Stell Dir vor ein Bäcker oder Schreiner, darf seine Maschinen nur mehr mieten – und wenn er nicht mehr flüssig ist, Miete im voraus zu bezahlen, darf er nimmer in seine Werkstatt. Was eine Idee …
Es gibt mehrere Hersteller für Backöfen, Hämmer usw. genauso wie es mehrere Softwareanbieter im Print-/Grafikbereich gibt und nicht alle davon bieten ihre Software als Abo an. Nicht wenige Firmenwagen sind geleast, nicht wenige Menschen wohnen zur Miete. Ich sehe da jetzt keinen großen Unterschied und bei geleasten Firmenwagen und gemieteten Wohnungen kenne ich kaum einen, der sich beschwert.
Deine Argumente stimmen schon, jedoch … ich kann mir meine Investition selbst aussuchen, wann ich für MEIN EIGENTUM bezahlen möchte (und kann).
Und bei ADOBE wirds zur Schutzgelderpressung.
Bei Software von "Eigentum" zu sprechen ist erstmal so eine Sache, bestenfalls erwirbst du eine (zeitlich) unbeschränkte Nutzungserlaubnis, die man dir auch wieder entziehen könnte, ohne dass du dafür Geld zurück bekommst.
Aber das nur nebenbei, Adobe betreibt hier sicher keine Schutzgelderpressung, denn es bleibt dir immer noch die Alternative einfach keine Adobe-Software mehr einzusetzen.
Welche professionellen und real funktionierenden Alternativen schlägst Du vor?
Doch nicht etwas QXP, dass wie man liest mehr Ärger macht (insbes. auf Mavericks) als je zuvor.
Das kommt auf den Anwendungsfall an, je nach dem, wie der aussieht, mag auch eine günstigere Alternative von der Konkurrenz reichen. Und solltest du wirklich in einem Bereich arbeiten, in dem es keine Alternative zu Adobe-Produkten gibt, gibt es doch überhaupt kein Problem. Denn dann braucht auch deine Konkurrenz Adobe-Software und folglich hast du von den gestiegenen Preisen keinerlei Nachteile im Vergleich zur Konkurrenz. Dann wird sich höchstens der Kunde ärgern, dass die Preise steigen, aber wenn er professionelle Ergebnisse will, wird er mit dem Preisanstieg leben müssen.
Und was die Probleme mit Mavericks angeht: Als Profi sollte man bei Updates eher konservativ vorgehen und warten, bis der Anbieter grünes Licht gibt (und selbst dann sollte man lieber selbst noch einmal testen).
Und ja, 70 Euro pro Arbeitplatz und pro Monat können für viele kleine Firmen und Grafiker zuviel sein.
Und warte erst mal ab, bis es 100 Euro und mehr sind.
Ich glaube kaum, dass eine Firma einen Grafiker einstellt, der im Monat nur etwa 70 bis 100 Euro Mehrwert (den die Firma nicht unbedingt auf der Bank horten muss sondern beispielsweise auch investieren kann) erwirtschaftet.