Cleanmymac 3

Ich räume in unregelmäßigen Abständen händisch Caches und Logs auf, wenn die wieder nutzlos aufgebläht sind und nicht mehr benötigt werden.
Auf welcher Basis entscheidest du denn, welche Caches nicht mehr benötigt werden?
 
Hi,
für diese Aktionen, gibts den sicheren Systemstart mit der Shift-Taste, oder den Pram/NVRAM-Reset, vor dem Booten, alles andere wäre mir zu Unsicher.

Franz
 
Also angedacht war, mangels näherer Kenntisse, ein Programm, welches Dateireste oder ähnlich überflüssiges Zeug aus dem System zuverlässig löscht. Das Problem ist eben die (meine) mangelnde Fachkenntnis. Daher meine Fragerei hier.

Btw. Englische Whiskys eignen sich weniger als Tankfüllung, ist aber zum Felgenreinigen gut zu gebrauchen. Zum Trinken ist der 18 jährige Macallan eher zu empfehlen.
 
Dateireste und überflüssiges Zeug entsorgt heutzutage (bzw. mittlerweile schon lange) das Betriebssystem; und das gilt sowohl für macOS wie für Windows (auch Linux, BSD und Co.)

Man kann davon ausgehen daß jene, die die Betriebssysteme basteln (und das gilt erneut für Microsoft wie für Apple wie für UC Berkeley wie für...) am Besten wissen wie man das macht. Weiters kann man getrost davon ausgehen, daß bei Apple & MS nicht die Dümmsten arbeiten (gelinde gesagt) sowie daß die Ressourcen in genannten Firmen die Möglichkeiten von kleinen Programmierstuben (so gut und ambitioniert sie sein mögen) um mehrere Größenordnungen übersteigen.

Die Tools die du suchst werden folglich mitgeliefert; die - zurecht - sogenannten Verschlimmbesserungstools sind, das kann man ruhig so sagen, mehr als nur überflüssig.

Und ja, ich würde auch Onyx meiden. Onyx kann nichts was nicht das System auch könnte; daß es sich standardmäßig root - Rechte geben lässt ist für mich ein Ausschlusskriterium, auch wenn es an sich möglicherweise ein gutes Werkzeug wäre
 
Hi,
kann mich da nur Loki Mephisto's Ausführungen, anschliessen !!
 
Auf welcher Basis entscheidest du denn, welche Caches nicht mehr benötigt werden?
Auf der Basis, dass ich genau weiß, welches meiner Programme welchen Cache wofür anlegt.

Bei überdimensionalen Logs >1 GB genauso.

Im Übrigen richtet das Löschen noch benötigter Caches keinen Schaden an.
In dem Fall werden sie bei Bedarf wieder neu aufgebaut.
 
Hi,
du gehst von dir aus, versetzte dich doch mal in die Lage eines "Normalen User", dieser hat doch keinen Plan von Cache's, deshalb würde ich diese Tip's für mich behalten u nicht "Rumposaunen".

Franz
 
Hi,
du gehst von dir aus, versetzte dich doch mal in die Lage eines "Normalen User", dieser hat doch keinen Plan von Cache's, deshalb würde ich diese Tip's für mich behalten u nicht "Rumposaunen".

Franz

Hi,
also erstens schrieb ich
...
Ich räume in unregelmäßigen Abständen händisch Caches und Logs auf, wenn die wieder nutzlos aufgebläht sind und nicht mehr benötigt werden.
(vorher prüfe ich aus reiner Faulheit mit WhatSize die Größen)
Ab und zu gucke ich mal in die LaunchAgents und Daemons, um zu wissen, was sich da wieder eingenistet hat.
Das war keine Aufforderung an den TE.

Aber ich schrieb auch:
...
Im Übrigen richtet das Löschen noch benötigter Caches keinen Schaden an.
In dem Fall werden sie bei Bedarf wieder neu aufgebaut.

Du kannst mit dem Löschen von Caches nix kaputt machen.
Der "worst case" wäre, dass ein Programm nach Neustart anfangs ein paar Sekunden länger für bestimmte Aktionen braucht, weil es nicht mehr auf die Caches zugreifen kann, sondern sie erst wieder neu aufbaut.

Persönlich halte ich sogar sehr viel vom unregelmäßigen Löschen von caches, da es immer wieder Programme gibt, die die vollkommen unnötig aufblähen und nicht wieder löschen.
In Extremfällen (wie zb Maple) hast Du dann gerne mal 20 GB +x an Caches auf der Platte liegen, die nicht mehr benötigt werden.
Und so günstig ist SSD Flash-Speicher doch noch nicht, dass ich den damit gerne verschwende.

