Bester Intel-Mac für Gaming

Wenn ich das richtig in Erinnerung hab testet die Demo Version ja gar kein 4K Letztlich sind die benchmarks doch nur nice to know aber in der Praxis zählt doch nur ob ich ein bestimmtes Spiel in Ultra in einer bestimmten Auflösung gut hinkriege und ob man damit gut spielen kannst. ob es dann 10k oder 12k Punkte hat ist Wurscht. Sprich, wenn das Spiel, was man spielen will läuft gibt es kein nach oben mehr.
Selbstverständlich sagt ein praxisnaher Benchmark etwas über die Leistung in ähnlichen Situationen in der Praxis aus! Was denn sonst? Dafür ist er da. Und es ist ja nicht so, dass Time Spy rein synthetisch Rechenleistung messen würde, wie etwa Geekbench.

Und dann gibt s ja auch noch Tricks wie dlss, soweit ich weiss haben die AMD karten gar net in dem Umfang anbieten und nur FSR2.
Ach, sind wir jetzt schon bei AMD vs. nVIDIA? 😂

Nichtmals technisch als Gurken umgesetzten Titel wie Hogwarts Legacy stellen den Rechner vor ne Herausforderung und ich laufe hier mit 100 FPS durch eine wunderschön designte Welt in Hogwarts.
Ja, nur fliegen dir mit einer 10GB-Karte halt relativ schnell die Texturen um die Ohren, wenn der Speicher voll ist.

Meiner Meinung nach hätte ich also gar nix von einer besseren CPU (das ist ne 150 Euro CPU).
Wie jetzt! Braucht man auf einmal doch keine schnelle CPU?

Es ist doch klar, dass wenn ich Premium Hardware die mal mehrere 1000 Euro gekostet hat mit im Neupreis wesentlicher günstiger Hardware vergleiche, dass die alte HW nicht so schlecht abschneidet. Wäre ja auch anders schade!
Ja. ...ebenso, wie es schade wäre, wenn man, wenn man das Beste kauft, was es heute gibt, nicht etwas besseres, leistungsfähigeres bekommen würde als vor 13 Jahren. Oder vor vier. Das war aber nicht die Frage. Die war, ob die „alten“ Sachen überhaupt noch was taugen. Und, ob man für Menge Geld X da in etwa vergleichbare Leistung bekommt, wie wenn man das gleiche Geld in neue (dann eben nicht High End!) Sachen investiert.

Boot Camp installieren,
Zum 1.000sten Mal: Man muss kein Bootcamp installieren! Auf meinder Kiste läuft eine ganz normale Legacy-Windows Intallation von DVD. Natürlich muss man, wenn man spezielle Apple Hardware wie etwa die Magic Mouse oder das LED Cinema Display mit allen Funktionen nutzen will, die dafür erforderlichen (Apple-)Treiber installieren, wie bei jeder anderen Hardwarekomponente auch. Dazu kannst du natürlich jetzt „Bootcamp installieren“ sagen, wenn du unbedingt magst.

neu installieren, umbauen etc. etc
Ach, dein Gaming PC hat sich also selbst zusammengebaut? Und das Betriebssystem und sämtliche Treiber haben sich auch von selbst installiert? Interessant!

Rundumsorglos wäre ich nicht bei Komponenten die ein Jahrzehnt auf dem Buckel haben.
Ja, ...und in diesem speziellen Fall bekommst du eben 10 Jahre alte (oder beim 7,1 entsprechend jüngere) Enterprise-Grade-Hardware, die du sonst entweder gar nicht bekämest oder nur zu Preisen, die beim etwa Fünffachen der Preise in etwa gleich leistungsfähiger Consumer-Komponenten anfangen. Warum wohl?

Einen Uralt Mac aufzurüsten ist deswegen nur was von Liebhabern, die am basteln Lust haben.
Ja, von mir aus!

