Wieder zurück zur Atomkraft?

Soll der Atomkraftausstieg rückgängig gemacht werden?

  • Ja, Atomkraft soll zur Energiesicherung verwendet werden

    Stimmen: 556 42,6%
  • Nein, am Atomkraftausstieg festhalten um in absehbarer Zeit keine mehr in Betrieb zu haben

    Stimmen: 750 57,4%

  • Umfrageteilnehmer
    1.306
Weiss jetzt nicht ganz genau wie Du das meinst, ist aber wohl schon bissl ein Unterschied in Sachen Fahrzeug. Da ist irgendwann das alte verbraucht und ineffizient, also ist neuere Technik sicher der sinnvolle Weg. In Sanierungssachen von älteren Häusern, da alles per Sanierung mit exorbitanten Kosten auf den neuesten Stand bringen zu wollen oder überhaupt zu können steht auf einem anderen Blatt. Klar, abreissen und neu bauen wär auch ne Lösung. Ob das aber in der Gesamtbilanz sinnvoll wäre ist fraglich.

Geht ja auch nicht darum jede kalte fehlkonstruierte Bude ohne jegliche Aufrüstung mit tausenden Litern Heizöl zu beblasen, sondern um ausgewogene Massnahmen. Wie erwähnt gute Fenster sind Pflicht und Wärmeverluste nach oben z.B. weiteres kann durchaus mit Kanonen auf Spatzen geschossen sein und aus finanziellen Realitäten gar nicht machbar und auch die Sinnhaftigkeit ist hinterfragbar.
Es wäre vieles mit einfachsten MItteln zu bewerkstelligen.
Es wäre schon sehr bemerkbar wenn zwischen Fassade und Mauerwerk Luft vorhanden wäre, statt fetter Styroporplatten die ja auch wieder Sondermüll werden.
Hast deine Hütte nun gedämmt, zieht dafür der Schimmel ein, weil es keine Zirkulation mehr gibt.Hauptmisere sind aber auch teilweise kriminelle Bauvorschriften die die Kosten immens in die Höhe treiben.
Mir würde persönlich unser Luxusdartenhäuschen (8 x 8 m + Veranda) im elterlichen Garten reichen. Hat sogar Kanalanschluss.
Darfste aber nicht wohnen. Zumindest nicht dauerhaft. Du hast da ein richtiges Haus zum Wohnen hinzustellen und nicht so ein Eremitenloch (in dem man sich auch noch wohlfüheln könnte).
Da fragst dich schon - was soll der Scheiss???
 
Nur weil ein weiterer Lösungsansatz für ein Teilproblem (Heizen) gefunden wurde, von dem nicht mal bekannt ist, inwieweit er sich in großem Stil praktikabel umsetzen lässt? Und selbst wenn das mit dem Sand super funktioniert: Die im Sommer überschüssige Öko-Energie wird ja nicht nur fürs Heizen im Winter gebraucht, sondern soll ja den kompletten Primärenergieverbrauch abdecken; es muss also zusätzlich noch richtig viel Strom gespeichert werden, alles aus Wind und Sonne. Und da kommt man ganz schnell wieder zurück auf den Punkt, der so schrecklich unangenehm ist: "Ausreichen" muss neu definiert werden, anders wird's nicht gehen.


Das ist falsch. Wo ein Wille ist, ist lediglich die Motivation besonders hoch, Wege zu finden, auch kreative und unkonventionelle, und dies erhöht natürlich die Erfolgschancen. Doch Unmögliches kann ich auch mit einem starken Willen nicht möglich machen.
Alter - du nist so ein richtiger Miesepeter der einem aber auch alles schlecht reden will.
Nur gut das es von deiner Sorte so wenige gibt - sonst würden wir immer noch in Höhlen leben und von anderen Stämmen Frauen klauen.
Wir haben ein paar grosse Probleme - und die müssen gelöst werden und nicht darüber rumgeheult oder Gipseier ausbrüten.
Die Nachkriegsgenerationen standen vor dem nichts. Und hier vwird gejammert weil es von Vollgas auf vernünftig eingebremst wird.
Gibts halt statt Eier vom Stör (Kaviar) nur noch vom Lachs (kein Kaviar aber auch Fischeier).
Und Mutti fährt die Kids nicht mehr mit dem SUV zur Schule/ Kindergarten, sondern mit U-Bahn, StraBa oder Bus. Oder geht die 1000 m gleich zu Fuss mit.

