Apple hat neue M3-Modelle vorgestellt

Sie spielen oben mit. In der Preisklasse bist aber selten im weit abgeschlagenen Feld. Wer woanders ähnliche Kohle in die Hand nimmt, wird auch dort bedient. Es gibt durchaus Notebooks mit Gen4 - und es wird auch welche mit Gen5 geben später im Jahr. Und doch, die sind dann schneller. Alles bezogen auf Notebooks. Bei Desktop verbläst du Apple ja ganz locker aus dem Handgelenk.

Aufgelötet heißt nicht automatisch geiler. Und schon garnicht am geilsten :teeth: Nützt einem alles nix wenn man Apple will/braucht. Dann wirds halt Erbsenzählerei.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: OmarDLittle und RealRusty
Mein Asus F15 Modell 2021 macht hier so 6000+ MB/s an PCI4 gesockelt mit ner Samsung 980 Pro OEM. Echt lahm ...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Wow
  • Haha
Reaktionen: MindMike und Tripolix
Mein Asus F15 Modell 2021 macht hier so 6000+ MB/s an PCI4 gesockelt mit ner Samsung 980 Pro OEM. Echt lahm ...
Das mal wieder der beliebte Äpfel/Birnen Vergleich. Das Asus Gerät ist ein klobiger Gamerlaptop
und hat so ziemlich gar nichts mit einem Macbook Air gemein,dessen Stärke Qualität, Gewicht
Akkulaufzeit und ein hervorragendes Display (doppelt so hell wie beim F15 und um Klassen besser) ist.

Die SSD-Anbindung des Macbook Air läuft über PCIe3.0, und genau diese typische Bandbreite erreicht das Gerät.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: blino, MindMike und Scum
Das mal wieder der beliebte Äpfel/Birnen Vergleich. Das Asus Gerät ist ein klobiger Gamerlaptop
und hat so ziemlich gar nichts mit einem Macbook Air gemein,dessen Stärke Qualität, Gewicht
Akkulaufzeit und ein hervorragendes Display (doppelt so hell wie beim F15 und um Klassen besser) ist.

Die SSD-Anbindung des Macbook Air läuft über PCIe3.0, und genau diese typische Bandbreite erreicht das Gerät.
Natürlich kann man das vergleichen und muss man auch damit man Vor- und Nachteile bzw. Unterschiede erkennen kann.
Natürlich sind beide Laptops weit davon entfernt gleich zu sein. Und trotzdem haben sie so einiges gemein!

Es ging mir auch gar nicht um PCIe 3 oder 4, sondern lediglich um ein Beispiel das Apple mit nichten immer die schnellsten SSDs mit den schnellsten "Bussen" anbindet.
Zu dem ist das Asus weder besonders klobig noch schwer. Auch die Qualität ist voll in Ordnung usw.. Die Leistung ist grundsätzlich besser als jedes Intel MacBook das es von Apple gibt. Und es kann noch so vieles besser aber auch Dinge schlechter!

Apple hat kein F15 und Asus kein Macbook, Überraschung ;).
 
Naja Intel MacBooks gibt es doch seit Jahren nicht mehr! Oder irre ich mich da?
 
Naja Intel MacBooks gibt es doch seit Jahren nicht mehr! Oder irre ich mich da?
2019 kamen die letzten raus oder auch noch etwas später und es gibt sie in Benutzung vielleicht immer noch in Überzahl. Aber das hat niemand bezweifelt?
Und die gelöteten M Versionen tricksen PCIe auch nicht aus oder sind schneller mit den SSDs als andere.
 
Und das ist wirklich so?
Ich verweise auf meinen Beitrag weiter oben. Offenbar gibt es aber auch High-End-Notebooks, die noch schnellere Anbindungen besitzen. Es ist ja schon die nächste SSD-Generation verfügbar.

Mit PCI Express 5.0 verdoppeln sich die maximalen Geschwindigkeiten beim Lesen und Schreiben erneut. Theoretisch sind bis zu 16 GB/s möglich. Bei PCI Express 4.0 waren es bis zu 8 GB/s auf 4 Lanes. Die schnellsten NVMe-SSDs erreichten um 7.000 MB/s im Lesen und 5.000 MB/s im Schreiben, sodass bei Flash-Laufwerken mit PCIe 5.0 maximale Geschwindigkeiten von etwa 14.000 MB/s im Lesen und 10.000 MB/s im Schreiben realistisch sind.
Allerdings wird es wohl nur einzelne Fälle geben, für die diese hohen Lese- und Schreibraten momentan tatsächlich wichtig sind, beispielsweise bei hochauflösendem Video-Editing.
 