Was versuche ich hier eigentlich, die Intel-Macs in ein einigermaßen realistisches Licht zu rücken und mich damit letztlich selbst ins Knie zu schießen? Eigentlich sollte ich doch froh um jeden sein, der die Dinger realitätsfern hasst und öffentlich schlecht redet.

Umso schneller gehen dann beim 7,1 die Preise runter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte gehofft ich finde für < 1.500 € was im Apple Universum, ohne mich mit Windows rumschalgen zu müssen.
wohl eher nicht. Ohne Windows würde tatsächlich auf den m2 pro setzen. Das ist dann auch innerhalb des Budget. In wqhd kriegt man da auch gute Ergebnisse - hab da an anderer Stelle schon wow getestet und werde da sobald die m1 native Version von baldursGate draußen ist auch baldure Gate 3 nachreichen
 
Was für ein intel mac ist denn da wohl das passendste?
Statt dich darauf hinzuweisen, das ein Gaming-PC die beste Option wäre (was dir ja bereits bekannt ist;)), versuche ich, dir eine gute Antwort auf deine Frage zu geben:

Ich sehe 3 Optionen (in absteigender Reihenfolge), die aus meiner Sicht in Frage kommen (wobei natürlich Boot Camp zum Einsatz kommt, da Gaming unter macOS im Vergleich zu Windows nach wie vor eine Katastrophe ist):

1. MacBook Pro 16 Zoll 2019 mit Grafikkarte AMD Radeon Pro 5500M oder besser
2. Mac Pro 2013 mit Dual Grafikkarte AMD FirePro D500 oder D700
3. Mac Pro 2010 mit dazugekaufter Grafikkarte (z.B. AMD RX 580 oder besser)

Da ich alle 3 Geräte besitze, kann ich dir von meinen Erfahrungen aus erster Hand berichten.

MacBook Pro 16 Zoll 2019 (Kosten: Gebraucht ab 1.300€)
ist auf Platz 1, weil er die breiteste Kompatibilität hinsichtlich Gaming hat (unterstützt DX9-DX12) und quasi Out of the Box für Gaming verwendet werden kann.
Allerdings hat er bei weitem nicht die beste Grafik-Performance der 3 genannten Optionen und wird auch sehr schnell sehr warm, was die ohnehin nicht berauschende Gaming - Performance weiter nach unten zieht und auch eine ordentliche Lüfter-Geräuschkulisse mit sich bringt.
Trotzdem laufen die meisten Titel performant genug, um auch stundenlange Gaming-Sessions zu ermöglichen.
FPS aus einigen getesteten Spielen (HD-Auflösung, mittlere Settings):
Shadow of the Tomb Raider 40-50 FPS
Rise of the Tomb Raider 50-60 FPS
Elden Ring 40 - 50 FPS
Deus Ex Mankind Devices 50-60 FPS
Dark Souls 3 45-60 FPS
Cyberpunk 2077 40 FPS
die meisten älteren Spiele (DX11 und Dx9) laufen mit 60 FPS +


