WWDC 2025 am 09.06.2025

Ja okay, danke, aber: kann jeder Honk sich einfach als Entwickler registrieren und dann die Beta laden und sie dann ggf. noch verbreiten und verteilen wie er will? Gibt es keine Prüfung, ob jemand wirklich Entwickler ist?
Was willst denn da prüfen? Ob jemand Xcode installieren kann? Wenn jeder Honk meint sich ne Beta zu installieren sei eine gute Idee ist denen eh nicht mehr zu helfen. :noplan:
 
Ich habe mehr erwartet 🤷‍♂️…wann kommen endlich neue Monitore 🤔? Und Xcode oder IntelliJ fürs iPad Pro, wäre auch mal was feines gewesen…
 
Naja, Hardware auf einem eher Software-zentrierten Event zu erwarten ist etwas gewagt...
Und warum sollte Apple Software von JetBrains präsentieren? :rolleyes:

Nach wie vor gilt in meinen Augen:
iPads sind eher Geräte zum konsumieren von Inhalten, für die Erstellung sollte es eher ein Mac sein.
 
Nach wie vor gilt in meinen Augen:
iPads sind eher Geräte zum konsumieren von Inhalten, für die Erstellung sollte es eher ein Mac sein.
Sag das mal meiner Tochter, die ihren gesamten Youtube-Content mit ihrem iPhone oder iPad produziert...
 
Ein iPad kann produktiv genutzt werden, muss es aber nicht. Gleiches wie beim Mac. Es ist eine Frage des Anwendungsfalls.
 
Nach wie vor gilt in meinen Augen:
iPads sind eher Geräte zum konsumieren von Inhalten, für die Erstellung sollte es eher ein Mac sein.
Es gibt etliche Musiker, die ihre Musik auf einem IPad sampeln.
Dann wären da noch IPads in Krankenhäusern und Altenheimen zur Erfassung von Pflegedaten genutzt werden.
Wir nutzen beim Zoll zunehmend IPads anstatt des Laptops. Unsere Aussendienstler können wählen.
Weiterhin …

Apple ist sich dieser Tatsache bewusst und hat spezielle Angebote für den gewerblichen Einsatz.
 
Dazu darf man nicht vergessen, dass es Tools wie Procreate explizit fürs iPad gibt. Also für mich ist das iPad mittlerweile ein sehr kreatives Werkzeug geworden.
 
Dazu darf man nicht vergessen, dass es Tools wie Procreate explizit fürs iPad gibt. Also für mich ist das iPad mittlerweile ein sehr kreatives Werkzeug geworden.
Ich komme selbst auch fabelhaft mit Final Cut fürs iPad zurecht, mit Stylus finde ich manches sogar echt etwas pfiffiger gelöst als auf dem Mac...

Ich vermute, es ging @Moriarty hier mehr um die die produktive Nutzung von Pads und weniger darum, für wen YouTube wie sexy ist… 😉
Ich bezweifle, dass der Comment, auf den Du dich beziehst, einer sachlichen Sicht auf das Thema diente, aber ja, du hast recht :-)
 
Sicher lässt sich ein iPad sehr mobil und vielfältig einsetzen.
Spätestens seit den M-Prozessoren ist die Schere zwischen der Leistungsfähigkeit der SOCs und dem Betriebssystem aber sehr weit aufgegangen.
Auszug aus einem Testbericht zum iPad Pro M4:

Ein echter Ersatz für ein MacBook ist das iPad Pro aber weiterhin nicht. Dafür sind die Einschränkungen durch iPadOS für viele Anwendungsbereiche zu groß. Das Apple-Tablet richtet sich diesbezüglich eher als zusätzliches Werkzeug an kreative Berufe oder eignet sich als reine Entertainment-Maschine.

iPad OS 26 bringt da auf jeden Fall Besserung, aber viele Dinge gehen auf dem iPad bisher schlicht nicht:
  • Mehrbenutzerbetrieb
  • Installation von Gerätetreibern
  • Mehr als ein USB-Port
  • Installation von Software, die nicht im Appstore verfügbar ist
  • Adminrechte auf dem iPad
Schön zu sehen, dass für so viele Nutzende die Möglichkeiten des iPads ausreichen, aber spätestens, wenn externe Hardware benötigt wird, ist ein Mac doch flexibler.