Also ich weiss ja nicht - ich bin zur Grundschule bis zur 3. Klasse 800 m gelaufen. Ab der 4. dann jeden Tag 2 Km einfach (Gebäude awr halt woanders). Realschule dann bin ich meistens mit Fahrrad täglich einfach 15 km gefahren. Schulbus nur wenn das Wetter richtig scheise war.
Und ja - ich hab die MIlch noch dierkt vom Euter (Kuh) in den Mund gespritzt.
Vielleicht bin ich deswegen so zäh und genügsam.....
 
...
Da fragst dich schon - was soll der Schei..???
Das Beste war ja, ich hab ja ein altes Fachwerkhaus, übernommen im Urzustand. Und zwar nicht prominent als Herzeigeobjekt irgendwo in der Stadt, sondern schon mit deutlichen Schäden an Fachwerk..usw. im Sackgassen-kaff.
Da kam dann das Denkmalamt mal an, ich solle doch bitte die einglasigen Fenster drinlassen, wegen der Optik wenn mal ein Tourist das bewundern möchte..dass das so dann heutzutage nicht bewohnbar ist war völlig egal. Durfte dann Doppelfügel einbauen ähnlicher Optik, aber nur ohne Dichtungen.. :hehehe:
Das man die Fassade erhält und Details, keine frage aber das..? Wohnen drin möglich wäre ja auch nicht schlecht..
 
Alter - du nist so ein richtiger Miesepeter der einem aber auch alles schlecht reden will.
Nur gut das es von deiner Sorte so wenige gibt - sonst würden wir immer noch in Höhlen leben und von anderen Stämmen Frauen klauen.
Hat schon seine Gründe, warum ich ihn für einen von der Kohle/Öl/Autousw.Lobby bezahlten Schreiberling halte. Keine konstruktiven Vorschläge, nur den Untergang des Abendlandes vorhersagen. Wie die Leute, die uns vor 50 Jahren einreden wollten, dass ohne AKWs die Lichter ausgehen.
 
Alter - du nist so ein richtiger Miesepeter der einem aber auch alles schlecht reden will.
Schlecht reden ist nicht meine Motivation. Ich schreibe hier in einem Energie-Thread und teile meine Einschätzung mit. Die ist in Bezug auf die Frage, inwieweit erneuerbare Energie die bislang genutzte fossile Energie ersetzen kann, pessimistischer als deine. Aber nicht, weil ich ein Pessimist bin, sondern weil das meine Einschätzung ist. Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber ich bin gar nicht gegen die Energiewende. Im Gegenteil, sie ist alternativlos. Ich glaube bloß nicht, dass sie zu haben ist, ohne dass sich das Leben für alle einschneidend ändert. Daher kritisiere ich die Haltung, sich an jeden Grashalm zu klammern und gleich in Jubelstürme auszubrechen, wenn sich mal wieder irgendein Ingenieur etwas ausgedacht hat, das möglicherweise hilfreich bei der Umstellung auf erneuerbare Energie sein könnte... alles muss immer gleich der große Durchbruch sein... Im Grunde steckt dahinter doch nichts anderes als der gesellschaftliche Selbstbetrug, der seit Jahrzehnten stattfindet und mit dem Näherkommen der Einschläge immer stärker wird: Wir werden das Problem mit Technik lösen, damit es im Großen und Ganzen so weitergehen kann wie gewohnt, nur eben klimaneutral ("Dekarbonisierung"). Doch dieser Anspruch ist unerfüllbar, und so kommt es zu kognitiver Dissonanz: Erwartungen und Realität passen nicht zusammen, also geht das Rumgespinne los, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf. Wollmacs Argwohn, ich sei vermutlich ein Öl-Lobbyist, ist ein gutes Beispiel dafür.

Gibts halt statt Eier vom Stör (Kaviar) nur noch vom Lachs (kein Kaviar aber auch Fischeier).
Auch das völlig unsachlich. Es ist natürlich klar, dass es nicht um Luxusprobleme geht, sondern darum, wie Einkommen erzeugt und verteilt werden in einer Welt, in der es z.B. private Autos, viele Dienstleistungen (insbesondere in der Reisebranche), Streaming, etliche Industrieprodukte und vieles mehr nicht mehr oder kaum noch geben kann. Es geht darum, wie man eine Wirtschaft entsprechend reformiert, ohne dass es zum Zivilisationsbruch kommt. Stell dich den Problemen endlich und hör auf, zu moralisieren, denn damit fällst du nur anderen auf die Nerven.
 