Mac Pro 2013 (gebraucht ab 500€, mein Modell hat die D700 verbaut)
Auf Platz 2 die vielgescholtene "Mülltonne", die allerdings deutlich besser als ihr Ruf ist und (für mich) sogar auf Platz 1 wäre, wenn es nicht Probleme mit dem ein oder anderen Spiel neuesten Datums geben würde.
Verwendet man nicht die veralteten nach der Boot Camp-Intallation vorhandenen Grafikkarten-Treiber, sondern die von BootCampDrivers.com ("Trash Can Mac Pro, November 2019 Red Edition) hat man bei fast allen DX9/DX11 Spielen eine gute bis sehr gute Performance. Spiele, die Crossfire unterstützen (und das sind gar nicht so wenige) kommen mit soliden ruckelfreien 60FPS und mehr daher.
Speicherplatz kann für wenig Geld und wenig Aufwand auf 2TB aufgerüstet werden. Wenn ein NVME-Adapter für 10-20€ verwendet wird (der Mac Pro 2013 hat einen etwas anderen Anschluss) kann nahezu jede handelsübliche NVME verbaut werden, so das 2TB für unter 200€ zu haben sind.
Ähnlich günstig und aufwandsfrei ist das Aufrüsten des RAM auf bis zu 128GB. Nötig ist das aber nicht - 32 MB reichen für Gaming völlig.
Auch der Prozessor lässt sich sehr kostengünstig (ab 50€) auf 12 Core aufrüsten - allerdings ist dies mit einigem Aufwand verbunden und sollte nicht von Anfängern durchgeführt werden.
FPS aus einigen getesteten Spielen (HD-Auflösung):
Shadow of the Tomb Raider 72 FPS Benchmarkergebnis (Crossfire, hohe Einstellungen, Dx12)
Rise of the Tomb Raider 60+ FPS (Crossfire)
Dying Light 60+ FPS (Crossfire)
Elden Ring 50 - 60 FPS
Deus Ex Mankind Devices 60 FPS + (Crossfire)
Dark Souls 3 60 FPS + (Crossfire)
Spiele, die kein Crossfire unterstützen, laufen meist mit etwa 60% der Crossfire-Leistung. Sie sind mit 30-40 FPS zwar noch spielbar, aber ...
Bei manchen Games mit sehr hohen Anforderungen muss man auf niedrigste Settings runtergehen, um ohne Crossfire 30-40 FPS zu erhalten. Manche Spiele laufen auch gar nicht - in meinem Fall sind das aber nur sehr wenige.
Für meine persönlichen Ansprüche insgesamt der beste Mac für gaming (Preis/Leistung und Aufwand).


Mac Pro 2010 (gebraucht ab 300€)
Scheint am günstigsten zu sein und bietet mit entsprechender Aufrüstung die beste Grafikleistung der 3 Modelle bei bester Spiele-Kompatibilität Dx9-Dx12. Warum also nur Platz 3?
Um einen Mac Pro 5.1 in einen leistungsstarken Gaming - PC zu verwandeln, wirst du bis zu 1000€ (und mehr, je nach Grafikkarte) zusätzlich investieren müssen. Neben dem Geldaufwand kommt eine Menge Schrauberei und Suche nach diversen Spezialkomponenten dazu (z.B. Grafikkarten-Stromversorgung, geeignete PCIE-Karte für NVME-SSD). Für jemanden mit ein wenig Erfahrung und Geduld zwar durchaus machbar (ein Prozessor-Upgrade ist z.B. deutlich einfacher als beim Mac Pro 2013), aber keine Option, wenn du eine einfache Lösung haben willst. Neben der Hardware gibt es auch bei der Software durchaus einiges zu beachten (z.B. kein Bild beim Booten, wenn man nicht die Grafikkarte geflasht hat, was wiederum ohne genaues Wissen diverse Probleme verursachen kann).
des Weiteren gibt es einen nicht unerheblichen Leistungsverlust bei den Grafikkarten im Vergleich zu modernen Gaming-PCs, da die PCIE-Slots geringere Bandbreiten haben.
Ich kann und will hier jetzt nicht auf alle Details eingehen und es wird hier bestimmt einige alteingesessene User geben, die dir sagen, das das alles "ganz einfach" ist... Und es stimmt: Hat man das alles ein paar Mal gemacht, ist das keine große Sache mehr. Beim ersten Mal allerdings...
Nichts desto trotz wirst du mit dieser Lösung die besten Ergebnisse im Gaming erzielen, die mit einem günstigen Intel-Mac möglich sind (der Mac Pro 2019 scheidet natürlich kostentechnisch aus, ist aber das Nonplusultra beim Boot Camp-Gaming).
Um Ergebnisse jenseits von 60FPS zu erhalten, brauchst du aber schon wirklich brachiale Grafikkarten. In meinem Mac Pro 5.1 ist z.B. eine schon recht betagte RX480 verbaut, die etwa 25% schlechtere Ergebnisse liefert, als der Mac Pro 2013 im Crossfire-Modus.

