Adobe stellt die Creative Suite ein

Hi,
Was dann? Virtualisierung als Notlösung für Inkompatibilität?
wieso nicht? Parallels oder VMWare hat doch heutzutage fast jeder. Und jeder normale Heimrechner hat so viel Hauptspeicher und CPU-Power dass er locker 1-2 virtuelle Maschinen laufen lassen kann (die man natürlich entsprechend sichern muss). Etwas tricky wird es natürlich, wenn es sich um unterschiedliche Prozessorarchitekturen handelt.
 
Was dann? Virtualisierung als Notlösung für Inkompatibilität?
Apple ist im Zöpfe abschneiden auch nicht Ohne. Ich erinnere hier nur an die Einstellung von Rosetta. Alle PowerPC-Software musste ersetzt werden.

Dass Rosetta nur eine Übergangslösung sein sollte, wurde von Anfang an klar kommuniziert und hat den Softwareprogrammierern genug Zeit gelassen um ihre Programme anzupassen und den Benutzern genug Zeit um, wenn nötig, auf alternative Software umzusteigen. Wenn man das ignoriert, sollte man das nicht Apple anlasten.

Werden die alten CS-Versionen unter zukünftigen OSX funktionieren?
Was ist, wenn nur noch die CC-Versionen kompatibel sind?
Werden dann die Erlöse bei ebay durch den Verkauf alter Macs mit alten OSX steigen?
Oder wird Adobe explodierende CC-Umsätze machen?
Und was ist, wenn die Wachstumszahlen der CC stagnieren?
Wird Adobe dann die CC-Preise erhöhen?

Na los, dann zieh die nötigen Konsequenzen und wechsle die Software. Adobe wird dich nicht aufhalten.
 
Und jeder normale Heimrechner hat so viel Hauptspeicher und CPU-Power dass er locker 1-2 virtuelle Maschinen laufen lassen kann (die man natürlich entsprechend sichern muss). Etwas tricky wird es natürlich, wenn es sich um unterschiedliche Prozessorarchitekturen handelt.

Moin,
ja, aber nicht jeder Anwender hat Lust, Nerven und das technische Verständnis das zu handeln. Und auf genau diese Anwender schielen natürlich die Abo-Software-Anbieter. Koppelt man das Ganze noch mit der Cloud, dann ist der Update-Zwang so gut wie gesichert. In der Beziehung decken sich die Interessen mit denen der Betriebssystem-Hersteller. Da gilt das Motto "Getrennt marschieren - aber vereint schlagen".

Gruß
Günther
 
Und mal im Ernst, was juckt Adobe die Kunden, die aller 10 Jahre upgraden? Das sind für Adobe keine potentiellen Kunden. Ebenso wenig, wie für Apple die User, die das erste iPhone haben und erst mit dem iPhone 5 wechseln.
Wer sich über Apple beschwert, kann doch auch zu Windows zurück.
 
ja, aber nicht jeder Anwender hat Lust, Nerven und das technische Verständnis das zu handeln.

Es geht hier ja primär um Profis, die mit der Software Geld verdienen wollen, aber kein Abo abschließen möchten. Da sollte schon ein wenig Motivation vorhanden sein, um sich da einzuarbeiten. Oder man kauft sich halt die nötigen Dienstleistungen ein.
 
Und mal im Ernst, was juckt Adobe die Kunden, die aller 10 Jahre upgraden? Das sind für Adobe keine potentiellen Kunden. Ebenso wenig, wie für Apple die User, die das erste iPhone haben und erst mit dem iPhone 5 wechseln.
Wer sich über Apple beschwert, kann doch auch zu Windows zurück.

zurück?
Da war ich noch nie.

Aber zu Deiner Aussage ... das sind keine potentiellen Kunden ...
ich dachte eine freie ungebundene Marktwirtschaft und führt laut der reinen Lehre
zu tollen Produkten über die sich die Kunden freuen.
Jetzt lese ich, das ich gar kein gewünschter Kunde bin.

