Willkür statt Wehrpflicht?

Sorry für die Polemik. Aber da Argumente hier nicht gefragt scheinen hat es mich eben einfach überkommen ... prust
Du verstehst mich nicht?
Es ist ganz eifach: Ich würde nicht leben wollen unter dem Diktat eines Militärs. Weder als Sklave des Zivildienstes noch als Perversionserfüller eines Ausbilders.

Ich sage das nicht nur, ich meine das: Lieber aufrecht sterben als auf Knien dahin zu vegetieren.
 
Leute, ich verstehe tatsächlich nicht, wie man ein System von Entrechtung und Sklaverei befürworten kann. Ich weiss nicht, wie ich das sagen soll, Ihr seid ja nicht DUMM hier - seid Ihr verblendet, traumatisiert, ich weiss nicht, wie kann man DAFÜR sein, Menschen mit Gewalt zu einer Leistung zu zwingen, ich würde lieber sterben als von jemandem gerettet zu werden, der dazu gezwungen wurde.
Also traumatisiert scheint mir hier eigentlich nur einer zu sein ;)
 
Leibeigenschaft - Entrechtung - Missbrauch - Sklaverei...

Diese Begriffe auf den Wehrdienst in Deutschland anzuwenden ist grotesk, einfach grotesk...



Es werden Grundrechte eingeschränkt, ja, aber das bringt der Dienst mit sich. Wenn jeder machen kann was er will, funktioniert die Bundeswehr nicht, wie sie soll. Gewisse Rahmenbedingungen gibt es nun mal...

Ich empfand diese Einschränkungen als nicht so sehr drastisch.
 
lol.... Hier fehlen ein Paar Fakten... (@SilentCry...)

1) Gesetz ist Gesetz. Auch die Wehrpflicht. Ja es suckt. ISt aber so.
2) Jedes Land braucht Militär. Manche um sich zu verteidigen, andere (wie wir) um ihren Beitrag in der NATO und anderen Bündnissen zu leisten.
3) Wehrpflicht dient VORALLEM dazu Zeit- und BErufssoldaten zu rekrutieren. (sind so 40%)
4) Eine Berufsarme ist teuer. Frankreich und GB haben ihre Wehrpflicht abgeschafft. Nun stellt sich raus, das ist sau teuer. Doch zurück zur Wehrpflicht geht nicht, weil ein solche Gesetz die Parlamente nicht passieren würde. Schöner Griff ins Klo.
5) Irgendwer muss den Job ja machen. Traurig ist, dass in Deutschland das Soldatentum so schlecht angesehen ist. Wenn man dann noch bedenkt, was ein Soldat teilweise leisten muss....
6) Wenn man die Wehrpflicht anschafft kippt das Sozialsystem um, weil die billigen Hilfen, die verweigert haben, fehlen. Deswegen versucht die Bundesregierung gerade ein "Soziales"-Jahr (oder wie immer es gerade heißen mag) einzurichten.
7) Die Bundeswehr braucht nicht mehr so viele Rekruten. Deswegen fallen viele bei der Musterung durch (und weil einige so schlau sind und wissen, das bei Ausmusterung oft auch der Sozialdienst wegfällt)
8) Entrechtung, Sklaverrei... etc... Schon mal Praktikant gewesen. Oder in der Ausbildung. Wenn man man das vergleicht, dann ist das genauso Entrechtung und Sklaverrei. Nur weil man etwas so drastisch darstellt, hat man nicht Recht. Das man gerade beim Militär gewisse Einschränkungen hat liegt in der Natur der Sache. Aber auch das ist nicht viel anderes als in einer Firma. Nur mit dem Unterschied, dass es beim Miltiär dafür eine Dienstvorschrift gibt. In einer Frima erkennt man es daran, wer mit mit dem Audi und wer mit dem Fiat zur Arbeit kommt. Scheiße fällt immer von oben mach unten.... ÜBERALL!
 
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Hier fehlen ein Paar Fakten.
Uiuiui...
1. Hat niemand bestritten. Wurde oft genug angesprochen. Das ist ja genau das Problem.
2. Die Bündnisverpflichtungen kann man auch durch Austritt aus dem Bündnis entgehen.
OK, das ist vielleicht nicht wünschenswert - aber sie sind locker auch ohne Wehrpflicht zu leisten.

