Für alte Systeme programmieren

Xcode 4 kann so gut sein es will. Für mich ist es keine Alternative zu Xcode 3, weil es erstens nicht läuft und zweitens keine Universal-Binaries baut.
Die Linien habe ich so langsam auch geschnallt, glaube ich.
Aber wie das mit dem File Merging und so läuft, das schnalle ich bis heute nicht...

1) Natürlich baut Xcode 4 universal binaries. Man muss es ihm nur sagen
2) Meinst Du "File Merging" vom Interface Builder? Das ist Teufelszeug, lass die Finger davon

Noch zu meinem vorigen Kommentar: Versteh mich nicht falsch, aber gerade in der Informatik ist man mit Trauer um die Vergangenheit relativ schlecht beraten. Hier bewegen sich Innovationen in einem Tempo, das einem fast den Atem raubt.

Ich bin nicht sicher, wie alt Du bist, aber gerade bei Rechner macht der Fortschritt keine Pause. Nostalgie ist etwas für's (Private-)Museum und ein sehr spannendes Hobby, aber es bleibt ein Hobby.

Gruss

Alex
 
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Nostalgie ist etwas für's (Private-)Museum und ein sehr spannendes Hobby, aber es bleibt ein Hobby.

Das ist wohl ein wichtiger Punkt. Ich bastle hin und wieder auch noch in einem C64 Emulator rum oder installier mir eben Dinge wie GNUstep oder OpenStep in einer VM. Aber aus purer Nostalgie. Das ist ein wenig wie War Games oder Tron schauen :D

Ich würde mir aber keine alten Systeme antun, mit welchen ich früher nicht schon gearbeitet hab.
 
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Ich würde mir aber keine alten Systeme antun, mit welchen ich früher nicht schon gearbeitet hab.

DAS ist wahrscheinlich der wichtigste Punkt. Macs begleiten mich seit über 20 Jahren, ich kenne die alten Systeme ziemlich gut.

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Alex
 
Hach Zak McKracken...:xsmile:
 
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Wenn du dieses Prinzip noch nicht ganz absorbiert hast, dann würde ich dir empfehlen erst mal nochmals die Grundlagen von Objective-C anzuschauen, bevor du dich in die GUI Programmierung stürtzt
Das hab ich doch geschnallt, aber ich verstehe nicht, wieso der IB das denn genau NSObject nennen muss. Könnte ja auch was sinnvolleres nehmen.
Hast du in PHP OOP programmiert oder nur prozedural?
prozedural. Ich halte von OOP immer noch nichts. Ich finde, das macht das Ganze nur unnötig kompliziert.
wenn Du unbedingt etwas für OS X programmieren willst:

- wirst Du über lang um ein aktuelles Xcode und somit einen Intel-Mac nicht herumkommen
- mußt Du erst die Sprache Objective-C und vor allem den Objekt-Ansatz dahinter verstanden haben
- wirst Du Dich mit Cocoa auseinandersetzen müssen ( die Fremdkörperaussage trifft es ganz gut)
Na bravo. Also freiwillig setze ich mich nicht vor das MBP um zu programmieren. No way!
Objective-C geht ja, aber Xcode nicht. Den Objekt-Ansatz hab ich schon verstanden, so halb zumindest :-/
Fremdkörper will ich auf jeden Fall nicht machen.
Das ist alles nicht schlimm und machbar. Nur tun muß man es.
Ich finds schon schlimm...
 
1) Natürlich baut Xcode 4 universal binaries. Man muss es ihm nur sagen
Ich dachte die haben das rausgekickt? Naja egal, ist keine Alternative.
2) Meinst Du "File Merging" vom Interface Builder? Das ist Teufelszeug, lass die Finger davon
Ja das meine ich, aber wie soll ich denn die Finger davon lassen?
Noch zu meinem vorigen Kommentar: Versteh mich nicht falsch, aber gerade in der Informatik ist man mit Trauer um die Vergangenheit relativ schlecht beraten. Hier bewegen sich Innovationen in einem Tempo, das einem fast den Atem raubt.
Ich finde Intel viel nostalgischer als PowerPC und bei mir laufen die PPC-Macs einfach besser...
Ich bin nicht sicher, wie alt Du bist, aber gerade bei Rechner macht der Fortschritt keine Pause. Nostalgie ist etwas für's (Private-)Museum und ein sehr spannendes Hobby, aber es bleibt ein Hobby.
Ich bin nicht so halt wie du ;-)
G5 ist nicht Nostalgie. Mein G5 hat genauso viel Power wie das MBP.

Edit: Ich werde mal eine Nutzwertanalyse machen und ich glaube nicht, dass da Xcode rauskommt.
Das Ding ist mir echt zu blöd...
Dann werden die Apps halt nicht so schön, an einem Tod muss ich sterben...
 
Das hab ich doch geschnallt, aber ich verstehe nicht, wieso der IB das denn genau NSObject nennen muss. Könnte ja auch was sinnvolleres nehmen.
Does not compute....

