der TE formuliert hat...

...und denen ein G5 nach Meinung so Vieler hier angeblich nicht gewachsen ist.

Schon komisch, daß man von allen Herstellern diesen Updatewahn erwartet, selbst wenn man an der aktuellen Version eigentlich nichts vermisst. :D
Das ist genau der Punkt! Es liegt an den Usern selbst!

Wenn die Hersteller irgendwann mal anfangen würden, auf ihren reinen Geld-druck-„Updates“, die nichts wirklich Neues bieten, außer, dass sie eben neu sind, sitzen zu bleiben und sie die Entwicklungskosten nicht mehr einspielen würden, würde die Frequenz vielleicht irgendwann von einem halben auf ein Jahr heruntergehen...

...aber, solange die Masse der User - wie die ganzen „Fortschritts“-Jünger hier - aus nichts weiter als reiner Konsumsucht die hingeworfenen Brocken nicht nur gierig verschlingt, sondern ihnen sogar schon „wann kommt denn endlich“-entgegenlechtzt, wird sie weiter - ohne wirklichen Gegenwert - gemolken. Jeder wäre blöde, der es nicht täte.

Was mich dabei wirklich ärgert, ist, dass Leute, die mit relativ neutralen, durchaus von Zweckmäßigkeits-Überlegungen getragenen Fragen kommen, regelmäßig von mehreren Seiten mit diesem Wahn infiziert werden und man als „Nostalgiker“ und was sonst nicht alles beschimpft wird, wenn man das Spielchen beim Namen nennt.
 
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@flyerproductions: Da gebe ich Dir 100%ig Recht. Perfekt auf den Punkt gebracht! :)
 
Nachtrag für die von Adobe gebeutelten Freehand-User (nur um es auch an dieser Stelle unterzubringen und den einen oder anderen Illustrator-Kauf zu vereiteln):

Freehand läuft bis Snow Leopard einwandfrei. Manchmal gibt es Installationshürden auf neueren Systemen die sich aber umgehen lassen. Das Migrieren von älteren Systemen sollte aber generell funktionieren.

Ab 10.7 Lion wurde Rosetta und somit die Unterstützung reiner PPC-Software von Apple abgeschaltet. Die betrifft leider auch Freehand, das bis Dato auch auf Intel-Macs ohne Geschwindigkeitsverluste nutzbar war.
Lösung: Die Server-Systeme von Apple lassen sich rechtlich abgesichert in einer Virtuellen Machine wie VMWare Fusion oder Parallels betreiben. Manch einer hat eine alte Server-Lizenz über, was diese Lösung ohne Kostenaufwand attraktiv macht.

Geeignet sind alle Server-Systeme die Rosetta beinhalten, also OSX Server bis 10.6 Snow Leopard. Ich selbst betreibe auf meinem Mac Pro mit 10.7 mittels VMWare Fusion eine Installation von 10.5 Server. In dieser habe ich benötigte Programme wie z.B. Freehand weiterhin problemlos laufen und das ohne Geschwindigkeitseinbußen zu einem reinen PPC-System.

Dies nur als Hinweis für alle die "gezwungen" sind auf neueren Systemen zu arbeiten aber alter Software hinterhertrauern. ;)
 
Geeignet sind alle Server-Systeme die Rosetta beinhalten, also OSX Server bis 10.6 Snow Leopard. Ich selbst betreibe auf meinem Mac Pro mit 10.7 mittels VMWare Fusion eine Installation von 10.5 Server. In dieser habe ich benötigte Programme wie z.B. Freehand weiterhin problemlos laufen und das ohne Geschwindigkeitseinbußen zu einem reinen PPC-System.

Also mir wäre das zu kompliziert :D

@flyproductions: Hätte ich nicht besser formulieren können.

Manis
 
Freehand läuft bis Snow Leopard einwandfrei.
Einzige Einschränkung (zumindest bei mir) ab Leo die Ausgabe von PostScript-Fonts. Lässt sich aber per PDF-Export oder Umwandlung in Pfade umgehen. Nur eben direkt auf PostScript-Drucker oder an PostScript-File drucken funktioniert nicht.
 
Sorry Jungs, aber seit wann wird FreeHand nicht mehr weiterentwickelt? Habe das mit der VM eine Weile versucht, aber der reguläre SL lief nur in einer bestimmten Fusion-Version und eine Server-Version ist mir mit 200€ in der Bucht einfach zu teuer. Also habe ich die Kröte geschluckt und bin zu Ai und Id weil es es für meine Zwecke reicht. Persönlich vermisse ich FreeHand sehr, PageMaker fand ich auch klasse wie auch AmiPro (auf Windows - es war war Word für Windows gnadenlos überlegen). Ich verstehe es auch dass hier einige die FreeHand tagtäglich professionell nutzen alles tun um es weiter nutzen zu können.