Weitere mögliche Modelle
Diese Macs besitze ich nicht und habe keine Erfahrungen aus erster Hand, aber sie könnten durchaus Alternativen sein, da sie ebenfalls "OutOfTheBox" grundsätzlich als Gaming-Rechner taugen (für einen Mac). Allerdings sind sie auch noch entspr. teuer:
iMac 27 2019 mit Radeon Pro 580X oder Pro Vega 48 (ab 1.600€ gebraucht)
iMac Pro mit Vega 56 oder besser (ab 1.700 € gebraucht)

ich hoffe, das hilft dir weiter - hmm... und ich stelle nach diesem langen Beitrag mal wieder fest, das ich in meinen Urlauben zu viel Zeit vor dem Mac verbringe:)...
 
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Statt dich darauf hinzuweisen, das ein Gaming-PC die beste Option wäre (was dir ja bereits bekannt ist;)), versuche ich, dir eine gute Antwort auf deine Frage zu geben:

Ich sehe 3 Optionen (in absteigender Reihenfolge), die aus meiner Sicht in Frage kommen (wobei natürlich Boot Camp zum Einsatz kommt, da Gaming unter macOS im Vergleich zu Windows nach wie vor eine Katastrophe ist):

1. MacBook Pro 16 Zoll 2019 mit Grafikkarte AMD Radeon Pro 5500M oder besser
2. Mac Pro 2013 mit Dual Grafikkarte AMD FirePro D500 oder D700
3. Mac Pro 2010 mit dazugekaufter Grafikkarte (z.B. AMD RX 580 oder besser)

Da ich alle 3 Geräte besitze, kann ich dir von meinen Erfahrungen aus erster Hand berichten.

MacBook Pro 16 Zoll 2019 (Kosten: Gebraucht ab 1.300€)
ist auf Platz 1, weil er die breiteste Kompatibilität hinsichtlich Gaming hat (unterstützt DX9-DX12) und quasi Out of the Box für Gaming verwendet werden kann.
Allerdings hat er bei weitem nicht die beste Grafik-Performance der 3 genannten Optionen und wird auch sehr schnell sehr warm, was die ohnehin nicht berauschende Gaming - Performance weiter nach unten zieht und auch eine ordentliche Lüfter-Geräuschkulisse mit sich bringt.
Trotzdem laufen die meisten Titel performant genug, um auch stundenlange Gaming-Sessions zu ermöglichen.
FPS aus einigen getesteten Spielen (HD-Auflösung, mittlere Settings):
Shadow of the Tomb Raider 40-50 FPS
Rise of the Tomb Raider 50-60 FPS
Elden Ring 40 - 50 FPS
Deus Ex Mankind Devices 50-60 FPS
Dark Souls 3 45-60 FPS
Cyberpunk 2077 40 FPS
die meisten älteren Spiele (DX11 und Dx9) laufen mit 60 FPS +