4. Belege!
Belege bitte?
Belege bitte!

Belege, wenn du das als "Fakten" darstellst - vor allem, wenn das vergleichsweise mit einer Wehrpflichtarmee geschieht.

5. Ja klar. Kann eine Berufsarmee machen.
6. Das tut's auch, wenn niemand mehr die Wehrpflicht verweigern würde.
7. Das macht das ganze ungerecht und willkürlich



Das tönt alles sehr nonchalant, dieses "ist billiger...irgendjemand muß es ja machen..." und so.
Anstatt zu schauen, dass man Freiwillig dazu findet und bezahlt, zwingt man halt irgendwelche.
Es ist ja nicht so, als ob Deutschland viel ärmer oder mehr im Krieg sei als England und Frankreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
(Frauen brüllen zwar bei jeder eingebildeten Benachteiligung, aber bei WehrPFLICHT für Frauen verstummen ihre sonst so aktiven Mündlein

Die Erklärung ist sehr einfach: Das wird so gehandhabt und ist gesellschaftlich so gewollt, weil Frauen bei durchschnittlich 1-2 Kindern 9 oder 18 Monate ihrer Lebenszeit dem Wohle der Allgemeinheit widmen. Von Männern wird dies in Form des Wehr- oder Zivildienstes erwartet zwecks ausgleichender Gerechtigkeit.

Ich habe den Kriegsdienst verweigert, wurde aber ohnehin ausgemustert, mußte also weder Zivil- noch Wehrdienst machen.
 
Ich würde nicht leben wollen unter dem Diktat eines Militärs. Weder als Sklave des Zivildienstes noch als Perversionserfüller eines Ausbilders.

Ich sage das nicht nur, ich meine das: Lieber aufrecht sterben als auf Knien dahin zu vegetieren.

Dass Du hier überhaupt eine Meinungsfreiheit hast, und nicht unter dem Diktat des Militärs leben musst, hast Du hauptsächlich denen zu verdanken, die ihre Pflicht erfüllt haben (und vielleicht mit dem Leben bezahlt haben), ohne zu Jammern, dass das Militär willkürlich ist, antidemokratisch, unmenschlich etc...

Aber die Demokratie an sich ist ja völlig selbstverständlich, war schon immer da, und muss nicht erkämpft oder verteidigt werden. Wozu auch, die Talibans schlagen wir doch locker an der Urne.
 
Ohne Wehrpflicht keine Zivis, ohne Zivis kein Bettenschieber im Krankenhaus --> Chaos!

Ohne uns Bettenschieber, wäre das Pflegepersonal total überfordert gewesen!

Auf der anderen Seite kanns nicht sein, dass in den Kasernen der Putz von der Wand bröckelt.

Deswegen: 3-6 Monate Sozialdienst (das tut JEDEM gut) für jeden (auch die lieben Mädels) und ne Berufsarmee!
 
Tja... dann muß man zusätzliches Personal einstellen.

Fairer als Zwangsarbeit.

Und wer bezahlt sie? Du? Doch wohl eher wir alle. Und zwar mit zusätzlichen Steuergeldern.
Dass unser Gesundheitssystem krank ist, sollte auch Dir aufgefallen sein. Die immerhöher werdenden Kosten müssen irgendwie aufgefangen werden.
Da kann man lange nach den Politikern schreien oder akzeptieren, dass (bis es zu Verbesserungen kommt) eben nur durch Zivis aufrecht zu erhalten ist und seinen Beitrag dazu leisten.

Aber der Deutsche fordert ja gerne und klagt am liebsten gegen alles und jeden. obwohl die Schluchtensch ... (verzeihung Österreicher) hier zu führen scheinen.
 
Die Wehrpflicht passt zu einen Land, dass immer wieder neue Soldaten benötigt, sprich es ist im Krieg.

Bis 1973 galt in den USA die Wehrpflicht. Die Wehrpflichtigen wurden im großen Maße im Vietnamkrieg eingesetzt. Da der Krieg mit so hohen Verlusten geführt wurde gingen die Männer aus Angst zur Nationalgarde, tauchten unter oder gingen studieren. Danach kam eine Berufsarmee, ab 1980 mussten sich junge Männer nur bei der Wehrerfassung registrieren.

