Für alte Systeme programmieren

Hm weißt du was das Linien ziehen verursacht?
So ungefähr...
Das könnte wirklich der Grund sein wieso du dich gerade so schwer tust. Vielleicht blockierst du ja auch. Quatsch mich morgen mal im iChat an. Dann können wir mal in Ruhe reden.
Mach ich.
Für Einsteiger ne ganz schlechte Idee. Abgesehen davon dass dir dann der Debugger fehlt.
Sehe ich auch so.
 
Du weisst aber nicht zufällig, wie ich mit C++ und Eclipse eine GUI hinbekomme, oder?
Doch. Das hat auch nix mit Eclipse zu tun. Du kannst dafür Eclipse nutzen, musst du aber nicht. Ist dir vollkommen frei gestellt.
Eine Gui bekommst du in C++ mit Qt, wxWidgets oder ähnlichen Bibliotheken. in Java mit Swing. in Objective C mit Cocoa (letzeres geht halt nicht in Eclipse). Die Antworten kannst du ja mittlerweile auf mehr als 10 Seiten hier im Thema nachlesen. Die werden sich nicht mehr groß verändern ;) Übrigens: Du brauchst für Grafische Oberflächen grundsätzlich in (fast) allen Sprachen OOP!

Nein, du täuschst dich nicht. Ich bin momentan ziemlich (sehr) stark sauer auf Apple. Momentan kann ich mich mit keiner Entwicklung bei Apple identifizieren.
Darum würde ich zwar gerne Xcode können aber eigentlich will ich gar keine Apple-IDE benutzen.
Mh, dann lass es doch einfach mit Xcode. Kannst ja promilles Tipp mit Editor befolgen oder halt ne andere IDE nehmen. Wenn du auf Linux switchen willst, ist das eh viel sinnvoller. Nur kannst du dann halt keine schönen Mac Programme machen (es sei denn mit Java/Swing oder Qt)

Und du denkst, dass das effizient ist? Was für einen Editor meinst du denn als Beispiel? Eher gegen Eclipse oder TextEdit?
Wenn Programmierer von Editor reden, meinen Sie weder Eclipse, noch Textedit, sondern einen richtigen Texteditor (Eclipse ist ne Stufe höher - halt ne IDE, Textedit ist sowas wie'n "RichText-Editor", wo du Textformatierung machen kannst). Editoren sind z.B. Smultron, SubEthaEdit, Komodo Edit, TextWrangler, BBEdit oder auch einfach ... vim!

Ich lag richtig mit meiner Alterseinschätzung :dance:
Liegt wohl aber daran, dass ich alle Programmieranfänger in Foren auf unter 20 schätze, besonders wenn Sie fragen, mit welcher Sprache sie anfangen sollen ^^ Stimmt aber erstaunlich oft.
 
Doch. Das hat auch nix mit Eclipse zu tun. Du kannst dafür Eclipse nutzen, musst du aber nicht. Ist dir vollkommen frei gestellt.
Eine Gui bekommst du in C++ mit Qt, wxWidgets oder ähnlichen Bibliotheken. in Java mit Swing. in Objective C mit Cocoa (letzeres geht halt nicht in Eclipse). Die Antworten kannst du ja mittlerweile auf mehr als 10 Seiten hier im Thema nachlesen. Die werden sich nicht mehr groß verändern
Ich weiss, aber ich weiss nicht…
RealBASIC würde Cocoa oder Carbon bauen :-/
Wenn Programmierer von Editor reden, meinen Sie weder Eclipse, noch Textedit, sondern einen richtigen Texteditor (Eclipse ist ne Stufe höher - halt ne IDE, Textedit ist sowas wie'n "RichText-Editor", wo du Textformatierung machen kannst). Editoren sind z.B. Smultron, SubEthaEdit, Komodo Edit, TextWrangler, BBEdit oder auch einfach ... vim!
Das meinte ich eigentlich mit TextEdit ;-)
Ich lag richtig mit meiner Alterseinschätzung
Liegt wohl aber daran, dass ich alle Programmieranfänger in Foren auf unter 20 schätze, besonders wenn Sie fragen, mit welcher Sprache sie anfangen sollen ^^ Stimmt aber erstaunlich oft.
Wie soll ich das auffassen?

