WLAN-Key - Fragen dazu

Ich gebe einfach mal einen neuen Key ein. Anscheinend hat er es nicht geschafft den Key zu knacken, sonst hätte er sich nicht selbst ein verschlüsseltes Netzwerk eingerichtet. Ich denke wenn man hin und wieder mal den Key erneuert, ist WPA auch sicher.

Einen neuen Router kaufe ich wegen der WPA2-Verschlüsselung nicht. Wäre jetzt auch gar nicht drin und der Speedport läuft.

Bei der Einrichtung habe ich damals schon den Techniker gebeten gleich WPA2 einzurichten, aber er sagte eben, das es mit dem Speedport Probleme geben könnte. Er schliesst die Teile fast täglich kann, hatte selbst einen und hat wohl aus Erfahrung deshalb WPA eingerichtet.

Ich will euch auch mit meiner Fragerei nicht auf den Keks gehen, ihr habt eh schon sehr viel Geduld aufgebracht. Danke!
 
Techniker gebeten gleich WPA2 einzurichten, aber er sagte eben, das es mit dem Speedport Probleme geben könnte. Er schliesst die Teile fast täglich kann, hatte selbst einen und hat wohl aus Erfahrung deshalb WPA eingerichtet

Solche Techniker sind mir immer willkommen. ;) Das sind dann auch die, die sagen: "Mac, dann geht dieses nicht und jenes nicht und überhaupt, kann man mit Macs eh nicht arbeiten". ;)

Du denkst zu kompliziert. ;)
 
Ich denke wenn man hin und wieder mal den Key erneuert, ist WPA auch sicher.


Nein, WPA ist eben nicht sicher, absolut veraltet und jeder Techniker der Internetanbieter rät davon ab.

Wenn Du aber lieber WPA statt WPA2 nutzen möchtest, nicht auf das hören möchtest, was man Dir hier seit Wochen gebetsmühlenartig wiederholt und sagt und Dir 15 Euro für einen neuen Router zu teuer ist, musst Du das Netz wohl weiterhin mit Deinem Nachbarn teilen.

Und sollte irgendwann Post von einem Abmahnanwalt ins Haus flattern, weisst Du auch warum.
 
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Nein, WPA ist eben nicht sicher, absolut veraltet und jeder Techniker der Internetanbieter rät davon ab.

Wenn Du aber lieber WPA statt WPA2 nutzen möchtest, nicht auf das hören möchtest, was man Dir hier seit Wochen gebetsmühlenartig wiederholt und sagt und Dir 15 Euro für einen neuen Router zu teuer ist, musst Du das Netz wohl weiterhin mit Deinem Nachbarn teilen.

Und sollte irgendwann Post von einem Abmahnanwalt ins Haus flattern, weisst Du auch warum.

Er hat es versucht, aber es ist ihm nicht gelungen - hat ja nun sein eigenes verschlüsseltes Netzwerk. Ein 15 Euro teurer Router - und der soll was taugen? Wozu einen funktionierenden Router austauschen? Nur wegen WPA2? Die ganzen Netzwerke im Umkreis sind verschlüsselt. Die haben ihr eigenes Netzwerk. Es ging nur um den einen Nachbarn, und der wohnt ja auch nicht hier sondern ist zu Besuch.

WPA mag älter sein als WPA2, aber selbst Techniker sagen es ist sicher. Da sagt jeder was anderes, aber ich denke es sollte extrem schwierig sein einen 63 Zeichen langen Key zu knacken. Das einzige was der Herr Nachbar wollte ist den Anschluss und die Gebühren für DSL sparen. Oder warum meinst Du wurde ich gefragt, ob ich eine Flatrate habe? Nachdem er es versucht hat und es ihm nicht gelungen ist, hat er jetzt wohl selbst eine Lösung gefunden. Ich schätze mal er geht jetzt über's Smartphone ins Netz, denn einen Anschluss haben die noch immer nicht.

Danke für die Hilfestellung! Vielleicht kaufe ich mir im nächsten Jahr dann mal einen neuen Router und der wird dann gleich mit WPA2 eingerichtet. Jetzt lass ich erstmal WPA und vergebe einen neuen Key.

