wozu gehe ich eigentlich noch....

AssetBurned

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moin

wozu gehe ich eigentlich noch in die innenstadt?
also man könnte ja sagen das ich etwas verwöhnt bin, andere länder andere sitten, und nun in good old germany einfach nur das verwohnte metropolen blag bin.... aber liegt es wirklich an mir?

gut ich kann es ja verstehen das wenn man zwischen heiligabend und neujahr ne DVD (keine neuerscheinung oder import) will mal nen paar tage drauf warten muß, aber als antwort bekam ich "Sorry 2 wochen mindestens." und dabei war es egal ob ich zu Saturn oder Karstadt gegangen bin. Promarkt gibt es ja schon lange nimmer und mediamarkt liegt ausgesprochen verkehrsungünstig (mit ÖPNV).

vor nen paar monaten wollte ich nen haar trimmer. gleicer versuch, gleiches ergebniss. auch kein sondermodell sondern eins das "normalerweise ham wir das" sprüche auslöste. nach drei wochen nen anruf "Ah guten morgen, ihr rasierer ist von der reperatur zurück!" (nach einigen nachfragen stellte sich raus das es mein bestellter haartrimmer war den ich inzwischen schon woanders schneller bekommen hatte).

und heute wieder. ich will Blu-Ray Rohlinge geh durch die innenstadt und lande bei karstadt "Äh tschuldigung, die zwei einsammen rohlinge da, sind das die einzigen die sie noch haben?" "Ja, warum?" "Naja auf ihrer webseite bewerben sie einiges mehr an auswahl." "Stimmt, aber die müssten wir dann für sie bestellen." "Wie lange dauert das?" "Och so 2-3 Wochen müssen sie schon rechnen."

Hallo?! für nen 5er pack Rohlinge? das geht bei amazon & co. in 3 tagen, mit pech in einer woche! also beine in die hand zum computerhandler meines vertrauens und ne spindel mit 10 rohlingen zum Karstadtpreis für 5 rohlinge.

sorry, aber irgendwie blick ich das nicht. auf der einen seite beschwert sich der einzelhandel das in der innenstadt keiner mehr einkauft weil jetzt "die billigheimer" im speckgürtel ihre riesenmärkte auf machen. Und auf der anderen seite müssen sie jeden mist mit wochenlanger wartezeit bestellen.

das heißt doch für mich das ich nur noch im netz bestellen soll und wenns hochkommt mal in die innenstadt um mir irgendwelche produkte mal als ausstellungsstücke anzuschauen.

cu assetburned
ps. die rohlinge waren im laden meines vertrauens übrigens günstiger als im netz!
 
Wenn, dann gehe ich eh nur zum Klamotten kaufen in die Stadt. Alles andere via Amazon oder Läden in meiner Umgebung.
 
Hi,

dein pessimistischer Beitrag deckt sich 100% mit meinen Erfahrungen. Da wir beide in der gleichen Stadt leben, ist es vielleicht ein lokales Phänomen. Für mich setzt sich das auch in Gastwirtschaften fort, wo es für den Gast heisst:"Bettel um dein Bier". Aber das von Dir angesprochenene Warenhaus arbeitet m.M. schon seit Jahren daran, die letzten Kunden zu vertreiben. Klar, die Angestellten werden schlecht bezahlt, haben scheiß Arbeitszeiten usw., trotzdem ist es schon erstaunlich, wie Bräsig die sind. Aber sie haben ein rühriges Mangement, das steif und fest behauptet, wie wichtig dieses Warenhaus für das Wirtschaftssystem ist.

cu
k
 
Ja, ging mir vor 2 Tagen ähnlich.

Ich wollte ausprobieren, wie VoIP Telefonie mit Sipgate ohne Rechner so funktioniert.
Ein IP-fähiges Telefon ist hier in den lokalen Media- und sonstigen Märkten nicht zu bekommen, also bin ich zu einem auf Telekomunikation spezialisierten Fachladen gefahren.