3 GB an Firefox Caches wäre ein ähnlicher Fall.

Auch zb 1,5 GB große Logs benötige ich nicht, solange mein Rechner sauber läuft, und das tut er.
Mein System ist im Prinzip ein 10.4.8, das immer wieder auf 10.11.6 einfach hochgeupdatet und per Klon auf neuere Rechner übertragen wurde (siehe Signatur)
 
tja, LosDosos
du hast mich leider nicht Verstanden, lassen wir diese Diskusion sein, bringt nix.

Franz
 
Dateireste und überflüssiges Zeug entsorgt heutzutage (bzw. mittlerweile schon lange) das Betriebssystem
Nee, eben nicht.
Fall a: der User hat ein Programm falsch deinstalliert, zb eines mit Uninstaller einfach in den Papierkorb geschoben.
Jetzt versuchen die Daemons bei jedem Neustart, weiter anzulaufen.

Fall b: buggy Programme von Drittherstellern
Fall c: selbst Apple-eigene Programme löschen gerne mal keine Caches weg, zb Aperture die Previews nicht aus der Library, obwohl die Masters im Programm gelöscht wurden. Oder FCPX mit unbenötigten Renderfiles - wenn ich die nicht aus dem Programm per Funktion oder händisch lösche, bleiben zich GB rumliegen (kein bug, muss man aber wissen)

usw usw.
Ich würde da mal reingucken in die beiden Libraries und schauen, wie die Größen bemessen sind. (nach Ordnergröße sortieren)
Im Zweifel kann man ja hier nachfragen, wenn da irgendein Ordner XXX GB groß ist.
Aber kaputtmachen kann man ix.
 
tja, LosDosos
du hast mich leider nicht Verstanden, lassen wir diese Diskusion sein, bringt nix.

Franz
Warum bringt nix?
Erklärs mir doch, wenn ich es falsch verstanden hab.
Dafür sind Unterhaltungen hier doch da, dass man Missverständnisse im geschriebenen Wort auflösen kann.

Ich wäre zumindest der letzte, der Newbies empfehlen würde, wild rumzulöschen, was er nicht kennt.
 
Im Caches-Ordner des jeweiligen User-Accounts (useraccount/library/Caches) kann man löschen, was immer man will, auch alles, wenn man es so will. Das hat keine nachteiligen Effekte, solange man vorher brav alle Apps geschlossen hat.

Benötigte
Caches werden beim Neustart des Macs bzw. Neustart der Programme sowieso neu angelegt. Einiges lässt sich auch nicht auf Anhieb löschen. Dann erhält man eine brave Popup-Meldung und darf auf die Suche gehen, wie man das umgeht. Wenn man weiß (und das ist hinsichtlich der Ordner- und Dateinamen sehr eindeutig), zu welchen Programmen ein Cache gehört, hat man es noch einfacher, gezielt evtl. überflüssige Einträge zu beseitigen (z.B. von längst gelöschten oder kaputten Apps usw.).

Mehr Versiertheit verlangt das Durchforsten unnötiger Einträge in den Launch Deamons/Agents und weiterer Möglichkeiten, die in den Stammordnern von OS (X) zu finden sind.

Abgesehen davon, dass ich ansonsten selber keine der genannten Tools zur Systempflege verwende, weiß ich persönlich aber auch gerade mal von einem einzigen Fall in zwanzig Jahren, wo Onyx Probleme bereitet hat, also selbst bei einer konsequenten Verwendung der Wartungmöglichkeiten. Da hatte die Anwenderin zig Sachen löschen lassen, aber ihren Mac nicht neu gestartet, damit irgendwelche Verzeichnisse neu erstellt werden konnten.

Damit will ich aber nicht dazu anregen, Tools wie Onyx zu verwenden. Wenn man weiß, was man will, bietet Onyx aber zumindest auch durchaus einige Konfigurationsoptionen. Wenn man weiß, was genau man will. ;)

(Das meiste lässt sich auch per Terminal selber erledigen. Interessant, dass damit in der Regel Anwender, die Tools wie Onyx wiederum heftig kritisieren, wiederum keine Einwände haben, selbst wenn die Befehle 'sudo' laufen.)

Letztlich bleibt es für mich bei der Empfehlung einer sinnvollen-Pflege eines funktionierenden System-Backups. Damit erübrigt sich die Beschäftigung mit sonstiger Flickschusterei und solchen Tools (deren Bewertung auch kaum verallgemeinert werden kann, weil deren Funktionalität doch sehr unterschiedlich ist. Tools wie Tinker Tool Systems heben sich eh noch mal aus der Masse der anderen ab).
 
