Zukunft von iWork

Das iWork-Entwicklungsteam musste ich wohl die letzten Monate mit iBooks und iBooks-Author auseinandersetzen, sodass für die normale iWork-Suite keine Kapazitäten verfügbar waren.

Das befürchte ich auch. Vorher waren es die iOS-Geräte. Aber dann sollte Apple auch mal endlich für eine ausreichend große Anzahl an Programmierern sorgen.
Gewinne machen die ja nun wirklich genug.

Gruß
Rad
 
@RAD: Du hast vollkommen Recht. Das sehe ich genauso. Ich arbeite auch gerne und fast ausschließlich mit Pages, Numbers und Keynote und will nicht mehr zurück zu MS Office, aber ein paar Verbesserungen in iWork sind schon dringend notwendig. Die Feedback-Möglichkeit habe ich diesbezüglich schon oft genutzt.
 
Was ist denn das für ein Argument? JEDE Software ist verbesserungsfähig. Und was ich oben an Mängeln erwähnt habe, stimmt!

Und dazu kommt noch die Tatsache, dass mit Pages weder ein Abbildungs-, Tabellen- oder Literaturverzeichnis erstellt werden kann.
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Wenn Apple in naher Zukunft auch nur annähernd mit MS mithalten will, dann sollten sie möglichst jedes halbe Jahr eine neue Version mit duzenden Verbesserungen rausbringen...
 
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...Wenn Apple in naher Zukunft auch nur annähernd mit MS mithalten will, dann sollten sie möglichst jedes halbe Jahr eine neue Version mit duzenden Verbesserungen rausbringen...

Bitte nicht..., ein paar Dinge wie Abbildungsverzeichnis fehlen schon, sicher. Aber so´n überladenes Word will ich nicht und brauch ich nicht. Da gibt es tausende Funktionen die kein normal User braucht. Und das was man sucht findet man nicht mehr.
 
Bitte nicht..., ein paar Dinge wie Abbildungsverzeichnis fehlen schon, sicher. Aber so´n überladenes Word will ich nicht und brauch ich nicht. Da gibt es tausende Funktionen die kein normal User braucht. Und das was man sucht findet man nicht mehr.

Wenn du mit einer Textverarbeitung nur tippen willst, dann ist Pages mehr als ausreichend; richtig.
Wenn du damit wirklich Arbeiten und längere Texte mit Verzeichnissen, Querverweisen, Tabellen, etc. schreiben willst, dann ist der Funktionsumfang von Word essentiell.

Da kannste genauso gut sagen: Ja klar ein paar Dinge fehlen an Microsoft Paint, aber bitte nicht so überladen wie Photoshop... ;)
 
Wie ich schon schrieb ist Pages ein Zwitter zwischen Textverarbeitung und DTP-Software. Das mag eventuell der Grund für das Fehlen dieser Funktionalitäten sein.
 
...Wenn du damit wirklich Arbeiten und längere Texte mit Verzeichnissen, Querverweisen, Tabellen, etc. schreiben willst, dann ist der Funktionsumfang von Word essentiell....

Ähh, nö, kann ich so nicht bestätigen. Ich hab hier einige größere Dokumente mit Bildern, Tabellen etc. Pages hat mir schön ein Inhaltsverzeichnis generiert, kein Problem. Auch Fußnoten funktionieren etc. Einzig ein Abbildungsverzeichnis fehlt in meinen Augen. Und sicher kann auch das eine oder andere Verbessert und optimiert werden. Aber im großen und ganzen arbeite ich mit Pages tausendmal lieber als mit Word. Da findet man nix mehr.
 
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Und dazu kommt noch die Tatsache, dass mit Pages weder ein Abbildungs-, Tabellen- oder Literaturverzeichnis erstellt werden kann.
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
[...]

Literatur-VZ geht via Endnote...

...aber genau die Dinge braucht man, wenn man halbwegs wissenschaftliche Arbeiten (für's Studium) schreiben muss. Ein Anliegen an der Bildung junger Menschen ist doch "tief in Apples DNA verankert" - oder wie war das?

Ich hoffe doch auch seh, dass bald ein neues iWork (oder in Einzelteilen) rauskommt!
 
Ähh, nö, kann ich so nicht bestätigen. Ich hab hier einige größere Dokumente mit Bildern, Tabellen etc. Pages hat mir schön ein Inhaltsverzeichnis generiert, kein Problem.

Inhaltsverzeichnis, wow! :boring:
Das bringt mir aber nix, wenn ich jegliche anderen Verzeichnisse per Hand erstellen und aktualisieren muss.
Für wissenschaftliche Texte ist Pages ne Lachnummer.
So wie ich in Photoshop alle Funktionen finde, finde ich sie auch in Word. Zumal dieses seltsame "Informationsfenster" in Pages ja mal total unübersichtlich ist.

Alles in allem habe ich viel mit Pages und viel mit Word gearbeitet. Übersichtlicher ist definitiv Word, dafür läuft Pages um einiges "smoother" auf dem Mac.
Ebenso finde ich die PDF-Export von Pages super, bei der gleich Querverweise übernommen werden.

Würde Apple den Funktionsumfang von Pages drastisch aufstocken, dann würde ich auch mehr damit machen...
 
Apples iWork ist für den Privatanwender ausreichend - leider ist auf dem Mac das MS Office 2011 immer noch sehr eigen (Win-Version 2007 + 2010 schlägt das 11er um Längen in Sachen Performance und Stabilität und Nutzbarkeit). Wäre super, wenn Apple da mal in Sachen iWork richtig Dampf macht - aber das glaube ich nicht. Klicki Bunti Content im itunes store bringt mehr...
 