Mac Pro 2013 (gebraucht ab 500€, mein Modell hat die D700 verbaut)
Auf Platz 2 die vielgescholtene "Mülltonne", die allerdings deutlich besser als ihr Ruf ist und (für mich) sogar auf Platz 1 wäre, wenn es nicht Probleme mit dem ein oder anderen Spiel neuesten Datums geben würde.
Verwendet man nicht die veralteten nach der Boot Camp-Intallation vorhandenen Grafikkarten-Treiber, sondern die von BootCampDrivers.com ("Trash Can Mac Pro, November 2019 Red Edition) hat man bei fast allen DX9/DX11 Spielen eine gute bis sehr gute Performance. Spiele, die Crossfire unterstützen (und das sind gar nicht so wenige) kommen mit soliden ruckelfreien 60FPS und mehr daher.
Speicherplatz kann für wenig Geld und wenig Aufwand auf 2TB aufgerüstet werden. Wenn ein NVME-Adapter für 10-20€ verwendet wird (der Mac Pro 2013 hat einen etwas anderen Anschluss) kann nahezu jede handelsübliche NVME verbaut werden, so das 2TB für unter 200€ zu haben sind.
Ähnlich günstig und aufwandsfrei ist das Aufrüsten des RAM auf bis zu 128GB. Nötig ist das aber nicht - 32 MB reichen für Gaming völlig.
Auch der Prozessor lässt sich sehr kostengünstig (ab 50€) auf 12 Core aufrüsten - allerdings ist dies mit einigem Aufwand verbunden und sollte nicht von Anfängern durchgeführt werden.
FPS aus einigen getesteten Spielen (HD-Auflösung):
Shadow of the Tomb Raider 72 FPS Benchmarkergebnis (Crossfire, hohe Einstellungen, Dx12)
Rise of the Tomb Raider 60+ FPS (Crossfire)
Dying Light 60+ FPS (Crossfire)
Elden Ring 50 - 60 FPS
Deus Ex Mankind Devices 60 FPS + (Crossfire)
Dark Souls 3 60 FPS + (Crossfire)
Spiele, die kein Crossfire unterstützen, laufen meist mit etwa 60% der Crossfire-Leistung. Sie sind mit 30-40 FPS zwar noch spielbar, aber ...
Bei manchen Games mit sehr hohen Anforderungen muss man auf niedrigste Settings runtergehen, um ohne Crossfire 30-40 FPS zu erhalten. Manche Spiele laufen auch gar nicht - in meinem Fall sind das aber nur sehr wenige.
Für meine persönlichen Ansprüche insgesamt der beste Mac für gaming (Preis/Leistung und Aufwand).


Mac Pro 2010 (gebraucht ab 300€)
Scheint am günstigsten zu sein und bietet mit entsprechender Aufrüstung die beste Grafikleistung der 3 Modelle bei bester Spiele-Kompatibilität Dx9-Dx12. Warum also nur Platz 3?
Um einen Mac Pro 5.1 in einen leistungsstarken Gaming - PC zu verwandeln, wirst du bis zu 1000€ (und mehr, je nach Grafikkarte) zusätzlich investieren müssen. Neben dem Geldaufwand kommt eine Menge Schrauberei und Suche nach diversen Spezialkomponenten dazu (z.B. Grafikkarten-Stromversorgung, geeignete PCIE-Karte für NVME-SSD). Für jemanden mit ein wenig Erfahrung und Geduld zwar durchaus machbar (ein Prozessor-Upgrade ist z.B. deutlich einfacher als beim Mac Pro 2013), aber keine Option, wenn du eine einfache Lösung haben willst. Neben der Hardware gibt es auch bei der Software durchaus einiges zu beachten (z.B. kein Bild beim Booten, wenn man nicht die Grafikkarte geflasht hat, was wiederum ohne genaues Wissen diverse Probleme verursachen kann).
des Weiteren gibt es einen nicht unerheblichen Leistungsverlust bei den Grafikkarten im Vergleich zu modernen Gaming-PCs, da die PCIE-Slots geringere Bandbreiten haben.
Ich kann und will hier jetzt nicht auf alle Details eingehen und es wird hier bestimmt einige alteingesessene User geben, die dir sagen, das das alles "ganz einfach" ist... Und es stimmt: Hat man das alles ein paar Mal gemacht, ist das keine große Sache mehr. Beim ersten Mal allerdings...
Nichts desto trotz wirst du mit dieser Lösung die besten Ergebnisse im Gaming erzielen, die mit einem günstigen Intel-Mac möglich sind (der Mac Pro 2019 scheidet natürlich kostentechnisch aus, ist aber das Nonplusultra beim Boot Camp-Gaming).
Um Ergebnisse jenseits von 60FPS zu erhalten, brauchst du aber schon wirklich brachiale Grafikkarten. In meinem Mac Pro 5.1 ist z.B. eine schon recht betagte RX480 verbaut, die etwa 25% schlechtere Ergebnisse liefert, als der Mac Pro 2013 im Crossfire-Modus.