Hab der netten Dame dann erklärt, was ich denn so suche, und die gab mir dann prompt ein Siemens Gigaset keine-Ahnung-was.
Ich hab nochmal explizit nachgefragt, ob das auch wirklich SIP-kompatibel ist, und mit einem normalen Router übers Netz mit einem Sip-Account funzt.

Ja, klar, da steht auch VoIP fähig drauf, usw., usw.

Also, ich das Ding zu einem ziemlich heftigen Tarif (war mir wurscht, ich wollte das ja gleich jetzt haben, und schliesslich bezahl ich in nem Fachladen auch gerne die Beratung mit) mitgenommen.

Ende vom Lied: Das Ding konnte natürlich nur mit nem speziellen Router VoIP und war auch sonst alles andere als ein IP-Telefon.

Also, wieder zurück ins Auto, Stadt fahren, Parkplatz suchen, dem Mädel erklären, warum sie mir nen Mist verkauft hat (ich hab mittlerweile durch Internet-Recherche selbst rausgefunden, was ich für ein Gerät brauche) und dann das gleiche wieder zurück. Das richtige Gerät hatten sie aber natürlich nicht da. Sie könne mir das bestellen, dauert ca. 1-2 Wochen.

Ich hab dann Zuhause über Amazon das Gigaset C470IP um gute 30% Prozent billiger als im Fachmarkt (gut, mit 24 Stunden Lieferservice nur noch 25%...)geordert, und hatte am nächsten Tag um 10.00 Uhr das gewünschte Teil hier.

Im Internet bekomme ich jedes Gerät billiger, das ist klar. Trotzdem fahre ich gerne ins Fachgeschäft, lass mich beraten und kaufe dann, auch zu nem höheren Preis, das richtige Gerät.
Wenn ich mich aber selbst informieren muss, den Verkäufern mehr über ihr Sortiment erzählen kann als sie selbst wissen, braucht sich keiner mehr wundern, wieso die ganzen "Fachgeschäfte" in den Städten vor die Hunde gehen.

Grüße
Charlie
 
Sehe ich ähnlich, der Einzelhandelt weint immer dass alle übers Internet kaufen, nur ist das auch kein Wunder, denn:

- Oft gibts wirklich nur die Minimalausstattung, sowas extravagantes wie einen bestimmten Fernseher oder Laptop muss dann erst bestellt werden und braucht 2 Wochen, kostet natürlich mindestens 20-40% mehr als im Netz.

- Beratung ist auch eher selten. Oft wird man schon grimmig angesehen wenn man sich erkundigt wo was steht (weil die MA zu faul sind den Kram einzuräumen).

Ich kauf eigentlich nurnoch in der Stadt wenn ich entweder was SOFORT brauche, dann zahle ich gerne auch mal 10% mehr, oder wenn mal was im Angebot ist.
 
Ich wollte den Film Prestige haben, der ist schon etwas älter. Promarkt hatte den nicht im Sortiment, bei Conrad wollten die, dass ich erstmal meinen Motorradhelm in ein Schließfach packe, da bin ich dann einfach direkt wieder raus. Ich bestelle mir den demnächst einfach bei Amazon, gut ist.

Was Beratung angeht, hatte ich neulich ein gutes Erlebnis: Ich wollte eine neue Grafikkarte für meinen Bruder kaufen, die ATI X1650 war ihm zu lahm. Der Verkäufer drückte mir eine GeForce 9500 in die Hand und meinte, die kann die Spiele, die sie wollen und läuft auch mit dem PCI in dem PC. Wunderbar, klappte direkt.


Anderes Beispiel: Samsung SyncMaster 2443BW. Ich habe bei Promarkt angerufen, die hatten den nicht, jedoch hatte schon jemand diese Woche danach gefragt. Bei Bilinski angerufen, haben die nicht, können sie nicht bestellen, hatte aber auch jemand gefragt. Und bei Saturn konnte mich keiner verbinden. Dann bei Cancom bestellt, zwei Tage später da.


Ich stelle mir inzwischen die gleiche Frage...
 