Das ist falsch. Wo ein Wille ist, ist lediglich die Motivation besonders hoch, Wege zu finden, auch kreative und unkonventionelle, und dies erhöht natürlich die Erfolgschancen. Doch Unmögliches kann ich auch mit einem starken Willen nicht möglich machen.
Dem widerspreche ich vehement - aus Erfahrung.
Schon beim Milität war ich berüchtigt fürs Unmögliche und immer der erste für solche Fälle.
Und wie du richtig erwähnst - da muss man auch mal unkonventionelle Wege gehen.
 
Schlecht reden ist nicht meine Motivation. Ich schreibe hier in einem Energie-Thread und teile meine Einschätzung mit. Die ist in Bezug auf die Frage, inwieweit erneuerbare Energie die bislang genutzte fossile Energie ersetzen kann, pessimistischer als deine. Aber nicht, weil ich ein Pessimist bin, sondern weil das meine Einschätzung ist. Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber ich bin gar nicht gegen die Energiewende. Im Gegenteil, sie ist alternativlos. Ich glaube bloß nicht, dass sie zu haben ist, ohne dass sich das Leben für alle einschneidend ändert. Daher kritisiere ich die Haltung, sich an jeden Grashalm zu klammern und gleich in Jubelstürme auszubrechen, wenn sich mal wieder irgendein Ingenieur etwas ausgedacht hat, das möglicherweise hilfreich bei der Umstellung auf erneuerbare Energie sein könnte... alles muss immer gleich der große Durchbruch sein... Im Grunde steckt dahinter doch nichts anderes als der gesellschaftliche Selbstbetrug, der seit Jahrzehnten stattfindet und mit dem Näherkommen der Einschläge immer stärker wird: Wir werden das Problem mit Technik lösen, damit es im Großen und Ganzen so weitergehen kann wie gewohnt, nur eben klimaneutral ("Dekarbonisierung"). Doch dieser Anspruch ist unerfüllbar, und so kommt es zu kognitiver Dissonanz: Erwartungen und Realität passen nicht zusammen, also geht das Rumgespinne los, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf. Wollmacs Argwohn, ich sei vermutlich ein Öl-Lobbyist, ist ein gutes Beispiel dafür.


Auch das völlig unsachlich. Es ist natürlich klar, dass es nicht um Luxusprobleme geht, sondern darum, wie Einkommen erzeugt und verteilt werden in einer Welt, in der es z.B. private Autos, viele Dienstleistungen (insbesondere in der Reisebranche), Streaming, etliche Industrieprodukte und vieles mehr nicht mehr oder kaum noch geben kann. Es geht darum, wie man eine Wirtschaft entsprechend reformiert, ohne dass es zum Zivilisationsbruch kommt. Stell dich den Problemen endlich und hör auf, zu moralisieren, denn damit fällst du nur anderen auf die Nerven.
Also ich sage dir voraus - es mag etwas enge werden, vielleicht auch schwierig - aber wir werden es schaffen.

Und was das Kraftwerk in der Scheit betrifft: du hast schon registriert dass das Teil 20 Million Kwh liefert? Also die Leistung eines AKW.
Und natürlich kann man damit auch Strom erzeugen. Naxh deiner Logik und Darstellung dürfte das dann auch mit Gas und Kohle nicht funktionieren.
Nach wie vor erhitzen wir mit foddilen Brennstoffen Wasser und treiben mit dem Dampf Turbinen zur Stromerzeugung an. Auch bei AKW ist das so.

Nun wissen wir, dass Wasser bei NN einen Siedpunkt von 100 Grad hat und dabei verdampft.
Der Sand in dem Schweizer Werk wird bis zu 500 Grad heisss.
Moment mal 500 Grad vs 100 Grad - ja hoppla damit können wir ja mit Sand das Wasser erhitzen und - Strom erzeugen.
Und da die Becken unterschiedlich hoch liegen (absichtlich) kann auch hier das Fallwasser (ganz ohne Hitzeentwicklung) zur Stromerzeugung genutzt werden.