Bei den hohen Geschwindigkeiten muss natürlich auch der T2 (oder das integrierte Pendant) richtig dimensioniert sein.
Es könnte durchaus auch sein, dass der den Flaschenhals darstellt.

Wobei der Sicherheitschip natürlich auch von der Strukturverkleinerung auf 3 nanometer profitiert hätte...

hmm...
Es gab doch welche die die Speicherchips umgelötet hatten.
Der fokus war mehr Speicher - aber war er auch schneller?
 
Allerdings wird es wohl nur einzelne Fälle geben, für die diese hohen Lese- und Schreibraten momentan tatsächlich wichtig sind, beispielsweise bei hochauflösendem Video-Editing.
Korrekt. Gerade da hats damals sogar das 12" MacBook mit 4K geschafft umzugehen, weil die interne SSD einfach flott genug war dafür. Videoediting ist da ein Paradebeispiel.

Alles andere ist nice to have. Die Leute störts eher, wenn sie für "Premium" Preise und Produkte was langsameres bekommen als andere oder als vorher. Ob sies brauchen oder nicht :crack:
 
Der fokus war mehr Speicher - aber war er auch schneller?
Da keine RAM-Riegel mit SPD-Chip (Serial Presence Detect) zum Einsatz kommen, dürfte es schwer sein, nur durch das Verwenden schnellerer Bausteine auch eine höhere Geschwindigkeit zu erzielen. Es wird wohl einfach mehr Speicher adressiert.
 
Das ist eine "640K ought to be enough for anybody"-Logik. Glücklicherweise werden Computer nicht danach designed, was einem Großteil der User ausreicht. Oder seid ihr dafür, dass Apple gegen Aufpreis flottere SSDs anbietet? Schließlich sind es ja nur "einzelne Fälle" wo das wichtig wäre, betrifft niemanden hier so selten wie das ist. Da würdet ihr doch sofort aufschreien, dass es sich um Abzocke handelt und Apple gefälligst die schnelle Hardware am aktuellen Stand der Technik standardmäßig einbauen soll.

Auf der einen Seite wird an Apple bemängelt, dass Macs 2024 noch mit winzigen 250GB-SSDs und 8GiB RAM ausgeliefert werden und Apple die Kunden für jedes Upgrade ordentlich ausnimmt, andererseits ist es kein Problem dass die SSDs seit Jahren keinen Geschwindigkeitszuwachs erfahren und zwischendurch sogar langsamer wurden.
 
Hm. Ich weiß jetzt nicht, was genau Du mit deinem Betrag sagen willst. Nach meinem Verständnis werden Rechner selbstverständlich danach designed, was einem Großteil der User ausreicht. Für alle anderen gibt es Aufrüstmöglichkeiten. Dass Apple überhöhte Preise für die AUfrüstungen nimmt, ist dabei Teil der Kalkulation. Ich könnte mir vorstellen, dass das MBA-Basismodell eben nicht das meistverkaufte ist...
 
Ich könnte mir vorstellen, dass das MBA-Basismodell eben nicht das meistverkaufte ist...
Die Statistiken die ich aus der Vergangenheit kenne zeigten das MacBooks die meist verkauften Macs waren und das das MBA das meist verkaufte MacBook war und das in der Masse als Basisversion. Ob das immer noch so ist würde ich mal stark vermuten. Basis Apple Geräte sind vermutlich für Basis Nutzer und die sind vermutlich in der Mehrheit und eher nicht in einem Forum.
 
Man könnte mal eine Umfrage über das Nutzungsverhalten erstellen...
 
Hm. Ich weiß jetzt nicht, was genau Du mit deinem Betrag sagen willst.
Dass 'ausreichend schnell' eine Falle ist, die Hersteller wie Apple ausnutzen, um dann absurde Preise für Upgrades abzurufen um selbst verursachte Engpässe wieder auszubessern. 8GiB RAM sind bei Apple auch Standard, und reichen für viele Tätigkeiten aus, dennoch war die Freude groß wie Apple vor einigen Jahren allen MacbookPros mindestens 16GiB mitgegeben hat. Jetzt haben sie wieder einen Rückschritt gemacht und das MBP beginnt bei 8GiB RAM. Und genauso hatten sie von M1 auf M2 die SSD-Speeds um 40% gesenkt, und jetzt mit M3 sind sie immer noch nicht schneller als damals mit M1.

