Bester Intel-Mac für Gaming

Spiele und benchmarks sind 2 verschiedenen par Schuhe.
Naja, aber, wenn es ein ernsthaftes Bandbreiten-Problem an der Schnittstelle gäbe, würde sich das sehr wohl auch in Benchmarks zeigen. Vielleicht sogar vor allem da.
 
macht das sofern die gpu oder cpu nicht viel zu schwach ist im test des jeweils anderen keinen unterschied.
Und da sind wir eben wieder bei dem Punkt, wieso der „Test“ von Hardwaredealz in dem Video im Bezug auf die Intel-Macs strichgenau überhaupt nichts aussagt! RTX 4090 / CPU mit nicht einmal einem Drittel der CPU-Leistung eines 5,1: Noch Fragen?

Man darf wohl ohne Weiteres davon ausgehen, dass etwa eine Kombination aus RX580 und 2 x X5690 sehr wohl noch recht gut harmoniert. Hier wird immer so getan, als gäbe es in all den tollen „Gaming-PCs“ heute nichts Anderes mehr als 4090. Und dann sind die dabei natürlich auch noch billiger als Macs. Aber so sieht halt (leider) die Welt nicht aus!
 
Dem widerspreche ich mal, denn Cinebench ist ein 1-zu -1 Indikator, wie ein Rechner in der Anwendung Cinema4D performt. Und C4D ist eine Praxisanwendung.
Cinebench ist ja auch dafür geschrieben worden um zu sehen wie gut Cinema 4D auf dem Gerät läuft. Aber: Auch Cinebench testet GPU und CPU separat (was nicht unlogisch ist, nutzt doch Cinema CPU und GPU auch separat).
Und da sind wir eben wieder bei dem Punkt, wieso der „Test“ von Hardwaredealz in dem Video im Bezug auf die Intel-Macs strichgenau überhaupt nichts aussagt! RTX 4090 / CPU mit nicht einmal einem Drittel der CPU-Leistung eines 5,1: Noch Fragen?
Öhm, man muss zur Bewertung des Tests halt wissen, was die 4090 eigentlich zu leisten vermag bei den Einstellungen in den jeweiligen Spielen und dann sagt der Test halt doch wieder sehr viel aus. Vergleiche in Tests sind soo wichtig, ein Test ohne Vergleich sagt halt nie was aus.
 
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Cinebench ist ja auch dafür geschrieben worden um zu sehen wie gut Cinema 4D auf dem Gerät läuft. Aber: Auch Cinebench testet GPU und CPU separat (was nicht unlogisch ist, nutzt doch Cinema CPU und GPU auch separat).

Öhm, man muss zur Bewertung des Tests halt wissen, was die 4090 eigentlich zu leisten vermag bei den Einstellungen in den jeweiligen Spielen und dann sagt der Test halt doch wieder sehr viel aus. Vergleiche in Tests sind soo wichtig, ein Test ohne Vergleich sagt halt nie was aus.

Cinebench testet die GPU gar nicht mehr.
 
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Man darf wohl ohne Weiteres davon ausgehen, dass etwa eine Kombination aus RX580 und 2 x X5690 sehr wohl noch recht gut harmoniert.
Klar harmoniert das, die RX580 wird schon durch eine X5690 CPU annähernd versorgt (ich glaub 2 oder 3% fehlen) und wenn man so einen Mac hat (wie ich bis vor Kurzem), dann spricht auch nichts dagegen, damit zu zocken. Mit der 8 GB Pulse hat das bei mir mit einigen Games einwandfrei funktioniert, ggf. halt mit ein paar Einschränkungen bei den grafischen Details, mit anderen war die Kiste dann aber schlichtweg überfordert und generell sehr laut... das galt zum Schluß auch schon mit Pro Tools Sessions und war für mich der Hauptgrund nach einer neueren Kiste zu gucken und das auch erstmal im Mac-Lager...
Hier wird immer so getan, als gäbe es in all den tollen „Gaming-PCs“ heute nichts Anderes mehr als 4090.
Natürlich gibt es noch genug Anderes als eine 4090, deswegen habe ich mir bspw. eine 4070 Ti eingebaut. Mir reichen für WQHD 12 GB VRam, selbst bei Speicherfressern wie Hogwarts Legacy und Gaming ist nur eine der Aufgaben, ansonsten nutze ich den Rechner eben auch für Bildbearbeitung und Musikproduktion, sowie den üblichen Kram (Office, Surfen, usw.)
Und dann sind die dabei natürlich auch noch billiger als Macs. Aber so sieht halt (leider) die Welt nicht aus!
Doch, sind sie mitunter leider. In aktuellen Benchmarks erreicht der Mac Studio in der größeren Version nicht die Rechenleistung meines Core i9-13900KF. Der gesamte Rechner hat neu knapp 3000 Euro gekostet, mit 64 GB Ram und 2 x 2 TB Massenspeicher. Der Mac Studio kostet in entsprechender Ausführung 6000 bis über 7000 Euro und ist intern nicht erweiterbar. Eigentlich müsste ich also eher den neuen Mac Pro zum Vergleich heranziehen und da sind wir preislich nochmal anders angesiedelt. Ja, Gehäusedesign ist ein Thema, Materialien des Gehäuses auch, aber das war es dann schon. Ob es einem mehr als den doppelten Preis wert ist muß jeder selbst wissen... ;)