Ich arbeite oft mit Pages, einfach, weil ich die Anmutung des Programms mag. Dafür nehme ich auch die Beschränkungen in Kauf. Keynotes ist schon sehr gut, und Numbers mag ich, weil vieles pfiffig durchdacht ist. Aber wie sooft bei Apple: Es geht kaum über die Oberfläche hinaus, selten in die Tiefe. Aber diese Oberfläche reicht schon, um so eine Art "Heimatgefühl" durch die Nutzung zu erzeugen.

Dagegen muss man sich bisweilen im Sinne der Arbeit zur Wehr setzen. Aber Apple macht es einem schwer, emotionale Distanz zu wahren. Das allerdings ist ja auch genau ein wichtiger Bestandteil des Marketings.
 
Prinzipiell bin ich mit iWork sehr zufrieden, allerdings gibt es durchaus ein paar Kleinigkeiten, die man verbessern könnte.

Pages würde einen integrierten Formeleditor gut vertragen (muss ja nix Wildes sein, aber wenigstens rudimentär. Mir würd schon TeX-Support ohne externen Interpreter reichen), und zudem vor allem die Möglichkeit, zwei oder mehr voneinander unabhängige Verzeichnisse (z.B. Inhaltsverzeichnis, Abbildungsverzeichnis etc.) erstellen zu können.

Numbers müsste am Funktionsumfang insgesamt noch etwas zulegen, ist aber prinzipiell auf einem guten Weg. Ein zweites Excel muss es beileibe nicht werden.

Keynote ist sicherlich das kompletteste Programm im Paket, und da ich es eher selten nutze fällt mir da spontan nichts ein, was ich vermissen würde.
 
Hoffe auch mal das iWork aktualisiert wird.
Bessere Anbindung an die iCloud, und bessere Kompabilität zu MS Office (Import & Export). Da Hacks meiner Meinung nach noch an iWork. Das ist auch einer der Gründe warum ich leider noch zweigleisig fahren muss.

Hoffe auch das iWork für iOS aktualisiert wird, um besser mit iWork vom Mac zurecht zu kommen, da ist der Datenaustausch auch nicht gerade das wahre.
 
Vor allem kommt iWork fur iOS nicht mit allen Formatierungen klar...
 
Das alles ist, wie nicht selten bei Apple, eine gute Idee, aber ein andauerndes Provisorium. Ich persönlich kann für men Arbeiten daraus nur die Konsequenz ziehen es nicht zu verwenden, jedenfalls nicht primär, weil ich sonst zuviel Zeit mit den Programmen selbst un dem Überwinden des Provisorischen verbringen muss.
 
Inhaltsverzeichnis, wow! :boring:
Das bringt mir aber nix, wenn ich jegliche anderen Verzeichnisse per Hand erstellen und aktualisieren muss.
Für wissenschaftliche Texte ist Pages ne Lachnummer.
So wie ich in Photoshop alle Funktionen finde, finde ich sie auch in Word. Zumal dieses seltsame "Informationsfenster" in Pages ja mal total unübersichtlich ist.
Wissenschaftliche Arbeiten kannste auch mit Pages wunderbar erstellen.
Es ist ja auch schön und gut, dass word ein abbildungsverzeichnis und literaturverzeichnisses erstellen kann, jedoch ist
mir bis heute immer noch nicht klar, wie ich das bei Word mache, alleine ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen ist definitiv
bei Word komplizierter als bei Pages, und der PDF-Export von word ist lächerlich!!!

Das informationsfenster, ebenso wie die Stil-Leiste ist in meinen Augen sehr viel
Besser als dieses ribbon-Gedöns, kann in Pages definitiv besser und schneller
arbeiten als mit Word!

Wunschenswerte Verbesserungen von Pages wären:
Abbildungsverzeichnis und literaturverzeichnis, aber so einfach
wie das erstellen eines Inhaltsverzeichnisses bei pages
und das einfügen von querformatigen Seiten!
 
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… jedoch ist mir bis heute immer noch nicht klar, wie ich das bei Word mache, alleine ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen ist definitiv bei Word komplizierter als bei Pages …
Hüben wie drüben basieren Inhaltsverzeichnisse auf Formatvorlagen (andernorts Stile genannt), von denen du der Inhaltsverzeichnis-Funktion mitgeteilt hast, dass die Inhalte dieser Formatvorlagen im Inhaltsverzeichis erscheinen sollen.

Standardmäßig (also ohne dass du da was anpassen musst), sind das in Word alle Formatvorlagen vom Typ Überschrift der Ebenen 1…3.

M.a.W., du weist 1) einem Text die Formatvorlage Überschrift 1…9 zu, fügst 2) das IHV ein (Einfügen > Index und Verzeichnisse… > Inhaltsverzeichnis oder über die entsprechende Funktion im Menüband), legst 3) im selben Dialogfenster fest, ob mehr als drei Ebenen angezeigt werden sollen und schließt 4) das dann mit OK ab.

Ein Abbildungsverzeichnis geht sinngemäß auf Basis von Absätzen, denen die Formatvorlage Beschriftung zugewiesen ist.

… und der PDF-Export von word ist lächerlich!!!
Welcher PDF-Export von Word? Word hat keinen eigenen PDF-Export. Word bedient sich der von MacOSX bereitgestellten Ressourcen. So gesehen müsste dann auch der PDF-Export aus Pages und TextEdit lächerlich sein – sind nämlich diegleichen Ressourcen.
 
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