1. Apple ist ein Hardware Hersteller, also wird es OS X auf absehbare Zeit sicher nur in Verbindung mit einem Mac geben.
"Sicher"?
Was macht dich denn da so sicher?
Apple war auch mal ein Computerhersteller.
Jetzt heißen sie nicht mehr so, und sie machen auch nicht mal die Hälfte ihres Umsatzes mit Computern.
Es muß nicht alles so bleiben, weil es irgendwie (noch?) so ist...
Wer damit nicht glücklich wird, muss es woanders werden.
Nö.
Wer damit nicht so ganz glücklich wird, der kann das - als mündiger Kunde - auch sagen und öffentlich kundtun.
Manchmal greifen Unternehmen das auf.
Das nennt man - zumindest in einem offensichtlichen Manko wie hier - auch "Kundenorientierung".
Apple hat sich entschieden nur 2 USB-Ports, und die auch noch beschnitten, in die Notebooks einzubauen.
"Entschieden"?
Weiß ich nicht... vielleicht bekommen sie es auch nicht besser "gebacken"...
Apple verzichtet in den Einsteiger-Notebooks auf PCMCIA bzw. Express-Card? Dann muss man wohl oder übel auf die Pro-Serie ausweichen.
Ja, ist mir schon bekannt.
Ich kann doch sagen, dass es mir nicht passt, oder?
Das ist eine Meinungsäußerung in einem Diskussionsforum.
3. Es gibt keinen günstigen Desktop-Mac ohne Monitor? Doch ... den Mini
...mit äußerst bescheidener Ausstattung für seinen Preis (Größe ist da nur begrenzt relevant).
Insofern kann man auch sagen: "Nein, der Mini ist alles andere als günstig."
In etwas größer und lauter werden solche Rechner mit DVD-Brenner, längerer Garantie, größerer Festplatte, mehr RAM für weniger Geld vertickt.
Kritisieren ist die eine Sache. Es so formulieren, dass Apple keine Ahnung vom Geschäft hat ist eine andere. Sie fahren seit Jahren Gewinn für Gewinn ein... glaubt Ihr echt da interessiert es die was der Nutzer will? Nein, denn....
1. die Leute kaufen es trotzdem.
Ich hab's schon anhand von Kennzahlen dargelegt.
Der Desktop-Bereich stagniert beinahe.
Das kann man vom Rest der Firma nicht behaupten.
Der Desktopcomputer-Bereich ist somit einer der schwächeren (schwächsten) Bereiche bei Apple, der der Entwicklung anderer beim Umsatz hinterherhinkt.
Insofern macht man sich's vielleicht ein bißchen (zu) einfach mit "Die Leute kaufen's eh, und wir machen Gewinne".
Wirtschaftlich ist sowas, z.B. ggü. Anlegern, nur schwer vermittelbar.
Insofern würde es mich - sagen wir's mal vorsichtig - auch nicht wundern, wenn sich bei Apple bei den Desktop-Computern was täte...
Wenn man keine Kabel mag ist das natürlich ein Nachteil, aber es funktioniert unterm Strich sehr gut.
Apple mag doch offensichtlich selbst keine Kabel, und spielt Vorreiter bei kabellosen Technologien - ist das nicht inkonsequent?
Mal ganz ehrlich sobald man Hardware, ob nun 3 Party Grafikkarten, SATA/SCSI/FC-Controller, USB/FW-Karten etc. einbaut fangen in 50% aller Fälle auch die Probleme an.
Völlig übertrieben.
Windows-Treiber sind nicht alle die bestprogrammierten.
Aber 50% sind zu hoch gegriffen, denke ich.
WKlar kann man daran auch die Schuld den Hardware-Herstellern geben aber warum nicht OSX?
Weil's meistens nicht stimmt.
Wenn unter Windows irgendeine Harware nicht läuft ist immer Windows bzw. M$ dran schuld
Diese Sprüche, mit denen sich manche Mac-Enthusiasten gegenseitig aufgeilen, machen es nicht richtiger.
Wer Pro Hardware will geht zu jemandem der sich damit auskennt und ich sehe einfach das sich Apple vom Premium Workstation-Hersteller zum Gemischtwarenhandel "entwickelt".
Ja.
Sie waren allerdings als Hersteller von Premium-Workstations nie sonderlich erfolgreich, sollte man anfügen.
Der Niedergang Apples begann mit dieser Premium-Strategie.
Der Niedergang Apple endete mit dieser Strategie und der Fokussierung auf Consumer.
So einfach ist das.
Warum ist das so?
Weil im Grunde fast jeder Premium-Hersteller (Ob Workstations, Server, oder was auch immer) mit eigenem OS und proprietärer Hardware irgendwann den Bach runterging.
Einige wenige haben in speziellen Nischen überlegt.
Warum Apple nicht?
Weil a) ihre Software und ihre Anwendungsgebiet zu leicht und zu gut (und günstiger) durch Windows zu ersetzen war.
Weil b) Mac OS für spezielle sicherheitskritische und/oder hochverfügbare Spezialanwendungen einfach grottenschlecht und veraltet war.
Bisweilen ist es doch schon so das öfters iPods, MacTVs und sonstige Livestyle-Produkte vorgestellt werden als Macs bzw. Betriebssysteme. In meinen Augen Einbahnstraße.
Ja - mittel- bis langfristig eine Einbahnstraße.
Die Frage ist, wo sie hinführt...
Ich denke, sie ist sehr erfolgreich.
Aber Apple zeigt langsam wieder Anzeichen der nicht unbekannten Hybris, mit der sie schon mal schlecht gefahren sind...
ich halte die ganze sache für unwahrscheinlich. allein denkt mal an die tastaturen, die dann genormt werden müssten, wer gibt nach? microsoft sicher nicht, die software von apple ist auf den apple-button zuprogrammiert, soll mac os x jetzt mit der windows-taste arbeiten?
Das muß nichts genormt werden.
Du kaufst dir halt für 20 - 30 EUR eine Apple-Tastatur, und gut ist...