Für Seniorin: Am Kopf tragbare Kamera für Face-Time-Calls

  • Gefällt mir
Reaktionen: lisanet und MacMac512
Zuletzt bearbeitet:
@thulium
whatever comes around …
Mach' mal dein Ding und setze das Vorhaben um, weil imo der „private Faktor“ schon potential hat.
Alle alternativen Optionen, die ich „ergooglen“ konnte belaufen sich soweit tatsächlich auf Cloud & Anbieter-Server-Gedöns.

In meinem direkten Umfeld fand soweit bisher bei solchen Aktionen immer ein: „Facetime > …dreh mal die Kamera und zeig' mir das einfach.“
Auch schon hilfreich und simplest effektiv.

Ich würde sagen, dass du deine Schwester „on board“ holst, da sie sich einbringen und an Kosten beteiligen könnte.
Und „durch 2“ wäre bzw. eine Insta360 Go 2 nur noch halb so teuer und das Zubehör ist bereits vorhanden.
Damit wäre eine akute Lösung nutzbar und du könntest in aller Ruhe deine Version umsetzen und erproben.
 
So ganz verstehe ich noch nicht, wieso Webcams oder Überwachungskameras (ggf. auch mehrere in der Wohnung verteilt) keine Lösung sind...da wären die Hände doch sichtbar und auch der Inhalt des Smartphones, wenn sie es davor hält. Die Auflösung von den Ring Kameras oder ähnlichen ist ausreichend hoch und man kann aus der Ferne auf einen Livestream zugreifen.
Ansonsten:
Wie schaut es mit solchen anlegbaren Kameras aus?
https://at.joom.com/dl/392US8HufLbexcjn6
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gravmac und erikvomland
Wie schaut es mit solchen anlegbaren Kameras aus?
https://at.joom.com/dl/392US8HufLbexcjn6
Interessant wäre ja mal EIN Bild, wo man sehen könnte, wie das Ding angelegt wird. Ich kann es mir nämlich noch nicht so recht vorstellen. Wenn ich das wie Brillenbügel etwa sehe, würde die Kamera ja nach links hinten zeigen?

EDIT: Aaaah, auf ca. Bild Nr. 38 kommt mal die Anwnendung. Okay, das wäre ja im Prinzip, was Thulium sucht, von der Befestigung zumindest. Preis und Funktionen weiß ich noch nicht…

EDIT 2: Nee, die funkt nicht. Aber die Befestigung müsste ziemlich das Gesuchte sein.
 
Was mir in dem vermeintlichen Pflichtenheft Must have fehlt und für mich persönlich das wichtigste wäre:

- einfache Bedienbarkeit für ältere Menschen
- einfache Integration in mobile Devices wie Apple / Android

Worüber noch gar nicht gesprochen wurde: wie ist denn die Internetanbindung? Es ist ja schön wenn Kameras 4k können usw .. jedoch wenn die Internetanbindung bescheiden ist und ein miserabler Upload vorhanden, dann bringt die beste Kamera nichts ..

Da ihr Facetime macht, gehe ich davon aus das die Anbindung ok ist .. jedoch bedenke das du ggf später 2 Videostreams hast (facetime + Kamera). Zumal meine Erfahrung ist das Facetime hinsichtlich Bildqualität momentan das beste ist was es gibt.

Es wird oben über eine Bastellösung gesprochen/diskutiert die ggf auch umsetzbar ist .. bloß wie ist die dann für den Endanwender umsetzbar?

Für den TE besteht eine VPN zum Endanwender .. Ich würde allerdings versuchen eine Lösung ohne VPN zu suchen, so muss man immer ein VPN einrichten was die Wartung und auch Fehleranfälligkeit vergrössert (man muss immer dran denken das die Kamera die gleiche IP im Netz bekommt, es unterschiedliche Router gibt usw)

