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Danke.
Das letzte Mal, das ich nachgesehen habe, war es eines. Aber was hat mein Herz jetzt mit herzlich zu tun?
Ich bezweifle sehr, dass das spezifisch deutsch ist. Und wenn es so sein sollte, sehe ich immer noch nicht, was daran schlecht sein soll. Nehmen wir mal an, diese Verbissenheit sei tatsächlich typisch für die deutsche Mentalität. Ja, und? Andere haben andere Eigenschaften, die wieder andere als störend empfinden können. So ist eben das Leben.
Ja gut, sehe schon. Du WILLST es nicht einsehen oder aber Du KANNST es tatsächlich nicht. Werde meine Energie sparen.
Ach so...
... um die von dir aufgestellten und im Übrigen nicht-belegten Thesen und Argumente zu widerlegen, soll ich also Quellen liefern... Schau auf Wikipedia oder in den entsprechenden Wörterbüchern nach, wenn du es selbst nicht glaubst (so wie ich mir übrigens auch die Mühe gemacht habe).
Ja, selbstverständlich muss man. Die Sprache ist nur ein Bestandteil der Kultur, und natürlich kann man diese nicht einfach den Bach runtergehen lassen. Was Goethe betrifft, war er ja keineswegs der letzte, der gutes Deutsch geschrieben hat. Da gibt es also noch zahlreiche andere Möglichkeiten, die näher an unserer Zeit und unserem Sprachgebrauch liegen. Aber natürlich kann es auch gar nicht schaden (oder ist sogar sehr notwendig), den Schülern möglichst früh ein Gefühl dafür zu vermitteln, dass man zu anderen Zeiten anders sprach, und dass so eine alte Sprache ihre ganz besonderen Schönheiten haben kann. Allerdings muss man es eben so machen, dass man damit ankommt. Ich denke, dass es wenig Sinn hat, 14-jährigen mit den »Wahlverwandtschaften« zu kommen. Aber für den »Werther« oder auch für den »Götz« kann man ganz sicher viele begeistern, wenn man es nur richtig anfängt. Wenn Abiturienten mit der Überzeugung aus der Schule gehen, der »Faust« sei eine trockene, unverständliche und humorlose Angelegenheit, ist daran mit Sicherheit nicht Goethe schuld, sondern die Schule, die nicht vermitteln konnte, was für eine witzige, schweinisch, aber auch ergreifende und gelegentlich tiefsinnige Sache das ist. Wenn man unter Bildung versteht, dass man die Klassiker auswendig lernt, pflichtgemäß anbetet und Aufsätze darüber schreibt, erreicht man natürlich nichts. Aber wenn man bei Schülern den Spaß an Goethes witzigen Versen weckt, erreicht man vermutlich auch gleichzeitig, dass sich ihr Sprachgefühl entwickelt.Die Frage die bleibt, ist doch eine Praktische: Kann, Will oder Muss man sogar etwas gegen die Verschlechterung der Sprachkultur tun? (Meckern zählt nicht ) Und wenn ja, was? Goethe unterrichten provoziert ja eher ein "fack you". Vorschläge?
Nie vergessen, dass das, was wir für richtig (oder respektvoll) halten, immer nur das ist, was wir für richtig (oder respektvoll) halten. Wenn es in anderen Sprachen nicht üblich ist, die Namen von Sprachen groß zu schreiben, hat das nichts mit mangelndem Respekt zu tun, sondern ist lediglich eine andere Auffassung davon, wie man diese Wörter schreibt. Denkbar wäre ja auch eine Sprache, in der es als Sakrileg gilt, irgend ein Wort außer »Gott« groß zu schreiben. Das ist dann eben eine Konvention, aber gewiss kein Ausdruck mangelnden Respekts gegen irgendwas oder irgendwen. Man kann auch leicht die Gegenprobe machen: Im Deutschen schreiben wir »Rumänisch«, »Arabisch« oder »Russisch« groß, was der Tatsache nicht widerspricht, dass den betreffenden Ländern, Völkern und Kulturen vom Durchschnittsbürger unseres Landes sehr wenig oder gar kein Respekt entgegengebracht wird.Ich halte mich dabei an die Englische variante, weil ich die für respektvoll halte.
Es ging um eine behauptung von mir, die ich nicht belegt hatte. Das wirfst du mir zu recht vor. Nun behauptest du das gegenteil, aber belegst es nicht.
Sollst du jetzt nicht mehr, hab' einiges nachgelesen und gelernt, dass verschiedene sprachen das verschieden handhaben. Ich halte mich dabei an die Englische variante, weil ich die für respektvoll halte.
Quelle
Man muss sich einfach Mühe geben, Fehler seien erlaubt, Einsicht ist aber wichtig genauso wie das Zurückhalten mit Häme.
Die Tendenz zu Neologismen gab’s und gibt’s im Deutschen mit unterschiedlicher vehemenz ja auch.… Noch strenger geht es übrigens in Island zu, wo es extra eine Institution gibt, die zum Zwecke der Reinhaltung der Sprache für Phänomene, die neu sind, und deren Namen aus anderen Sprachen entlehnt werden müssten (Computer, Handy, Mobilfunk usw.) isländische Entsprechungen erfindet …
aber wenn ein Mitvierziger / Werbetreibender sich wahllos Begriffe aus der Jugendsprache oder dem Englischen entlehnt, ist das nicht "hipp" sondern grotesk.
Obwohl – die Österreicher schießen ja immer noch »penalties«.
Ist der FC Bayern schon Meister? Von wegen! Ein geleakter Guardiola, ein lustiger Sammer,
ein wilder Senser Neuer: Neun Szenarien, die den Münchnern noch den Titel verhageln könnten.
Ich sag mal so:
Der Autor hat Bücher und Artikel, bei denen Rechtschreibung nach dem
Duden durchaus angebracht ist, mit Produktnamen verwechselt.
Kann passieren.
Moin
Und die Schweizer kaufen Occassionen...
Tafel
Joh, das klingt gut, is chick, appetitlich und vor allem auch zeitlos.
Tafel
Salz