Manis
 
Und du denkst, dass das effizient ist?
Mit dem richtigen Makefile wahrscheinlich effizienter als Xcode.
Was für einen Editor meinst du denn als Beispiel? Eher gegen Eclipse oder TextEdit?
Kurzfristig wird man wohl mit dem Editor die besten Ergebnisse erzielen, den man am besten beherrscht. Aber TextEdit würde ich nicht als Quellcode-Editor verwenden.
 
Kurzfristig wird man wohl mit dem Editor die besten Ergebnisse erzielen, den man am besten beherrscht. Aber TextEdit würde ich nicht als Quellcode-Editor verwenden.
Würde ich auch nicht ;-)
 
RealBASIC würde Cocoa oder Carbon bauen :-/

Nö, RealBASIC baut RealBASIC. :)

Andere Frage (jetzt in Anbetracht des Alters); wie fit bist du in Englisch? Das ist IMHO eine der wichigsten Voraussetzungen überhaupt.... Es gibt soviele Doku etc. nur in Englisch.
 
Ne. RealBASIC baut entweder Carbon oder Cocoa.

Ich bin ziemlich fit in Englisch. Englische Dokus und Bücher sind kein Problem. Hab meine Macs auch schon ewig auf Englisch und ich merk meistens gar nicht, dass es Englisch ist.
 
Ähm Leute. Nur weil ich mich bis jetzt vor OOP gedrückt hab, heisst das nicht, dass ich überhaupt kein Plan vom Programmieren hab...
 
Ne. RealBASIC baut entweder Carbon oder Cocoa.

Jein... zumindest so wie ich das beim kurz Querlesen verstanden habe wurden einfach die Bibliotheken von RealBASIC von Carbon auf Cocoa umgestellt.
Das heisst es erzeugt so eine Art Cocoa Resultat... aber ob du da alles der Cocoa API auch ansprechen kannst möchte ich mal bezweifeln. Es gibt schon Bridges für andere Sprachen (MacRuby z.B.), aber das hier scheint mir was anderes zu sein.

Muss allerdings sagen, dass ich RB schon länger nicht mehr aktiv verfolge da ich BASIC noch nie wirklich mochte, aber das ist eine persönliche Präferenz.
 
Jein... zumindest so wie ich das beim kurz Querlesen verstanden habe wurden einfach die Bibliotheken von RealBASIC von Carbon auf Cocoa umgestellt.

Ja, das ist auch mein Verständnis. Die RealBasic Libs benutzen jetzt an entscheidenen Stellen nicht mehr Carbon sondern Cocoa. Der Programmierer sieht davon nichts, er linkt weiterhin gegen die Libs von RealBasic.

Ähm Leute. Nur weil ich mich bis jetzt vor OOP gedrückt hab, heisst das nicht, dass ich überhaupt kein Plan vom Programmieren hab...

Das sagt hier keiner. Dir fehlt aber ein gewisses Verständnis für die OO-Welt und wo das anfängt und aufhört wissen wir nicht.
 
Was genau Real Studio macht, weiss ich nicht, aber man kann da wählen ob man Carbon oder Cocoa will.
Ich glaube auch, dass der dann da die Frameworks nimmt.

Wo mein Wissen bei OOP anfängt und aufhört weiss ich leider auch nicht.
So langsam glaube ich, dass ich weiter mit meinem Web-Zeugs mach und Mac-Development wieder in die Schublade stecke.
 
So langsam glaube ich, dass ich weiter mit meinem Web-Zeugs mach und Mac-Development wieder in die Schublade stecke.

Du solltest in deinem jungen Alter nicht schon so schnell die Flinte ins Korn schmeißen. OOP gehört zu moderner Programmierung. Wenn du dich darauf nicht einlassen möchtest, versperrst du dir ein Stück Zukunft.
 
Du solltest in deinem jungen Alter nicht schon so schnell die Flinte ins Korn schmeißen. OOP gehört zu moderner Programmierung. Wenn du dich darauf nicht einlassen möchtest, versperrst du dir ein Stück Zukunft.

Das ist einerseits vollkommen richtig. Andererseits kann es gut sein, ein Thema erst mal wieder ein wenig ruhen zu lassen um es dann etwas später mit neuem Schwung anzugehen. Mein erstes Assembler-Buch mit 14 ist nach 2 Kapiteln auf für ein Jahr im Schrank verschwunden ...

Alex
 
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Also wer mit Objective-C programmieren will und so ein objektlastiges Framework wie Cocoa nutzen will und OO nicht so mag, der hat per se ein Problem!