Das ganze hat 2 Seiten : Da ich selber im Handel arbeite, ist mir schon klar, das man sich nicht alles auf Lager legen kann.

Als Kunde bin ich mittlerweile auch schwer genervt und bestelle selber vieles nur noch online : Meist in 3 Tagen da, Umtausch problemlos, Riesenauswahl.
 
Ich kann ja verstehen, dass dir jetzt genau den 2443BW nicht da haben. Okay. Aber dann könnten sie mir den doch bestellen, dann verdienen sie noch was an mir. Aber das wollten sie auch nicht.
 
Frei nach Mittermeier:

Hey guckts mal alle her, der Typ geht noch zum Einzelhandel hahahaha...Ja du Trottel bist du deppert? Gehst zum Einzelhandel zum Einkaufen. Ja du Weichei, Frühbucher, bist du ein Fäustlingskifahrer oder was? Du bist ein Turnbeutelverlierer, du Trottel du. Ja bist du denn überhaupt noch zu retten? Da musst du online bestellen....ja online, da bekommt man heute alles was man braucht.

:D

Ich hab den Einzelhandel schon lange abgeschrieben. Keine Auswahl, kein Service, keine vernünftigen Angebote, unpassende Öffnungszeiten. Selbst schuld. Bei mir klingelt dafür alle paar Tage der Paketmann oder ich fahr kurz zur Packstation um die Ecke.
 
uwm schrieb:
Das ganze hat 2 Seiten : Da ich selber im Handel arbeite, ist mir schon klar, das man sich nicht alles auf Lager legen kann.
Zum Vergrößern anklicken....

Es geht nicht nur um den Vorrat, sondern auch um die Art, wie das kommuniziert wird. Das "Warten bis die Ware kommt" ist ja auch bei einer Bestellung im Netz nicht zu umgehen. Aber während man bei Inet-Bestellungen alles in 14 Tagen zurückgeben darf, ist das im Einzelhandel überhaupt nicht selbstverständlich. Vermutlich hat inzwischen jeder Läden, mit denen man zufrieden ist und den Rest meidet man.

cu
k
 
Bei euch wollten die Leute den Kram noch bestellen, bei mir meinten die nur "Haben wir nicht, bekommen wir nicht mehr rein" - "Nein, können wir auch nicht bestellen."
 
Ne ähnliche Situation hatte ich neulich im MediaMarkt:
Hab nen MiniDisplayport auf VGA (zwecks altem Beamer) gesucht. Unter dem riesen Haufen ungeordneter Stecker hab ich dann was gefunden, jedoch leider nur auf DVI.
Hab dann den netten Herren Verkäufer gefragt ob sie nur die haben oder ob noch welche im Lager sind. Antwort war dann natürlich nen Nein alles was da rumliege sei alles was sie jemals hatten. Ob sie noch welche reinbekommen war dann meine nächste Frage. Die nächste Antwort lautete dann exakt: "Nein das müssten wir EXTRA für Sie bestellen..." Ich war dann etwas irritiert da er das EXTRA fast glänzend auf den Augen hatte und es mir als Vorwurf vorkam... "Ohje der will das wir was bestellen..." Dazu wäre noch gesagt das der MM hier natürlich Macbooks hat und fast ausschliesslich (ausser dem Apple Cinema) VGA Monitore verkauft... Sehr frech dass ich da nach nem VGA Adapter frage...

Hab das Ding dann letztendlich bei Apple für 6€ weniger und ohne Versand bestellt. War mit dem Mac Mini dann nach bisschen mehr als ner Woche da...
 
Als Endverbraucher habe ich auch meine Probleme damit, auf irgendwas 14 Tage zu warten und dann noch gerade bei manchen Kleinteilen das doppelte oder gar dreifache zu zahlen wie bei Amazon - ich sage nur Ersatzakku fürs Handy, warum gibt es die im Einzelhandel eigentlich nur zu Mondpreisen und für Geräte, die max. 3 Jahre alt sind - hallo, solange hält der Originalakku normalerweise mindestens, wer soll die denn dann kaufen.
Kenne das auch aus dem Shopalltag ... aber auf mich hört ja keiner :nono:

Ich habe übrigens die Tage ziemlich gestaunt : Eine Spindel DVD-Rohlinge im Laden BILLIGER als bei Amazon :eek: ... ich habe da schon Jahrelang nicht mehr draufgeschaut in den Läden sondern immer rechtzeitig nachbestellt.
 