Es gibt etliche Musiker, die ihre Musik auf einem IPad sampeln.

Ja, klar. Man muss sich aber entscheiden, ob man eine Soundkarte oder ein Netzteil anschließen möchte. Kopfhörer gehen auch nur drahtlos oder per Adapter.

Dann wären da noch IPads in Krankenhäusern und Altenheimen zur Erfassung von Pflegedaten genutzt werden.
Wir nutzen beim Zoll zunehmend IPads anstatt des Laptops. Unsere Aussendienstler können wählen.
Weiterhin …
Natürlich. Aber hinter dieser Datenerfassung steht auch "nur" eine verteilte Rechner-Architektur, die Webseiten, Datenbanken und Schnittstellen zur Verfügung stellt. Da ist das iPad nur für GUI und Datenübermittlung zuständig, der Rest passiert im Backend. Und Backend kann ein iPad nicht.


Das Gorillaz-Album The Fall von 2010 wurde von Damon Albarn mit einem iPad während der US-Tour produziert.
Das stimmt und hat zum Legendenstatus des Albums beigetragen. Aber auf wieviele Alben insgesamt trifft das zu?

Ich würde mal tippen, dass ein Großteil der Leute, die professionell Musik produzieren gleichzeitig einen externen Monitor, eine externe Soundkarte (das iPad hat keinerlei Audioschnittstellen) und eventuell eine SSD angeschlossen haben. Zumindest jedoch eine externe Stromversorgung.
Gerne auch noch den einen oder anderen Controller.
Das wird dann auch mit einem Hub etwas eng in den Bereichen Bandbreite und Praktikabilität.

Viele Programme gibt es auch nicht für iPad OS (Ableton Live, Pro Tools...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Na klar geht das. IPAs können doch mit Sideloadly installiert werden.
 
Ich habe nicht das Gefühl, dass die Software-Qualität damals höher war. 10.0, 10.4 anfangs, 10.7. usw.

Allerdings kamen damals allerdings mehr neue Features dazu, die den Mac noch heute etwas Besonderes machen (Quicklook, etc.).

Das ist nicht nur ein Gefühl, sondern Fakt.
Mac OS X 10.0 war wg. den Verwirrungen davor vermutlich auch ziemlich hastig gestrickt.

Ich war dabei. So wie sicher viele andere auch. Später gab es durchaus macOS-Ausgaben die man vollkommen blind installieren konnte.
Es hat damals einfach alles Funktioniert und es war kaum irgend was bereits bewährtes heimlich wegkastriert.

Ein einziges mal gab es erst nach 2 Jahren ein neues Mac OS X und das war bis heute das stabilste das ich kenne.
Heute Alt, aber stabil und zu 95% nicht behindernd, sondern für den Nutzer unterstützend.

Apple steht sich inzwischen seit mehr als 10 Jahren mit seiner Software und den seltsamsten Ideen selbst im Weg.

Das was sie sich jetzt gerade leisten, mit dem Glasdesign, bei dem manches auf dem Bildschirm übereinander gelegt nur noch schwer erkennbar ist, oder bei bspw. bei iOS - das endlich mehrere Fenster können soll, halte ich für gut, aber nicht Innovativ. Das erste ist im Prinzip ein Neuanstich der alten (Aqua) Idee und letzteres hätte man bei iOS bereits seit mehreren Jahren haben können. Die Geräteleistung hätte das hergegeben.

Für mich erscheint so was als wenn jemand nach 30 Jahren Schlaghosen oder die bunten Pril-Blümchenaufkleber neu vermarkten will.

Augenwischerei.

Ich bin jedoch erneut begeistert das man mit so wenig Kosmetik so viele Menschen zu Hause abholen kann.

Eine solide fehlerfreie Ausführung einer neuen Version könnte mich deutlich eher überzeugen als 200 neue Features, welche hinterher mit der Zeit so oder so wieder rausgeworfen werden weil sie dann ja überraschend angeblich niemand braucht. Innere Werte zählen und überzeugen, sicherheitstechnische Behinderungen, Erschwernisse und weitere Umständlichkeit kaum. Vorher hatte man die Systemleistung oft nicht und grafische Spielereien waren sogar abschaltbar. Heute hat man Systemleistung im Überfluss, da kann man solche Spielereien wieder als "neu" einführen.

