Wieder zurück zur Atomkraft?

Soll der Atomkraftausstieg rückgängig gemacht werden?

  • Ja, Atomkraft soll zur Energiesicherung verwendet werden

    Stimmen: 556 42,6%
  • Nein, am Atomkraftausstieg festhalten um in absehbarer Zeit keine mehr in Betrieb zu haben

    Stimmen: 750 57,4%

  • Umfrageteilnehmer
    1.306
.......
Wenn du ins Krankenhaus kommst, erwarten die behandelnden Ärzte dass sie einen Obulus bekommen. .......
Wobei man das noch am ehesten verstehen könnte, da ja bekannt ist dass viele Ärzte da sowohl zeitlich am Limit arbeiten, dazu aber miserabel bezahlt werden und dadurch offenbar nebenher manche trotz 60-Stunden Woche noch nebenher Taxi fahren o.Ä. "Nebenjobs"
haben müssen um überhaupt durchzukommen...
 
Du warst zwar nicht gemeint, aber getroffene Hunde und so .... :hehehe:
Bist ja sonst nicht so zimperlich im austeilen, da geht doch noch was .....

Zum Blockwart braucht man doch ehr eine stramme und fokusiert dumme Gesinnung ....... und vielleicht ein paar Gewaltfantasien.

kannst du bitte mit deinem Spam in den passenden Thread gehen - Danke.
 
Denke in Zukunft brauchen wir einen Mix aus allen, und der alternative Anteil wird dabei eine große Rolle spielen.
Das ist in deinem mix aus allem enthalten. Europäische realität:

07:47 Uhr
ARD-Reporter: Feuer auf dem Gelände des Atomkraftwerks

Das Feuer sei nicht im Atomkraftwerk, sondern auf dem Gelände des AKWs gewesen, sagt ARD-Korrespondent Demian von Osten im ARD-Morgenmagazin. "Nach Informationen der ukrainischen Seite handelt es sich um ein Trainingszentrum, das zu dem Atomkraftwerk gehört."

Mittlerweile sei das Feuer gelöscht. In der Nacht sei es eine dramatische Situation, "weil es den ukrainischen Feuerwehrleuten von russischer Seite kein Zugang gewährt wurde". Man habe stundenlang warten müssen, um Zugang zu dem Brand auf einer Fläche von 2000 Quadratmetern zu bekommen.

Laut ukrainischen Angaben sei keine Radioaktivität ausgetreten und man versuche nun, die Reaktoren herunterzufahren. "Das dauert aber ein bisschen und benötigt auch weiter Sromversorgung."
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-krieg-freitag-103.html
 
In der Ukraine? Sag du.

Bei uns weiter mit erneuerbaren energien, natürlich.
 
Unangebrachtes Verhalten
Wer hier in einer Traumblase lebt, wäre noch festzustellen.
Na genau die, die meinen mit den Windrädchen kann man die AKWs und Kohlekraftwerke ersetzen :D

Das diese grüne Sippe schon immer Träumer waren, ist ja hinreichend bekannt.
 
Na mal sachte,
Es ist nicht OK sich mit Technologien zufrieden zu geben die Restlos alle nachfolgenden Generationen betreffen.

Es kann ja doch nur das Ziel sein, Energie zur Verfügung zu haben, ohne abhängig zu sein von fossilen Brennstoffen und Atom.
Das sowas Geld kostet und nicht von jetzt auch gleich geht ist klar.
Vielleicht sollte man auch einfach mal ein paar Lobbyisten in den Urlaub schicken, dann ginge es einfacher ;-)

Und das Thema "Träumer" hat sich mehrfach in der Geschichte als gut erwiesen
Wie soll es denn sonst kappen aus mit Fiktion und dem Träumen und streben nach was "besserem"

Persönlich "kacke ich mir gerade ins Hemd" wenn ich mal wieder gezeigt bekomme das wie theoretisch die Mittel haben ein
Atomkraftwerk in die Luft zu jagen um damit den GAU auszulösen. Alleine diese Gefahr, kann keiner Ernsthaft wollen
 
Es sagt ja niemand, dass man sich auf Kohle und Atomkraft ausruhen soll. Aber überstürzt die Kraftwerke abschalten, und dann gucken wir mal wo der Strom her kommt, ist definitiv der Falsche Ansatz.

Wenn die Versorgung mit erneuerbarer Energie gewährleistet ist, und das auch nicht spitz auf knapp, dann hätte man darüber reden können, die AKWs und Kohlemeiler abzuschalten. Und das Thema AKW müsse EU-Weit diskutiert werden, und der Schritt zur Abschaltung müsse EU-Weit passieren, dann hätten wir auch einen realistischen Sicherheitsgewinn.
 