In diesen Forum wurde einmal behauptet, dass US-Militär sei eine Armee der Unterschicht. Das Verstehe ich bis zu einen bestimmten Punkt nicht. Dieses Problem herrscht erst seit den Jahren als der Irak-Krieg in eine ungünstige Lage für die Vereinigten-Staaten ging. Die Opferzahlen veranlassten potentielle Bewerber doch lieber einen zivilen Job anzunehmen statt im Irak Gesundheit oder Leben zu lassen. Dafür kamen Menschen die wirklich nichts zu verlieren hatten, zivile Versager, die sich auch wegen den finanziellen Versprechungen auf ein Engagement einließen. Wären sie im Irak nicht involviert, hätten sie kein Problem intelligente und gesetzestreue Bewerber zu erhalten.

Wären diese Probleme mit einer Wehrpflicht nicht da? Ich glaube nicht. Man könnte sie einberufen, ausbilden und dann in den Irak schicken.

Stichwort: Korpsgeist. Zu den Folterskandalen in US-Lagern wurden nur kleine Ränge abgeurteilt. Höhere Ränge kamen wahrscheinlich ungeschoren davon. Derartige Auswüchse kamen noch in Zeiten der Wehrpflicht vor z.B. das Massaker May Lai und den juristischen Umgang danach. Nicht die Wehrpflicht oder eine Berufsarmee fördert dieses Grauen, mehr die Umstände den der Krieg mit sich bringt und wie sich die folgen auf die Soldaten auswirken.

Ich erinnere mich auch an die Dinge die in Coesfeld passiert sind, in Friedenszeiten, in einer Armee mit Wehrpflicht die schon mehrere Skandale durchlebt hat.

Die Erklärung ist sehr einfach: Das wird so gehandhabt und ist gesellschaftlich so gewollt, weil Frauen bei durchschnittlich 1-2 Kindern 9 oder 18 Monate ihrer Lebenszeit dem Wohle der Allgemeinheit widmen. Von Männern wird dies in Form des Wehr- oder Zivildienstes erwartet zwecks ausgleichender Gerechtigkeit.

Ich habe den Kriegsdienst verweigert, wurde aber ohnehin ausgemustert, mußte also weder Zivil- noch Wehrdienst machen.

Ist das jetzt ein Befruchtungsbefehl an die Frauen? Ich glaube, du denkst da noch in sehr alten Rollenbildern, Männer führen Krieg und Frauen gebären die zukünftigen Soldaten. Ob der Wehrdienst wirklich dem Wohle der Allgemeinheit dient wage ich größtenteils stark zu bezweifeln. Bitte lese hierzu meinen 83. Beitrag zu diesem Thema durch.

Nachdem du die Wehrpflicht so gepriesen hast, schriebst du, du hättest sowieso den Kriegsdienst verweigert. Welche Überzeugung hat dich zu dem geführt? Ich störe mich daran, dass du von anderen verlangst irgendeine Schuld abzuarbeiten, es selber aber nicht machen brauchtest. Ich weiß nicht ob das Ergebnis einer Musterung da entscheidend ist, hast du ein FSJ gemacht oder bist in anderen Bereichen engagiert? Ich erwarte schon, wer so redet, dass er auch schon selber diese Philosophie lebt.

Ohne Wehrpflicht keine Zivis, ohne Zivis kein Bettenschieber im Krankenhaus --> Chaos!

Ohne uns Bettenschieber, wäre das Pflegepersonal total überfordert gewesen!

Auf der anderen Seite kanns nicht sein, dass in den Kasernen der Putz von der Wand bröckelt.

Deswegen: 3-6 Monate Sozialdienst (das tut JEDEM gut) für jeden (auch die lieben Mädels) und ne Berufsarmee!

Was verdient ein Zivildienstleistender gegenüber einer ausgebildeten Pflegekraft? Wie hoch ist die Qualität der Pflege eines Zivildienstleistenden gegenüber einer Pflegekraft? Die Pflegekonzerne sorgen sich um ihre Billigarbeiter und Gewinne die sich mit Professionellen Personal schmälern. Ich denke noch an die ein Euro Jobber die ausgebildete Kräfte, auch in diesen Bereich verdrängen, Zivis wohl mit eingeschlossen.
 
aber ohne Zivis würde das Gesundheits bzw. Pflegesystem in sich zusammenbrechen. Hier in Ö zumindest...

sicher wären ausgebildete Kräfte besser, nur will's halt niemand bezahlen...
 
