Adobe stellt die Creative Suite ein

Ja, die sind ja schon da, entweder als Freie Software oder als Kauf Version.
Und die Firmen, die jetzt noch ein Nischendasein fristen, werden ihre Software weiter entwickeln.

Wie schon gesagt, ich hab in meiner Zeit als Gestalter
schon so manche Dinosaurier aussterben sehen, Adobe wäre nicht der erste.
Da ist die spannende Frage wie die Entwicklung voran gehen wird.
Und ein ganz entscheidener Punkt ist wegweisend –> Wie bereit sind User sich in neue Software einzuarbeiten wo sie doch jahrelang Adobe genutzt haben und Adobe weltweit der Quasi-Standard ist?

Die Anzahl der aktuellen Abo-Nutzer wird ja unterschiedlich angegeben. Gehen wir mal von aktuell 5 Millionen aus. Da wir nicht wissen wieviel davon nur das Photoshop-Paket nutzen und wieviele das Gesamtpaket, nehmen wir mal einen durchschnittlichen Abo-Beitrag von 35,- EUR an.
Macht also 35,-EUR x 5 Mio = 175 Mio EUR Einnahmen monatlich = 2,1 Milliarden im Jahr!
Damit kann man schon einige Kekse backen und den Dinosaurier füttern. Das Aussterben ist da eher unwahrscheinlich.
 
Im Moment mag ja die Rechnung mit der CC für den Einen oder Anderen aufgehen. Aber wer weiß wie die Preisgestaltung des Abos in Zukunft aussieht? Nehmen wir mal an, dass mit neueren Hardware- und Betriebssystemversionen die CS-Versionen nicht mehr funktionieren und die CC-Abonnenten fröhlich upgedatet haben und sich somit den Rückzugsweg abgeschnitten haben. Dann kommt Adobe auf die glorreiche Idee, den Preis kräftig anzuheben. Welche Alternativen hat man dann noch, außer a) in den sauren Apfel zu beißen oder alternativ b) alle alten Daten in die Tonne zu kloppen (vornehmlich werden dann wohl die Indesigndokumente davon betroffen sein)? Wie sieht es da mit der Zukunftssicherheit aus?
 
Oh, oh, da habe ich Adobe wohl unterschätzt:
Adobe kauft Stock-Footage Anbieter Fotolia

» Durch den 800 Millionen Dollar teuren Kauf des Online-Marktplatzes für lizenzfreie Fotos, Grafiken und Videofootage Fotolia will Adobe zukünftig den Nutzern der Creative Cloud die über 35 Millionen Bilder und Videos von Fotolia zur Nutzung anbieten können. …

User können über Fotolia online Stock-Photos und -Videolips verkaufen (die Komission für Fotolia bewegt sich dabei zwischen 20% und 63%) und auch kaufen. Gezahlt wird dabei mit einer eigenen, Credits genannten Einheit, deren Wert sich je nach der Menge der gekauften Credits bemisst und zwischen 74 Cents und 1,4 Euro pro Credit liegt (alternativ kann ein Abo-Modell genutzt werden). Credits verlieren nach 365 Tagen ihren Wert. «


… Wie sieht es da mit der Zukunftssicherheit aus?

Genau, wer das sich überlegt, wird dann wohl doch sich lieber in eine neue Software einarbeiten.
Ich weiß ja nicht, wie lang ihr schon dabei seit, ich seit 1993 und seither habe ich mich schon des
öfteren in neue Software eingearbeitet und bin daran nicht zugrunde gegangen. :attention:
 
Jeder wie er mag, nur denke ich nicht das das auf die Masse zutrifft. Uns seien wir doch mal ehrlich, was hat früher Photoshop gekostet und was kostet es heute?Um den Preis von damals aufzuwiegen brauchte man im Vergleich zu heute schon mehrere Jahre. Das hat nicht von Update zu Update gereicht. Durch das Update ist Photoshop günstiger geworden als im Vergleich zu früher.

