Bemerkt ihr bei euch auch eine "Verbrenner-Scham"?

Bemerkt ihr bei euch auch eine "Verbrenner-Scham"?

  • Ja, ich würde meinen Verbrenner am liebsten schnellstens los werden

    Stimmen: 10 15,2%
  • Ja aber ich fahre meinen Verbrenner noch weiter

    Stimmen: 3 4,5%
  • Nein, ich fahre weiterhin Verbrenner ohne schlechtes Gewissen

    Stimmen: 53 80,3%

  • Umfrageteilnehmer
    66
Diese Mittel kann die Regierung ja mal nutzen und ein anständiges Ladenetz aufbauen sowie alle Netze überhaupt in die Lage zu versetzen all diesen Strom klimaneutral herzustellen. Dann sehen wir weiter.
Ich glaub die meisten haben noch garnicht auf dem Schirm wie gut das Ladenetz heute schon ist.. und es wird täglich mehr.. genauso wie die Erneuerbaren tagein tagaus ausgebaut werden.. aber in den Medien sind Negativberichte halt interessanter, weil das ist es was die Leute hören wollen, wie schlecht doch alles ist..
Die Hersteller rudern momentan zurück und stellen teils wieder auf Sprit um.
Wer genau soll das sein?

Das lustige ist ja, der deutsche Dieseldieter denkt den Deutschen Autobauern geht es so schlecht wegen dem Umstieg auf E-Autos.. die Wahrheit ist, den deutschen Autobauern geht es so schlecht weil sie den Umstieg auf E-Autos verpennt haben..
 
Brummmm brumm brummm brumm brummmm brumm
 
Auch durch die Antworten hier und weitere Überlegungen habe ich es heute morgen einfach mal gemacht und mein aktuelles Auto im Netz angeboten. Wenn ich es zum gewünschten Preis verkaufe, werde ich es einfach wagen und erst mal zum Zug- und Radfahrer werden und den stinkenden Verbrenner endlich hinter mir lassen. :) Fühlt sich auf jeden Fall richtig an. So kann ich auch dann mehr Geld sparen für den Kauf eines eAutos. Ich bin mal gespannt, was passiert. Das wäre für mich das erste mal ohne eigenes Auto seit ich 18 bin, also seit 13 Jahren... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie finde ich das echt tragisch... Da lässt sich ein 31-jähriger Mann von ein paar ideologischen Klimakriegern und unserer grünen Politikerkaste einreden, dass sein Auto verantwortlich für das Übel der Welt ist und wegen seinem Verbrenner bald die Welt untergeht. Er hat (vermutlich) viel Geld für ein modernes, schickes und effizientes Auto ausgegeben und er fühlt sich durch diese politische Agenda dermaßen schlecht und entwickelt, nach eigener Aussage, eine Selbstgeißelung, verkauft sein Auto und setzt sich ohne Not wieder Wind und Wetter aus um irgendwie auf die Arbeit zu kommen, trinkt nur noch Leitungswasser und gibt seinen erarbeiteten Komfort auf.

Das ist echt bitter. Anders kann man es nicht sagen. Während er so viel aufgibt für das, was ihm die Politik einredet, fahren die weiter im A8 in den Bundestag und jetten um die Welt. Aber der kleine Michel fährt brav durch Wind und Wetter stundenlang zur Arbeit und trinkt Leitungswasser... Krass..
 
Nicht vergessen, heute ist Erdüberlastungstag... und das Panikorchester spielt dazu die alter Leier.
 
Mein oller V8 : )
 

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Gibt es Verbrenner-Fremdscham? Oder doch eher Mitleid? :kopfkratz: E-Autos - oder gar kein Auto - muss man sich ja erstmal leisten können.

weiter im A8 in den Bundestag und jetten um die Welt.
Ob das so beneidenswert ist?
 
Hi Leute,

ich bemerke bei mir im Laufe des letzten Jahres immer mehr eine Art Verbrennerscham. Ich bin eigentlich immer gern Auto gefahren und habe meine Autos auch gepflegt usw. aber das ist immer mehr der "Scham" gewichen noch einen Verbrenner zu fahren. Ich fahre wesentlich weniger und es ich fahre mein Auto auch nicht mehr wirklich gerne. Gewaschen und gepflegt habe ich es auch Ewigkeiten nicht.

Ein anderer User eines anderen Forums hat mich erst so richtig auf die Idee gebracht das ich mich da selbst geißele dafür, dass ich noch Verbrenner fahre in dem ich auch z.b. mein Display im Auto nicht reparieren lasse und stattdessen lieber mit kaputtem Infotainment rumfahre weil ich das Auto eig. nicht mehr fahren will.