Und trotzdem würde ich heutzutage einen G5 nur jemandem empfehlen der ein klar definiertes und auch konstantes Nutzungsprofil hat. In dem Moment in dem auch Kinder an den Rechner sollen/dürfen ist die einzige Konstanz der Wandel. In dem Moment in dem man auch aktuellere Elemente nutzen will (iOS-Geräte, Spiele, Online-Spiele, ...) wird klar dass die PPC-Architektur nicht mehr unterstützt wird. Von Geschwindigkeit, Energiesparen, ... will ich gar nicht erst anfangen.
 
Kann man Linux nutzen?

Also, ich meine außer, um Sachen unter Linux zum Laufen zu bringen oder zum Benchmarken, wie schnell es gegenüber anderen Betriebssystemen läuft?
Wenn man nicht schon für einen Doppelklick zu blöd ist, dann funktioniert das wunderbar. Software zerre ich mir mit dem (bereits vorinstallierten) Paketmanager aus den verschiedenen Repositories (welche sich per Doppelklick installieren lassen) und nutze den Laptop regelmäßig im "Proberaum" zum Musik aufnehmen. Aber einer gewissen Anzahl von Spuren geht dann nämlich selbst dem Powerbook mal die Puste aus, während der Core 2 Duo müde lächelnd vor sich hingähnt.

Aber ich sehe schon, mehr als heiße Luft aus dem Tal der Ahnungslosen ist da nicht zu erwarten und eigentlich gehts in diesem Thread ja auch nicht um Linux.
 
Software zerre ich mir mit dem (bereits vorinstallierten) Paketmanager aus den verschiedenen Repositories (welche sich per Doppelklick installieren lassen).
Um Software irgendwo „rauszerren“ zu können, muss es sie erstmal geben. Und für viele professionelle Bereiche gibt es sie eben für Linux nicht!

Oder kannst du mir mal aus dem Tal der Ahnungslosen helfen, indem du mir einen gleichwertigen Ersatz für Sachen wie Photoshop, InDesign oder eben FreeHand nennst, der unter Linux läuft. Aber bitte nicht wieder irgend so ein Open-Source Möchtegern-Word.
 
Ich schreibe von Musikanwendungen und du tappelst mir mit Photoshop und InDesign daher. Wenn ich dich nach dem Wetter frage nennst du mir wahrscheinlich die Uhrzeit. Aber um des lieben Friedens willen. Mir sind keine bekannt, bevor du dich nun aber selbstgerecht lächelnd zurücklehnst. Das liegt daran, dass es mich nicht interessiert. Ich mach mit der Kiste Musik, nix DTP, CAD oder was auch immer. Und dafür gibt es eben genug Software, womit die Behauptung, dass ein Linuxrechner purer Selbstzweck sei ad absurdum geführt wurde, denn nach deiner Logik ist mein Auto sinnlos weil es nicht Klavier spielen kann. :D
 
Sei mir nicht böse A3000T aber was vergleichbares wie Ableton, Pro Tools oder Logic Pro gibt es für Linux nicht, mache selber Musik, kenne mehrere Studios und da kommt für Pro Klamotten nur OS X oder Windows mit eben diesen Programmen zum Einsatz.
 
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Doch, doch, ich bin dir böse. Der Geifer schießt mir aus dem Mund und wutentbrannt mit hochrotem Nerdgesicht bereite ich meinen Ausraster vor. :D Bis dahin verwende ich weiterhin mein heiß und fettig geliebtes ardour und suche mit steigender Cholerie, Cholera, Cholerika nach einer fundierten Antwort die deine Behauptung hinwegblasen wird. :p
 
Ich schreibe von Musikanwendungen und du tappelst mir mit Photoshop und InDesign daher.
Das Problem ist, dass du dich mit Musiksoftware in eine Unterhaltung eingemischt hast, in der es um DTP-Software ging. Und das in einer Form - „Wenn man nicht schon für einen Doppelklick zu blöd ist“ - die doch zumindest erwarten lassen würde, dass derjenige, der sich so äußert, nicht zu blöd ist, mal zu lesen, worum es eigentlich gerade geht.

Und - davon mal ab - wäre mir auch neu, dass die professionelle Musik-Branche, da, wo es um teure Produktionen geht, auf Linux arbeiten würde. Ohne es zu wissen, schätze ich mal, dass das aus den gleichen Gründen wie in der Print- und Video-Produktion nicht der Fall ist.

Mir sind keine bekannt, bevor du dich nun aber selbstgerecht lächelnd zurücklehnst. Das liegt daran, dass es mich nicht interessiert.
Würde nicht viel nützen, wenn es dich interessieren würde. Weil es nämlich einfach keine gibt. Denn lehn’ ich mich jetzt mal selbstgerecht lächelnd zurück...

Sei mir nicht böse A3000T aber was vergleichbares wie Ableton, Pro Tools oder Logic Pro gibt es für Linux nicht, mache selber Musik, kenne mehrere Studios und da kommt für Pro Klamotten nur OS X oder Windows mit eben diesen Programmen zum Einsatz.