Die Masse - damit meint Du wohl uns Grafiker, Fotografen, Illustratoren - sehen sich einen immer weiteren Preisdruck ausgesetzt.
Es gibt mehr und mehr Vorlagen für Flyer, Plakate, Webseiten, die für kleine Unternehmen und Freiberufler (unsere Brot und Butter Jobs) vollkommen ausreichen.

Wenn Du mit Masse kleine bis mittlerer Agenturen meinst, dann sind die durchaus so flexibel, dass sie wechseln.
In Agenturen kommen ständig neue junge Leute, die alles Mögliche an Software ausprobiert haben und
in die Agentur einbringen.

Wenn Du mit Masse die großen Agenturen meinst, dann spielt das in einer anderen Liga.
Aber auch hier dürfte es eine Grenze geben. Wenn die Chefs meinen, sie müssten zu viel an Adobe zahlen,
dann werden die sich auch umschauen oder eben mit Adobe direkt verhandeln - was es so auch schon
gegeben hat.

Zu PS noch, klar ist es günstiger im Vergleich als noch vor ein paar Jahren.
Aber es kam ja auch kaum noch grundlegende Verbesserungen hinzu.
Hab grad letze Woche mit dem Chef einer 3D Agentur gesprochen und der
meinte, dass in allen Bereichen (3D, Video, Bildbearbeitung) es kaum noch
was evolutionäres gibt, was man unbedingt haben müsste.

Das zeigt doch auch das Verhalten von Adobe, die Leute kaufen die Updates nicht mehr,
weil es keinen Anreiz, keinen Mehrwert mehr bringt, ob ich PS 3, 4 oder 5 habe.


Meine Vermutung ist, dass sich Adobe mit dem AboModell sich den Zugang zu den jungen Gestaltern
abschneidet. Die werden neue bezahlbare Software sich holen und dann die Szene von unten aufrollen.
Die Richtung zu freier, offenen Software ist ja schon da, und die wird sich dann auch im Bereich
Gestaltung fortsetzen siehe: Scribus
 
Da ist die spannende Frage wie die Entwicklung voran gehen wird.
Und ein ganz entscheidener Punkt ist wegweisend –> Wie bereit sind User sich in neue Software einzuarbeiten wo sie doch jahrelang Adobe genutzt haben und Adobe weltweit der Quasi-Standard ist?…

Nun, dieses Spielchen hat doch ein Beispiel. 1999 – Standard war XPress, dann kam über Nacht Adobe mit InDesign. Mit fliegenden Fahnen sind die Profis von Quark nach Adobe gewechselt. Es ist, auch für Profis, nicht die Problematik des Programmwechsels, eventueller Kosten und Neueinarbeitung. Wenn das Produkt überzeugt, dann wird es genommen, dies war 1999 der Fall. Dies wird bei einem entsprechenden Angebot auch heute so sein. Zum Glück für Adobe war dies damals ein „Renner”(InDesign kostete mit Messe-Rabatt 99 D), sie waren nämlich in den Neunziger Jahren de facto Pleite.

Gruss Jürgen

Gruss Jürgen
 
Nun, dieses Spielchen hat doch ein Beispiel. 1999 – Standard war XPress, dann kam über Nacht Adobe mit InDesign. Mit fliegenden Fahnen sind die Profis von Quark nach Adobe gewechselt. Es ist, auch für Profis, nicht die Problematik des Programmwechsels, eventueller Kosten und Neueinarbeitung. Wenn das Produkt überzeugt, dann wird es genommen, dies war 1999 der Fall. Dies wird bei einem entsprechenden Angebot auch heute so sein. Zum Glück für Adobe war dies damals ein „Renner”(InDesign kostete mit Messe-Rabatt 99 D), sie waren nämlich in den Neunziger Jahren de facto Pleite.

Da muss man vielleicht noch dazu erwähnen, dass sehr viele Quark-Anwender von der unsäglichen Arroganz des Herstellers ziemlich angepisst waren und sich bei der Gelegenheit nur allzu gerne davon gelöst haben. Hochmut kommt vor dem Fall. Mal sehen, ob es nicht Adobe genauso gehen wird.
 