Also irgend etwas ist an deiner Einschätzung falsch.
Die Energiewende wird kommen - ob mit oder ohne Krise. Die Krise treibt nur die Entwicklung voran - zudem man ja eigentlich nicht wirklich neues macht, sondern eher verworfenes, geblocktes wieder aus der Schublade holt.
Also ich bin da ganz zuversichtlich. Und mit Habeck haben wir endklich auch mal einen Min ister der das durchboxen kann und wohl auch wird.
Und die neuen Energieträger heissen Sonne, Wind, Wasserstoff.
Alles andere ist Dampfplauderei von Lobbyisten und Ahnungslosen.
Jetzt braucht es Macher und keine Schwätzer. Dass den bisherigen Energieliefernaten der Poppes auf HRundeis geht, ist vollkommen klar.
Das Zeitalter der fossilen Brennstoffe geht definitiv zu ende. Das trifft die Kohle-, Öl-, und Gasförderer.
Werden dann Solar und Windanlagen unabhängig von den grosen Stromerzeugern produziert unterbindet man auch gleich wieder Monopolversuche.
Dezentralisierung und Vderteilung der Last auf viele SChultern - das ist die Zukunft und sorgt auch für ein stabiles System.
Da bin ich auch dafür, dass der Staat dieses Kapitel voll selbst in die Hand nimmt und auch behält.
Die jetzigen Energieerzeuger sind nur Schmarotzer im System die nicht wirklich gebraucht werden. Man geht lso beim STrom in den Direktvertrieb und nicht noch über Zwischenhändler die man bei der ersten Krise eh wieder mit Euronen füttern muss.
Natürlich werden die STromerzueger über kurz oder lang die Preise an die KUnden weitergeben.
Dann sollte man aber auch gleich die Gehälter in de Führungsetagen um 50% kürzen.
Denn die Stromlobby ist mit verantwortlich für diese Krise und dieses Szenario - einfach weil sie jahrzehntelang alles gegenläufige unterdrückt hat und keinen Plan B hat.
 
Dein Vortrag in allen Ehren und ich teile den Großteil der Visionen. In der Theorie.
Allerdings sehe ich noch kein Licht am Ende des Tunnels was eine praktische Umsetzung angeht.
Ich sehe keine Macher. Ich seh nur Schwätzer und Lobbyisten in der Politik und den Großkonzernen.
Letztere sind wie eh und je nur am Profit interessiert und nullkommanix an einem realen Umdenken.
Politiker hängen wie immer an deren Rockzipfel.
Ich wüsste nicht wie sich das auf absehbare Zeit ändern sollte. Leider.
 
Jetzt sag mal noch einer Energie aus Sonne und Wind würde nicht ausreichen.
Und wenn?:
Stellen wir uns einfach vor, es käme ein Engel vom Himmel geschwebt, der uns eine „Energiepille“ anböte, die uns Energie in jeder beliebigen Form, in unbeschränkten Mengen und ohne alle nachteiligen Begleiterscheinungen (Emissionsprobleme, CO2-Anstieg und so weiter) bescherte. Was wären die Folgen?

… das bedeutete nicht nur das Ende des Hungers auf der ganzen Erde. Es bedeutete die Erfüllbarkeit jeden Konsumwunsches für jeden Erdenbürger, also Wohnungen, Kleidung und Waren für den persönlichen Gebrauch soviel das Herz nur begehrt – vom Radiogerät bis zum Privatflugzeug. Ein Schlaraffenland?

Schon der zweite Blick auf das Szenario belehrt uns eines Besseren. Nicht der Himmel wäre es, sondern eine Hölle, welche die Realisierung des Traums von der Energiepille auf der Erde entstehen ließe. Nach einer kurzen rauschhaften Phase explosionsartigen Wachstums würden die – prinzipiell ja unbegrenzt gedachten – individuellen Wunsch- oder Bedürfnisbefriedigungen in ihrer Summe den Zusammenbruch des ganzen Systems notwendig herbeiführen. Salopp konkretisiert: Vor lauter Privatflugzeugen wäre der Himmel bald nicht mehr zu sehen. Die Addition aller Konsumwünsche würde die Rohstoffvorräte definitiv überfordern. Die in weltweitem Luxus vereinte Menschheit würde durch ihre bloße Präsenz alle andere Kreatur auf dem Planeten verdrängen und damit … ihren eigenen Untergang heraufbeschwören.