Nach meinem Verständnis werden Rechner selbstverständlich danach designed, was einem Großteil der User ausreicht.
So hat es Intel viele Jahre lang gemacht, bevor AMD mit Ryzen eine ernstzunehmende Konkurrenz wurde. Das Ergebnis war, dass Intel keinen Anreiz hatte sich selbst großartig zu überbieten und die CPU-Performance-Zuwächse sowohl im Entrylevel als auch im Highened über viele Jahre stagnierten. Wie dann AMD aufholte, war es plötzlich ganz normal die Konkurrenz von Generation zu Generation überbieten zu wollen und Intels CPUs wurden dann rasant flotter... zum Benefit aller Kunden, auch im Entrylevel.

So geht hoffentlich auch Apple nicht bei M4 her und fragt welcher Leistungszuwachs den Usern ausreicht, sondern sagt, wieviel können wir aus den Chips rausholen? Sowohl aus dem Basis-M4, als auch aus dem Pro und aus dem Max. Und davon profitieren Kunden mit einem günstigeren Air genauso wie die mit Highend-MBPs.

Wer kann sich heute vorstellen dass wir wirklich SSDs mit 6GB/s und höheren Schreibraten (ok, 48Gbps, um die richtige Einheit zu verwenden) benötigen werden? Genauso wie ich mir das jetzt noch nicht vorstellen kann, wären zu Zeiten von HDDs die SSD-Schreibraten von 1GB/s und mehr absurd erschienen. Wer braucht das schon, abseits weniger Poweruser?

Würden die Hersteller so denken, wären wir heute noch bei SATA-SSDs, wer braucht schon mehr. Dennoch werden immer mehr NVMe-SSDs verkauft und SATA-SSDs sind ein beinahe toter Markt wo die SSDs tw. schon teurer sind als die mit NVMe.

Für alle anderen gibt es Aufrüstmöglichkeiten.
Und je flotter die Basisvarianten sind, desto weniger Geld müssen Kunden für die Upgrades auslegen. Ergo sollten wir schauen dass auch die Einstiegsmodelle möglichst rasant sind. Alles Andere kommt höchstens Apples Aktienkurs zugute.

Ich könnte mir vorstellen, dass das MBA-Basismodell eben nicht das meistverkaufte ist...
Zumindest das M1-Air hat sich damals verkauft wie frische Semmeln, und da war das Basismodell so wie immer natürlich die mit Abstand günstigste Variante und hatte das beste Preisleistungsverhältnis, wenn die kleine Ausstattung ausreicht. Gemessen an der damals sehr guten M1-Performance und "endlosen" Akkulaufzeit hat man im Basismodell sehr viel Mobilität und sehr viel Mac fürs Geld bekommen. Unbeliebt sind die Basismodelle sicherlich nicht. Apple gibt hier keine detaillierten Verkaufsstatistiken heraus, daher lässt sich das leider nicht wirklich beantworten. Ich sehe aber schon im Bekanntenkreis dass eher aufs Geld geschaut wird und man schon lieber auf die größere SSD verzichtet, wenn es irgendwie geht. Das Air ist auch ein Consumer-Gerät und nicht an Poweruser gerichtet, daher werden die Air-Kunden tendentiell weniger Upgrades brauchen und eher mit dem Basismodell zufrieden sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: oldspike333, rudluc, MOM2006 und eine weitere Person
Wer kann sich heute vorstellen dass wir wirklich SSDs mit 6GB/s und höheren Schreibraten (ok, 48Gbps, um die richtige Einheit zu verwenden) benötigen werden? Genauso wie ich mir das jetzt noch nicht vorstellen kann, wären zu Zeiten von HDDs die SSD-Schreibraten von 1GB/s und mehr absurd erschienen. Wer braucht das schon, abseits weniger Poweruser?
Das ist nicht, was ich meine - natürlich bauen die Hersteller neue, schnellere Komponenten in neue Geräte ein - das ist ja ein Verkaufsargument. Ob man das dann wirklich braucht, ist zweitrangig. Insofern hast Du natürlich recht - Geräte werden nicht danach gebaut, was der User tatsächlich "braucht", sondern danach, was er "erwartet". Ansonsten könnten viele auch auf dem Stand von 2012 stehen bleiben, denen reicht ein Mini i7/2012 vollkommen aus für das, was sie tun. Mir übrigens auch, obwohl ich vor einem Mac Studio M1 sitze...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: OmarDLittle, oldspike333 und RealRusty
Zurück
Oben Unten