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die eltern von "tron" stecken dahinter ...
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nicolas-eric schrieb:als ob deutsche gerichte nicht mit wichtigeren dingen zu tun haben.
darf man aus den selben gründen den nachnamen von anderen leuten die mal in der öffentlichkeit standen bald auch nicht mehr nennen?
bekommt bald eine zeitung ne einstweilige verfügung weil sie den nachnamen eines ex-bundeskanzlers ausgeschrieben hat...?
da will wohl ein jurist schlagzeilen machen und trägt das ganze zu lasten der eltern von Tron aus. jetzt geht das ganze erst so richtig durch die presse und jeder weiss das die in berlin ein reisebüro betreiben, was zuvor nie publik gemacht wurde.
Blomquist schrieb:Schade, eine längere Auszeit hätte ich Wikipedia durchaus gegönnt. Es ist allerhöchste Zeit, daß dieses Angebot mal grundlegend umstrukturiert wird.
Sprich: Eindeutige (Einzel-)Autoren für jeden Artikel und keine Gruppenarbeiten, allgemeine Bewerbungspflicht für alle Beteiligten mit Lebenslauf, ggf. Studiennachweisen und Arbeitsproben, um die Hausfrauen, Studenten und Hobbyschreiber auszusieben, eine Redaktion mit fest angestellten Redakteuren, die über Fachkenntnisse verfügen, zwecks Endkontrolle der Artikel, eindeutige Angaben zu Autor, Redaktion und Herausgeber, Überprüfung aller bisherigen Artikel auf Urheberrechtsverletzungen (gutgeschriebene Fachartikel könnten auch aus anderen Publikationen abgeschrieben worden sein) und so weiter und so fort. Dann könnte man Wikipedia auch als ernste Quelle heranziehen und zitieren.
Ich bin mir aber sicher, daß sich da in absehbarer Zeit etwas ändern wird. Neben vielen anderen Gründen ist die "freie Enzyklopädie" mittlerweile selbst eine Marke geworden, mit der sich fabelhaft Geld verdienen ließe. Dann wird sich auch zeigen, was die zehntausend ehrenamtlichen Schreiber davon halten, wenn sie merken, daß sie mit ihrer kostenlosen Arbeitskraft ein millionenschweres "Unternehmen" (in spe) aufgebaut haben. Wikipedia ist letztendlich der feuchte Traum eines jeden Unternehmers.
Ren Van Hoek schrieb:Ich hoffe für Euch Helden, dass Ihr nie versuchen müsst, Euer Persönlichkeitsrecht zu schützen, so wie Ihr redet, habt Ihr das nämlich nicht verdient (ich würde Euch nicht vertreten)
Wenn Du die Wikipedia-Geschichte als braun bezeichnest, dann bin ich stolz, ein Verfechter des "braunen" zu sein...Incoming1983 schrieb:Deutschland wird immer brauner :-(
Daran sieht man, dass Wikipedia ein Pranger geworden ist. Stell Dir vor, der Name Deines verstorbenen Kindes steht da in Zusammenhang mit einer Geschichte, die sehr fragwürdig ist. Du könntest den Namen NICHT löschen lassen. Er wäre da - für immer... Ist das nicht beängstlich?Trey schrieb:Auf der englischen Seite ist der volle Name weiterhin abrufbar. Durch das gesteigerte Medieninteresse haben die Eltern also genau das Gegenteil erreicht. Wo ist da der Sinn?
BalkonSurfer schrieb:Wenn Du die Wikipedia-Geschichte als braun bezeichnest, dann bin ich stolz, ein Verfechter des "braunen" zu sein...
Ich finde es eine Frechheit, dass der Wille von irgendwelchen "Weltverbesserern" (Pickelfreaks) über dem Recht einer Familie steht, den Namen ihres verstorbenen Kindes nicht in der öffentlichkeit breittreten zu lassen
Incoming1983 schrieb:Edit: Ren Van Hoek, richtig, wenn man keine Ahnung hat, sollte man nicht posten.
BalkonSurfer schrieb:Daran sieht man, dass Wikipedia ein Pranger geworden ist. Stell Dir vor, der Name Deines verstorbenen Kindes steht da in Zusammenhang mit einer Geschichte, die sehr fragwürdig ist. Du könntest den Namen NICHT löschen lassen. Er wäre da - für immer... Ist das nicht beängstlich?
Du weißt also nicht, was die letzten Wochen versucht wurde? Es wurde genau das versucht... Und als das nicht funktioniert hat, ist man weiter gegangenIncoming1983 schrieb:Wäre es wirklich nur um das Persönlichkeitsrecht gegangen, wäre höchstens der Artikel gesperrt worden.
Tja, nur kam 2 Minuten später wieder jemand, der es zurück editiert hat0815typ schrieb:Hm, das hätten die Eltern auch leichter haben können - einfach den Eintrag editieren. Oder liege ich da falsch?