Weitere mögliche Modelle
Diese Macs besitze ich nicht und habe keine Erfahrungen aus erster Hand, aber sie könnten durchaus Alternativen sein, da sie ebenfalls "OutOfTheBox" grundsätzlich als Gaming-Rechner taugen (für einen Mac). Allerdings sind sie auch noch entspr. teuer:
iMac 27 2019 mit Radeon Pro 580X oder Pro Vega 48 (ab 1.600€ gebraucht)
iMac Pro mit Vega 56 oder besser (ab 1.700 € gebraucht)

ich hoffe, das hilft dir weiter - hmm... und ich stelle nach diesem langen Beitrag mal wieder fest, das ich in meinen Urlauben zu viel Zeit vor dem Mac verbringe:)...

Du hast die beste,aber auch teuerste Option vergessen: Den Mac Pro 2019.
 
Du hast die beste,aber auch teuerste Option vergessen: Den Mac Pro 2019.
Nö... ;) (...Nichts desto trotz wirst du mit dieser Lösung die besten Ergebnisse im Gaming erzielen, die mit einem günstigen Intel-Mac möglich sind (der Mac Pro 2019 scheidet natürlich kostentechnisch aus, ist aber das Nonplusultra beim Boot Camp-Gaming).)
War aber ein langer Beitrag und kann bestimmt leicht überlesen werden...
 
Als budget Option wàre der singel cpu mac pro 4.1/5.1 zu erwànen der kostet noch mal eins Stück weniger und mit eine vega 56 bekommt man eine brauchbare FHD Kiste, ohne den aufwand eines Pixlas mod oder dem flashen einer grafikkarte.
Für den Bootscreen kann man auch die firmeware des mac pros anpassen statt die Grafikkarte flashen.
 
was genau willst du eigtl. von mir. Wo ist das Problem ne andere Karte mit mehr ram zu kaufen?
Von dir will ich ganz sicher überhaupt nichts.

Wenn du offensichtlichen Blödsinn schreibst, stelle ich ihn halt richtig. Damit muss man eben leben, wenn man in einem öffentlichen Forum offensichtlichen Blödsinn schreibt.

...und, dass speziell Hogwarts Probleme mit zu wenig Grafikspeicher hat, ist eine inzwischen allgemein bekannte Tatsache. Insofern ist es eben offensichtlicher Blödsinn, wenn du schreibts, dass du das mit deinem Setup, alle Einstellungen auf maximal, mit 100fps in 4k ohne Probleme mit den Texturen spielen kannst. Es ist schlicht technisch nicht möglich.
 
Nö... ;) (...Nichts desto trotz wirst du mit dieser Lösung die besten Ergebnisse im Gaming erzielen, die mit einem günstigen Intel-Mac möglich sind (der Mac Pro 2019 scheidet natürlich kostentechnisch aus, ist aber das Nonplusultra beim Boot Camp-Gaming).)
War aber ein langer Beitrag und kann bestimmt leicht überlesen werden...
Eine preisliche Obergrenze war doch nicht angegeben. Es ging um den passendsten.

Verdammt, DOCH! Es waren 1500€ gesetzt, aber da sich der TE sowieso nicht mehr meldet, ist das eh Wurst.
 
Das budget zu nennen wàre schon sinnvoll.
 
Von dir will ich ganz sicher überhaupt nichts.

Wenn du offensichtlichen Blödsinn schreibst, stelle ich ihn halt richtig. Damit muss man eben leben, wenn man in einem öffentlichen Forum offensichtlichen Blödsinn schreibt.

