Zukunft von iWork

Ein 40-seitiges Pages-Dokument wird in ein 40-seitiges PDF umgewandelt bei Word sind das 3-4pdf-Dateien!
 
Ich denke dass es sehr unwahrscheinlich ist dass iWork eingestellt wird. Nachdem es stark in iOS und iCloud eingebunden ist spielt es auch eine wichtige Rolle für die Dokumentenverarbeitung. Sogar der Sync mit dem Mac funktioniert schon, es gibt nur noch kein GUI dafür.

iWork wird meiner Meinung nach aber immer ziemlich "basic" bleiben. Wirklich vermissen tu ich nichts. Dass aber der Wunsch nach Funktionen wie Abbildungsverzeichnis etc. da ist, kann ich verstehen. Zumal Apple sich auch (wieder mehr) im Bildungsbereich engagiert.
 
mir bis heute immer noch nicht klar, wie ich das bei Word mache, alleine ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen ist definitiv
bei Word komplizierter als bei Pages
Einfügen -> Inhaltsverzeichnis :noplan:
 
Einfügen -> Inhaltsverzeichnis :noplan:

nee, nee, so einfach ist das nicht. Hab mich mit Word und Inhaltsverzeichnis auch immer schwer getan. Bei Pages hat das sofort auf Anhieb geklappt ohne studiert zu haben und ohne das ich schon lange mit Pages gearbeitet hatte zuvor.
 
Unter „Word für Mac“ ist die Funktion „Inhaltsverzeichnis einfügen“ auch etwas versteckter, wenn auch nach ein paar Sekunden Suche auffindbar…

Einfügen --> Index und Verzeichnisse
oder
Ribbon „Dokumentelemente“ und dort direkt verfügbar „Inhaltsverzeichnis“
 
Es ist müßig, über die Zukunft von iWork derart zu spekulieren.

Wir alle machen den Fehler, das Thema von unseren Bedürfnissen ausgehend zu diskutieren; in der Tat aber muss es in Hinblick auf mögliche Zielgruppen betrachtet werden, und hier deckt Apple den Bedarf doch nach wie vor ab. Am aktuellem iWork für MAC OSX gibt es eigentlich nichts auszusetzen, es funktioniert tadellos und kleinere bis mittlere Texte sowie private Buchhaltung kann man hervorragend damit umsetzen. Keynotes ist ein Paradebeispiel für das Apple-Prinzip der Vereinfachung bei gleichzeitiger Effizienz.

Ich denke, das Zielpublikum für iWork ist nicht unbedingt identisch mit beispielsweise dem Zielpublikum für Word & Co.

Ich selbst schätze an iWork den Minimalismus und die Arbeitsästhetik, deshalb arbeite ich nahezu ausschließlich mit iWork, auch wenn ich manchmal improvisieren muss damit, und erstelle damit Konzepte, Drehbücher, Textcollagen und Kalkulationen. Der Umfang der iWork-Fähigkeiten reicht dafür nicht nur aus, sondern die Zeit, die ich mit der einfachen Handhabung spare, kann ich besser in Konzeptplanungen investieren. Und Keynote-Präsentationen der Projekte führen regelmäßig zum Erfolg.

Und was die Umsetzung von iWork auf das iPad anbetrifft, so gibt es nichts vergleichbares im Office-Bereich, auch wenn es an der Übertragung von Formatierungen noch etliches zu verbessern gibt. Ich habe vieles schon durchprobiert, aber Numbers und vor allem Keynotes auf dem iPad finde ich sagenhaft gut umgesetzt. Auch hier kann ich nur sagen, dass Vorführungen bei meinen Auftragebern regelmäßig zu Begeisterung führt (Eine hat sich daraufhin sogar ein iPad angeschafft und ruft nun regelmäßig wegen Tipps und Fragen an...).
 
Gut beschrieben, geht mir ähnlich.
 