Von überstürzt kann doch gar keine Rede sein.
Und mit Hinblick auf die Klimaveränderungen kann sich auch nicht ausgeruht werden darauf, dass iwann schon ne passende Lösung ums Eck kommt.
2020 hat die Windkraft die Kohle als Hauptlieferant für Strom überholt. Diese Entwicklung muss vorangetrieben werden und nicht zurückgefahren.
Zusätzlich muss geguckt werden, welche Stromeinsparungen gemacht werden können, da passiert mMn zuwenig.
Bei uns war früher in den Straßenlaternen nur schwaches Licht und ab 1 bis um 5 einfach aus. Mittlerweile ballern die die ganze Nacht.
Es gibt auch Hochrechnungen, dass, wenn alle ihre Standbylichter ausmachen würden, Stecker ziehn etc, dann könnten allein dadurch AKWs eingespart werden. 25€ pro Kopf in Dt. das ist doch irre bescheuert, dass wir uns 3 AKWs leisten, nur, damit Dinge per Fernbediene erreichbar sind, oder „intelligent“ sind und permanent Daten verarbeiten. Da könnte locker politisch gegengesteuert werden.
 
Es sagt ja niemand, dass man sich auf Kohle und Atomkraft ausruhen soll. Aber überstürzt die Kraftwerke abschalten, und dann gucken wir mal wo der Strom her kommt, ist definitiv der Falsche Ansatz.

Wenn die Versorgung mit erneuerbarer Energie gewährleistet ist, und das auch nicht spitz auf knapp, dann hätte man darüber reden können, die AKWs und Kohlemeiler abzuschalten. Und das Thema AKW müsse EU-Weit diskutiert werden, und der Schritt zur Abschaltung müsse EU-Weit passieren, dann hätten wir auch einen realistischen Sicherheitsgewinn.

Sehe ich anders.
Es muss doch mal einer den Schritt gehen, immer nur labern und verschieben hilft doch keinem weiter.
Das es nie eine idealen Zeitpunkt für gewissen Dinge gibt ist auch logisch.

Die Komfortsituation das wir erst abschalten wenn es komplett überflüssig ist, können wir uns nicht leisten und die wird es auch nie geben
wenn das alte noch geht.
Raus aus der Komfortzone und machen ist das Motto :)


Und bei Träumer und grüner Sippe, fühl ich mich da schon leicht auf den Schlips, du weist was ich meine....
 
...
Zusätzlich muss geguckt werden, welche Stromeinsparungen gemacht werden können, da passiert mMn zuwenig.
Bei uns war früher in den Straßenlaternen nur schwaches Licht und ab 1 bis um 5 einfach aus. Mittlerweile ballern die die ganze Nacht.
Es gibt auch Hochrechnungen, dass, wenn alle ihre Standbylichter ausmachen würden, Stecker ziehn etc, dann könnten allein dadurch AKWs eingespart werden. 25€ pro Kopf in Dt. das ist doch irre bescheuert, dass wir uns 3 AKWs leisten, nur, damit Dinge per Fernbediene erreichbar sind, oder „intelligent“ sind und permanent Daten verarbeiten. Da könnte locker politisch gegengesteuert werden.
Klar wird da noch etwas Optimierung kommen, vor allem deshalb weil die Geschichte ja teurer werden wird.
Dennoch ists utopisch da zuviel zu erwarten und ob die Rechnung mit dem Standy stimmt mal dahin gestellt.

Tatsächlich wird der Strombedarf steigen bei all den Entwicklungen fossil zu vermeiden, industriell und privat - siehe Elektromobil usw., dazu wollen die meissten ihre Bequemlichkeit und nicht gross auf was verzichten.
Bei Freunden in Bayern ist im Wohngebiet auch nachts "Laternen aus", ich fands angenehm auch wegen den Sternen, aber da kommen dann wieder die Stimmen wo bliebe denn die Sicherheit...

Da kann man sich schon eher fragen ob so Blüten wie Bitcoin schürfen nicht eher ein Mumpitz sind die den Stromverbrauch ein ganzen Landes für derlei Treiben mal so auf die Schnelle verbrauchen.

edit und Ps..gerade in der Strassenbeleuchtung hat sich aber durch moderne Leuchtmittel in Sachen Verbauch viel getan, nur btw.
 
Sehe ich anders.
Es muss doch mal einer den Schritt gehen, immer nur labern und verschieben hilft doch keinem weiter.
Das es nie eine idealen Zeitpunkt für gewissen Dinge gibt ist auch logisch.