Bemerkt noch irgendjemand das bei sich? Das würde mich mal interessieren.

Vielen Dank :)
Nein, das habe ich überhaupt nicht.
Ich fahre einen ziemlich antiken Verbrenner. Und das wird sich nicht ändern, so lange die Karre hält. Danach wird's ein E-Auto. Aber eben erst danach.
Aus meiner Sicht: Wenn man sich jetzt ein neues Auto kauft, wäre ein E-Auto eine Überlegung wert, wenn's passt. Aber ein intaktes, feines und gutes Verbrenner-Auto wegzuhauen, käme mir nicht in den Sinn.
 
Ich habe den Schritt letzten Monat auch gewagt. Mein letzter Verbrenner war ein Ford Puma Mild Hybrid. Irgendwie habe ich den Wagen von Anfang an nicht „geliebt“. War wohl der klassische Fehlkauf. Das Auto an sich war ja gar nicht mal schlecht, aber ich konnte mich nie mit dem Teil identifizieren. Nun haben wir den Schritt zum 100% electric gemacht. Wir fahren nun Megane e-tech. Soooooooo geilllllll!!! Habe vom Hauptzollamt schon ein Schreiben bekommen, daß ich ja nicht vergessen soll meine erste KFZ-Steuer im Juni 2031 zu zahlen. „Spritkosten“ gezehntelt, Inspektionskosten auch nur ein Bruchteil vom Verbrenner. Alles richtig gemacht!
im Urlaub waren wir damit auch schon. Also auch langstreckentauglich
Autofahren macht nun wieder richtig Spaß!
 
Nein.

Nächste Frage.

:cool:
 
Das Problem ist eben nicht das einzelne Auto, sondern die Masse der Autos die sich jeden Tag in Bewegung setzen. Hier wäre es wichtig richtige Anreize zu schaffen, zum Beispiel was Dienstwagen betrifft. Vor allem im Vergleich zu den Angeboten für den ÖPNV. Aber es gibt halt immer noch das Problem, dass es in diesem Land einfacher ist eine Autobahn zu bauen als eine Bahntrasse. In Niedersachsen soll eine Autobahn quer durch ein Hochmoor gebaut werden, aber den zwei-gleisigen Ausbau und Elektrifizierung der Bahnstrecke hat man wieder in die Schublade gesteckt, da ist es doch kein Wunder, dass die Leute weiterhin Auto fahren, egal ob mit Verbrennungsmotor oder elektrisch.

copenhagenizeeleccars.jpg
 
Das weiss ich selber. Aber erzähl das mal den Hinterbliebenen das ein Familienmitglied dadurch nicht mehr unter Ihnen weilt weil der Unfallfahrer anstatt den Verkehr zu beobachten und zu bremsen lieber noch ein 1 Ampere in die Batterie gepresst hat.

Also ich hab schon viele Dumme E-Auto Bashing Storys gelesen, aber das hier ist echt kaum zu überbieten.. das muss doch schon wehtun oder? :hamma:
So geht das eben, wen man keine Ahnung, hat, wie die Rekuperation wirklich funktioniert. Die läuft nämlich vollautomatisch ab, ohne dass da irgendetwas angezeigt wird.
 
Zweite HU, also nach 5 Jahren.. und das wo die meisten Hersteller 8 Jahre Garantie auf eine höhere Restkapazität geben? Vielleicht wissen die mehr als Du..

Hmm, ich war gerade auf der Site eines bekannten europäischen Herstellers der :
Außerdem gewährt Renault auf die Akkus eine Art Leistungsgarantie. Beispiel ZOE: In Verbindung mit einem Batteriekauf profitieren Kunden acht Jahre oder 160.000 km lang von einer garantierten Ladekapazität von mindestens 70 Prozent.
Da darfst halt nicht so viel fahren, 160tsd sind bei diesem Zeitraum kein Hexenwerk. Es kommt mir so vor als würden die Ingenieure dort doch mehr wissen als Du.. und ich natürlich. Obwohl meine Schätzung gar nicht so schlecht war. In meinen Augen natürlich.
 
Da darfst halt nicht so viel fahren, 160tsd sind bei diesem Zeitraum kein Hexenwerk
Dir ist bekannt das die durchschnittliche Lebenserwartung eines PKW mit Benzinmotor bei 200tkm liegt?

Bei einem vergleichbaren Verbrenner musst Du bei Renault übrigens eine Aufpreispflichtige Plus Garantie kaufen damit der Motor für 5 Jahre bis läppische 100tkm abgesichert ist.. nur mal so zum Thema Relation.. ;)
 
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