Ein älterer Mac Pro kann noch sehr gute Dienste leisten, wenn er den Anforderungen gerecht wird und ich wäre liebend gern auf einen 7.1er gewechselt, um für einen Großteil meiner Aufgaben auf MacOS zu bleiben und Windows wieder als Zweitsystem für den Rest zu installieren. Dagegen sprach neben den Preisen incl. entsprechender Anpassung des Setups das Problem, daß Apple mit Sicherheit in ein paar Jahren das Thema MacOS on Intel beendet und dann ?

Ich denke es geht nicht primär darum, ob ein Mac Pro zum Zocken geeignet ist, denn das ist zweifelsfrei so, wenn das Ergebnis den Ansprüchen genügt. Es ist eher die Frage, ob sich die Anschaffung gebrauchter, immer noch verhältnismässig teuerer Hardware dafür lohnt, wenn es leistungsstärkere, kostengünstigere Alternativen gibt. Der beste Intel Mac fürs Zocken wäre sicher der 7.1 mit einer entsprechenden Grafikkarte (keine Ahnung was aktuell max. unter MacOS läuft, 6000er Serie, evtl. 7000er Serie ?) Die beste Lösung speziell fürs Zocken ist aber sicher kein Mac...
 
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Cinebench testet die GPU gar nicht mehr.
Ah ok, ich nutze das schon geraume Zeit nicht mehr wirklich. Ist ein wenig verwunderlich, nutzt Cinema 4D also auch nicht mehr die GPU? Interessant.
 
Öhm, man muss zur Bewertung des Tests halt wissen, was die 4090 eigentlich zu leisten vermag bei den Einstellungen in den jeweiligen Spielen und dann sagt der Test halt doch wieder sehr viel aus.
Ja, der Test sagt sehr viel aus:
Darüber, wieviel Einfluss eine sehr schwache CPU auf die Performance einer sehr starken Grafikkarte hat.

Der Test sagt sehr wenig aus:
Über die Game-Performance von Intel-Macs. Weil eine auch nur ansatzweise ähnliche Diskrepanz zwischen CPU- und GPU-Leistung dort, selbst bei Verwendung der stärksten verfügbaren GPUs, eben einfach nicht gegeben ist.
 
Mit der passende Referenz sagt ein Test immer sehr viel aus sowie ein Test mit unpassender Referenz immer sehr wenig aussagt. Das ist jetzt wirklich nix Neues was du uns da verkaufen willst. Man muss halt, nicht nur, bei Tests auch immer etwas nachdenken was und warum da etwas getestet wurde.
 
Auch Cinebench testet GPU...
Den „GPU-Test“ von Cinebench konnte man schon immer absolut in die Tonne treten. Da hat z. B. eine GTX 1080 kaum besser abgeschnitten als die serienmäßige 5770 mit 1GB Vram. Deshalb war (meines Wissens) auch R15 die letzte Version, die überhaupt noch einen hatte.

Edit: Ah, wurde ja schon gepostet.
 
Mit der passende Referenz sagt ein Test immer sehr viel aus sowie ein Test mit unpassender Referenz immer sehr wenig aussagt. Das ist jetzt wirklich nix Neues was du uns da verkaufen willst.
Warst du es nicht, der uns verkaufen wollte, dass der Test bei Hardwaredealz das fürchterliche CPU-Bottelneck der Intel-Macs „beweist“?