...denn mit der professionellen Einsetzbarkeit im Musikbereich scheint es ja auch nicht allzuweit her zu sein. Und da schränkt sich dann inzwischen der Einsatzbereich von Linux-Rechnern, außer eben zum Linux spielen, schon dramatisch ein.

Ich sage ja garnicht, dass das Betriebssystem schlecht ist. Es hat nur das gleiche Problem wie Esperanto. War vieleicht die beste Sprache, die es jemals gab. Spricht nur keiner.
 
.:Themen um die es geht sind mir prinzipiell und immer Wurst. :p Ich wollte lediglich darauf hinweisen, das Linux zu durchaus mehr zu gebrauchen ist als zum benchmarken und zum scripten, wie du hier mehrfach heißluftig ins weite Rund blubbertest. Und das Selbstzweck wohl so ziemlich das letzte ist, was mir zu Linux einfällt. So und nun steig ich in mein Auto, welches mich nach Hause fährt. Ganz ohne Klavier zu spielen. :rolleyes:
 
Ich würde heute auch keinen Rechner mit G4/G5 empfehlen, egal für was. Ich selber nutze zu Hause nur noch ein Notebook Bj. 2007 (Compaq 8510p, Core2Duo 2GHz, 4GB RAM, 1680x1050er Auflösung etc), sowas bekommt man mittlerweile für 100 Euro auf eBay und das kann ALLES besser als ein G4/G5.

Da läuft Windows 7/8 performant drauf und damit hat man auch keinen Ärger.

Wenn ich schon lese "Lernsoftware" würde ich direkt zu Windows greifen. Meine Frau ist Lehrerin, wir haben zwei Schubladen voll Lernsoftware zu Hause, nichts davon läuft unter OSX und in Virtualisierungen rennt das auch alles nicht doll.

Vielleicht sollte man auch mal praktisch denken anstatt alte Technik bis auf´s Blut zu verteidigen...Ich mach seit 20 Jahren mit Macs (davon meistens beruflich, Support/Server/Admin) rum, hatte fast alle Kisten mal zu Hause, aber man sollte die Kirche auch mal echt im Dorf lassen...
 
Ich würde heute auch keinen Rechner mit G4/G5 empfehlen, egal für was. Ich selber nutze zu Hause nur noch ein Notebook Bj. 2007 (Compaq 8510p, Core2Duo 2GHz, 4GB RAM, 1680x1050er Auflösung etc), sowas bekommt man mittlerweile für 100 Euro auf eBay und das kann ALLES besser als ein G4/G5.

Vielleicht sollte man auch mal praktisch denken anstatt alte Technik bis auf´s Blut zu verteidigen...Ich mach seit 20 Jahren mit Macs (davon meistens beruflich, Support/Server/Admin) rum, hatte fast alle Kisten mal zu Hause, aber man sollte die Kirche auch mal echt im Dorf lassen...
Das mag für dich gelten - für andere aber vielleicht nicht.
Ich habe lange mit G4/G5 gearbeitet, allerdings nicht "rumgemacht", sondern konkret im Wesentlichen Bilder bearbeitet (RAWS und hochaufgelöste Scans) und gelayoutet (sowie Texte geschrieben, was ich hier mal nicht mitzähle). Ich bin dann zum iMac i5 gewechselt. Mal abgesehen vom Lüfterlärm kann ich nicht sagen, dass ich mit dem letzten PPC, dem G5 Dual 2,3GHz, nicht gut arbeiten konnte. Dabei war der nicht mal auf die möglichen 8GB RAM aufgerüstet (das hat der Nachfolger, ein Freund dann getan, bei dem der G5 nach wie vor anstandslos läuft und auch u. a. für Bildbearbeitung genutzt wird), sondern ich kam mit 2,5GB aus. Und die Bilddaten waren richtig groß.

Warum muss immer pauschal das Alte runtergemacht werden - ohne dass diejenigen, die das tun, wirklich wissen und einschätzen können, wie und womit andere arbeiten (wollen)? :confused: Sicher gibt es Einsatzgebiete, die von vornherein das Arbeiten mit PPC-Macs wenig sinnvoll erachten lassen. Aber es gibt eben auch die andere Seite der Medaille.

Ein G5, ja, sogar ein G4 (sofern mit genügend RAM ausstattbar) kann tatsächlich ohne Einschränkungen immer noch für viele Arbeiten genutzt werden. Wirklich und wahrhaftig. Auch wenn es Manche nicht glauben wollen. :rolleyes:
 
Also ich habe mir ebein ein PowerBook 12 Zoll aus der Bucht gezogen! Eigentlich nur den guten alten Tagen wegen, da ich meins damals verkauft habe - ich Depp!
Das Ding rotiert hier mit 10.5.8 vor sich hin und macht seinen Dienst prima. Ich behalte es wohl!

ABER: Lernsoftware ist echt schwer zu bekommen und auf solchen Kiste quasi nicht einsetzbar! Und ja, ich habe selbst Kinder!
 
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