Ich drucke das als PDF und bekomme nur eine Datei...
;) Mach' das mal, wenn du innerhalb eines hochformatseitgen Dokuments zwischen Abschnittswechseln eine Querformatseite eingefügt hast (wobei es noch weitere Seitenformat-Faktoren gibt, die dazu führen, dass Word mehrere Druckaufträge rausschickt).

Ein 40-seitiges Pages-Dokument wird in ein 40-seitiges PDF umgewandelt bei Word sind das 3-4pdf-Dateien!
:noplan: … dafür kann aber Word nichts. Es handelt sich um eine Beschränkung der von Apple bereitgestellten PDF-Ressourcen.

Am obigen Beispiel vereinfacht dargestellt:
Sowohl Word als auch der Apple-seitige PDF-Erzeuger können mit Querseiten in Hochformatdokumenten umgehen. Allerdings verstehen dieser PDF-Erzeuger nicht die Methode, wie Word das in Word-Dokumenten realisiert. Word "weiß" das. Darum schickt Word ab den betreffenden Dokumentgrenzen neue Druckaufträge raus.

Diese Einzel-PDF (an dieser Stelle sind's ja keine Word-Dokumente mehr) können aber bequem in der Seitenleiste von Vorschau wieder zu éinem PDF zusammengefügt werden (Etwa: Das erste PDF in Vorschau öffnen, die folgenden PDFs auf das erste PDF in der Seitenleiste ziehen, alles zusammen neu als PDF drucken).

Um das zu umgehen, müsste MS (so wie unter Windows) einen eigenen PDF-Erzeuger schreiben, der sich dann ja der Spezifika des Word-Dokumentmodells annehmen könnte. Dann aber wären wir wieder im dém Zwiespalt, dass Ressourcen doppelt auf dem Rechner vorhanden wären, wo's doch zentral für alle und éinmal platzsparender ist.
 
Richtig, ich denke das wird jetzt aktuell in Angriff genommen. Da iBooks Author genauso aufgebaut ist, wie iWork, gehe ich davon aus das es bald ein Update geben wird. iBooks Author passt genau in die Familie und da man z.B. Keynots direkt in Author einfügen kann, wird es wohl auch nicht sterben.

Aus meiner Sicht ist das eher eine Argument gegen ein neues IWork / Pages. Denn Ibooks Author ist ja wirklich fast identisch mit Pages. Klar gibt es eigene Funktionen wie die Widgets oder die Vorschaufunktion. Aber das sind meiner Meinung nach keine bahnbrechenden Neuerungen, die einen Hinweis auf ein Pages 12 gäben. Das sieht eher nach einem normalen, kleineren Update aus, das irgendwann kommen könnte -dann evtl. auch mit besserer Icloud Anbindung. D.h. Produktpflege, statt Quantensprung.
Auf jeden Fall kein Word 2013 Killer, von dem manche hier träumen...:S
 
Die iCloud-Unterstützung könnte so langsam mal als Update verfügbar gemacht werden… dieses Hin- und Herkopieren der Dateien nervt!
 
Aus meiner Sicht ist das eher eine Argument gegen ein neues IWork / Pages. Denn Ibooks Author ist ja wirklich fast identisch mit Pages. Klar gibt es eigene Funktionen wie die Widgets oder die Vorschaufunktion. Aber das sind meiner Meinung nach keine bahnbrechenden Neuerungen, die einen Hinweis auf ein Pages 12 gäben. Das sieht eher nach einem normalen, kleineren Update aus, das irgendwann kommen könnte -dann evtl. auch mit besserer Icloud Anbindung. D.h. Produktpflege, statt Quantensprung.
Auf jeden Fall kein Word 2013 Killer, von dem manche hier träumen...:S
 
Sry, Doppelpost!
 
Hm... Ich nutze am Windows-Rechner seit kurzem LibreOffice und bin vom Writer ziemlich überzeugt. Das Programm kann alles, was ich brauche (Gliederung, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis, Fußnoten, Abschnitte, ...). Davor habe ich seit Ewigkeiten mit MS Office 2002 gearbeitet.