Und wenn deine tolle GPU auf die CPU warten muss guckste dumm aus der Wäsche. Genau das zeigte der obige Test von Hardwaredealz.
Ich meine, wenn sich das nicht auf die Rechner bezogen hat, um die es hier geht, was soll es dann hier im Thread?
 
Warst du es nicht, der uns verkaufen wollte, dass der Test bei Hardwaredealz das fürchterliche CPU-Bottelneck der Intel-Macs „beweist“?
DAS habe ich nie behauptet.
Ich meine, wenn sich das nicht auf die Rechner bezogen hat, um die es hier geht, was soll es dann hier im Thread?
Tja, da müsste man den entsprechenden Diskussionsteil noch mal durchgehen und mitdenken.

Ist das eigentlich jetzt ein Versuch von dir, mich nochmal dazu zu bewegen zu begründen, warum ich einen 13 Jahre alten Mac nicht als Gaming-PC empfehle nur dann sagen zu können dass meine Aussage, dass ich das nicht mehr in diesem Thread begründen werde, falsch war? Wow...
 
@Madcat lass es besser. Es ist völlig egal was du schreibst, hier wird immer contra und pure Konfrontation folgen. Und mit lesen und Wiedergabe von Tatsachen oder Zitaten hat es eben auch nicht jeder. Gleich folgt nochmal Zitat des #1 mit dem Versuch darzulegen, warum man als einziger den Thread versteht und Recht hat….
 
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Vorher folgt aber mein lautes Geschrei nach mehr Popcorn. Und Cheerleader hätte ich auch gern.
 
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Natürlich gibt es noch genug Anderes als eine 4090, deswegen habe ich mir bspw. eine 4070 Ti eingebaut. Mir reichen für WQHD 12 GB VRam, selbst bei Speicherfressern wie Hogwarts Legacy
Das meine ich! Wenn es um den Vergleich geht, werden hier immer absolute High-End-Systeme angeführt. So, als ob es auf der PC-Seite nichts Anderes gäbe.
450,- Euro sind jetzt eher wenig für ne ordentliche GPU.. aber egal.
...und das ist nunmal völliger Blödsinn! Laut Steam-Hardwareumfrage ist die meistgenutzte GPU auf der Plattform derzeit immernoch eine GeForce RTX 1650! Ebenso, wie es völlig weltfremd ist es, anzunehmen, dass die Mehrzahl der Gamer heute schon in 4k unterwegs ist.

Doch, sind sie mitunter leider.
Dass man im PC-Lager die gleiche Leistung für weitaus weniger Geld bekommt, ist keine Frage. Was ich aber meinte (und vielleicht etwas überspitzt formuliert habe), war, dass so getan wird, als ob diese High-End-Boliden, die es bei den PCs ja anscheinend fast ausschließlich gibt, dann auch noch praktisch nichts kosten würden. In Wirklichkeit kosten die teuersten Komponenten, namentlich die Grafikkarte, exakt das Gleiche. Weil es eben exakt die Gleichen sind!

Und, bezogen auf ein praxisnahes Beispiel, wie etwa eine halbwegs aktuelle Midrange-Kiste mit einer Radeon RX 6600xt, mit der man auf HD mit Sicherheit auch heute noch fast alles mit ansprechender Performance zocken kann, bin ich mir nicht einmal so sicher, dass man mit einem PC so viel billiger wegkommt.

Ausgehend von dem 12-Kerner aus dem Rechenbeispiel, das ich schon aufgemacht hatte:
- was für eine CPU, die geeignet ist bekommt man, für 80 Euro?
- wieviel und welchen Speicher bekommt man für 90 Euro?
- und was an Mainboard, Netzteil, Gehäuse, CPU-Kühler und übrigen Teilen, Kabel, Lüfter, etc. bekommt man für 250?

Die Ergebnisse haben dann ihre Vor- und Nachteile.

