Wo bleibt Aperture 4 ?

Nach der Schreckensmeldung Lightroom als Testversion installiert. RAW vom letzten Urlaub importiert und mit Aperture verglichen. Ja, man kommt fast an die Ergebnisse von Aperture hin.
Aber, ich mag den Workflow und die Ablagestruktur bei Lightroom nicht. Außerdem jault der Lüfter meines MBP im Dauerbetrieb, während er bei Aperture sich nicht rührt. Ich werde bei Aperture bleiben bis es nicht mehr geht und dem neuen Photos mal eine Chance geben.
Nebenher mal schauen was es sonst noch auf dem Markt gibt. Capture One mal antesten.
 
"Gut" zu wissen, dass der Download der LR Testversion funktioniert. Bei mir startet er nämlich nicht. Uncool.
 
Ist Adobe das neue Microsoft?
Woher kommt dieser "Hass" auf lightroom? ...
Ich habe noch gegen die eine, noch gegen die andere Firma etwas. Ich will Software aber nicht nur mieten, sondern auch besitzen können. Noch kann man LR auch ohne Abo erwerben, das wird aber in absehbarer Zeit auch nicht mehr möglich sein.
 
Ich habe noch gegen die eine, noch gegen die andere Firma etwas. Ich will Software aber nicht nur mieten, sondern auch besitzen können. Noch kann man LR auch ohne Abo erwerben, das wird aber in absehbarer Zeit auch nicht mehr möglich sein.



Gibts dafür eine Quelle? Oder ist das deine eigene Meinung? Ich habe nämlich auch viel gegenteiliges gelesen, allerdings alles Spekulation. Mieten würde ich es auch niemals.
 
Ich miete es. So bekomme ich sogar noch Photoshop dazu, das ich mir nie gekauft hätte, da für das Hobby zu teuer.
Kann es sein, das Adobe das Abo mal verteuert und ich nicht mehr bereit bin zu Zahlen? Klar kann das passieren.
Aber bei anderen Firmen kann es auch sein, das Produkte teurer werden oder eingestellt und ich mich umorientieren muss (war da was mit Aperture? ;)).
 
Der Vorteil von gekaufter Software ist: Die können die Software einstellen, ich kann aber meine Dateien noch öffnen. Im Fall von Mietsoftware geht das nicht immer.
 
klar, ist mir bewusst. Bin ITler ;).
Aber auf eine Software setzen, die keinen Support, keine Updates etc. mehr erhält mache ich privat eigentlich doch selten.
Ich bin auch flexibel genug, mal eben die Software zu wechseln.
Aperture ist tot? Ok, kein Problem, nehme ich halt Lightroom.
 
Wechseln kann ich natürlich mit jedem neuen Bild, aber die Arbeit, die ich in die bisherigen gesteckt habe, Schlagworte, Bearbeitung, Beschneiden, etc... all das bekomme ich eben nicht so einfach in ein anderes Programm, und gerade bei Bildern steckt man viel Herzblut rein, damit die toll aussehen.

Wenn ich die Einstellungen etc. einfach übernehmen könnte wäre es für mich kein Problem, aber dank non-destruktiver Bearbeitung fange ich bei einem neuen Programm ja sozusagen wieder bei Null an. So schön non-destruktiv ist, in diesem Falle ist das extrem doof.

Daher hoffe ich einfach mal, dass die neue App zumindest die Workflows, die ich nutze, ebenfalls drin haben wird. Also RAW-Entwicklung, diese schöne Bildautomation, und die gängigen Einstellmöglichkeiten.

Partielle Verbesserungen am Bild habe ich bisher nie gebraucht, daher wäre ein Wegfall dieser zwar ärgerlich, aber für mich nicht so schlimm. Aber Weissabgleich, Kontrast, Belichtung, Schatten, Glanzlichter und Beschneiden sollten schon drin sein. Die Aperture-Filter finde ich auch ganz nett als Effekte, aber wären verschmerzbar.
Nicht aber Histogramm, ITPC, Schlagworte, Beschreibungen, etc... das alles muss drin sein, dann wäre Fotos sicher ein akzeptabler Nachfolger.
Und ich könnte mein gesamte Arbeit in Aperture übernehmen.