Selbe Prozedur wie bereits vor Jahrzehnten Miss (Cook) Sofie..

Es wäre eine echt positive Überraschung für mich wenn es im Herbst anders wäre.
(Denn dann müsste ich meine Meinung überdenken)
 
Schön zu sehen, dass für so viele Nutzende die Möglichkeiten des iPads ausreichen
Also kann ein iPad doch ein Macbook-Ersatz sein?
aber spätestens, wenn externe Hardware benötigt wird, ist ein Mac doch flexibler.
Ich meine auch mich zu erinnern, dass niemand behauptet hat, dass ein iPad ausnahmslos immer einen Mac ersetzen kann. ;)

Deshalb ist auch:
https://www.notebookcheck.com/ schrieb:
Ein echter Ersatz für ein MacBook ist das iPad Pro aber weiterhin nicht.
schlicht und ergreifend falsch. Ich kenne in meiner Familie alleine 3 Personen, bei denen das iPad das MacBook/den Mac ersetzt haben...in echt. Meine Frau nutzt seit jetzt schon 5 Jahren nur noch das iPad. Und ohne meinen Job bräuchte ich auch keinen Mac mehr.
Ein einziges mal gab es erst nach 2 Jahren ein neues Mac OS X
Zwischen Tiger und Leopard lagen sogar 2,5 Jahre, zwischen Panther und Tiger waren 2 Jahre ebenso wie zwischen Leopard und Snow Leopard sowie Snow Leopard und Lion ;)
 
Ewig drehende Diskussion. Verstehe die Schwierigkeiten nicht.
iPad und Mac sind zwei unterschiedliche Geräte mit verschiedenen und unterschiedlichen Funktionen und F-Umfang und somit können sich sich nicht vollständig ersetzen.
Es gibt eine Schnittmenge an Funktionen, welche auf beiden Geräten ähnlich sind (und einige ident). Ähnlich heißt, dass man Abstriche bzw. anders arbeiten muss um das Gleiche zu erreichen.
Sind die eigenen Anforderungen mit der Schnittmenge abgedeckt, kann man eben ausweichen.

Hängt also vom individuellen Anwendungsbereich ab und der Bereitschaft anders zu arbeiten bzw Abstriche zu machen.
Mit OS 26 wirde die Schnittmenge in einigen Bereichen etwas größer, aber ändert nichts an der Tatsache, das es von Grund auf unterschiedliche Geräte sind.

EDIT
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stimme ich Dir zu. Ich hatte ja meine Aussage auch ganz bewusst als persönliche Sichtweise formuliert.
 
iPad und Mac sind zwei unterschiedliche Geräte mit verschiedenen und unterschiedlichen Funktionen und F-Umfang und somit können sich sich nicht ersetzen.
Hmmm... irgendwie widersprichst Du Dir selber, denn wenn wenn sich der Anwendungsbereich genau innerhalb der Schnittmenge befindet... bzw. jemand für sich entschieden hat, dass für ihn das iPad genügt und er nun keinen Mac mehr braucht, dann hat das iPad den Mac ersetzt. Ende, Aus, Vorbei. :augen:
 
Hmmm... irgendwie widersprichst Du Dir selber, denn wenn wenn sich der Anwendungsbereich genau innerhalb der Schnittmenge befindet... bzw. jemand für sich entschieden hat, dass für ihn das iPad genügt und er nun keinen Mac mehr braucht, dann hat das iPad den Mac ersetzt. Ende, Aus, Vorbei. :augen:

Müssen wir denn wirklich immer wie die hungrigen Geier darauf warten, dass irgendjemand etwas sagt, das als Widerspruch ausgelegt werden kann? Wem nützt das? Es sollte hier keinen Wettbewerb geben à la "Ich habe als Erster entdeckt, dass XY sich selbst widersprochen hat, Ätsch!". Und selbst wenn – Kommunikation ist flexibler, als es durch das starre schriftliche Forenkorsett eingeschränkt wird. Eventuell mal runterschalten und nachfragen hülfe.
 
Zurück
Oben Unten