PC Pros:
- Neu!
- Vermutlich bessere Singlecore-Leistung der CPU
- Etwa doppelt so schneller Massenspeicher, dank PCIe 3.0
- Schnellerer Speicher

Mac-Pros:
- Es läuft auch macOS!
- Server-Grade CPU(s)
- Speicher mit ECC in Triple Channel
- Design, Material und Verarbeitung

Ja, Gehäusedesign ist ein Thema, Materialien des Gehäuses auch, aber das war es dann schon.;)
Ja, das Design und die „Build Quality“: Wenn einem das nichts wert ist, kann man sich das Geld dafür natürlich sparen. Dass man das in einem 150 Euro Gehäuse von der Stange gleichwertig „auch findet“, ist aber schlicht nicht wahr.

ich wäre liebend gern auf einen 7.1er gewechselt,
Da muss man halt noch ein bißchen warten. Ich bin aber relativ sicher, dass die Dinger in relativ naher Zukunft weit unter Wert vertickt werden. Gerade weil Apple sich von der Plattform abgewendet hat.

das Problem, daß Apple mit Sicherheit in ein paar Jahren das Thema MacOS on Intel beendet und dann ?
Eben: ...in ein paar Jahren! Natürlich wird er von Sonoma noch unterstützt. Und ich traue Apple inzwischen ja einiges zu. Aber nicht, dass sie Leute, denen sie Rechner für um die 30.000 Euro verkauft haben, in den nächsten 5 Jahren danach mit Software-Updates hängen lassen. Dem sehe ich also sehr entspannt entgegen. Ich war bis 2019 auf einem PPC unterwegs und hätte z. B. auch absolut kein Problem damit, heute noch unter High Sierra zu arbeiten.

Ich denke es geht nicht primär darum, ob ein Mac Pro zum Zocken geeignet ist, denn das ist zweifelsfrei so, wenn das Ergebnis den Ansprüchen genügt.
Naja, wenn ich mir den Thread so durchlese, habe ich nicht den Eindruck, dass das ganz so „zweifelsfrei“ ist...

...und klar: Wenn der Fokus absolut nur auf Gaming liegt , es da um die Befriedigung der höchsten Ansprüche für möglichst wenig Geld geht und man vor allem auf macOS verzichten kann, ist der Mac sicher nicht die richtige Maschine.
 
Tja, da müsste man den entsprechenden Diskussionsteil noch mal durchgehen und mitdenken.
Nö. Da reicht eigentlich das angeführte Zitat. Da lese ich nämlich „deine“. Wenn du also nicht meine GPU in Verbindung mit meiner CPU gemeint hast, was soll dann der ganze Verweis auf den Test?

Das ein vollkommen irrwitziges Missverhältnich zwischen CPU- und GPU-Leistung wenig sinnvoll ist, hat nie jemand bezweifelt. Alleine, es ist hier schlicht nicht gegeben.

Ist das eigentlich jetzt ein Versuch von dir, mich nochmal dazu zu bewegen zu begründen, warum ich einen 13 Jahre alten Mac nicht als Gaming-PC empfehle nur dann sagen zu können dass meine Aussage, dass ich das nicht mehr in diesem Thread begründen werde, falsch war? Wow...
Nein, hast du (weit am eigentlichen Thema vorbei und in der Sache in vielen Punkten durchaus nachweislich falsch) weißgott umfangreich getan.

Nur darum, welche Plattform oder - konkret - welcher Rechner „als Gaming PC zu empfehlen ist“ geht es hier schlicht nicht. Soweit ich den Eröffnungstpost und den Thread Titel verstehe, ist Grundvoraussetzung schon mal, dass macOS läuft. Und alleine dadurch fallen schon alle aufgezeigten „besseren“ Alternativen bis auf die Apple-Silicon-Macs raus.

Soviel zum Thema „verstehendes Lesen“.
 
Nur darum, welche Plattform oder - konkret - welcher Rechner „als Gaming PC zu empfehlen ist“ geht es hier schlicht nicht. Soweit ich den Eröffnungstpost und den Thread Titel verstehe, ist Grundvoraussetzung schon mal, dass macOS läuft.
Ich zitiere aus dem Eröffnungspost:
Im schlimmsten Fall würde ich mir auch was mit Windows antun
Soviel dann zu:
Soviel zum Thema „verstehendes Lesen“.
;)
 
Und mit lesen und Wiedergabe von Tatsachen oder Zitaten hat es eben auch nicht jeder.
Ich wiederhole mich ja ungerne...

...aber schreibt der, der selbst nach dem 20sten Mal noch nicht kapiert hat, dass es a) nicht um Gaming unter macOS geht und b) man für Windows auf einem Intel-Mac kein „Bootcamp“ braucht.
 
Ich zitiere aus dem Eröffnungspost:
Ja, auch ich zitiere auch aus dem Eröffnungspost:
...dann müsste ich aber auch den Schreibtisch umräumen, weil da bekomm ich sowieso nur unter Protest des PCs mein Studio Display zu laufen.
So liest halt jeder das, was er lesen will.

