Hi,
Und mal im Ernst, was juckt Adobe die Kunden, die aller 10 Jahre upgraden? Das sind für Adobe keine potentiellen Kunden. Ebenso wenig, wie für Apple die User, die das erste iPhone haben und erst mit dem iPhone 5 wechseln.
das ist eigentliche der Kernpunkt. Wenn ich mir Software angucke, die ich so regelmäßig nutze (privat und beruflich) dann müsste ich in der Tat nur alle 10 Jahre updaten, sofern überhaupt. Windows XP reicht mir heute eigentlich noch, Photoshop CS4 reicht mir im Grunde auch, Word hätte von mir aus bei 2003 stehenbleiben können und mein Samsung S2 ist für das was ich tue auch ausreichend.
Die Profis haben erkannt, dass man eben nicht alle paar Jahre updaten muss, und für den Ottonormaluser waren Photoshop & Co schlicht zu teuer (sofern legal). D.h. mit dem Abo hat man genau die große Zielgruppe erwischt, die man haben wollte. Das gleiche passiert mit MS Office, wird in Zukunf mit Spielen passieren und vermutlich mit sämtlichen Datenbankprodukten (Oracle & Co).
Dann müssen wir gar nicht über Datensicherheit diskutieren, denn Alternativen wird es nicht mehr geben. Entweder man macht "irgendwas" mit Computern und mietet sich das was man braucht, oder man lässt es bleiben.
Franken schrieb:
Jetzt sehe ich, dass das gar nicht das Ziel von Adobe & Co ist zufriedene Kunden
zu haben.
Ich meine zwar etwas Ironie aus deinem Beitrag erlesen zu können, aber antworte trotzdem mal aus meiner Sicht: Doch, Adobe will zufriedene Kunden, aber ich glaube du als (professioneller?) Photoshopbenutzer hast andere Anforderungen als Lieschen Müller, und davon gibt es mehr als von deiner Sorte. Und wenn Lieschen Müller ihre 32423789 Urlaubsfotos nach der Bearbeitung mit irgendeinem 0815-Schalgmichtot-Filter direkt in die Cloud und auf ihrem Handy speichern kann, dann ist die potentielle Menge an Gesamzufriedenheit größer als wenn ein Photoshop-Guru irgendwelche Fotos retuschiert.