Windows 11 auf Intel Mac

Wenn alle so denken würden, hätten wir heute noch PS2-Anschhlüsse …
Irgendwann muss man auch mal den Schritt gehen, und altes über Bord werfen. Allerdings sollte man dann natürlich alle Geräte konsequenter umstellen, nicht so wie Apple.
 
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Weil USB-Sticks auch zu 99% USB-A Anschlüsse haben. Ja, es gibt sie mit USB-C, hat aber keiner.
Das liegt zum teil auch daran, dass man einfach weniger usb sticks kauft als früher.
Für richtige anwendungen ist eine externe ssd sinnvoller. Die haben fast durch die bank usb-c.
Und für andere zwecke reicht der vor 5 jahren gekaufte stick noch aus.
Und vieles wird heute einfach über die cloud oder sowas wie airdrop abgewickelt.
 
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Dennoch ist USB-C einfach der fortschrittlicher Anschluss und USB-A aussterbend. Bei den genannten Beispielen, sind für Drucker, Tastatur und Maus eher kabellose Verbindungen zunehmend dominant, Drucker, Scanner dann auch per Ethernet und von dort dann per Netzwerk an den Rechner, Gerade bei Consumer-Webcams ist USB-A noch eher vorherrschend.

Und auch im Auto ist eher BT oder Qi zum Laden der Schritt in die Zukunft.

Klar gibt es viele Alt-Geräte mit USB-A, aber das sind eben Alt-Geräte.
Im privaten Bereich vielleicht schon, aber nicht in Firmen. Bei Kabellose Tastatur und Maus, da kaufen wir ja nur noch Batterien, wir haben über 800 Rechner. Scanner sind, bei denn was wir scannen, immer per usb angeschlossen. Netzwerkscanner hat man in der Regel nichts direkt am Arbeitsplatz, usb Scanner schon. Und wir kaufen immer noch USB-A Sticks. Externe Festplatten sind meist einfach zu groß, bei 98% der Fälle reicht ein 32gb Stick. Kosten ja auch nur 3-5€. Und solange Hersteller von Randgeräte nur USB-A Anschlüsse haben, wird USB-A noch immer der Standard bleiben. Ein Teufelskreis.

Cloud ist bei uns sowieso ein no-go.

/edit: Ich habe mal bei Mindfactory nachgesehen wieviele Externe Plattes es mit USB-C gibt, 42. Andere USB (mit B oder mini sowohl USB2, als 3.x, 3,5" haben meist USB-B und 2,5" meist Mini-USB). Das sind dann zusammen 157.
 
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Kann es sein, das die Diskussion hier etwas aus dem Ruder gelaufen ist? Ich wollte mal eben schauen, ob noch andere User sich mit dem Thema beschäftigen... das hat doch mit dem Titel hier nix mehr zu tun oder?

Ich haba gestern mal ein Windows 11 als Update auf meiner VMWare Fusion 12 installiert, ging ganz gut nach anfänglichen Schwierigkeiten, CPU-Probleme etc... brauchen tue ich das nicht, wollte nur gern "mal schauen" und vor allem nicht sagen lassen, "das es nicht geht" :)
 
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Ich habe W11 mittlerweile auf meinem Arbeitsrechner. Ich muss das ja testen. Ist aber kein Mac.
 
Bei mir läuft W11 auf keinem privaten Rechner, bei jedem gibt es etwas was nicht kompatibel ist.
Bei einem ist die CPU zu alt, beim nächsten fehlt das TPM Modul.
Bei meinem Dienstlaptop Thinkpad würde es laufen, aber da sagt die IT das wir
das auf keinen Fall installieren sollen, das es viel zu viele Fehler enthält.
 
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TPM ist in einigen CPUs eingebaut, muss nur im bios eingeschaltet werden. fTPM heißt das oft, oder TPP. Und es gibt eine Anleitung wie man W11 Hüne TPM installieren kann.

Und ich habe W11 momentan auch noch auf eigenem i5 von 2013 installiert. Ob und wie lange man Updates bekommt, weiß man bis jetzt noch nicht, aber MS hat sowas angekündigt.
 
Meine Windows Systeme sind "Win11 ready" und werden den Update bekommen wenn MS in den rollout geht.
Bis dahin läuft Win11 nur unter VMWare und das auch auf dem iMac. Win11 ist "nett" aber es hat ähnlich wenig Inhalt für mich wie die macOS Updates der letzten Jahre (ausser APFS).
In beiden "Lagern" verfolge ich Diskussionen um runde Ecken etc. mit einem Schmunzeln ;-)

ps. In YouTube sind Anleitungen um TPM als auch die I5 CPU in Win11 auf einem iMac etc. unterzubringen.
 
Und ich habe W11 momentan auch noch auf eigenem i5 von 2013 installiert. Ob und wie lange man Updates bekommt, weiß man bis jetzt noch nicht, aber MS hat sowas angekündigt.
bei mir läuft es neben einer VMware auch problemlos auf einem MacBook Pro 2017. Und das ohne TPM oder Secure Boot.
Allerdings kann ich die Entscheidung Microsofts so gar nicht nachvollziehen, warum ältere Geräte ohne Not ausgeschlossen werden.
Warum nicht bsp. nur die Enterprise Version an TPM und Secure Boot binden? Bei der würde es Sinn machen. Aber eine Pro oder gar eine Home?
Das ist für mich eine selten dämliche Entscheidung, selbst für Microsoft.
 
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Microsoft hat bisher mit den Windows Versionen selbst Geräte unterstützt, die bei Apple schon längst unter Vintage liefen. Nun sind sie mit Windows 11 mal einen ähnlichen Weg gegangen, den Apple schon seit Jahren anwendet.
 