...und, dass speziell Hogwarts Probleme mit zu wenig Grafikspeicher hat, ist eine inzwischen allgemein bekannte Tatsache. Insofern ist es eben offensichtlicher Blödsinn, wenn du schreibts, dass du das mit deinem Setup, alle Einstellungen auf maximal, mit 100fps in 4k ohne Probleme mit den Texturen spielen kannst. Es ist schlicht technisch nicht möglich.


ich würde es hingegen bevorzugen, wenn du mal lernen würdest sinnentnehmend zu lesen. ich sprach von 60 fps auf 4k und mehr fps auf 2k.
im Übrigen wurde hogwarts legacy soweit gepatcht, dass es inzwischen viel runder läuft... selbst mit raytracing, was wohl der größte flaschenhals war.
bin an dieser stelle hier draussen, ist mir mittlerweile zu dumm geworden, dein antworten hier zu lesen... und hab auch kein interesse hier irgendwas zu widerlegen. Du zeigst ja nichtmals soviel Respekt, dass du die Texte richtig liest..
 
Die Auflistung von @hr47 trifft den Nagel auf den Kopf. Genau diese Intel-Modelle hätte ich auch empfohlen.
  • Mac Pro 2013 (eingeschränkt, am besten mit D700) oder natürlich 2019 (preislich jedoch unsinnig)
  • iMacs ab 2017 (mit R580/580X, 5500XT, 5700, Vega 48) bzw. iMac Pro (Vega 56 oder 64 sind beide gut)
  • Macbook Pro nur das 2019 Modell (am besten mit der 5600M, die ist dank HBM und 40 CUs potent)
Bei ARM würde ich nicht unter M1/M2 Pro einsteigen. Der vanilla M1 ist im GPU-Bereich recht schwach (GTX1050-Niveau), der M2 schon besser.

Als grober (!) Richtwert gilt für mich generellel >5TFLOPs und >6GB VRAM. Das erfüllen alle oben genannte Modelle. Damit ist FullHD und 45-60fps bei guter Portierung bzw. nativ unter Bootcamp in den meisten Fällen kein Problem.
 
Unter einer rx 580 Braucht man gar nicht erst zu gehen wobei man auch ne vega 56/64 schon gùnstig bekommt. Im falle des macbooks muss man aber mit hässlichen upscaling leben den für halbwegs moderne Spiele in Nativer Auflösung ist das macbook viel zu schwach. Und das etwas bessere Upscaling (fsr) wird nicht von allen spielen unterstützt.
 
Um einen Mac Pro 5.1 in einen leistungsstarken Gaming - PC zu verwandeln, wirst du bis zu 1000€ (und mehr, je nach Grafikkarte) zusätzlich investieren müssen.
Klar! Gute Grafikkarten kosten viel Geld. Das ist aber auch bei weitem der teuerste Faktor. Und der fällt bei jedem Gaming PC, wenn man die gleiche Karte haben will, 1:1 in gleicher Höhe an.

Die wahrscheinlich beste Option, vorausgesetzt man ist in macOS auf Monterey, eine RX 6600xt, kostet aktuell zwischen 250 und 300 Euro. Sie ist bereits schneller als eine Radeon VII, weit schneller als zwei D700 und kommt problemlos mit der normalen Stromversorgung aus.

PCIE-Karte für NVME-SSD).
Mit einem normalen PCIe-Adapter für um die 15 Euro, der einfach nur die vier Kanäle einer MVMe-SSD durchschleift, erreicht man um die 1.400 MB/s Lesen und Schreiben. Ordentlich teurer wird es, wenn man mehr will. Ich bin aber sehr skeptisch, ob man davon beim Daddeln irgendwas merkt. Hinzu kommen halt die Kosten für die SSD selbst (aktuell um die 50 Euro für 1 TB). Die allerdings sind wiederum für einen PC absolut identisch.

des Weiteren gibt es einen nicht unerheblichen Leistungsverlust bei den Grafikkarten im Vergleich zu modernen Gaming-PCs, da die PCIE-Slots geringere Bandbreiten haben.
Ich hatte weiter oben einen Link gepostet, dass selbst eine 4090 auf einem 4(!) Lane Steckplatz noch 92-94% ihrer Leistung erreicht hat. Das entspricht vom Durchsatz her praktisch exakt PCIe 2.0 x16. Du wirst also mit keiner Karte auf einem der x16-Slots in einem 5,1 irgendwelche messbaren Leistungseinbußen haben.

