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woluka
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q.e.d.Wenn der Programmhersteller und damit auch der Schöpfer der proprietären Dateiformate keinen Konverter vorgesehen hat, wird das natürlich schwierig (nur er kennt schließlich die genauen Spezifikationen seines Formats).
Die Inhalte kann ich natürlich als PDF oder XML sichern, aber das hilft mir in der Praxis nicht viel. Da muss ich meine Originaldateien öffnen und bearbeiten können.Wenn es nur um die Inhalte geht mag bereits ein einfaches Exportieren, beispielsweise als PDF-Datei, genügen, um zumindest Text usw. entnehmen zu können.
Ich persönlich verwende für Textsatz und Grafiken (La)TeX bzw. ConTeXt, da liegen die Daten als Unicode-kodierte Textdateien vor (+Bilder in Form von png- oder jpeg-Dateien). An den Inhalt der Dokumente kommt man also sehr einfach. Zusätzlich gibt es Möglichkeiten die Daten direkt beispielsweise nach XML zu wandeln.
Wenn du für mich von Adobe (und dem Hersteller des anderen Layout-Programms) die Formatspezifikationen besorgst und mich bezahlst, gerne.
s.o.: q.e.d.
Grundsätzlich ist dein Ansatz ja löblich, aber in der Praxis nicht durchführbar. Wenn ich mit Verlagen zusammen arbeite, werden oft offene Dateien ausgetauscht, weil z.B. die Reinzeichnung, die letzte Textkorrektur oder die Übersetzung woanders gemacht werden.