Ja, ich denke auch, dass da etwas machbar sein wird, wie auch immer das dann aussehen mag.
Vielleicht kommt es dann so, wie beim Wechsel von den G-Prozessoren auf Intel.

Als ein paar findige Entwickler herausgefunden hatten, wie man Windows auf den Mac bringt ... hat Apple dann Bootcamp aus den Ärmel geschüttelt und netterweise dann auch die Treiber geliefert. Denn es war ja nicht nur das Thema wie bringt man Win auf den damaligen Macs zum Laufen ... sondern Mäuse, Tastaturen, Grafikkarte, Trackpads ... die wollten ja auch alle korrekt angesprochen werden.
 
Microsoft hat bisher mit den Windows Versionen selbst Geräte unterstützt, die bei Apple schon längst unter Vintage liefen. Nun sind sie mit Windows 11 mal einen ähnlichen Weg gegangen, den Apple schon seit Jahren anwendet.

Einen Ähnlichen?
Fast nagelneue Geräte sind nicht w11ready, und die Computer müssen einen Prozessor aus den letzten Jahren haben.
einen neueren Ryzen oder Intel i der 8 Generation. Ich würde sagen dass ist erheblich heftiger als das was Apple macht.
Wobei wie so häufig, Microsoft wahrscheinlich wie gewöhnlich ihre Strategie nach ein paar Monaten wieder wechseln wird.
 
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Microsoft wird wechseln und es gibt genug Wege auch ohne win11-ready windows 11 zu installieren. Bspw vom Stick aus.

Das Sensibilisieren finde ich aber gut. Habe es auf meinem 2017er Surface schon eine Ewigkeit laufen. Ohne Probleme. :)
 
Es gibt auch Wege neuere macos Versionen zu installieren.
Bei Win11 hat Microsoft aber verkündet dass diese Geräte damit rechnen müssen keine Sicherheitsupdates zu bekommen.
Damit ist es für mich bei Produktivsystemen gestorben.
 
Microsoft wird wechseln und es gibt genug Wege auch ohne win11-ready windows 11 zu installieren. Bspw vom Stick aus.

Das Sensibilisieren finde ich aber gut. Habe es auf meinem 2017er Surface schon eine Ewigkeit laufen. Ohne Probleme. :)
Ist das nicht gerade erst erschienen?
Wer oder was wird denn sensibilisiert?
 
Gehts nur mir so? Jedes mal wenn eine neue Windows-Version erscheint und ich einen Blick darauf werfe – weil es auf den ersten Blick durchaus netter aussieht – wird mir wieder klar was man an MacOS trotz allen Beschwerden eigentlich hat und für selbstverständlich erachtet. Letztens formulierte jemand auf Twitter in Abwandlung des bekannten Zitats: "MacOS is the worst kind of operating system except for all the others". Find ich trifft es ganz gut
 
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Einen Ähnlichen?
Fast nagelneue Geräte sind nicht w11ready, und die Computer müssen einen Prozessor aus den letzten Jahren haben.
einen neueren Ryzen oder Intel i der 8 Generation.
Was verstehst Du unter "einem Prozessor der letzten Jahre"? Die 8. Generation Core I ist von Oktober 2017. Möglich, dass vor zwei Jahren noch neue PC mit dieser Generation als neu verkauft wurde, aber das ist doch nicht Microsoft anzulasten. Das ist eher den Händlern anzulasten, die ollen Kram verkaufen und den Käufern, die möglichst billig kaufen wollen und sich nur von der Hauptbezeichnung blenden lassen.

Wie lange werden PCs durchschnittlich genutzt? Drei Jahre? Fünf Jahre? Sieben Jahre? Zehn Jahre? Wem die neueste Software wichtif ist, der wird auch ohne Zwang zu Secure Boot und TPM sein System erneuern. Wenn nicht wegen Windows, dann wegen einer seiner Anwendungen oder Spiele.

Abgesehen von den technischen Voraussetzungen von Windows 11, Windows 10 wird doch bis 2025 vollständig von Microsoft unterstützt. Dann ist die 8. Generation bereits 8 Jahre alt. Wer auf das neueste keinen gesteigerten Wert legt, kann also noch vier Jahre entspannt seine aktuelle Ausrüstung nutzen. Ist vorher etwas kaputt oder nicht mehr leistungsfähig genug, ist das gleiche nötig wie bisher. Man muss schauen, was den Anforderungen entspricht. Immerhin kann man PCs relativ leicht aufrüsten, ohne immer gleich alles austauschen zu müssen.

Ich würde sagen dass ist erheblich heftiger als das was Apple macht.
Wobei wie so häufig, Microsoft wahrscheinlich wie gewöhnlich ihre Strategie nach ein paar Monaten wieder wechseln wird.
Bei Apple kannst Du die ganze Kiste verscherbeln, wenn Dir der RAM zu wenig wird. Oder Du zahlst 9000 Euro für einen Mac Pro.
 
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Genau, und der 9000€ MacPro wird von mein 1000€ Ryzen-Rechner überholt. Zumindest solang bis die dort auch einen ARM einbauen.

Ich weiß nicht ob Microsoft da noch etwas ändert. Es läuft ja nicht einmal auf Microsoft eigenen Surface Studio 2. Und ich glaube, dass wird immer noch verkauft. Das Studio 3 ist aber in der mache.

Bei uns werden Computer meist genutzt bis diese defekt sind oder nicht mehr den Ansprüchen gerecht werden. Momentan, also bei der Windows 10 Migration, die wir bald abgeschlossen haben....... wurden alle Rechner die von vor 2013 waren ausgetauscht. Bei einer W11 Migration, auf die ich nicht so lange waren will wie auf die W10 Migration, müsste ich alles vor 2018 aussortieren. Hmmm das wären dann so 500 Rechner.
 
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