Scribus ist ja schön und gut, aber um Acrobat und Photoshop kommt man eh nicht herum. Und dann lohnt sich die CC wieder. Auch was Kompatibilität und Datenaustausch angeht.
In der alten Agentur mussten wir alle exakt die gleiche QXP-Version fahren, dass alle Extensions sauber liefen. Ein Wechsel auf ID oder andere Software ist völlig ausgeschlossen. Da muss man sich nach dem Kunden richten.
 
Die Frage ist, ob man überhaupt Alternativen braucht?
Bei uns in der Arbeit läuft seit Jahren schon die CS3 absolut zuverlässig. Wir nutzen PS / Ai und ID täglich und es gibt glaube ich nichts, was wir damit gestalterisch noch nicht umgesetzt hätten.
Das KANN gar nicht sein! Da ist Veritas davor, und AntonioMo wird Deiner Agentur nachweisen, dass alles Andere bloß über Euren "Zenit" hinausgeht :d
 
Das KANN gar nicht sein! Da ist Veritas davor, und AntonioMo wird Deiner Agentur nachweisen, dass alles Andere bloß über Euren "Zenit" hinausgeht :d

Ja? Und wie öffne ich bitte als Dienstleister in der Druckvorstufe offene Daten, wenn ihr meint, man kommt mit der CS3 locker aus? Oder wie sieht es denn mit Katalogproduktionen aus, die auf einen offenen Datenaustausch setzen? Oder Apps mit ID, ePUB, digitale Magazine? Das würde ich gerne mit der CS3 sehen.
 
Ja? Und wie öffne ich bitte als Dienstleister in der Druckvorstufe offene Daten, wenn ihr meint, man kommt mit der CS3 locker aus? Oder wie sieht es denn mit Katalogproduktionen aus, die auf einen offenen Datenaustausch setzen? Oder Apps mit ID, ePUB, digitale Magazine? Das würde ich gerne mit der CS3 sehen.


Wenn sie mit CS 3 klarkommen, da braucht man nicht viel rumlabern, arbeiten sie im Druckvorstufenbereich. Soll's ja geben, dass es noch solch echte Spezialisten gibt. Machte ich bis zur Rente vor wenigen Jahren ebenfalls und lebte als anerkannter „Fachmann” von meiner „Einseitigkeit” hervorragend. Soll ja noch Kunden geben, die Fachleuten gegenüber den Eierlegendenwollmilchsäuen den Vorzug geben.

Gruss Jürgen
 
Das KANN gar nicht sein! Da ist Veritas davor, und AntonioMo wird Deiner Agentur nachweisen, dass alles Andere bloß über Euren "Zenit" hinausgeht :d

Also wir haben unsere eigene Druckerei im Haus. Und wenn von außerhalb irgendwelche speziellen CS6 Daten hereinschneien, dann gibt's eine auf den Deckel! :Oldno:
 
Also wir haben unsere eigene Druckerei im Haus. Und wenn von außerhalb irgendwelche speziellen CS6 Daten hereinschneien, dann gibt's eine auf den Deckel! :Oldno:

Genau *pruuust* Oh man, *kopfschüttel*

Wir haben ja schon gelernt das einzelne, alteingesessene Firmen das ggf. sich leisten können. Aber eben nicht jeder und schon gar nicht die Allgemeinheit. Und ich kann mir schwer vorstellen, im Augenblick, das man mit sonstiger Software ein Business aufbauen, geschweige denn etablieren oder gar erfolgreich führen kann. Das mag sich in den nächsten Jahren ändern. Aber im Moment ist nach wie vor Adobe das Maß der Dinge. Und ganz ehrlich, egal ob Abomodell oder nicht, ob man schimpft oder nicht, ich glaube das bleibt so. Die Welt dreht sich und man muss sich da schon ein Stückweit anpassen. Wir fahren ja auch nicht mehr Dampflock und die Zeiten in denen Druckereien von Visitenkarten und Briefpapier leben konnten sind auch schon etwas länger vorbei.