[Weiter] … sei daran erinnert, dass unser utopisches Modell das „ultimative Thermalproblem“ zwangsläufig akut werden ließe.
Hoimar von Ditfurth. So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen – Es ist soweit
(1985!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat schon seine Gründe, warum ich ihn für einen von der Kohle/Öl/Autousw.Lobby bezahlten Schreiberling halte.
Und du meinst das lohnt sich, wenn er sich hier mit 10 Leuten in nem Forum für Apple-Produkte den Kopf einschlägt?
Wo kann ich mich anmelden, würd für das hier auch gern entlohnt werden!
 
Oh bitte, ich bin für den "Great Return". Atomkraft ja, Nordstream ja, Kohlekraftwerke ja, Verbrennermotoren ja, bedingungsloses Düngen von Landwirtschaftsflächen ja. Alle anderen Alternativen führen nur ins Chaos, weil unsere Politik (er) zu dumm ist (sind).
 
Dem widerspreche ich vehement - aus Erfahrung.
Schon beim Milität war ich berüchtigt fürs Unmögliche und immer der erste für solche Fälle.
Wenn du (vemeintlich) Unmögliches möglich gemacht hast, dann zeigt das nicht, dass man Unmögliches möglich machen kann (wenn man nur will...), sondern dass die Einschätzung "Das ist unmöglich!" falsch war und es sich allenfalls um ein besonders schwieriges Unterfangen handelte.
 
Kastrierter!
Ich bewundere Deine Geduld und Deinen Fleiß mit den beiden (unbelehrbaren) Diskutanten. Hast Du noch nicht gemerkt, dass da Hopfen und Malz verloren sind? Fakten (60% Gas und 40% Erdöl aus Russland) zählen für beide nicht. Den einen hindert seine festgefahrene Ideologie, den anderen seine maßlose Eitelkeit und Überheblichkeit, Vernunft anzunehmen.
Piaggio erinnert mich an eine Comicfigur aus meiner Kindheit, an den Großvater, der von seinen Taten im Krieg erzählt …:D
 
Kastrierter!
Ich bewundere Deine Geduld und Deinen Fleiß mit den beiden (unbelehrbaren) Diskutanten. Hast Du noch nicht gemerkt, dass da Hopfen und Malz verloren sind? Fakten (60% Gas und 40% Erdöl aus Russland) zählen für beide nicht. Den einen hindert seine festgefahrene Ideologie, den anderen seine maßlose Eitelkeit und Überheblichkeit, Vernunft anzunehmen.
Piaggio erinnert mich an eine Comicfigur aus meiner Kindheit, an den Großvater, der von seinen Taten im Krieg erzählt …:D
Fragt sich nur wer hier überheblich und in Ideologien festgefahren ist.
 
Da Zahlen sagen gar nix aus, ohne Sie mit irgendwas in Bezug zu bringen.
Habe ich als bekannt vorausgesetzt. Zu Beginn des Krieges bezog D 60% des in D verbrauchten Erdgases, und 40% des verbrauchten Erdöls, aus Russland. Die Zahlen kamen ständig in der Berichterstattung vor.
 
Habe ich als bekannt vorausgesetzt. Zu Beginn des Krieges bezog D 60% des in D verbrauchten Erdgases, und 40% des verbrauchten Erdöls, aus Russland. Die Zahlen kamen ständig in der Berichterstattung vor.
Wenn alles vom russischen Gas abhängt, dann könnte es gefährlich für Russland sein, es abzudrehen...
 
Wenn alles vom russischen Gas abhängt, dann könnte es gefährlich für Russland sein, es abzudrehen...
Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Vermutlich rechnen die Russen fieberhaft nach und wägen Vor- und Nachteile ab.
Meine Meinung ist jedoch, dass sie, die Russen, am längeren Hebel sitzen, "die Pfanne am Stiel" halten (spanische Redensart).
Andere Abnehmer stehen ja Schlange, China und Indien ... usw.

Ich begreife immer noch nicht, wie Habeck uns in diese Lage bringen konnte: Fette, nie vorher dagewesene Sanktionen, Lieferung schwerer Waffen an die UA, Blockieren der Zentralbankguthaben der Russen ... ABER weiterhin Gas und Öl kaufen, weil wir beides brauchen und hoffen, dass Vladimir Vladimirovich so ... äh ... nett ist, dass er anstandslos weiter liefert.
Wer kann das begreifen?
 
Zum Topic: Atomenergie ist für mich die schlechteste aller Optionen. Dann lieber weiter russisches Gas & Co., wie ursprünglich geplant, als "Übergangstechnologie", bis wir mit den Erneuerbaren so weit sind, dass wir Gas und Öl ersetzen können.
 
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