Der springende Punkt dabei ist, dass der „schlimmste Fall“ halt einfach nicht gegeben ist. Eben, weil es gute und praktikable Möglichkeiten mit einem Intel-Mac gibt...

...und das – man mag es kaum glauben – auch, wenn du das anders siehst!
 
Ausgehend von dem 12-Kerner aus dem Rechenbeispiel, das ich schon aufgemacht hatte:
- was für eine CPU, die geeignet ist bekommt man, für 80 Euro?
- wieviel und welchen Speicher bekommt man für 90 Euro?
- und was an Mainboard, Netzteil, Gehäuse, CPU-Kühler und übrigen Teilen, Kabel, Lüfter, etc. bekommt man für 250?

Die Ergebnisse haben dann ihre Vor- und Nachteile.

PC Pros:
- Neu!
- Vermutlich bessere Singlecore-Leistung der CPU
- Etwa doppelt so schneller Massenspeicher, dank PCIe 3.0
- Schnellerer Speicher
Vor Allem sind wir da mittlerweile bei PCIe 5.0... und was bringt Dir die "Server-grade CPU" in einer Arbeitsstation ? In erster Linie niedrigere Taktungen, gern auch mal echte Heißläufer, weil im klimatisierten Rechnerraum Lautstärke egal ist, sowie bei den Boards und Speichermodulen Optimierungen für den Dauerbetrieb (24/7) mit minimalen Ausfallzeiten. Nichts, was man zu Hause benötigt, dafür nimmt man neben der evtl. schlechteren Performance (je nach Generation/Ausführung) unter Umständen entsprechend gealterte Bauteile auf den Platinen und im Netzteil in Kauf.

Ja, das Design und die „Build Quality“: Wenn einem das nichts wert ist, kann man sich das Geld dafür natürlich sparen. Dass man das in einem 150 Euro Gehäuse von der Stange gleichwertig „auch findet“, ist aber schlicht nicht wahr.
Es gibt auch wertigere Gehäuse, wenn man gewillt ist das Geld auszugeben. Klar sind die aktuellen auf optimalen Airflow und auf in dem Bereich übliche Optik (transparente Seitenteile) ausgelegt und treffen deswegen optisch vielleicht nicht jedermanns Geschmack, das war aber beim Mac Pro 6,1 oder 7,1 auch so. Dazu kommen dann beim Mac aber Komponenten, welche man nicht mal eben um die Ecke, geschweige denn nach einer Weile noch neu bekommt. Nicht von der Stange hat eben nicht nur Vorteile... ;)

Da muss man halt noch ein bißchen warten. Ich bin aber relativ sicher, dass die Dinger in relativ naher Zukunft weit unter Wert vertickt werden. Gerade weil Apple sich von der Plattform abgewendet hat.
Wenn Du darauf warten kannst, dann mach das, ich konnte und wollte nicht mehr länger warten, da ich immer mehr an die Grenzen meines cMP gestoßen bin.

Eben: ...in ein paar Jahren! Natürlich wird er von Sonoma noch unterstützt. Und ich traue Apple inzwischen ja einiges zu. Aber nicht, dass sie Leute, denen sie Rechner für um die 30.000 Euro verkauft haben, in den nächsten 5 Jahren danach mit Software-Updates hängen lassen.
Ich schon... wäre nicht das erste Mal, wenn man an den Umstieg PPC zu Intel denkt. Der PowerPC wurde im Sommer 2006 offiziell abgekündigt, 2007 erschien mit Leopard das letzte auf den G5 lauffähige Betriebssystem. Gut, es gab noch zwei Jahre Updates, aber mit Snow Leopard war dann Schicht. Sonoma enthält wohl schon einige Features, die nur auf Silicon unterstützt werden. Ich befürchte, daß das auch das letzte OS mit Support für Intel-CPUs sein wird. Danach gibt es die üblichen 2 Jahre Sicherheitsupdates und kann es das schon gewesen sein.
 
Ja, das Studio-Display hat seine Tücken. Aber klar, man kann sich gar nicht drauf einstellen. Man kann ja vorher gar nicht nachschaun ob das Display mit dem Zielsystem laufen wird. Und wer kennt sie nicht, die wirklich überragende Eignung des Studio Dispays als Gaming-Monitor. Mit seiner Reaktionszeit von 11 ms und einer Bildwiederholrate von 60 Hz...da träumt ein Gaming-Monitor nur von... :rotfl:
 
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