Im Caches-Ordner des jeweiligen User-Accounts (useraccount/library/Caches) kann man löschen, was immer man will, auch alles, wenn man es so will. Das hat keine nachteiligen Effekte, solange man vorher brav alle Apps geschlossen hat.

Benötigte
Caches werden beim Neustart des Macs bzw. Neustart der Programme sowieso neu angelegt. Einiges lässt sich auch nicht auf Anhieb löschen. Dann erhält man eine brave Popup-Meldung und darf auf die Suche gehen, wie man das umgeht. Wenn man weiß (und das ist hinsichtlich der Ordner- und Dateinamen sehr eindeutig), zu welchen Programmen ein Cache gehört, hat man es noch einfacher, gezielt evtl. überflüssige Einträge zu beseitigen (z.B. von längst gelöschten oder kaputten Apps usw.).

Mehr Versiertheit verlangt das Durchforsten unnötiger Einträge in den Launch Deamons/Agents und weiterer Möglichkeiten, die in den Stammordnern von OS (X) zu finden sind.
Genau das sage ich.
Das Löschen der Caches macht nix kaputt, außer dass sie im Bedarf wieder angelegt werden.
Und Agents/Daemons sollte man natürlich nicht einfach löschen, ohne zu wissen was man tut.
Wobei auch da - im schlimmsten Fall startet das dazugehörige Programm nicht mehr und man muss es neu installieren.

Onyx habe ich mir früher mal angeschaut, fand ich nicht schlimm, aber auch nicht sinnvoll und zu Risiken via Root-Zugriff kann ich mich nicht äußern.
 
Wie bereits erwähnt können Logfiles schon nach sehr langer Zeit unnötig groß werden. Daher halte ich es schon für sinnvoll diese nach einigen Jahren mal zu löschen. Onyx kann das. Man sollte als Newbie dieses Programm, wie ich auch erwähnt habe, eher nicht nutzen, da es meist nicht nötig ist. Im Falle korrupter Caches und dem Fehlverhalten des OS, würde ich anstatt wie McBuk ein komplettes Backup einzuspielen, was vielleicht nicht besonders zeitaktuell ist, lieber alle Optionen nutzen und das heisst unter anderem auch Onyx einmal durchlaufen lassen. Wie TinkerTool bietet Onyx auch einige sehr sinnvolle Systemtweaks, und wie bereits erwähnt, die ganzen Commands die Onyx per GUI anbietet, kann man auch manuell im Terminal ausführen. Bei einem Backup habe ich doch das gleiche Problem, das wenn ich ein korruptes System habe, das gleiche Problem wieder nach einer Zeit auftreten wird. Das Backup Pflicht ist, ist sowieso klar.

Letztens hatte ich nach dem Ausbau meiner SSD aus meinem alten Macbook Pro in ein anderes Modell, zum Beispiel das Problem, das die Festplatte nicht erkannt wurde. Ich konnte diese in wenigen Minuten mit Diskwarrior reparieren, Disk Utility konnte die Platte nicht reparieren. Klar, hätte ich auch ein Backup einspielen können und eine neue Platte kaufen, aber, wie gesagt, zuerst versuche ich mit Systemtools das Problem zu reparieren. Und es ist völliger Quatsch zu behaupten, dass kleine Firmen nicht mit Microsoft und Apple mithalten können.

Weiters kann man getrost davon ausgehen, daß bei Apple & MS nicht die Dümmsten arbeiten (gelinde gesagt) sowie daß die Ressourcen in genannten Firmen die Möglichkeiten von kleinen Programmierstuben (so gut und ambitioniert sie sein mögen) um mehrere Größenordnungen übersteigen.

Was meinst Du warum diese Firmen oft eben diese kleinen Unternehmen aufkaufen, die nämlich zum Teil die fähigsten Leute haben, weil die eben nicht zu einem der Big Player gehen, weil Sie dort oft nicht so kreativ arbeiten können, wie in kleineren Unternehmen?

Und ja, ich würde auch Onyx meiden. Onyx kann nichts was nicht das System auch könnte; daß es sich standardmäßig root - Rechte geben lässt ist für mich ein Ausschlusskriterium, auch wenn es an sich möglicherweise ein gutes Werkzeug wäre

Sorry, aber das ist einfach falsch. Onyx kann vieles was das System eben nicht kann.

Onyx ist kein reiner Cache Cleaner btw. - es kann weitaus mehr. Ich sage nicht, dass es ein Muss ist, aber es ist definitiv ein sinnvolles Tool, was Freeware ist und seit Jahren permanent geupdatet und verbessert wurde. Es kann nicht nur Caches clearen, sondern auch Tweaks am System vornehmen, Systemdiagnose Files erzeugen, File Permissions reparieren und so weiter.