Gruß!
 
Ich werde wohl nie verstehen, wieso du nicht einfach einen WPA2-Schlüssel im Router vergibst und fertig. ;)

Wenn du dich dann mit deinen Clients verbinden willst, gibst du dort auch den Schlüssel ein und fertig. ;)

Woher weißt du , dass nur dein Nachbar versucht hat, deinen WLAN-Schlüssel zu knacken ?

Was machst du, wenn ein x-beliebiger Mensch in seinem Auto auf der Strasse sitzt und sich in dein nur mit WPA-gesichertes Netz einloggt und irgendeinen Bockmist verzapft ? ;)

"Ende August 2009 veröffentlichten Toshihiro Ohigashi (Hiroshima University) und Masakatu Morii (Kobe University) ein Papier, in dem Methoden beschrieben werden, wie der Angriff von Erik Tews beschleunigt werden kann. Im günstigsten Fall soll der Angriff innerhalb von einer Minute durchzuführen sein.[8][9] Seit der Veröffentlichung dieses Papiers wurden Stimmen laut, die einen mittelfristigen Umstieg von WPA auf WPA2 empfehlen."

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Wi-Fi_Protected_Access
 
Habe doch die Gründe genannt, warum ich das jetzt nicht machen will. Das einzige was ich sonst noch machen werde ist nächste Woche mal die Telekom anrufen und nachfragen, ob der Router WPA2 kann. Ich ändere das nicht um, weil ich hinterher nicht weiß, was ich machen muß / soll, wenn es nicht funktioniert. Dann muß ich mein Laptop per LAN an den Router hängen, habe keine Ahnung wie ich wieder auf WPA umstellen kann und bei drei Geräten alles wieder einrichten. Das mag für Leute, die sich damit auskennen eine Sache von wenigen Minuten sein, aber ich kenne mich eben nicht damit aus, sonst hätte ich damals auch keinen Techniker für die Einrichtung bezahlt. Bei Google findet man einige Berichte von Leuten, die auf WPA2 umgestellt haben (mit dem gleichen Router oder auch anderen) und bei denen ging es nicht. Ich habe momentan weder Kohle für einen neuen Router noch für einen Techniker. Wenn ihr dafür kein Verständnis habt, kann ich da nichts ändern, aber ihr könntet zumindest akzeptieren das ich einfach vorerst bei WPA bleibe und nur den Key ändere. Warum führt ihr da nun so eine Diskussion drüber? Man muß nicht alles machen, was einem in Foren gesagt wird. Man kann sich erkundigen und dann entscheiden, ob man das macht oder nicht.

Eure Hilfe weiß ich zu schätzen, habe mich auch mehrmals bedankt, ob ich die Umstellung letztendich auf WPA2 mache ist dennoch meine Entscheidung.

Gruß!
 
Ein 15 Euro teurer Router - und der soll was taugen?


Mehr als ein >10 Jahre alter Speedport-Router

Wozu einen funktionierenden Router austauschen?


Um eine höhere Sicherheit zu erlangen.



Du warst es, die sagte, dass der Router - obwohl er diese Option anbietet - kein WPA2 beherrscht.


Es ging nur um den einen Nachbarn,


Und um so genannte Wardriver...


WPA mag älter sein als WPA2, aber selbst Techniker sagen es ist sicher.


Techniker sagen eine ganze Menge - nicht alles davon ist richtig. Ein anderer "Techniker" hat - letztes Jahr! - einer Freundin von mir empfohlen, ganz auf WLAN zu verzichten. Begründung (Zitat): "Da kann ich ja mit dem Laptop vor der Tür stehen, und sie würden es gar nicht merken, dass ich auf ihre Kosten surfe". Dazu sage ich jetzt mal nichts mehr...

Da sagt jeder was anderes,


Man sollte sich vielleicht mal nach Fachartikeln richten und nicht nach solch unqualifizierten Aussagen

aber ich denke es sollte extrem schwierig sein einen 63 Zeichen langen Key zu knacken.

