Willeswind schrieb:
Das der Islam in seiner Geschichte immer gerne mit Faschisten paktiert hat, steht ja wohl außer Frage. Warum auch nicht, wenn die Ziele doch ähnlich sind?
Außerdem hat Homer immer Recht.
Merkst du nicht wie lächerlich und falsch deine Behauptungen sind?
Wie kann ein Mensch nur so voreilig urteilen? Wie frustiert und kleinkariert muss man sein, wenn man seine Islamphobie so armselig offenbart, wie du es tust?
So, jetzt zu den Gegenbeispielen.
Als Anhänger "Sohn Gottes", wie du liebevoll ein Paar Seiten vorher den Propheten Jesus nennst und gleichzeitig den Propheten Mohamed mit einem arroganten Ton als irgendeinen Araber abwertest, solltest du auch ein paar Fakten über deine Religion wissen.
Erstens ist der Faschismus eine Eigenart, die im christlich geprägten Europa ihren Ursprung hat und somit ein Teil der europäischen Unkultur.
Es gab und gibt keine faschistischen Staaten in islamischen Ländern.
Höchstens der europäische Nationalismus schaffte es in manch islamisch geprägten Ländern, wie zb. in der Türkei, Ägypten, Irak, Syrien, einzug zu halten.
Und selbst dieser war nicht mal religiös motiviert und begründbar, sondern wurde vielmehr von der säkularen Elite etabliert.
Ich machs kurz und einfach, damit auch Willeswind es versteht: Nationalismus und Faschismus sind in der traditionellen islamischen Welt verpönt, weil sie als westliche Unwerte gelten.
Aber kommen wir nun zu den christlich faschistischen Staaten:
- Franko/Spanien
"Spanien. Viele Spanier glaubten mit Francisco Franco (1892-1975) in einen modernen Kreuzzug zu ziehen, gegen die Feinde des christlichen Abendlandes. Franco ließ von 10000 Zwangsarbeitern nahe Madrid ein 150m hohes Kreuz errichten. Das Christuskreuz als Symbol einer Diktatur.Bis zu Francos Ende ist die katholische Kirche Spaniens eine starke Stütze der faschistischen Macht."
http://www.wissen.swr.de/sf/begleit/bg0039/ch12.htm
- Mussolini/Italien
War es nicht der faschistische Mussolini, der den Vatikanstaat in Italien mit den Latentverträgen wieder etablierte und den Katholozismus zur Staatsreligion machte. Hat Papst Pius XI. diesen Erfolg nicht dadurch Zustande gebracht, indem er Mussolinis faschistisches Regime unterstützte.
Schliesslich rede ich hier vom Papst, dem Verteter der Christen.
Und du kommst mit irgenwelchen Geschichten über den Islam, verallgemeinerst und wetterst hier gegen Moslems und bezeichnest eine ganze Relgionsgemeinschaft als Faschisten, indem du hier fantasie Ausdrücke wie "Islamofaschisten" von Bushs Neo Konservativen Stichwortgebern zitierst.
Was soll der Schwachsinn, jeden Terroristen oder Mufti als Vetreter der Moslems zu stilisieren? Die Terroristen sprechen nicht im Namen des Islam.
Genausowenig wie Hitler im Namen des Katholozismus gesprochen hat.
Wobei wir beim nächsten faschistischen Staat wären.
Hittler/Deutschland
"Adolf Hitler war Mitglied der römisch-katholischen Kirche und zahlte bis an sein Lebensende Kirchensteuer. Als junger Mann stand Hitler unter dem Einfluß der von der katholischen Kirche unterstützten Christlichsozialen Partei Österreichs. Obwohl er zeitlebens von Martin Luther fasziniert war (Wir berichteten in Nr. 4 und Nr. 5), hält er der römischen "Mutterkirche" als Mitglied die Treue. Die Judenverfolgung versteht er später als eine Fortsetzung des "Werkes der Kirche"
http://www.das-weisse-pferd.com/de/main/dwp/99_07/9907kirche_hitler.html
Willeswind, darf ich dich nun nach diesem Exkurs "Faschistochrist" nennen?
Also, in diesem Sinne schön die Kirche im Dorf lassen.