Und wer bezahlt sie? Du? Doch wohl eher wir alle. Und zwar mit zusätzlichen Steuergeldern
1. Es werden genug Steuergelder für Schrott ausgegeben.
2. Aber selbst ceteris paribus, wenn das höhere Steuergelder erfordert:
Die sollten doch nach einer kurzen Übergangsphase erzielbar sein, wenn die Hälfte - jetzt vielleicht noch ein Viertel - der Bevölkerung automatisch ein Jahr früher ins Erwerbsleben eintritt und Steuern zahlt!

Stattdessen dürfen die Intelligenten und Arbeitswilligen Betten schieben?

Die immerhöher werdenden Kosten müssen irgendwie aufgefangen werden.
Zwangsarbeit sollte in einem Land wie Deutschland aber nicht die Lösung sein.

Aber der Deutsche fordert ja gerne und klagt am liebsten gegen alles und jeden.
Ich bin keiner, der überall starken Staat fordert.
Ganz im Gegenteil (wer alle meine Beiträge auf macuser.de kennt, weiß das sicher auch ;) )

Militärdienst gilt nicht als Zwangsarbeit
Einziger Unterschied: Die paar Buchstaben im Gesetz, die das so hinschreiben.

Oder wo bitte ist denn sonst der Unterschied? :confused:
 
Ist das jetzt ein Befruchtungsbefehl an die Frauen? Ich glaube, du denkst da noch in sehr alten Rollenbildern, Männer führen Krieg und Frauen gebären die zukünftigen Soldaten. Ob der Wehrdienst wirklich dem Wohle der Allgemeinheit dient wage ich größtenteils stark zu bezweifeln. Bitte lese hierzu meinen 83. Beitrag zu diesem Thema durch.
Das ist nicht meine Denkweise, sondern die der Gründerväter des Grundgesetzes - Jura-Studium eben. Und damit erübrigt sich auch

Nachdem du die Wehrpflicht so gepriesen hast, schriebst du, du hättest sowieso den Kriegsdienst verweigert. Welche Überzeugung hat dich zu dem geführt? Ich störe mich daran, dass du von anderen verlangst irgendeine Schuld abzuarbeiten, es selber aber nicht machen brauchtest. Ich weiß nicht ob das Ergebnis einer Musterung da entscheidend ist, hast du ein FSJ gemacht oder bist in anderen Bereichen engagiert? Ich erwarte schon, wer so redet, dass er auch schon selber diese Philosophie lebt.
der Vorwurf der Inkonsequenz.
 
Ein paar Buchstaben im Gesetz verbieten aber z.B. auch das Rechtsüberholen.

Trotzdem gelten sie.

Man kann versuchen, es zu ändern, aber bis dahin gilt das Gesetz.
 
Die Wehrpflicht ist meine Erachtens menschenrechtswidrig. In Österreich, wo ich her bin, ist sie ein durch Hitler wiedereingeführtes Relikt, in userer Ersten Republik gab es keine Wehrpflicht mehr, aber Adolf kam, sah und zog ein - lustigerweise wurde das dankbar beibehalten und wenn man in .at jetzt vom Abschaffen dieser Folter spricht, jammern die Hilfsdienste, weil sie behaupten, ohne Leibsklaven in Form von Zivildienern könne man den Dienst nicht aufrecht erhalten (!). Ist das eine verkehrte Welt, in der Organisationen, die gegen den Wehrdienst einen Zivildienstposten stellen um Leuten mit Abneigung gegen das Töten auf Befehl eine Anlaufstelle zu bieten, FÜR DIE BEIBEHALTUNG dieser Knechtschaft sind, damit sie weiter praktisch gratis Sklaven rekrutieren lassen können?

Es gibt für einen freiheitlich eingestellten Menschen meines Erachtens keine, ich betone: KEINE, andere Position und Haltung als die sofortige und vorbehaltlose Abschaffung der Zwangsinternierung und sofortige Freilassung aller zu menschenunrecht festgesetzten Menschen
(in diesem Fall ausschliesslich Männer, Frauen brüllen zwar bei jeder eingebildeten Benachteiligung, aber bei WehrPFLICHT für Frauen verstummen ihre sonst so aktiven Mündlein - genauso wie bei der Gleichsziehung des Pensionsalters, oder warum gehen Frauen die länger leben früher in Pension als Männer?).

ad Töten auf Befehl
das ist ja meiner Meinung nach nur ein Nuance. Das Verbrechen ist, Menschen, die kein Verbrechen begangen haben, bei Weigerung sogar mit Waffengewalt (aka Todesandrohung bei Widerstand) in eine Kaserne zu sperren und von einem Zivilversager in Unform demütigen, knechten und foltern zu lassen.
Ich habe nichts gegen eine Berufsarmee, genausowenig wie gegen Bäcker, Schuster oder Mondfahrer. Aber zwingen darf man niemandem zu einem Beruf, die Inkasernierung (aka Gefängnisstrafe) setzt dem ja noch einen oben auf.