Da man die Bibliothek aber importieren können soll, dürften die Herren bei Apple schon wissen und berücksichtigen, was da an Daten so alles übernommen werden müssen.
 
Bin ich doch ganz froh, daß ich in der Vergangenheit mit Aperture sämtliche Originale und Arbeitskopien in Ordner kopiert habe und jetzt bei jedem Import die Originale separat in einen Ordner speichere. War bisher viel Arbeit, macht mich jetzt aber etwas lockerer, was die zukünftige Entwicklung angeht. Eins ist sicher: meine Fotos bleiben bei mir zu Hause und nicht auf irgend einem Server, da bin und bleibe ich altmodisch :)
 
Bin ich doch ganz froh, daß ich in der Vergangenheit mit Aperture sämtliche Originale und Arbeitskopien in Ordner kopiert habe und jetzt bei jedem Import die Originale separat in einen Ordner speichere. War bisher viel Arbeit, macht mich jetzt aber etwas lockerer, was die zukünftige Entwicklung angeht. Eins ist sicher: meine Fotos bleiben bei mir zu Hause und nicht auf irgend einem Server, da bin und bleibe ich altmodisch :)

Öh, wer hat den "danke"-button geklaut? :suspect::motz:
 
Gibt es eigtl einen relativ einfachen Weg seine ganzen Ereignisse die ich als Ordnerstruktur in Aperture angelegt habe, einzelnd die Originale zu exportieren, damit ich neben der Aperture Bib noch eine Ordnerstruktur auf dem Mac habe?
 
Gibt es eigtl einen relativ einfachen Weg seine ganzen Ereignisse die ich als Ordnerstruktur in Aperture angelegt habe, einzelnd die Originale zu exportieren, damit ich neben der Aperture Bib noch eine Ordnerstruktur auf dem Mac habe?

Mit Rechtsklick im Oder "Bilder" auf die Aperture-Libary klicken; "Paketinhalte zeigen" drücken; Ordner "Masters" öffnen, per "drag and drop" gewünschte Bilder rausziehen; einfachen gehts wohl nicht.
 
Innerhalb Aperture: Bilder markieren -> Ablage -> Neuer Speicherort für Originale…

Da läßt sich allerhand machen.
 
Mit Rechtsklick im Oder "Bilder" auf die Aperture-Libary klicken; "Paketinhalte zeigen" drücken; Ordner "Masters" öffnen, per "drag and drop" gewünschte Bilder rausziehen; einfachen gehts wohl nicht.

Innerhalb Aperture: Bilder markieren -> Ablage -> Neuer Speicherort für Originale…

Da läßt sich allerhand machen.

Hab ersteres genommen. Hat geklappt. Danke an Euch Zwei!
 
Na, fjordschritt,
hoffentlich hat Dir das nicht die Aperture-Mediathek zerschossen…
(im Falle meines Vorschlags erhält man eine eigene Struktur UND Aperture kann ungestört weiterarbeiten)
 
Na, fjordschritt,
hoffentlich hat Dir das nicht die Aperture-Mediathek zerschossen…
(im Falle meines Vorschlags erhält man eine eigene Struktur UND Aperture kann ungestört weiterarbeiten)

Drag & Drop wurde es nicht ganz. Copy & Paste eher. Klappt alles weiterhin.
 
Ich finde die Exportfunktionen aus dem Programm heraus auch sehr komfortabel, da man die Originale und bearbeiteten Arbeitskopien in Ordner kopieren kann, die man in Aperture erstellt. Je mehr ich darüber nachdenke, daß dieses geniale Tool mittelfristig in den Mülleimer wandert, desto größer ist die Enttäuschung.
 
Nach ein paar Tagen Abwägung dieser ganzen Situation (die ja nicht wirklich überraschend kam), habe ich hier mal meine Meinung zusammengefasst.
 
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