Moderne Angriffsszenarien setzen nicht mehr darauf, einen Key selber zu knacken (Sprich: Brute Force), da dies aussichtslos ist. Nach Deiner Logik wäre auch eine WEP-Verschlüsselung sicher (sie ist es nicht!).
In der Tat kann man eine WEP-Verschlüsselung binnen weniger Augenblicke aushebeln.


Danke für die Hilfestellung! Vielleicht kaufe ich mir im nächsten Jahr dann mal einen neuen Router und der wird dann gleich mit WPA2 eingerichtet. Jetzt lass ich erstmal WPA und vergebe einen neuen Key.

Deine Haltung ist mir völlig unverständlich. Der Ansatz, dass Du Dir einen neuen Router holen willst, ist ja schon mal gut. Aber warum nicht jetzt direkt auf WPA2 umstellen?
Ich sage es noch mal: Selbst, wenn es tatsächlich nicht funktionieren sollte, kommst Du in jedem Fall noch "in" den Router. Du musst in dem Fall nur ein Netzwerkkabel mit Deinem Rechner verbinden, sonst nichts.
Keine Konfiguration oder dergleichen. Dann kannst Du den Router wieder zurück auf WPA umstellen und bekommst auch wieder per WLAN eine Verbindung. Einfacher geht es wirklich nicht!
 
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Schalte das WLAN von Deinem Router ab und benuze einen Accesspoint.
Ich habe einen zu verschenken (gegen Portoersatz, d.h. für 4,90 Euro):
Edimax 7206APg
Der kann WPA2.
 
OK, Lindsay,

da Du ja bei der Telekom anrufen willst um nachzufragen, ob Dein Speedport (du schriebst auf der ersten Seite, es sei ein W501 V) WPA 2 beherrscht, kann ich Dir die Arbeit mal abnehmen.
Ich zitiere aus dem Handbuch der Speedport (herausgegoogelt innerhalb von 10 Sekunden), was man Dir an der Hotline vermutlich vorlesen wird

(Von Seite 61):

"Der Speedport W 501V unterstützt die beiden Sicherheitsmechanismen WEP (Wired Equivalent Privacy), WPA (Wi-Fi Protected Access) und WPA2 "


Reicht Dir das?

Wie und wo man es umstellt, müsste im Handbuch (Link siehe oben) erklärt sein. Wenn nicht, ist es aber auch nicht tragisch. Irgendwo im Router (vermutlich da, wo Du auch den neuen key eingegeben hast) wird irgend eine Checkbox oder ein Pull-Down-Menü sein, wo Du zwischen den Verschlüsselungsarten wechseln kannst. Umstellen, Änderung abspeichern => fertig.

Sollte, wider Erwarten, Deine WLAN-Verbindung dann nicht mehr in Gang zu bringen sein (du solltest Dir den Key in eine Textdatei speichern und, falls nötig, dann mittels USB-Stick auf alllen fraglichen Geräten neu eingeben), so kannst Du hinterher einfach das Lan-Kabel nehmen, Dich wieder auf der Router-Oberfläche einloggen, die Umstellung genau so rückgängig machen, wie Du sie vorgenommen hast, ggfs. die Keys in den Rechnern nochmals neu eingeben, und es läuft direkt wieder.
 
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Ich habe mittlerweile eher den Eindruck, ApfelLindsay möchte uns erklären, wieso WPA genauso gut ist und ausreicht und gar nicht um Hilfe sucht.

Und nein, keine Techniker sagen, WPA sei sicher, höchstens vor 10 Jahren.

Dein Problem.
 
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Du hast doch einen Router, der WPA2 beherrscht. Warum willst du jetzt doch eine FritzBox kaufen und "so viel" Geld ausgeben ?
 
Du hast doch einen Router, der WPA2 beherrscht. Warum willst du jetzt doch eine FritzBox kaufen und "so viel" Geld ausgeben ?

Wollte ich an sich auch nicht, aber der ist im Angebot und sicherlich technisch um einiges besser als der Speedport. Und ich denke bei dem Router kann man davon ausgehen, das da WPA2 auch funktioniert.