Ansonsten kommen, wenn sie nicht schon drin sind, zwei der besten Prozessoren hinzu: Aktuell um die 80 Euro. Und die maximale Speicherausstattung für einen Dual 5,1 von 96GB: Aktuell um die 15 Euro pro 16GB-Riegel, also etwa 90 Euro. Von 128 sollte man absehen, da man dadurch Triple Channel und somit reale Preformance verliert. Ansonsten kann man hier noch einsparen, da man zum Daddeln sicher keine 96GB braucht. 8GB Riegel kosten inzwischen beinahe nichts mehr. Aber gehen wir mal vom Maximum aus.

Dann ergibt sich folgende Rechnung für die Aufrüstkosten (gerundet):

Radeon RX 6600xt: 280 Euro
2 x Xeon X5690: 80 Euro
96GB DDR3 ECC Ram: 90 Euro
Beliebige 1TB NVMe SSD: 50 Euro
Adapter: 15 Euro

Damit lande ich bei etwas über 500 Euro für eine praktisch maximale Ausstattung eines 5,1, der zumindest die Mülltonne vor allem in Sachen Grafik doch weit hinter sich lassen sollte. Und der Löwenanteil, Grafikkarte und SSD, fällt halt beim Zusammenstellen eines Gaming-PCs in exakt identscher Höhe von 330 Euro ebenfalls an.

Sind wir doch relativ weit von den 1.000 weg, oder? 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter einer rx 580 Braucht man gar nicht erst zu gehen wobei man auch ne vega 56/64 schon gùnstig bekommt.
Seit die 6xxxer laufen, sind diese Karten eigentlich alle Schnee von gestern. Gut, man muss die 6xxxer in einem PC mit Syncretics Mod flashen. Aber dann hat man mit der 6600xt für unter 300 Euro eine Karte, die nur 10% langsamer ist als eine RTX 4060 und an der normalen Stromversorgung läuft. Und mit „enable GOP“, was man inzwischen schon mit OCLP installieren kann, sogar Bootscreen.

Die ist ziemlich genau doppelt so schnell wie eine RX580.
 
Zuletzt bearbeitet:
bin an dieser stelle hier draussen, ...
Danke!

Kommt schon seit über 10 Beiträgen nichts mehr rum, was, dank Verbreitung von Halb- oder gleich kompletten Unwahrheiten, irgendetwas anderes als Verwirrung stiften könnte.

Du zeigst ja nichtmals soviel Respekt, dass du die Texte richtig liest..
...sagt der, der vermutlich, auch wenn ich es ihm noch zehnmal erklären würde, nicht verstehen würde, dass man für Windows auf einem Intel-Mac kein „Bootcamp“ braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je länger ich in diesem Thread lese, umso glücklicher bin ich aus meiner Kombination aus mac mini m1 und Shadow, wobei 62 € im Monat nicht unbedingt preiswert sind. Andererseits spare ich am Strom, da der mini auch bei intensivstem Zocken nur ca. 27 Watt aus der Dose zieht. Lohnt sich folgerichtig aber auch nur bei einem solch stromsparenden Rechner.

Aber hier soll es um Intel Macs zum zocken gehen, mein Einwurf war nur planloses dazwischenplappern.
 
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Reaktionen: Madcat und bruderlos
Andererseits spare ich am Strom, da der mini auch bei intensivstem Zocken nur ca. 27 Watt aus der Dose zieht.
Naja, wenn ich das...

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...sehe, dann werde ich, wie schon angedeutet, das Gefühl nicht los, dass Stromverbrauch für Leute, die „ernsthaft“ zocken, nicht so das große Thema ist.


😁
 
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