Es ist ein interessantes Projekt was für den Einzelfall vielleicht wirklich hilft, aber oftmals sind auch ältere Menschen mit der Technik überfordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
- einfache Bedienbarkeit für ältere Menschen
Absolut. Das hat den höchsten Rang. Bei meiner aktuell favorisierten Lösung besteht die einzige "Bedienung" aus dem Aufsetzen der Mütze. Ich schalte aus der Ferne die Kamera an und aus.
Einfaches Laden ist noch eine Anforderung, darum kümmere ich mich später. Das Ideal kommt im Nice to Have ja bereits vor: induktiv auf einem MagSafe-Ladepuk.
- einfache Integration in mobile Devices wie Apple / Android
Meinst Du damit die Devices des Helfenden?
Meiner aktuellen Lösung ist völlig unabhängig vom Device, weil sie im Browser verwendet wird.
Da ihr Facetime macht, gehe ich davon aus das die Anbindung ok ist
Richtig. Es ist eine 16Mbit/s-Anbindung. Facetime klappt problemlos. Mehr ist nötig. Facetime parrallel zur IP-Kamera ist auch nicht nötig. Aber ich nehme die Bandbreite trotzdem in meiner Liste auf, damit sie vollständiger wird. Danke für die Erwähnung.
Es wird oben über eine Bastellösung gesprochen/diskutiert die ggf auch umsetzbar ist .. bloß wie ist die dann für den Endanwender umsetzbar?
Du meinst hier potentielle Nachahmer? Wenn alles gelingt, werde ich sämtliche Schritte einfach verständlich auf einer Webpage dokumentieren.
Im Ideal finde ich eine Quelle für ein (3D-Druck-)Gehäuse. Über das Nachvollziehen der handwerklichen Schritte bei der Manipulation einer Basecap mache ich mir dann beizeiten noch Gedanken. Vielleicht genügt z.B. ein simples Aufkleben von Neodymmagneten. Es hat ja nicht jeder eine Nähmaschine zur Verfügung. Aber das ist alles nachgeordnet. Jetzt geht es erstmal um das Gelingen des Aufspielens der geeigneten Software über Arduino-IDE.
Übermorgen kommt das Zeug an, bin schon supergespannt.
Für den TE besteht eine VPN zum Endanwender .. Ich würde allerdings versuchen eine Lösung ohne VPN zu suchen, so muss man immer ein VPN einrichten was die Wartung und auch Fehleranfälligkeit vergrössert (man muss immer dran denken das die Kamera die gleiche IP im Netz bekommt, es unterschiedliche Router gibt usw)
Für eine breite Anwendung stimme ich Dir hier völlig zu. Aber ich bin technisch in diesem Bereich nicht kompetent.
Durch meine VPN-Verbindung entfallen zusätzliche Maßnahmen für eine Sicherheit.
Wie man Sicherheit und Privacy gewährleisten kann ohne VPN, das weiß ich nicht.
Vielleicht geht was für Leute mit eigenem Webserver (habe ich), die ihren Geschwistern darüber Zugriff auf die IP-Kamera geben wollen. Aber das ist auch eine Sonderbedingung.

Sollte sich die IP-Kamera auf der Basecap überhaupt in der Praxis bewähren (das steht ja noch in den Sternen) kann man ja eine Lösung ohne VPN ergänzen. Das können dann andere mit entsprechender Kompetenz tun.
Es ist ein interessantes Projekt was für den Einzelfall vielleicht wirklich hilft,
Ich hoffe darauf, dass es möglichst vielen bei der Unterstützung ihrer betagten Eltern helfen kann. Aber vielleicht wird es auch ein totaler Flop. Wer weiß.

Es ist ein interessantes Projekt was für den Einzelfall vielleicht wirklich hilft, aber oftmals sind auch ältere Menschen mit der Technik überfordert.
Die Grundannahme ist, dass es die Trennung zwischen Nutzerin und Helfendem gibt. Die Nutzerin wird mit der Technik nichts zu tun haben, außer dem Aufsetzen der Basecap (und dem Laden). Alles andere ist Aufgabe des Helfenden.

PS: Kürzlich habe ich mich mal nach längerer Pause erneut mit NFC-Tags beschäftigt. Ich würde so gerne diese physisch greifbare Objekte (Plastikpuks bedruckbar) als Auslöser für verschiedenste "Aufgaben am iPhone" für meine Mutter verwenden. Apple lässt das leider weiterhin nicht zu. Das nervt. Kürzlich las ich von einem Startup, die aus dem Konzept "physische Objekte als Trigger" ein Geschäftsmodell entwickelt haben. Mit aufwendiger Zusatzhardware.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, ein bisschen selbst recherchieren - Und vermutlich Abstriche machen - musst du schon.

Such dir ein paar WLAN-Akku Kameras raus, geh durch die Rezensionen und entscheide dich für eine. Wie gesagt, so viele Optionen gibt es da auch gar nicht.
 
Du trittst mir nicht zu nahe, kein Problem.
Ich möchte bei den Zielen A12-15 (https://nextcloud.0x0c.de/s/S9JfJ7cRqG6BzEF) keine Abstriche machen.
Das ist auch nicht nötig, weil sich die Aufgabe mit der hier im Thread genannten Selbstbaukamera ESP32 lösen lässt.
Ist schon bestellt und unterwegs zu mir.

Recherchiert hatte ich natürlich, aber weder ich, noch jemand hier, noch jemand im Usenet konnte ein Modell nennen, welches die Bedingungen A12-15 erfüllt. Das deutete darauf hin, dass sich weitere Recherche nicht lohnt. Die Nachfrage nach so etwas scheint nicht zu existieren.

Für konkrete begründete Kritik an einzelnen Merkmalen aus der gesamten Rubrik A bin ich selbstverständlich weiterhin offen und neugierig darauf.
 
Ich möchte euch noch mit einer weiteren Idee zum Formfaktor begeistern.

Eine kleine externe Kamera.
Ohne eigene Stromversorgung.
Mit USB-C- oder Lightning-Kabelanbindung an ein iPhone.
Über das Kabel werden Daten übertragen und darüber findet auch die Energieversorgung statt.

Diese Kamera könnte dann auf der Basecap befestigt werden. Das iPhone wäre in der Jackentasche und die Nutzerin müsste nur einen Face-Time-Call annehmen.
iOS erkennt, dass eine externe Kamera angedockt wurde und verwendet diese als Default-Kamera bei einem Face-Time-Call.

Tim reagierte enthusiastisch.
 
  • Gefällt mir
  • Wow
Reaktionen: troubadix2004 und Difool
Zurück
Oben Unten