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Grad das ist das geringste Problem: Solange es "alte" analoge Kameras gibt, wird es auch Service-Stellen geben. Bedenke, sogar uralte Rolleiflex von 1940 können heute noch repariert werden ... Klar, in Dörfern findet man diese Mechaniker vielleicht nicht. Aber allein hier in Wien kenne ich zwei.Krill schrieb:Das grösste Problem für meine Analogkameras sehe ich nicht in der Verfügbarkeit von Filmmaterial, sondern im Service. So stabil und langlebig diese Meisterwerke des Feinmechanikbaus auch sind: Irgendwann werden auch die mal überholt werden müssen.
joka schrieb:Krill: das könnte tatsächlich zum Problem werden. Wobei Leica für meine MP noch 30 Jahre Ersatzteile und Service garantiert.
tridion schrieb:Grad das ist das geringste Problem: Solange es "alte" analoge Kameras gibt, wird es auch Service-Stellen geben. Bedenke, sogar uralte Rolleiflex von 1940 können heute noch repariert werden ... Klar, in Dörfern findet man diese Mechaniker vielleicht nicht. Aber allein hier in Wien kenne ich zwei.
Gruß tridion
Weiss garnicht, was Ihr mit diesen läppischen Formaten anfangen wollt?
Der wahre Kenner und "Lichtbildner" arbeitet mit ganz anderen Materialien.(...) The Mammut: Negativ-Format 135 x 240 cm
joka schrieb:Ja, manchmal ist Elektronik wirklich nicht von Vorteil. Wenn ich bedenke, dass meine M in ihrer Auslösverzögerung beispielsweise 5 Mal schneller ist als eine hoch gelobte D200.
völlig richtig. Genauso ist es.Krill schrieb:Meiner Ansicht nach hat die Digitalisierung das Medium Bild massentauglicher gemacht, verfügbarer, schneller und vermutlich bald auch billiger.
Aber auch gleichförmiger, standardisierter, beliebiger.
FunDiver schrieb:Wer's nicht glaubt, den verweise ich auf die heutigen Autos. Ein Auto aus den 50ern kann heutzutage ohne Probleme komplett restauriert werden, weil sich fehlende Ersatzteile (auch komplexe) relativ problemlos nachfertigen lassen. Ein BMW M1 aus den 80ern mit defekter Motorelektronik taugt nur noch als Ausstellungsstück, weil BMW keine Ersatzmodule mehr hat und die damalige Herstellerfirma nicht mehr existiert.
djdc schrieb:Das Beispiel wäre glaubwürdiger, wenn die Fakten stimmen würden.
Krill schrieb:Meiner Ansicht nach hat die Digitalisierung das Medium Bild massentauglicher gemacht, verfügbarer, schneller und vermutlich bald auch billiger.
Aber auch gleichförmiger, standardisierter, beliebiger.
Für mich geht dadurch wirklich etwas verloren. Mit Nostalgie hat das nichts zu tun, sondern mit dem Gefühl des Überdrusses an der Flut von sauber gerechneten, optimierten – aber auch belanglosen Bildern. Und dem Verlust an Glaubwürdigkeit.
Ich bin gespannt, was in dreissig, vierzig Jahren von dem ersten Jahrzehnt digitaler Fotografie an ähnlich berührender Fotografie geblieben ist.
FunDiver schrieb:Eine Schlitzverschlußwelle, ein Zahnrad oder einen Spiegelhebel kann ein versierter Feinmechaniker als Einzelstück herstellen, eine integrierte Schaltung eben nicht.
FunDiver schrieb:Meine Prognose lautet, daß in 50 Jahren mehr Nostalgiker mit einer Kiev 88 fotografieren als mit einer Zenza Bronica RB67.