Da bin ich jetzt aber traurig - ich dachte, weil ich mal mehrere tausend Euro
in Adobe Produkte investiert habe, wäre ich für Adobe ein guter Kunde.
Jetzt sehe ich, dass das gar nicht das Ziel von Adobe & Co ist zufriedene Kunden
zu haben.
 
Hi,
Und mal im Ernst, was juckt Adobe die Kunden, die aller 10 Jahre upgraden? Das sind für Adobe keine potentiellen Kunden. Ebenso wenig, wie für Apple die User, die das erste iPhone haben und erst mit dem iPhone 5 wechseln.
das ist eigentliche der Kernpunkt. Wenn ich mir Software angucke, die ich so regelmäßig nutze (privat und beruflich) dann müsste ich in der Tat nur alle 10 Jahre updaten, sofern überhaupt. Windows XP reicht mir heute eigentlich noch, Photoshop CS4 reicht mir im Grunde auch, Word hätte von mir aus bei 2003 stehenbleiben können und mein Samsung S2 ist für das was ich tue auch ausreichend.

Die Profis haben erkannt, dass man eben nicht alle paar Jahre updaten muss, und für den Ottonormaluser waren Photoshop & Co schlicht zu teuer (sofern legal). D.h. mit dem Abo hat man genau die große Zielgruppe erwischt, die man haben wollte. Das gleiche passiert mit MS Office, wird in Zukunf mit Spielen passieren und vermutlich mit sämtlichen Datenbankprodukten (Oracle & Co).

Dann müssen wir gar nicht über Datensicherheit diskutieren, denn Alternativen wird es nicht mehr geben. Entweder man macht "irgendwas" mit Computern und mietet sich das was man braucht, oder man lässt es bleiben.

Franken schrieb:
Jetzt sehe ich, dass das gar nicht das Ziel von Adobe & Co ist zufriedene Kunden
zu haben.
Ich meine zwar etwas Ironie aus deinem Beitrag erlesen zu können, aber antworte trotzdem mal aus meiner Sicht: Doch, Adobe will zufriedene Kunden, aber ich glaube du als (professioneller?) Photoshopbenutzer hast andere Anforderungen als Lieschen Müller, und davon gibt es mehr als von deiner Sorte. Und wenn Lieschen Müller ihre 32423789 Urlaubsfotos nach der Bearbeitung mit irgendeinem 0815-Schalgmichtot-Filter direkt in die Cloud und auf ihrem Handy speichern kann, dann ist die potentielle Menge an Gesamzufriedenheit größer als wenn ein Photoshop-Guru irgendwelche Fotos retuschiert.
 
@Franken: Die Ironie kannst du dir sparen.

Und es gibt genügend Gründe, warum CS6 aufwärts lohnender als CS4 ist. Alleine die Geschwindigkeit.
InDesign und Photoshop haben soviel dazu gewonnen und gerade bei ID hat man auch neue Bereiche und Märkte erschlossen.
Klar, dass Leute, die mit einer Version 10 Jahre auskommen zu keinen Innovationen beitragen. Wie sagt man so schön? "Mir henn des scho vor zwanzig Joahr so gmachd, so machet mr des weidr"...
 
Nichts für Ungut, aber wenn die Software dein Ruin ist, machst du was falsch. Dann nimm als kleine Schmiede QXP, Scribus, GIMP, Corel, Ink Scape oder sontwas. Oder kauf dir die CS6 und bleibe bei der die nächsten 15 Jahre.

Das ist dummes Geschwätz ohne Bezug zu dem was ich gesagt habe, und arrogant dazu. Aber Anderes bin ich von Dir nicht gewohnt.

Aber egal: Schwatz weiter. Mich selbst betrifft's eh nicht, ich bin Beamter.
 
