Explorer, wie ich Dich vermisse!

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Mich würde interessieren ob der Thread Ersteller seinen Weg gefunden hat oder ob er zurück ist @msilver
 
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Der Finder ist echte Grütze.
Langsam bei großen Datenmengen.
Reihenfolge der Verzeichnis eintrage unübersichtlich. Dateien und Folder vermischt.

Leider bin ich bisher zu keiner guten alternative gekommen. Forklift ist ok, aber leider auch nur so eine erweiterte Norten Commander Variante. Bei der Nutzung einer Windows Tastatur gibt es ja dank Ukulele eine nicht perfekte aber weitgehend gute Möglichkeit sich umzustellen. aber der FINDER ist und bleibt GRÜTZE.
Dann empfehle ich dir, den Finder erstmal richtig einzustellen. Damit sind die ersten Verwirrungen schon mal direkt beseitigt.
Lies dazu bitte diesen Beitrag:
https://www.macuser.de/threads/macos-einrichtungstipps-fuer-windows-umsteiger.932309/
Ansonsten ist macOS nicht schlecht. Aber stabiler als Windows ist es leider nicht wirklich.
An der Stabilität gibt es eigentlich weder an Windows noch an macOS etwas auszusetzen.
Was genau ist denn passiert?
 
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Ich nutze den Finder für alltäglicher Aufgaben und das macht er sehr gut.

Wenn es ans Eingemachte geht, nutze ich den guten, alten CommanderOne. Da bin ich etwas oldstyle.
 
Kann es sein, dass Windows und Mac beim Umgang mit sehr vielen Dateien einfach - technisch - unterschiedlich umgehen?

Bei Dingen wie Kopieren oder "Verschieben" oder "Ausschneiden-Einfügen" passiert bei sehr vielen Dateien beim Mac erst mal scheinbar nichts, während Windows sich sofort die ersten Dateien schnappt und mit dem Kopieren loslegt.
Mein subjektiver Eindruck: Windows macht das einfach Datei für Datei, während der Mac erst mal alles einliest und erst dann mit dem Kopieren oder whatever loslegt.
Dadurch wirkt(!) das auf dem Mac gefühlt deutlich langsamer, was es aber letztlich gar nicht ist.

Ich fand das am Anfang auch etwas verwirrend. Vielleicht ist das ja sogar etwas, was man irgendwo einstellen kann?
Auf jeden Fall könnte das der Grund sein, warum Umsteiger den Eindruck haben, MacOS sein bei solchen Dingen langsamer.
 
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macOS ist bei Dateioperationen deutlich weniger snappy als Windows. Das war aber schon immer so.
Der Kopierdialog ist auch eine Frechheit wenn man es genau nimmt. Das ist bei Windows objektiv betrachtet (!) besser.
 
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Vielen Dank für den link.
Wenn man in der pseudo Menüleiste/url Leiste noch vor und zurück springen könnte und die oben wäre, wäre es perfekt

Wenn man dort auf ein Ziel springen will, muss man doppelklicken. Dann gehts.
 
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Vielen Dank für den link.
Wenn man in der pseudo Menüleiste/url Leiste noch vor und zurück springen könnte und die oben wäre, wäre es perfekt
Dafür gibt es oben im Fenster die Pfeile links und rechts (wie beim Browser).
Und unten am Fenster befindet sich die Brotkrumennavigation.
 

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Und unten am Fenster befindet sich die Brotkrumennavigation.
Was auch ganz nett ist: man kann eine Datei direkt auf eines der übergeordneten Verzeichnisse in der 'Brotkrumennavigation' ziehen und so ohne Umwege dorthin bewegen oder kopieren ohne das aktuelle Fenster verlassen zu müssen. Das funktioniert sogar zwischen unterschiedlichen Fenstern.
 
Ich mag gerade nicht das Notebook anmachen.
Aber hier sieht man es auch

Link 🔗
Ich sehe bei den Abbildungen vom Mint Explorer eigentlich nur, dass die Brotkrumennavigation bei einigen GUIs in größeren Schaltflächen ausgeführt und oben angeordnet ist. Aber das ist letztlich doch nur eine Frage der ästhetischen Proportionen. Finde ich jedenfalls.
Die Orte, wo ich schnell hin wechseln will, habe ich in der Seitenleiste unter den Favoriten. Eigentlich vermisse ich nichts. Aber wie bei Vielem ist sicher auch hier die Gewohnheit ein Kriterium, wenn nicht sogar das wichtigste.
 
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Mein subjektiver Eindruck: Windows macht das einfach Datei für Datei, während der Mac erst mal alles einliest und erst dann mit dem Kopieren oder whatever loslegt.
Dein Eindruck erscheint richtig – und bedarf noch einer Ergänzung:
Szenario: Du hast auf Volume A ein paar Dateien, die nach Volume B kopiert werden sollen.
Wenn du sie einzeln vom Finderfenster für A ins Finderfenster von B ziehst, entsteht eine Reihe von Popups mit den Kopieraufträgen.
Wenn du eine Sammelauswahl im Fenster für A ins Fenster von B ziehst, entsteht éin Popup mit dem Sammelauftrag.
Im ersten Fall kann nach jedem Abschluss des Kopiervorgangs im Fenster B bspw. der Dateiname der fertigkopierten Datei geändert werden; im Fall zwei käme die Meldung, dass das Objekt noch von einer Anwendung (hier offenbar dem Finder) in Gebrauch ist. Änderungen sind also erst nach Abschluss des Sammelauftrags möglich.

Dazu kommt ggf. noch das Verhalten der gedrückten Wahl-Taste beim Ziehen der Objekte zu Zielen auf dem gleichen oder einem anderen Volume.
 
Wenn man einen noch nicht gestarteten Kopiervorgang bei macOS abbrechen will, hängt der erst mal komplett und oft auch der gesamte Finder. Nervt auch ziemlich.
Dass der Finder übrigens so trägt ist liegt daran, dass er grundsätzlich bei einem Doppelklick erst auf den zweiten ButtonUp reagiert. Windows reagiert (korrekt) auf den zweiten ButtonDown
 
Liegt das explizit am Finder oder ist das ein Mac OS Problem? Wie sieht's bei "Alternativen" wie Commander One oder FE File Explorer aus?
 
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Wenn man einen noch nicht gestarteten Kopiervorgang bei macOS abbrechen will,
Entweder er ist gestartet – oder es gibt nichts abzubrechen.

Was verstehst du unter einem »nicht gestarteten Kopiervorgang«?
 
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Dass der Finder übrigens so trägt ist liegt daran, dass er grundsätzlich bei einem Doppelklick erst auf den zweiten ButtonUp reagiert. Windows reagiert (korrekt) auf den zweiten ButtonDown

ButtonUp, ButtonDown ????
 
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