Edit: Da war ich wohl zu umschweifig beim Praxis-Test und beim Schreiben. Das Thema ist ja mittlerweile so was von durch ...
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Hatte das mit der Ethernet-Brigde und ScreenSharing/FileSharing heute Abend hier bei mir aber auch mal durchprobiert, wiel ich das Thema generell interessant finde ...:
[Mac-B] <···>Ethernet-Bridge<···> [Mac-A] <WLAN> Internet
Mac-B: WLAN aus; in den Netzwerkeinstellungen WLAN (roter Punkt); Ethernet (gelber Punkt; <···>)
Mac-A: WLAN an; in den Netzwerkeinstellungen WLAN (grüner Punkt); Ethernet (gelber Punkt; <···>)
Die
Ethernet-Bridge erstellt für beide Mac-A und Mac-B eine
automatische IP-Adressierung, die man eigentlich nicht ändern muss. (genau wie eine Thunderbolt/FireWire-Bridge - funktioniert auch der Mix Thunderbold<···>Ethernet mittels Adapter für ein adhoc Netzwerk)
FileSharing/ScreenSharing ist hier in beide Richtungen möglich, auch wenn keine WLAN-Verbindung zum gemeinsamen Router/Netzwerk besteht..
(automatische Adress-Vergabe für die Ethernet-Bridge hier z.B. IP 192.254.199.x; Teilnetz: 255.255.0.0. = anderer IP und Subnetz-Adressbereich im Vergleich zu WLAN-Verbindung/Heimnetzwerk)
Wenn man auf Mac-A Internetnetfreigabe via Ethernet erlaubt, dann wechselt nur die IP-Adresse vom abhängigen Mac-B automatisch in einen neuen (wohl von Mac-A vergebenen) Adressbereich (hier IP 192.168.2.x ; Teilnetz 255.255.255.0) und der Punkt wird grün.
Die neue IP Adresse wird vermutlich von Mac-A für Mac-B generiert. FileSharing und ScreenSharing bleibt in beide Richtungen erhalten und Mac-B hat jetzt via Ethernet-Bridge auch Internet-Zugang des WLAN-Access von Mac-A (grüner Punkt).
In dieser Konstellation ist ja die Konfiguration vom TE verständlich: Mac-A hat Internet-Zugang (WLAN) zum Heimnetz, Mac-B ist per schneller Ethernet-Bridge mit Mac-A verbunden und partitizipiert an der WLAN-Verbindung/Internetfreigabe von Mac-A.
Das ganze Konzept hat weder mit der Art des verwendeten WLAN-Routers noch mit dem eigentlichen Mac zu tun. Adhoc-Netzwerke via FireWire-Bridge, Ethernet-Bridge oder Thunderbolt-Bridge (oder gemixt mit Adaptern) funktionieren so schon seit der PowerPC-Zeit.
Beim TE funktionert ScreenSharing, also funktioniert die Ethernet-Bridge und es ist das richtige Ethernet-Kabel. (Evtl. nochmal sehen, ob man was an der Adress-Vergabe für den DNS-Server was ändern muss ...)
Also ist (wie hier schon vermutet) irgendwas unter
Freigaben nicht richtig konfiguriert. [Edit: jetzt wissen wir's ja. Es war die verstellte Uhrzeit ...]
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Dateifreigabe: auf diesem Weg nur Zugang zu freigegebenen Ordner (hier sollten der User-Account und Ordnerfreigaben zugefügt sein.)
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Entfernte Anmeldung (für FileSharing): Freigabe für den gesamten User-Account unter dessen Name/Passwort man sich anmeldet. (hier sollte der User-Account zugefügt sein.)
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Entfernte Verwaltung (für ScreenSharing): hier unter Optionen angeben, welche Rechte erlaubt sind. (hier sollte der User-Account zugefügt sein.)
Falls ich da was falsch dargestellt habe, bitte ich um Korrektur.
Vielleicht hilft dem TE das alles doch einen Schritt weiter ...