Klar, dass Leute, die mit einer Version 10 Jahre auskommen zu keinen Innovationen beitragen. Wie sagt man so schön? "Mir henn des scho vor zwanzig Joahr so gmachd, so machet mr des weidr"...
Glückwunsch zu den tollen Innovationen, zu denen Du durch fleißiges Bezahlen beiträgst! Du erwirbst meinen vollsten Respekt!
 
Glückwunsch zu den tollen Innovationen, zu denen Du durch fleißiges Bezahlen beiträgst! Du erwirbst meinen vollsten Respekt!
Du schreibst hier einen Quatsch auf ... wenn ich durch mein CC-Abo zu noch mehr Innovationen beitragen kann, dann gerne, aber das sind Dinge die eh weit über Deinen Zenit gehen wie ich herauslese.
 
Als Adobe CC Kunde trägt man selbst zur Entwicklung bei.

Es gibt oft neue Updates, und praktisch jeder, der immer die neuesten Versionen
lädt, ist als Beta-Tester beteiligt.

Gut, das muss man nicht machen. Aber das machen jedenfalls wesentlich mehr mit
als zuvor die wenigen echten Beta-Tester.

Hat alles Vor- und Nachteile. Für mich wärs nichts.
 
Adobes Marketingexperten lachen sich bestimmt jeden Abend in den Schlaf über ihren "genialen" Schachzug.

Das marktwirtschaftliche Grundprinzip Gewinne zu generieren wurde perfekt umgesetzt.
Aber es bleibt der fade Beigeschmack des Quasi-Monopols.
Hier werden die Prinzipien der Marktwirtschaft "Angebot und Nachfrage" grenzwertig.

Es bleibt die Frage spielt der Konsument dieses Spiel mit und begibt sich in die technologische und finanzielle Abhängigkeit.
DAS muss jeder für sich allein entscheiden. Dann wird sich zeigen ob Adobes Plan aufgeht und die Gewinnoptimierung weiter funktioniert.

Die Anzahl der Kritiker ist nicht klein. Die bald erreichte Petition gegen das Abo-Modell wird zeigen, wie fair Adobe reagiert.
Upps … "fair" hat das eigentlich was mit Marktwirtschaft zu tun?
https://www.change.org/p/adobe-syst...e-mandatory-creative-cloud-subscription-model
 
Also ich begebe mich durch die CC in eine Abhängigkeit? Ihr könnt doch auch nicht einfach switchen, ohne alte Versionen laufen zu lassen. Und anscheinend findet ihr auch keine adäquaten Alternativen.

Und ja, euch neue Versionen trägt man zu neuen Funktionen bei, Adobe arbeitet ja auch eng mit den Profis zusammen und vereinfacht auch so einiges. Dass sie nicht gleich alle Funktionen in ein neues Release stecken, ist ja logisch. Macht Apple doch auch nicht, eher wird erst kastriert, dann schreien die User und man reicht es nach.
Aber User, denen eine Version für 10 Jahre reicht, tragen nicht zur Verbesserung und Innovation bei. Adobe hat in den letzten Releases einiges nachgebessert, beschleunigt und vereinfacht.

Gerade InDesign wurde über die Jahre um einiges besser.
http://www.adobe.com/de/products/indesign/features.html
http://www.adobe.com/de/products/indesign/versions.html

Und wenn sich hier beschwert wird, man könne nur am jeweiligen Rechner mit dem Download-Manager herunterladen:
http://prodesigntools.com/adobe-cc-2014-direct-download-links.html
 
Was ist den jetzt, hat denn schon so ein Clown sein Abo gekündigt?

Was passiert denn dann mit seiner Kunst??????????????

Ehrliche Frage.
 
Also ich begebe mich durch die CC in eine Abhängigkeit?
Ja, durch das Abo-Modell.
Kann doch Adobe auch gerne so machen, aber FAIR wäre alternativ eine Kauf-Version mit der freien Entscheidung zum zukünftigen Updaten!
Und ich stell die Frage von @Fotostudio mal ohne Clown: Was passiert mit der Kunst nach Abo-Kündigung?
 
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