So ein Schwachsinn. Warum soll die Ableistung des Präsenzdienster gegen die Menschenrechte sein?
Die Ableistung des Präsenz/Zivildienstes ist Teil der Pflichten, die ein Staatsbürger zu erfüllen hat. Denn sobald man in einer Gesellschaft lebt, hat man Rechte aber auch Pflichten. Und zur Zeit ist es wohl so, dass viele Menschen nur ihre Rechte in Anspruch nehmen wollen, aber nicht ihre Pflichten.
Abgesehen davon gab es schon vor Hitler in der österr./ungarischen Monarchie die Wehrpflicht.
Wenn dir die Wehrplicht nicht passt, kannst du die österr. Staatsbürgerschaft abgeben und in die Antarktis ziehen (gehört meines Wissens zu keinem Staat). Aber erwarte nicht, dass dir bei einem Problem dann auch geholfen wird, denn man kann nicht immer nur fordern, aber nichts leisten.

Wo ich dir Recht gebe, ist der Fakt, dass Frauen, auch in Zeiten der Gleichberechtigung, keinen Dienst leisten müssen. Das ist unfair und sollte eigentlich eingeklagt werden. Es wird immer argumentiert, dass Männer keine Kinder kriegen, aber was tun mit Frauen, die nie schwanger werden? Mit 60 ab in den Zivildienst? Abgesehen davon wird in Österreich das Erziehen eines Kindes (teilweise) in die Pensionsberechnung einbezogen.

In Österreich gibt es für Menschen, die ein Problem mit dem Waffendienst haben, die Alternative des Zivildienstes, damit kann man nicht in eine Kaserne "eingesperrt" werden und zum Kriegsdienst gezwungen werden.

Ich wünsche dir nur, dass du nie in die Lage kommen wirst, dass du die Dienste der "Sklavenhalter" in Anspruch nehmen musst. Wir leben in Österreich in der beneidenswerten Situation, dass eine medizinische Grund und Notversorgung selbstverständlich für alle zur Verfügung steht und diese Versorgung wird dank Unterstützung deiner "Sklaven" gewährleistet.
Nur in so einer Gesellschaft aufgewachsenen und verwöhnte Menschen können sich zu solchen Artikulierungen hinreißen lassen, wie du sie von dir gegeben hast.
Gruß von einem ebenfalls in Österreich lebenden Bigpietsch
 
Das ist nicht meine Denkweise, sondern die der Gründerväter des Grundgesetzes - Jura-Studium eben. Und damit erübrigt sich auch


der Vorwurf der Inkonsequenz.

1. Die Zeiten haben sich geändert. 1949 und 1955 waren ganz andere Zeiten. Heute wird darüber ab und zu mal diskutiert, ob der Bundespräsident vom Volk gewählt werden dürfte, es wird aber mit den Erfahrungen während der Weimarer-Republik abgelehnt und 1949 mit den gleichen Bedenken auch. Ist die Demokratie nicht so gesund und erwachsen, dass man Änderungen wagen könnte?

2. Es war kein Vorwurf, vielmehr wollte ich wissen, ob du die Erwartungen die du an deine Mitmenschen stellst auch für dich stellst. :)
 
Ich wünsche dir nur, dass du nie in die Lage kommen wirst, dass du die Dienste der "Sklavenhalter" in Anspruch nehmen musst. Wir leben in Österreich in der beneidenswerten Situation, dass eine medizinische Grund und Notversorgung selbstverständlich für alle zur Verfügung steht und diese Versorgung wird dank Unterstützung deiner "Sklaven" gewährleistet.
Nur in so einer Gesellschaft aufgewachsenen und verwöhnte Menschen können sich zu solchen Artikulierungen hinreißen lassen, wie du sie von dir gegeben hast.

Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Danke Bigpietsch. Ich hätte es nicht besser sagen können.

Wie lange geht eigentlich bei Euch die "Sklavenarbeit" und wie genau wird man dabei Misshandelt, vergewaltigt und zum Selbstmord genötigt?
 
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