Ganz so einfach geht es dann auch nicht. Denn Rechner halten nicht ewig lange und auch Betriebssysteme müssen relativ regelmäßig aktualisiert werden, damit beispielsweise Sicherheitslücken geschlossen werden. Bei den Betriebssystemen kann man (Mac) zwei Versionen überspringen, bis man keine Updates mehr bekommt, das sind 2 Jahre, + x Jahre, wenn man es auch ohne aktuelle Sicherheitsupdates weiter nutzt. Aber spätestens wenn der alte Mac den Hardwaretod stirbt, muss ein neuer her, mit aktuellem System. Auf dem neuen System läuft die alte CS-Kaufversion unter Umständen nicht mehr. Also müssen regelmäßig Softwareupdates gekauft werden. Letzten Endes kommt es also drauf an ob die gekauften Updates, sagen wir mal, im 2 oder 3 Jahrestakt günstiger sind als 2 bis 3 Jahre Abo-Kosten.
Damit hast Du sicher Recht.
Ich schrieb ja, dass sich Kollegen erstmal einigeln und weiter sehen und
sich nach Alternativen umsehen.
Die Frage ist, ob das Adobe überlebt.
Ich hab noch das Schreien in den Ohren, von Kollegen, die Quark X-Press alles mögliche
gewünscht haben, als mal wieder der Dongel ...
Damals freute ich mich über mein PageMarker.
Oder die Schockstarre, als mal wieder sich ein FlashMedium plus Laufwerk in Nirwana verabschiedet hat
Bin neugierig, was passiert, wenn mal der Server von Adobe gehackt wird und
die Programme sich nicht mehr freischalten lassen - oder sonst ein Bug (kann
ja auch der User selbst sein) verhindert, dass das Programm läuft:
"Sie haben ihre monatliche Gebühr nicht überwiesen. Daher werde ich
PS nicht öffnen"
Und der Kollege muss einen Job in zwei Stunden fertig machen ...
Ein gegenseitiges Geben und Nehmen und vor allem das Anerkennen der Leistungen
des Geschäftspartners sieht m.M.n. anders aus.
Was hier Adobe macht ist reine Geldschneiderei. An diesem Geschäftsgebahren sieht
man, wie viel Gedanken sie sich um ihre Kunden machen: keine.
Und das werden die Kunden dann auch honorieren,
... mit den Füßen.
Ich wiederhole mich: Beispiele gibt es viele.