Mal so am Rande angemerkt. In den wenigsten Fällen dürften die von Euch beschrieben Mängel an den Leuten Fläche liegt. Die Warensortimente in den Läden werden, egal welchen Händler ihr aufsucht, von den Zentralen gesteuert. Die einzige Ausnahme sind die ganz kleinen Inhabergeführten Läden. Allen anderen haben eine Managementkette die sich um Beschaffung, Lagerhaltung und Einkauf kümmert.
Ich kenne das aus eigener Erfahrung da ich auch im Einzelhandel arbeite, wenn auch nicht in einer Innenstadt und einem der Läden die Ihr hier ansprecht. Aber das Grundprinzip ist überall gleich. Es werden Sortimente beschlossen im Zentraleinkauf, dieser handelt dann die Konditionen mit dem Lieferanten aus und schaltet dann die Disposition frei. Der Verkäufer auf der Fläche hat darauf nicht den geringsten Einfluss, kann also auch nicht einfach einen Artikel der nicht im Sortimentsplan ist ins Regal legen, egal ob er feststellt das nach genau diesen öfter Kunden fragen.
Wenn sich Kunden dann nach einem Artikel erkundigen der nicht im Sortiment ist, sind in der Regel die Möglichkeit für Sonderbestellungen gegeben. Dummerweise gelten dann aber oftmals besondere Konditionen. Vielfach gibt es Mindestabnahmemengen. Das bedeutet das ein Lieferant erst ab einer bestimmten Summe die Ware rausschickt um die Frachtkosten abzudecken. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich das der Händler die entstehenden Kosten übernimmt, das würde aber seine Kalkulation ziemlich durcheinander würfeln und zu höheren Preisen führen. Wobei sich ja jetzt schon beschwert wird das der Einzelhandel teurer ist als ein Internet-Shop. Nur mal so abgesehen davon das ein Einzelhandelsgeschäft, besonders in der Innenstadt, ganz andere Kosten zu tragen hat als ein Internet-Shop mit seiner Lagerhalle irgendwo in Pusemuckel.
Da steht also nun der Verkäufer, möchte dem Kunden gern weiterhelfen weiss aber genau das er die Ware nicht in drei Tagen da haben kann. Selbst wenn das logistisch eigentlich kein Problem wäre, der Kunde ist sicher nicht bereit dafür extra etwas zu zahlen. Also muss dieser für den Kunden bestellte Artikel meist warten bis ein entsprechender Warenwert erreicht ist. Das ist genauso ärgerlich wenn mal wieder ein Artikel im Regal fehlt, aber man mindestens eine Palette bestellen muss um überhaupt etwas geliefert zu bekommen.
Noch ärgerlicher ist es wenn seitens der Einkäufer gar keine Sonderbestellkonditionen ausgehandelt wurden. Manche Firmen (Lieferanten) lassen sich unverständlicherweise nicht darauf ein das man für Kunden einzelne Artikel bestellt, sondern liefern nur die in den Rahmenverträgen festgelegten Produkte. Oder sie bestehen darauf das man keine einzelnen Artikel, z.B. einen DVD-Player bestellen kann, da dieser nur in einer VE (Versandeinheit) von 6 Stück zu bekommen ist.
Was dann? Der Kunde möchte einen DVD-Player den er sich ausgeguckt hat und über dessen Tiefstpreis er bei Günstiger.de seit Tagen bescheid weiß, aber man kann ihm nicht wirklich helfen. Wenn man den Bestellt, dauert es entweder seine Zeit, man bekommt gleich ein halbes Dutzend obwohl der Kunde nur einen will und man bleibt dann auf den Anderen sitzen, und die Preiskonditionen irgendeines Internetversenders kann man auch nicht mitziehen. Dumm gelaufen für den armen Verkäufer auf der Fläche, oder? Den Frust des Kunden darf er dann auch noch ausbaden, und nebenbei kriegt er permanent Druck von Oben weil die Verkaufsziele nicht erreicht sind. Die Gründe dafür will aber niemand hören.
 