Ich hatte neulich in einem Routerforum einen Beitrag gelesen, wo der TE die Umstellung von WPA zu WPA2 durchgeführt hat mit dem gleichen Router (Speedport). Anschliessend brach seine Verbindung während der WPA2-Verschlüsselung immer wieder ab bis es gar nicht mehr ging. Ok, man kann es wieder rückgängig machen, das hat LosDosos oben sehr schön beschrieben, aber es ist nicht sicher, das die Leitung dann wieder so stabil ist wie vorher. Ich hatte da schon desöfteren früher immer die Telekom anrufen müssen, weil dann die Leitung nicht mehr synchron war. Das war ziemlich nervig. Ständig kam einer mit Laptop und bastelte an der Leitung rum. Ich war sehr froh als die Leitung dann endlich stabil war. Die letzte Zeit lief alles ganz gut und das ist der Grund warum ich da etwas Panik vor der Umstellung habe.
 
ch hatte neulich in einem Routerforum einen Beitrag gelesen, wo der TE die Umstellung von WPA zu WPA2 durchgeführt hat mit dem gleichen Router (Speedport). Anschliessen brach seine Verbindung während der WPA2-Verschlüsselung immer wieder ab bis es gar nicht mehr ging. Ok, man kann es wieder rückgängig machen, das hat LosDosos oben sehr schön beschrieben, aber es ist nicht sicher, das die Leitung dann wieder so stabil ist wie vorher. Ich hatte da schon desöfteren früher immer die Telekom anrufen müssen, weil dann die Leitung nicht mehr synchron war. Das war ziemlich nervig. Ständig kam einer mit Laptop und bastelte an der Leitung rum. Ich war sehr froh als die Leitung dann endlich stabil war. Die letzte Zeit lief alles ganz gut und das ist der Grund warum ich da etwas Panik vor der Umstellung habe.

Du machst es dir wirklich unnötig schwer und kompliziert.

Natürlich treten hier und da Probleme auf, die sitzen aber sehr oft vor dem Computer und die Probleme lassen sich durch korrekte Installation meist einfach beheben.

Aber das hatten wir ja schon mehrfach geschrieben.

Und bei der neuen Fritzbox könnten theoretisch auch Probleme auftauchen. Und was machst du dann ?

Stelle doch einfach mal an deinem Speedport auf WPA2 um bitte.

Ein Netzwerkkabel hast du inzwischen zu Hause ? Falls doch Probleme auftauchen sollten und du den Speedport wieder per Kabel auf WPA umstellen musst. ;)



das hat LosDosos oben sehr schön beschrieben, aber es ist nicht sicher, das die Leitung dann wieder so stabil ist wie vorher.

Das Umstellen auf WPA2 hat mit der "Leitung" der Telekom so rein gar nichts zu tun.
 
Die Umstellung von WPA auf WPA2 hat nichts mit den Leitungen zu tun, da kann man als User überhaupt nix dran verändern.
Es geht lediglich um die Verschlüsslung Deines Netzwerkes.

Übrigens, wenn der Router 10 Jahre alt ist, würde ich einfach mal bei der Telekom anrufen und nach einem neuen fragen, den sie Dir als Kunde zukommen lassen könnten, wenn sie Dich halten wollen.
Sowas gibt's irgendwann nämlich immer auch mal umsonst vom Anbieter.

Ansonsten kann man WPA2-Router auch gut gebraucht bei Ebay kaufen von Leuten, die die Geräte noch aus ihrem alten Vertrag übrig haben oder einem neuen, bei dem sie das Gerät aber nicht brauchen.
 
Also wenn dann probiere ich das morgen. Da kann ich notfalls wenn nichts mehr geht einen Techniker anrufen. Klar - ich weiß ich stelle mich da doof an *g*, aber ich hatte so oft Probleme mit dem Router und der Telekom, da ist man einfach froh, wenn alles läuft.

Wenn ich es probiert habe, gebe ich Bescheid.
 
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