Auf dem Mac habe ich auch iWork, Pages nutze ich aber nur um "schöne" Briefe zu schreiben, Calc finde ich nicht besonders dolle,, insbesondere war Diagramme angeht. Einzig Keynote hat mich bislang absolut überzeugt und möchte es bei Präsentationen nicht mehr missen (wobei LibreOffice Impress da auch einiges zu bieten hat). MS Office ist mir einfach zu teuer.

Dennoch würde ich mich über ein Update von iWork freuen, denn wie hier schon lang und breit diskutiert wurde, hat es durchaus noch ausbaufähiges Potenzial bei wissenschaftlichen Texten. Um aber eine Geburtstagseinladung zu schreiben, ist es prima. ;)
 
Wenn Apple in naher Zukunft auch nur annähernd mit MS mithalten will, dann sollten sie möglichst jedes halbe Jahr eine neue Version mit duzenden Verbesserungen rausbringen...

Ich glaube Apple hat gar nicht den Ehrgeiz um mit MS mitzuhalten. Wer eine gutes Office am Mac braucht der kauft MS Office 2011.
 
Also ich benutze nur Office am Mac und fand iWork immer grottenschlecht und nervig..vll. liegt das aber auch daran,dass ich immer schon mit Office gearbeitet habe.
 
Also ich benutze nur Office am Mac und fand iWork immer grottenschlecht und nervig..vll. liegt das aber auch daran,dass ich immer schon mit Office gearbeitet habe.

Office am Mac ist wie alle Software von Microsoft. Gerade wieder so ein beispiel. Habe eine Excel Tabell und vor dem speichern steht die Spalte auf Datum. Nach dem speichern und erneuten öffnen steht die Spalte auf Standard. Was soll das. Sowas hast Du bei Apple Software nicht. Hab ich jedenfalls noch nicht erlebt. Okay.

Aber grundsätzlich ist iWork schon deutlich einfacher und angenehmer. Wenn man sich drauf einlässt.

Leider aber fehlen in iWork einige Dinge wie Pivot-Tabellen und ein Abbildungsverzeichnis.....
 
Also ich benutze nur Office am Mac und fand iWork immer grottenschlecht und nervig..vll. liegt das aber auch daran,dass ich immer schon mit Office gearbeitet habe.
Office Win wie auch Mac ist total überflüssig. Ich kenne Office seit der Geburtsstunde, Word bereits seit Windows 1.2, - wer sich heute ein Office Paket anschafft hat sich die Alternativen nicht angeschaut. Der Großteil der Kommunen in Deutschland setzt heute auf OpenOffice, MS Office wird weiter an Gewicht verlieren.

Meiner Meinung nach kann man auf MS inkl. Office komplett verzichten,.. muss natürlich jeder für sich entscheiden.
 
Office Win wie auch Mac ist total überflüssig.
Manchmal kann es nicht schaden über den Tellerrand hinaus zu schauen: abgesehen davon, dass ich Office 2010 auch als Einzelplatzlösung sehr schätze, spielt es seine wahren Stärken in einer kompletten Infrastruktur (beispielsweise mit VS 2010 & dem Team Foundation Server) aus.
Geht es nur darum Briefe zu tippen, geb ich dir recht: da tuts OO auch
 
Office Win wie auch Mac ist total überflüssig. Ich kenne Office seit der Geburtsstunde, Word bereits seit Windows 1.2, - wer sich heute ein Office Paket anschafft hat sich die Alternativen nicht angeschaut. Der Großteil der Kommunen in Deutschland setzt heute auf OpenOffice, MS Office wird weiter an Gewicht verlieren.

Meiner Meinung nach kann man auf MS inkl. Office komplett verzichten,.. muss natürlich jeder für sich entscheiden.

... die Alternativen nicht angeschaut ... Es gibt keine Alternativen zu MS Office. Das merkt man spätestens wenn man aufwendige Excelmappen von Kunden öffnen und bearbeiten muss.
 
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