Just my two cent
 
Wenn sie mit CS 3 klarkommen, da braucht man nicht viel rumlabern, arbeiten sie im Druckvorstufenbereich. Soll's ja geben, dass es noch solch echte Spezialisten gibt. Machte ich bis zur Rente vor wenigen Jahren ebenfalls und lebte als anerkannter „Fachmann” von meiner „Einseitigkeit” hervorragend. Soll ja noch Kunden geben, die Fachleuten gegenüber den Eierlegendenwollmilchsäuen den Vorzug geben.

Gruss Jürgen

Also sind CC Kunden keine Fachleute? Ich kipp bald vom Stuhl...
Noch einmal... Es gibt Dienstleister, die dafür bezahlt werden, dass sich der Kunde nicht darum kümmern muss! Je nach Motiv und Daten müssen wir an die Daten ran, da gibt es nichts zu rütteln.
In der alten Agentur waren wir ca. 15 Operator, QXP und CS5 waren Standard und wir waren eine von 3 Agenturen, die für die zwei Kunden im Tiefdruck produzierten, da kann man nicht mit CS3 ankommen, das war auch alles an LAGO gekoppelt.

Oder neue Märkte wie ePublishing, eBooks, interaktive Layouts... alles mit der CS3 nicht machbar. Und wenn man 2012 eine CS Lizenz benötigte, warum dann eine gebrauchte CS3 kaufen?
 
Und ganz ehrlich, egal ob Abomodell oder nicht, ob man schimpft oder nicht, ich glaube das bleibt so. Die Welt dreht sich und man muss sich da schon ein Stückweit anpassen.

Also ich halte da voll dagegen! In 2-3 Jahren wird es eine überraschende Wende geben, mehr verrate ich nicht...
Falls sich bis dahin wirklich nichts geändert hat, dann dürft ihr gerne diesen Beitrag ausgraben und mich hier offiziell steinigen! :hamma:
 
Genau *pruuust* Oh man, *kopfschüttel*

Wir haben ja schon gelernt das einzelne, alteingesessene Firmen das ggf. sich leisten können. Aber eben nicht jeder und schon gar nicht die Allgemeinheit. Und ich kann mir schwer vorstellen, im Augenblick, das man mit sonstiger Software ein Business aufbauen, geschweige denn etablieren oder gar erfolgreich führen kann. Das mag sich in den nächsten Jahren ändern. Aber im Moment ist nach wie vor Adobe das Maß der Dinge. Und ganz ehrlich, egal ob Abomodell oder nicht, ob man schimpft oder nicht, ich glaube das bleibt so. Die Welt dreht sich und man muss sich da schon ein Stückweit anpassen. Wir fahren ja auch nicht mehr Dampflock und die Zeiten in denen Druckereien von Visitenkarten und Briefpapier leben konnten sind auch schon etwas länger vorbei.

Just my two cent

wer ist denn bitte die Allgemeinheit in Deinen Augen?
Wie Jürgen schon geschrieben hat - die Allgemeinheit - hat Quark verlassen und ist zu InDesign gewechselt.
Und wenn - die Allgemeinheit - sieht, dass es günstigere Software gibt, dann wird - die Allgemeinheit - wieder wechseln,
weil Money-makes-the-world-go-around

im Moment - ja, da gebe ich Dir recht.
Aber es gab auch Momente, da war Quark das Maß aller Dinge
oder Syquest oder Leica oder Gossen oder Märklin oder Neckermann oder oder oder

Glauben kannst Du.
ich habe es schon erlebt, wie Standards von heute auf morgen veschwunden sind.

Eben - und jetzt erstetzt Du Dampflock mit Adobe und dann liegste schon mal nicht mehr so verkehrt.

:clap:


... wird schon noch.


@Veritas
Das mag ja für Deinen Betrieb zutreffen und es wird sicher sehr lange Jahre Adobe geben,
genauso, wie sicher auch noch in Druckreien funktionierende Syquest-Laufwerke rumstehen.