Dir bleibt nicht viel: Entweder Du ringst Dich durch und faßt das Thema an ( und glaub mir man hat nie wieder soviel Zeit dafür wenn einen der Job-Alltag mal hat) oder Du suchst Dir ein anderes Feld. Ich würde auch nicht ernsthaft versuchen für den Mac zu entwickeln und Xcode zu ignorieren, Du wirst damit höchstens langsamer egal ob Du Xcode nun magst oder nicht.

Wenn OO nicht so Deins ist und es Dir darum geht einfach Dein Programmierwissen zu erweitern ( und Du trotzdem langsam in OO reinkommen magst), dann kann ich nur meinen Tipp mit Scala wiederholen. Scala erlaubt das gute alte imperative Programmieren ( was Du von PHP her kennst), es hat den Vorteil der funktionalen Programmierung wiederentdeckt und bringt viele Elemente für funktionale Algorithmen mit. Ganz nebenbei ist in Scala wirklich alles ein Objekt, selbst Funktionen sind Objekte. Du kannst also ganz normal imperativ programmieren, langsam intensiver Objekte nutzen und nebenbei den funktionalen Stil lernen (und am Ende wirst Du das imperative als umständlich nicht mehr so mögen :p ).

Allerdings: schicke OS X Programme kommen dabei eher nicht heraus. Wenn es das werden soll, dann siehe den Anfang dieses Postings ;)
 
Wenn OO nicht so Deins ist und es Dir darum geht einfach Dein Programmierwissen zu erweitern ( und Du trotzdem langsam in OO reinkommen magst), dann kann ich nur meinen Tipp mit Scala wiederholen. Scala erlaubt das gute alte imperative Programmieren ( was Du von PHP her kennst), es hat den Vorteil der funktionalen Programmierung wiederentdeckt und bringt viele Elemente für funktionale Algorithmen mit. Ganz nebenbei ist in Scala wirklich alles ein Objekt, selbst Funktionen sind Objekte. Du kannst also ganz normal imperativ programmieren, langsam intensiver Objekte nutzen und nebenbei den funktionalen Stil lernen (und am Ende wirst Du das imperative als umständlich nicht mehr so mögen :p ).

Allerdings: schicke OS X Programme kommen dabei eher nicht heraus. Wenn es das werden soll, dann siehe den Anfang dieses Postings ;)
Da habe ich eine etwas andere Auffassung. Mein Tipp wäre, gerade mit OOP anzufangen und so das moderne Entwickeln von der Pike auf zulernen, auch wenn es hart wird. Das Schlimme an Sprachen, wie dem Dreckszeug PHP ist ja gerade, das sie dem Coder zu viel Freiheiten lassen. Am Ende funktioniert es irgendwie, aber frag nicht wie. Wenn ich meinen ollen PHP-Code so ansehe. :heul:
Was hab ich mir damals die Haare gerauft, als ich mit Delphi 3 angefangen habe, Visual C++ 4.0 flog gleich wieder in die Ecke. Vorbelastet war ich mit Assembler(Z80) und Turbo Pascal.

B.
 
scala ist ja nur ein Vorschlag und Scala ist durch und durch OOP, man kann das nur in gewissen Grenzen ignorieren was vielleicht über den Anfang weghilft - ansonsten gebe ich Dir da recht, die OO-Entwurfsdenke zu lernen ist unumgänglich und es ist hartes Brot wenn man noch aus imperativen Vorzeiten kommt.
 
Auf jeden Fall nicht negativ - war auf keinen Fall böse gemeint
Nehm alles zurück ;-)

Wie soll ich denn OOP lernen? Gibt's eine Möglichkeit, das praktisch zu lernen?

Danke für den Tipp mit Scala. Werde ich mir mal genauer anschauen.

Manis
 
Cocoa bzw. Objective-C wären eigentlich gar keine schlechte Möglichkeit OOP zu lernen, weil es recht sauber objektorientiert ist.
Aber eventuell macht es Sinn, mal wirklich bei Grundlagen zu beginnen, also z.B. mit simplen Kommandozeilen-Programmen. Mit denen kannst du einfach mal ein paar Objekte erzeugen und sich gegenseitig Messages schicken lassen und so was.

Vielleicht (aber nur vielleicht) hilft dir auch sowas:
http://www.amazon.de/Analyse-Design...8559/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1305915208&sr=8-6
Also einfach mal mit OOP Analyse und Design beschäftigen, gar noch nicht konkret auf eine Sprache oder ein Framework bezogen...
 
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