Was wäre denn sinnvoller?

prozedural. Ich halte von OOP immer noch nichts. Ich finde, das macht das Ganze nur unnötig kompliziert.

Autsch. Meine erste Reaktion wäre eigentlich, verabschiede dich vom Gedanken Mac-Programmierung. Mein zweite ist aber (in Erinnerung meiner eigenen Schwierigkeiten als ich damit angefangen hab), bleib dran aber versuch wirklich zuerst einmal OOP zu verstehen. Dann macht vielleicht vieles in Xcode und Objective-C auch plötzlich mehr Sinn und Probleme werden einfacher zu verstehen.

Vielleicht liegt deine Ablehnung auch einfach daran, dass du nicht nie mit einer richtigen OOP Sprache gearbeitet hast... :D
 
prozedural. Ich halte von OOP immer noch nichts. Ich finde, das macht das Ganze nur unnötig kompliziert.

Jetzt verstehe ich auch warum du so große Schwierigkeiten hast. Mit Objective-C wirst du gezwungen OO zu denken und zu programmieren.

Das hab ich doch geschnallt, aber ich verstehe nicht, wieso der IB das denn genau NSObject nennen muss. Könnte ja auch was sinnvolleres nehmen.

NSObject ist durchaus sinnvoll. Es passt zu jedem Objekt das du irgendwie anfasst.
 
Does not compute....

Was wäre denn sinnvoller?
AppController oder sowas.
Autsch. Meine erste Reaktion wäre eigentlich, verabschiede dich vom Gedanken Mac-Programmierung. Mein zweite ist aber (in Erinnerung meiner eigenen Schwierigkeiten als ich damit angefangen hab), bleib dran aber versuch wirklich zuerst einmal OOP zu verstehen. Dann macht vielleicht vieles in Xcode und Objective-C auch plötzlich mehr Sinn und Probleme werden einfacher zu verstehen.
Bei Xcode hilft auch kein OOP...
Programmieren ist das eine, das geht.
Aber Xcode dazuzubringen, das zu machen, was ich will, das ist das, was nicht klappt.
 
Programmieren ist das eine, das geht.
Aber Xcode dazuzubringen, das zu machen, was ich will, das ist das, was nicht klappt.

Das hängt aber zusammen. Ich vermute mal, die Probleme mit Xcode haben ihren Ursprung eben auch darin, dass es mit dem (OO) Programmieren noch nicht wirklich so gut klappt wie du vielleicht denkst (oder hoffst oder erwartest, was auch immer).
 
Das hab ich doch geschnallt, aber ich verstehe nicht, wieso der IB das denn genau NSObject nennen muss. Könnte ja auch was sinnvolleres nehmen.

Objective-C hat seine Wurzeln in Smalltalk. In Smalltalk war alles nur "id", also untypisiert. Der IB -- den ich nicht benutze -- bennent Dinge in dieser Tradition.

Speaking of Tradition: Ich weiss nicht, wie alt Du bist, aber Du hörst Dich an, als wärst Du deutlich älter als mein Vater (also etwa 70): Lion doof, Intel doof, MacBook Pro doof und -- was ich am bezeichnendsten finde -- OOP auch doof.

Irgendwie scheinst Du Dich mit Macht gegen jeglichen Fortschritt zu wehren. Ich helfe sehr, sehr gerne Leuten, deren Hobby Informatikarcheologie ist (neulich haben wir mal versucht, eine PDP-11 wieder hochzufahren und "Hello World" zu programmieren), aber in deinen Posts lese ich irgendwie immer so eine Bitterkeit. Oder täusche ich mich da?

Alex
 
Da kommt mir nur noch "Wasch mich aber mach mich nicht nass!" in den Sinn
 
AppController oder sowas.

Sprachlich zu unspezifiziert. NSObject sagt dir schon dass du dir Gedanken um den Namen machen musst. Wenn da ein "sinnvoller" Name vorgegeben wird, übernehmen die meisten den Namen. Was passiert wenn du mehrere Klassen anlegst? AppController1 AppController2.. ? Wieso Controller? Was ist mit Model, Helper,....? Woher soll Xcode wissen was du willst? Das suggeriert mir Bequemlichkeit.

Bei Xcode hilft auch kein OOP...
Programmieren ist das eine, das geht.
Aber Xcode dazuzubringen, das zu machen, was ich will, das ist das, was nicht klappt.

Das auch. Du solltest mal locker machen und dich drauf einlassen.
PS. Bei Xcode hilft sehr wohl OOP weil hier eben Objekte miteinander verknüpft werden. Erst wenn du das wirklich verstanden hast, verstehst du Xcode.
 
prozedural. Ich halte von OOP immer noch nichts. Ich finde, das macht das Ganze nur unnötig kompliziert

au weh! Da fehlt Dir dann ein wenig an Wissen fürchte ich :eek: ! Hinter OO steckt mehr als eine struct mit Prozeduren. Zum OO-Denken gehören Design-Patterns. Die sind im Falle des Ansatzes von dynamisch typisierenden Sprachen wieder etwas anders als bei statisch typisierenden und im Falle von Objective-C sogar sehr elegant. Die mußt DU aber in jedem Fall erst kennen, sonst nutzt alles weitere gar nichts.