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Absätze für dich zum reinkopieren :)


Aber dann hat der Einzelhandel (impliziert doch eine gewisse Individualität, oder?) wohl einfach ausgesorgt. Pech.
 
BlueFalcon, das hört sich ja alles ganz plausibel an, aber ehrlich gesagt ist das nicht mein Problem.

Natürlich ist es nicht immer die Schuld des Verkäufers, aber dennoch die Schuld des Einzelhandels als ganzes. Ob nun der Verkäufer oder das Management für den Einkauf zuständig ist, das ist mir völlig egal. Die Händler sollten mittlerweile erkannt haben, dass das Internet eine ernstzunehmende Konkurrenz ist und statt rumzuheulen sollten sie mal ihre Kalkulation überprüfen und ein Wörtchen mit den Lieferanten reden. Es ist ja nicht so, dass die Lieferanten die Konditionen bedingungslos diktieren. Heutzutage ist es eben so, dass auch Einzel- und Nachbestellungen in maximal einer Woche da sein müssen, das ist eben so. Die Zeiten wo es keine Alternative zum Einzelhandel gab und man den Kunden auch mal wochenlang warten lassen konnte bis die Konditionen gerade gut sind, sind vorbei. Wenn sich weder Händler noch Distributoren darauf einstellen wollen, dann dürfen sie sich auch nicht beschweren.
 
@mdtrinker: Kapitalismus, ganz einfach. Wenn sie bessere Waren (incl. Service) haben, dann bin ich bereit mehr zu bezahlen. Aber weniger für mehr Geld + Geheule? Nein Danke.
 
Die einzigen Läden die mir in einer Stadt wichtig sind, sind Lebensmittelgeschäfte (Supermärkte, Gemüsehändler, Feinkostläden, Bäcker etc.) und Blumenhändler . Von denen kann es nie genug geben. :Oldno:

Alles andere bestelle ich im Internet. Geht schnell, ist stressfreier und ich kann zur Not meinen Fehlkauf ohne Probleme zurückgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön zu hören daß ich nicht der einzige bin dem die Läden in der Innenstadt, ganz besonders die "Warenhäuser" gehörig auf den Senkel gehen. Karstadt und Co braucht heute kein Mensch mehr, das ist ein Konzept aus dem vorvorigen Jahrhundert und war damals sicher toll. Heute hat man mit ein paar Klicks eine echte Auswahl, rund um die Uhr verfügbar, für weniger Versandkosten als was ein Busticket in die Innenstadt (oder gar das Parken dort) kostet.
Dazu kommt daß diese ganzen Sche*ß-Warenhäuser immer direkt am Eingang ihre Parfümerieabteilungen stationiert haben, so daß man ohne Vergewaltigung des Geruchssinnes gar nicht bis zu den eigentlichen Waren vordringen kann. Wer das mal so festgelegt hat, gehört an den E*ern aufgehängt.
Oder daß die Warenhäuser immer überheizt sind. Vor allem im Winter, wo jeder der reinkommt Winterklamotten anhat, und der Laden trotzdem mindestens 25° warm ist, damit die Verkäuferinnen im T-Shirt rumsitzen können. Da wird einem als Kunden sofort klar gemacht, daß man nicht derjenige ist, um den es eigentlich geht.
Gleiches gilt für Verkäufer mit Kakerlaken-Syndrom: Sobald sich in ihrer Nähe was bewegt, verschwinden sie in dunkle Ecken damit man sie nicht findet.

Bleibt nur noch zu sagen: Karstadt pleite - find ich gut!
 
Jep, also Kleidung und Verbrauchsartikel kaufe ich noch im Laden, aber den anderen Kram bestelle ich lieber.
 
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