Die Komfortsituation das wir erst abschalten wenn es komplett überflüssig ist, können wir uns nicht leisten und die wird es auch nie geben
wenn das alte noch geht.
Raus aus der Komfortzone und machen ist das Motto :)
...
Naja, es gaht auch darum, dass wir noch länger auf 40% Fossilenergie "hocken", da spielen über 10% Kernkraft schon eine Rolle mit -siehe die ganze Co2 situation, darum gehts ja auch, dazu jetzt noch so "Spässe" vom russischen Giftzwerg wo wir ja mit drinhängen energietechnisch. In Australien, grösster Kohleexporteur, da saufen grad einige Abbaugebiete ab...

Wie man sieht stockt ja auch der Ausbau der erneuerbaren hier aus diversen Gründen, auch werden die Aufgaben immens sein im Leitungs- oder Anlagenbau bis zur Elektromobilität usw. Lass noch öfter so Sachen wie im Ahrtal dazukommen und schon ist man mal knapp vor der Überforderung der gut gemeinten Forderungen, was denn alles neu sein müsste.
Sieht man ja wie gut das alles im Gegensatz zu den Versprechungen und Prognosen letztlich dann klappte, z.B. Digitalisierung..

Es gibt also letztlich ein Mix von Überlegungen.
 
Sehe ich anders.
Es muss doch mal einer den Schritt gehen, immer nur labern und verschieben hilft doch keinem weiter.
Das es nie eine idealen Zeitpunkt für gewissen Dinge gibt ist auch logisch.
Noch was dazu..

Es ist ja auch nicht alles grundlos in Sachen Weiterbau in Stockung geraten, z.B. Windenergie. Gerade wird ja an der 10h oder der 1000m Abstandregel rumgedockert. Wobei 1000m nicht wirklich viel sind bei der Grösse der Dinger. Dass da Anwohner auf diese Grösse beharren erscheint mir verständlich, schliesslich sind die Geräusche, Schattenwurf usw. nicht zu verachten.
Da man da schon überlegt zu kürzen, zeigt doch dass brauchbare Standorte nicht so einfach zu finden sind.

Nun wollte man welche in Wald oder Truppenübungsplätze bauen, dann hat man die Naturschützer gegen sich.
Dazu steht ja auch noch Austausch der bereits lange laufenden Teile an, da gibts auch Probleme mit wegen neuer Genehmigung oder zurückgefahrener Förderung.

Mit den Leitungen verhält es sich ähnlich, wer will schon unter oder nah an ner fetten Überlandleitung wohnen und unter der Erde wird sehr teuer und dauert länger und haut nat. auch Schneissen.

Letztlich muss man die Landbevölkerung wo das ja überwiegend stattfinden wird mitnehmen.
Gibt genug Stimmen die da zurecht sagen egal ob das jetzt die Windräder sind, Leitungen dazu, Endlose Solarfelder, dazu noch Gestank durch Massentierhaltung und Gülleschwemme von "Investoren" für die Fleischversorgung oder Monokultur wie Raps für Energie usw., plus so manche fette Mehrspurstrasse, Umgehung wo auch oft andere von profitieren:

" Hier aufm Land wird alles abgeladen oder auf- oder umgebaut, dass die Städter schön alle versorgt sind mit Energie, Fleisch usw., schön schnell reisen können, betroffen oder was hergeben oder einschränkend hinnehmen muss dort von denen aber keiner was."
 
Es sagt ja niemand, dass man sich auf Kohle und Atomkraft ausruhen soll. Aber überstürzt die Kraftwerke abschalten, und dann gucken wir mal wo der Strom her kommt, ist definitiv der Falsche Ansatz.
Aus ökologischer Sicht (also im Sinne der sog. Ökobilanz) ist auf Kernkraft zu setzen Unsinn, weil die ökologischen Vorlauf- (Errichten der Kraftwerke und Herstellen der Brennstoffe) und Nachlaufkosten (Abriss der Kraftwerke, Behandlung des Baustoffmülls) und erst recht die gar nicht über Jahrtausende klärbare Sicherung des Treibstoffabfalls nicht durch das ökobilanzielle Plus während des Betreibens der Kraftwerke überkompensiert werden kann.

Und dann der Brennstoff. Die Thüringer Bergwerke sind doch zu. Wo glaubst du, dass denn das Uran so mehrheitlich herkommt?

Wie von mir schon früher geschrieben: Übereilt war die Festlegung auf (minderwertige) heimische Braunkohle als Übergangsbrennstoff – anstelle der besseren (heimischen!) Steinkohle. Die taugt nämlich nicht nur zum Verbrennen (das man vermutlich auch noch effektiver hinbekommt denn bisher), sondern auch in der chemischen Industrie. Und sie hätte nicht von weit hergeholt werden müssen. Is’ aber seit 2018 auch alles zu.
 
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