Um OO zu verstehen reicht es nicht 2-5 Syntaxerweiterungen zu lernen. Du mußt so manch imperativen Ansatz aktiv vergessen und OO-Denke antizipieren. Größere PHP-Sites ohne Objekte möchte ich gar nicht mehr warten müssen. PHP4 hat einen lausigen Objektansatz gehabt, mit PHP5 ist das schon besser geworden nur die User haben das glaube ich längst noch nicht alle zu nutzen verstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Xcode hilft sehr wohl OOP weil hier eben Objekte miteinander verknüpft werden. Erst wenn du das wirklich verstanden hast, verstehst du Xcode.


so ist es! Das ist ein ganz wesentlicher Punkt um zu verstehen was der IB da so tut und was Actions und Outlets sind muß man dazu mindestens verstanden haben.
 
Objective-C geht ja, aber Xcode nicht.
Dich zwingt ja keiner Xcode zu nutzen. Du kannst den Code ja auch in einem Editor Deiner Wahl schreiben, mit gcc kompilieren und gegen das Cocoa/Carbon/etc.-Framework linken.
 
Irgendwie scheinst Du Dich mit Macht gegen jeglichen Fortschritt zu wehren. Ich helfe sehr, sehr gerne Leuten, deren Hobby Informatikarcheologie ist (neulich haben wir mal versucht, eine PDP-11 wieder hochzufahren und "Hello World" zu programmieren), aber in deinen Posts lese ich irgendwie immer so eine Bitterkeit. Oder täusche ich mich da?
Nein, du täuschst dich nicht. Ich bin momentan ziemlich (sehr) stark sauer auf Apple. Momentan kann ich mich mit keiner Entwicklung bei Apple identifizieren.
Darum würde ich zwar gerne Xcode können aber eigentlich will ich gar keine Apple-IDE benutzen.
Speaking of Tradition: Ich weiss nicht, wie alt Du bist, aber Du hörst Dich an, als wärst Du deutlich älter als mein Vater (also etwa 70): Lion doof, Intel doof, MacBook Pro doof und -- was ich am bezeichnendsten finde -- OOP auch doof.
Ne, ich bin 15.
Objective-C hat seine Wurzeln in Smalltalk. In Smalltalk war alles nur "id", also untypisiert. Der IB -- den ich nicht benutze -- bennent Dinge in dieser Tradition.
Smalltalk hab ich auch schon von gehört :-/
Das auch. Du solltest mal locker machen und dich drauf einlassen.
PS. Bei Xcode hilft sehr wohl OOP weil hier eben Objekte miteinander verknüpft werden. Erst wenn du das wirklich verstanden hast, verstehst du Xcode.
Versuch ich doch. Ich hab auch verstanden, dass ich Linien und so ziehen muss und so, aber irgendwie scheint es nicht mehr zu funktionieren.
Größere PHP-Sites ohne Objekte möchte ich gar nicht mehr warten müssen. PHP4 hat einen lausigen Objektansatz gehabt, mit PHP5 ist das schon besser geworden nur die User haben das glaube ich längst noch nicht alle zu nutzen verstanden.
Ich hab damit keine Probleme.
Ich finde OOP einfach zu kompliziert, sorry.
so ist es! Das ist ein ganz wesentlicher Punkt um zu verstehen was der IB da so tut und was Actions und Outlets sind muß man dazu mindestens verstanden haben.
Hab ich verstanden.
Dich zwingt ja keiner Xcode zu nutzen. Du kannst den Code ja auch in einem Editor Deiner Wahl schreiben, mit gcc kompilieren und gegen das Cocoa/Carbon/etc.-Framework linken.
Und du denkst, dass das effizient ist? Was für einen Editor meinst du denn als Beispiel? Eher gegen Eclipse oder TextEdit?

Manis
 
Versuch ich doch. Ich hab auch verstanden, dass ich Linien und so ziehen muss und so, aber irgendwie scheint es nicht mehr zu funktionieren.

Hm weißt du was das Linien ziehen verursacht?

Ich hab damit keine Probleme.
Ich finde OOP einfach zu kompliziert, sorry.

Das könnte wirklich der Grund sein wieso du dich gerade so schwer tust. Vielleicht blockierst du ja auch. Quatsch mich morgen mal im iChat an. Dann können wir mal in Ruhe reden.

Zitat von promille
Dich zwingt ja keiner Xcode zu nutzen. Du kannst den Code ja auch in einem Editor Deiner Wahl schreiben, mit gcc kompilieren und gegen das Cocoa/Carbon/etc.-Framework linken.
Und du denkst, dass das effizient ist? Was für einen Editor meinst du denn als Beispiel? Eher gegen Eclipse oder TextEdit?

Für Einsteiger ne ganz schlechte Idee. Abgesehen davon dass dir dann der Debugger fehlt.
 
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