Zukunft von iWork

Hmm, also ich hab gerade auf meinem frisch installierten mac mein gutes altes iWork08 installiert.. wüsste nicht für was ich was neueres brauche?
 
Ich greife diesen Thread mal wieder auf um zu fragen, ob hier jemand Hinweise darauf gefunden hat, dass es nach 3 Jahren endlich eine neue iWork-Version geben wird?

Die Kommentare à la "ich finde es gut und brauche nichts neueres" oder "was ist denn schlecht daran" greife ich jetzt mal nicht auf, es geht IMMER besser. Ich war mit MS Office 97 auch zufrieden, möchte jetzt aber nicht mehr mit etwas älterem als 2007 arbeiten, da sich da doch vieles verbessert hat.

Insbesondere die iCloud-Integration von iWork ist ja praktisch nicht vorhanden und da das ja die neue Sonne im Apple-Universum ist, sollte Apple meiner Ansicht nach da doch mal ein Update fahren.
 
Ich benutze schon immer iWork....

Winzigweich Wort (deutsche Übersetzung ) verabscheue ich auf dem Mac
 
Auf dem Mac nutze ich auch iWork, aber auf Windows-Rechnern, die ich leider arbeitstechnisch benötige, läuft MS Office und da finde ich es sogar ziemlich gut.

Ich hatte mal Office:Mac 2008 installiert, mich aber mit Grausen abgewendet. Da ist ja wirklich alles andere besser.
 
Bravo, dass du schon immer iWork benutzt! *händeklatsch*

Es gibt momentan noch keine Anzeichen für ein neues iWork. Allerdings wird zu 100 Prozent die iCloud-Unterstützung spätestens mit dem Erscheinen von Mountain Lion nachgeliefert. Alles andere ist Spekulation.

Ob sich iWork für Mac vom Optischen her an die iOS-Versionen anpassen wird ("Homogenität der Benutzeroberflächen") oder dies eher nicht der Fall sein wird (siehe "iBooks" und die für diese App vom iWork-Team verloren gegangenen Kapazitäten), wird sich zeigen.

Auch ist es gut möglich, dass keine komplett neue Version erscheinen wird, sondern lediglich die iCloud-Funktionalität mit einem Update nachgeliefert wird.
 
Wenn dann Office 2011, 2008 war wirklich für die Tonne, das 2011er ist super.
 
Die optische Einheit wird sich vermutlich erst mit einer kompletten neuen Version ergeben, alles andere wäre nicht ganz sinnvoll, aus Apple-Sicht. Aber es wäre ja schon mal geholfen, wenn es eine iCloud-Integration der 2009-er Version geben würde.

Die 2011-er Version habe ich (noch) nicht ausprobiert. Nach der 2008-er war ich erstmal bedient. ;)
 
Vielleicht kommt dann ja mal iWork '13 auf den Markt, resp. in den Mac App Store. ;)
Ausserdem: Die aktuelle Version bei z.B. Keynote lautet 5.2. Heisst das, dass da schon 5x ein etwas grösseres Update dazu veröffentlicht wurde? Oder eher, dass die aktuelle Keynote Software die 5. Generation, seit Markteinführung, in der Familie darstellt?
 
Oder eher, dass die aktuelle Keynote Software die 5. Generation, seit Markteinführung, in der Familie darstellt?

Genau. Der Kandidat erhält 100 Gummipunkte... :clap:

Keynote war das erste Programm der iWork Familie und wurde später durch Pages und zum Schluss Numbers erweitert.

Ich benutze Keynote seit der ersten Version.

Gruß
Rad
 
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Nett zu wissen, danke dir! :)
 
Ehrlich gesagt bräuchte ich keine komplett neue Version, wenn man die aktuelle etwas schneller machen könnte (besonders der Speicherprozess). Lediglich in paar Funktionen wie z.B. ein Abbildungsverzeichnis und leichterer Umgang mit nummerierten Überschirften in Pages wären hilfreich. Oder Textstile in Keynote.

Die iOS-Version hat eine andere Dateiart, das sehe ich als eher größeres Problem. Deshalb ist trotz iCloud die Arbeit mit einem iPad nicht ganz problemlos. Möglicherweise wird die nächste iWork-Version dann auch das iOS Dateiformat für den Mac übernehmen. Hoffentlich aber mit allen features, ich würde es ihnen inzwischen auch zutrauen, die Desktopversion zu kastrieren.
 
@tgam (post #47)
Richtig, ein Blick auf die Vorlagen und man kann sehen, dass die Zielgruppe von iLife und iWorks amerikanische Vorstadteltern sind (Desperate Housewives), die Tischvorlagen für Elternabende oder Einladungen zu Grillparties einen mondänen, möglichst professionellen touch geben möchten.
Doch auch die werden älter und wünschen sich dann z.B. einen - möglichst stufenlos - skalierbaren Inspector (deutsch: Informationsdialog/-palette). Hilfreich könnten für sie auch "smart slides" in Keynotes sein, die - weniger ambitioniert als Microsofts SmartArtGraphics, dafür mit grafisch ansprechendereren Ergebnissen - für eine Liste mit bis zu vier Gliederungebenen auf Knopfdruck vier oder fünf verschiedene Visualisierungsmodelle vorschlagen.
Außerhalb dieser Zielgruppe gäbe es natürlich viele Kleinigkeiten zu verbessern, wie zB. manuelle optionale Trennstellen in Pages (sollte kürzlich den Wikipedia Artikel zu Hegel für Sehbehinderte in Großdruck setzen und musste das Programm wechseln, weil Pages viel zu wenige Wörter trennte und von den durchgeführten Trennungen ein gutes Drittel unsinnig war), eine Scherfunktion für Objekte in Keynotes, mit der Rechtecke wie in Impress zu Parallelogrammen verzerrt werden können und die Integration der Punktgröße von Schriften in den Inspektor, mit der man viel häufiger auf die Formatierungsleiste verzichten könnte.
Ein Knüller wären für mich vom Anwender definierbare Absatzformatvorlagen (unabhängig von Folienvorlagen) in Keynote, mit deren Hilfe man die Vorgaben einer Vorlage schnell an eigene Bedürfnisse anpassen könnte, ohne erst ein neues Folienvorlagenset erstellen zu müssen. Eine Lösung, bei der man auf in Pages definierte Stilvorlagen zugreift, würde das Keynote-GUI sauber halten und nur diejenigen Anwender überfordern, die ohnehin mit nur einer Formatvorlage arbeiten (und das meist ohne es zu wissen), allerdings würde es auch die Idee von iWorks als Paket wieder beleben, die Apple wohl beerdigt hat. - Die Idee kam mir, weil ich bis zum letzten Jahr immer davon ausgegangen war, dass PowerPoint ein solches feature selbstverständlich böte und erst bei der Konfrontation mit Office 2010 eines besseren belehrt wurde.
 
Ergänzung zu #72
Gerade habe ich gelernt, dass MS Office 2012 ein ähnliches Zusammenspiel zwischen Powerpoint und Word für Gliederungen anbietet. Keine Ahnung, wie gut das funktioniert, oder welche Attribute der Anwender festlegen kann. Doch für Apple sollte es doch ein Anreiz sein sich wie bei der hardware von überall das Beste zusammen zu klauen und es besser und konsistenter umzusetzen.
 
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