dryhabanero
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Hallo, nun, ich kann's mir nicht verkneifen der (Mac) Welt kund zu tun, wie ich zum Mac kam...
meine Computer Anfänge liegen schon 'etwas' zurück, ich habe mit dem Urvater aller Pc's angefangen, mit dem ZX81. Den gab's damals in München in einem (!) Laden als Bausatz (Sensation) für ca. DM 400.- dafür musste ich mich um drei Häuserblocks anstellen um nach vier Stunden endlich das Teil nach Hause tragen zu können. Unglaublich was man mit 1 kB Ram und Mini-Folientastatur alles anstellen konnte. Lange danach kam der Ti99 4A, edles 16bit Teil und eine geile Handheizung... es folgten VC20 und schließlich C64 (habe ich noch heute im Regal, damit ich meinem Sohn später mal zeigen kann was wir so hatten...) Einen großen Vorteil hatten diese ganzen Kisten, wenn man was spezielles wollte, hat man sich ein Basic 'reíngezogen und hat es eben selbst programmiert. Oder tagelang Listings abgetippt, auch dabei konnte man ne Menge lernen.
Die ersten PC waren dann 8086er, 8088er mit CP/M (kennt das noch einer?) und schließlich die erste 286er Dose. Von da ab folgten dann nur noch Eigenbauten, Ehrensache. Zwischenzeitlich hatte ich mal einen Quadra 700 mit 21" Formac Monitor (auch heute noch in meinem Home-Museum), bin aber wieder zum PC zurück. Obwohl ich excellente Kontakte zu US-Mac Usergroups habe, (meine Schwester ist 'East-Coast Content Liasion Manager' oder so ähnlich und President of Wiredwomen) und sie versucht schon seit 15 Jahren mich dauerhaft zum Mac zu bekommen.
Mit dem PC verbindet mich jedoch eine eigentümliche 'Hassliebe'. Part of the fun ist es sich eine Maschine zu bauen und sie zum Laufen zu bringen. Ein PC der funktioniert ist langweilig. Das ist der Teil Liebe. Der Hass fängt jedoch bei den OS an. Gate$ übersetze ich für mich mit 'kotzen', sorry. Wobei ich das mehr auf den Big-brother als auf die Betriebssysteme beziehe, die für sich genommen schlimm genug und eine schwere Zumutung sind.
Warum ich nun vor zwei Monaten auf ein ibook 800 geswitcht bin? Ich habe die Schnauze derartig voll von den ewigen Abstürzen, Hängern, bluescreens, Fehlersuche, Neuinstallationen, mit diversen Linuxen auch nicht recht glücklich geworden, dass ich dachte hey - was soll's, einen neuerlichen Versuch ist es Wert. Wobei mir die 'Schrauberei' sicher fehlen wird und ich für die Zukunft nicht ausschließen kann ob ich nicht dauerhaft zweigleisig fahren werde. Endgültig und definitiv Schluss ist bei mir jedoch ab dem Tag an dem die Multi Milliarden Dollar Company glaubt sie kann mittels TCPA und Palladium über meinen PC bestimmen. Dann fahre ich nach Unterschleissheim (M$ Headquarter) und schmeiss ihnen den ganzen Dreck samt Lizenzen und bescheuerten Handbüchern vor die Bude.
So, und jetzt reichts.
Grüße, dryhabanero
P.s.: Win98SE war definitiv mein letztes M$ Os, XP kommt mir auf keinen Rechner - wer ist schon so blöd und bezahlt für spyware?
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"Nihilophobie ist die Angst vor dem Nichts, oder genauer gesagt die Angst vor dem Nichts."
The doctor
meine Computer Anfänge liegen schon 'etwas' zurück, ich habe mit dem Urvater aller Pc's angefangen, mit dem ZX81. Den gab's damals in München in einem (!) Laden als Bausatz (Sensation) für ca. DM 400.- dafür musste ich mich um drei Häuserblocks anstellen um nach vier Stunden endlich das Teil nach Hause tragen zu können. Unglaublich was man mit 1 kB Ram und Mini-Folientastatur alles anstellen konnte. Lange danach kam der Ti99 4A, edles 16bit Teil und eine geile Handheizung... es folgten VC20 und schließlich C64 (habe ich noch heute im Regal, damit ich meinem Sohn später mal zeigen kann was wir so hatten...) Einen großen Vorteil hatten diese ganzen Kisten, wenn man was spezielles wollte, hat man sich ein Basic 'reíngezogen und hat es eben selbst programmiert. Oder tagelang Listings abgetippt, auch dabei konnte man ne Menge lernen.
Die ersten PC waren dann 8086er, 8088er mit CP/M (kennt das noch einer?) und schließlich die erste 286er Dose. Von da ab folgten dann nur noch Eigenbauten, Ehrensache. Zwischenzeitlich hatte ich mal einen Quadra 700 mit 21" Formac Monitor (auch heute noch in meinem Home-Museum), bin aber wieder zum PC zurück. Obwohl ich excellente Kontakte zu US-Mac Usergroups habe, (meine Schwester ist 'East-Coast Content Liasion Manager' oder so ähnlich und President of Wiredwomen) und sie versucht schon seit 15 Jahren mich dauerhaft zum Mac zu bekommen.
Mit dem PC verbindet mich jedoch eine eigentümliche 'Hassliebe'. Part of the fun ist es sich eine Maschine zu bauen und sie zum Laufen zu bringen. Ein PC der funktioniert ist langweilig. Das ist der Teil Liebe. Der Hass fängt jedoch bei den OS an. Gate$ übersetze ich für mich mit 'kotzen', sorry. Wobei ich das mehr auf den Big-brother als auf die Betriebssysteme beziehe, die für sich genommen schlimm genug und eine schwere Zumutung sind.
Warum ich nun vor zwei Monaten auf ein ibook 800 geswitcht bin? Ich habe die Schnauze derartig voll von den ewigen Abstürzen, Hängern, bluescreens, Fehlersuche, Neuinstallationen, mit diversen Linuxen auch nicht recht glücklich geworden, dass ich dachte hey - was soll's, einen neuerlichen Versuch ist es Wert. Wobei mir die 'Schrauberei' sicher fehlen wird und ich für die Zukunft nicht ausschließen kann ob ich nicht dauerhaft zweigleisig fahren werde. Endgültig und definitiv Schluss ist bei mir jedoch ab dem Tag an dem die Multi Milliarden Dollar Company glaubt sie kann mittels TCPA und Palladium über meinen PC bestimmen. Dann fahre ich nach Unterschleissheim (M$ Headquarter) und schmeiss ihnen den ganzen Dreck samt Lizenzen und bescheuerten Handbüchern vor die Bude.
So, und jetzt reichts.
Grüße, dryhabanero
P.s.: Win98SE war definitiv mein letztes M$ Os, XP kommt mir auf keinen Rechner - wer ist schon so blöd und bezahlt für spyware?
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"Nihilophobie ist die Angst vor dem Nichts, oder genauer gesagt die Angst vor dem Nichts."
The doctor