Was mich hier einfach nervt ist, dass Leute, die noch nie das Tool getestet haben, es pauschal aburteilen. Das ist so wie wenn ich einen Test zu einem Artikel schreiben würde, den ich noch nie benutzt habe. Einfach unseriös und gegenüber den Entwicklern, genauso unfair, wie zu behaupten, dass kleine Firmen schlechtere Mitarbeiter hätten.

Nur mal so: Steven Wozniack hat früher neben seinem Job bei Texas Instruments in seiner Freizeit mal eben zusammen den ersten Mac zusammengebaut. Das haben Firmen, die 1000 Mitarbeiter hatten, nicht geschafft.
 
Was meinst Du warum diese Firmen oft eben diese kleinen Unternehmen aufkaufen, die nämlich zum Teil die fähigsten Leute haben, weil die eben nicht zu einem der Big Player gehen, weil Sie dort oft nicht so kreativ arbeiten können, wie in kleineren Unternehmen?
Weil man Tech natürlich auch zukaufen kann. Nicht jedenfalls weil man selber keine Ahnung von seinem Handwerk hat.

An macOS muss man nicht gross herumbasteln - man könnte auch sagen daß dies zu tun oftmals die Wurzel vieler Probleme ist; ich hatte jedenfalls nie einen Grund dazu und belasse das so. Falls es doch man einen Grund zum einschreiten gibt lese ich mir lieber ein Basiswissen zum Thema an und befleissige die Shell; das ist mir allemal lieber als ein magisches Wunderwuzzitool das vielleicht oder vielleicht auch nicht mit dem grad aktuellen Problem umgehen kann.

Davon abgesehen: ein Tool das zum Starten root - Rechte benötigt? Mag nutzen wer will, ich tu das nicht.

Es gibt einen Grund warum man Dienste die man nicht benötigt NICHT startet, Ports standardmäßig geschlossen hält - und Dienste die root nicht zwingend brauchen mit geringeren Rechten laufen.

Nur eine Lücke in Onyx, eine dynamische Lib mit (Rechte?) Problemen... Nee. Muss jeder selber wissen. Ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
...magisches Wunderwuzzitool...

http://www.mac-forums.com/switcher-hangout/335463-titanium-softwares-onyx.html

Ziemlich arrogant von dir ein von mehreren Experten empfohlenes Tool so abzuurteilen, ohne es je benutzt zu haben, aber das ist anscheinend deine Art. In einem anderen Thread hast du mir ja auch Zitate im Mund verdreht, wahrscheinlich bin ich jetzt auf deiner "Blacklist", und du musst hier einfach versuchen dein "überlegenes" Fachwissen zu präsentieren.
 
Komisch, ich nutze seit über 20 Jahren Macs und ich habe keinerlei Probleme.
Und immer bis auf High Sierra nur Updates gefahren, also keine CleanInstalls.

Warum ?

Wahrscheinlich weil ich die ganzen Tools entweder nur sehr sparsam oder überhaupt nicht einsetze.

Onyx und TinkerTool habe ich für Einstellungen die macOS früher nicht geboten hat, mal verwendet.
Heute habe ich sie garnicht auf dem Rechner.

Aber das Credo ist eigentlich folgendes:

Lasst die Finger weg von den Eingeweiden, meistens richtet man mehr Schaden an (CleanMymac oder Mackeeper (eine Seuche)) als es Verbesserungen bringt.
Wer so aggressiv und aufdringlich wirbt wie Mackeeper ist alles, aber nur nicht seriös.
 
http://www.mac-forums.com/switcher-hangout/335463-titanium-softwares-onyx.html

Ziemlich arrogant von dir ein von mehreren Experten empfohlenes Tool so abzuurteilen, ohne es je benutzt zu haben, aber das ist anscheinend deine Art. In einem anderen Thread hast du mir ja auch Zitate im Mund verdreht, wahrscheinlich bin ich jetzt auf deiner "Blacklist", und du musst hier einfach versuchen dein "überlegenes" Fachwissen zu präsentieren.
Hast du auch Argumente? Wer sind diese „Experten“? Wer sagt dir dass die, die hier anders argumentieren, keine oder miderwertigere Experten sind?

Lies was ich schrieb und geh drauf ein. Wenn du das nicht willst... gut. Dann aber bitte maul hier nicht rum.

Ich hab auch Onyx in dem vom dir genannten Satz überhaupt nicht angesprochen und somit keineswegs abqualifiziert. Was ich schrieb ist: jeder muss selber wissen. Und: ich nicht.
Was ist daran so verwerflich und warum fühlst du dich angegriffen?
 

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