Geh doch mal in die Gestalter-FHs und frage, wer von den Studenten mit Xpress arbeitet.
1%?
Bei uns waren es 50% Xpress und 50%PageMaker.
Dann 80% Xpress und
dann 100% InDesign

Oder schau dir FreeHand an, das war auch Standard.
Illustrater gabe es zwar, aber das war ein Exot.
Und wie haben wir hier alle geheult, als Freehand eingestellt wurde.
Nix hats gebracht.

Und den Spruch, kann ich in ein paar Jahren auch für InDesign schreiben.
 
@Franken: Das mit QXP war nur ein Beispiel, dass ein Wechsel (egal welche Software), nicht möglich ist. Das gleiche gilt für ID und bestehende Workflows. Die Kosten für einen Wechsel sind enorm und Sicherheit habe ich dann auch nicht. Adobe wird schon wissen, was sie da machen und in dem Modell werden sie nicht die einzigen bleiben.
 
@Franken: Das mit QXP war nur ein Beispiel, dass ein Wechsel (egal welche Software), nicht möglich ist. Das gleiche gilt für ID und bestehende Workflows. Die Kosten für einen Wechsel sind enorm und Sicherheit habe ich dann auch nicht. Adobe wird schon wissen, was sie da machen und in dem Modell werden sie nicht die einzigen bleiben.

Veritas, keiner hier will dir vorschreiben, mit welchen Tools ihr eure Arbeiten erledigt. Du solltest es nur langsam kapieren, dass eure Maßstäbe nicht 1:1 auf die Allgemeinheit übertragbar sind. Ihr verarbeitet die Daten, die andere produzieren und müsst damit dem auch Rechnung tragen. Soweit hat das wohl jeder verstanden. Aber wenn ich selber Daten produziere, dann ist es alleine meine Entscheidung, womit ich das mache. Dringt das bei dir durch?
 
Veritas, keiner hier will dir vorschreiben, mit welchen Tools ihr eure Arbeiten erledigt. Du solltest es nur langsam kapieren, dass eure Maßstäbe nicht 1:1 auf die Allgemeinheit übertragbar sind. Ihr verarbeitet die Daten, die andere produzieren und müsst damit dem auch Rechnung tragen. Soweit hat das wohl jeder verstanden. Aber wenn ich selber Daten produziere, dann ist es alleine meine Entscheidung, womit ich das mache. Dringt das bei dir durch?

Warum dieser Tonfall? :confused: Veritas hat doch nie verallgemeinert. Bei ihr ist
es eben so. Fertig.


Allerdings sehe ich das nicht so locker: „Adobe wird schon wissen, was sie da machen..."
Wie gesagt, die wissen nicht genau, was sie tun, ein Beispiel dazu hatten wir schon, wie
unsicher sie selbst sind und wo sie teilweise keine Antworten haben.
 
@Franken: Das mit QXP war nur ein Beispiel, dass ein Wechsel (egal welche Software), nicht möglich ist. Das gleiche gilt für ID und bestehende Workflows. Die Kosten für einen Wechsel sind enorm und Sicherheit habe ich dann auch nicht. Adobe wird schon wissen, was sie da machen und in dem Modell werden sie nicht die einzigen bleiben.


Es kann auch so kommen, wie hier bei mir in der Hardware-Entwicklung in der sog. EDA (Electronic Design Automation) Software genutzt wird. Das ist Software für Entwicklung von elektronischen Bauteilen wie integrierten Schaltkreisen, sprich ICs vulgo Chips.

Da läuft die Lizenz über nen permanenten Lizenz-Server im Netzwerk, den die Software alle Nase lang abfragt.

Das Quasi-Monopol des Lizenzservers hat FlexLM; da ist jeder - Cadence, Synopsys, Mentor, etc., um die größten Softwareanbieter zu nennen - zu kompatibel.

Das macht's aber nicht besser!

Da weiß dann auch der Anbieter, wie gut _was_ in den Firmen läuft!

Ob das gut ist, darf jeder selber beantworten....
 
Zurück
Oben Unten