WirbelFCM
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Ja eben, der Kurs gibt die Erwartungshaltung der Anleger wieder, aber nicht die tatsächliche Entwicklung des Unternehmens. Da muss nur eine Zeitung oder irgendein „Experte“ eine Schreckensnachricht verbreiten und schon macht sich bei den Anlegern Panik breit, das Vertrauen sinkt, sie verkaufen und der Kurs stürzt tatsächlich ab. Selbst wenn die Meldung eine Ente war. Dabei war das Unternehmen bis zu diesem Vorfall völlig gesund. Der Kurs spiegelt selten die Entwicklung oder den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens wider.
Dass die deutsche Autoindustrie weiter hocheffiziente und saubere Verbrennungsmotoren baut, statt auf ökonomisch, ökologisch und praktisch höchst fragwürdige eAutos zu bauen, zeugt nur davon, wie weise diese Unternehmen arbeiten. Dass ihnen die Politik mit ihrem Ökowahnsinn da einen Strich durch die Rechnung macht, ist kein Versäumnis der einzelnen Firmen! Aber der Verdacht liegt nahe, dass es ihnen früher oder später genau so ergeht wie den von dir genannten Unternehmen aus der Tech-Branche ist naheliegend. Die wurden ja auch über Jahre mit völlig überzogenen Anforderungen der Regierung kaputtgewirtschaftet. Währen asiatische Firmen nahezu vogelfrei sind und mit Billigpersonal arbeiten, die weniger Lohn kriegen als für einen Mindestlöhner in DE Lohnnebenkosten anfallen, und somit wesentlich billiger wesentlich schlechtere Qualität anbieten können, schauten die deutschen Firmen in die Röhre, konnten preislich nicht mehr mithalten, mußten zwangsläufig an der Qualität sparen und somit ihren Wettbewerbsvorteil aufgeben. Da war das Ende dann vorprogrammiert
Beim Bitcoin ist es wie mit jeder Währung: deren Wert steigt und fällt mit dem Vertrauen der Nutzer in eben diese Währung. Diese nimmt bei Giralwährungen immer weiter ab, weil die Leute langsam begreifen, was Inflation ist und va, welchen Schaden sie ihnen zufügt. Natürlich kann das auch beim BTC passieren, aber bei denen, die bereits BTC nutzen, ist das eher unwahrscheinlich, weil sie das Prinzip durchschauen und wissen, dass beim BTC, der ja keine zentral kontrollierte Währung ist, keine kriminelle Organisation dahintersteht, die den Wert bestimmt. Davon abgesehen wissen die auch, dass der BTC nicht inflationär ist, weil die Menge begrenzt ist und nicht beliebig vermehrt werden kann wie Giralgeld. Und das werden in Zukunft eher mehr Menschen begreifen als weniger
und die zentralbanken verwalten unser geld nicht nur, sie stellen es her, sie haben das MONOPOL auf die geldschöpfung und sie geben dieses nur gegen Gebühren - sprich zinsen - heraus. Das ist quasi wie „Reise nach Jerusalem“, es ist nie genug für alle da (weil ja jemand für die Zinsen aufkommen muss - und deshalb versucht jeder, dem anderen was wegzuschnappen, damit er nicht der Dumme ist, für den kein Stuhl übrig ist.
Aber um mal Deine Denkfehler zu korrigieren: Staatsschulden SIND Privatschulden! In der BRD sowieso, weil diese ja ein Privatunternehmen ist, aber such in jedem anderen Staat. Denn ein Staat selber hat kein Geld (weil er die Geldschöpfung ja privaten Banken überlassen hat und dafür Zinsen zahlt ), ein Staat kann immer nur das Gekd ausgeben, dass er vorher seinem Volk weggenommen hat. Also zahlt jeder einzelne Bürger PRIVAT für die Schulden „seines“ Staates.
Aber in einem stimme ich Dir zu: wenn der Staat seine Schulden abbezahlen würde (was nicht möglich ist, weil er wie eben gerade erklärt ja gar kein Geld hat) würden vll. die Einkommen sinken. Aber es würden auch die Kosten immgleichen oder zumindest ähnlichen Ausmaß sinken. Im Endeffekt wären die Bürger trotzdem „reicher“, weil es keine Zinsen mehr zu bezahlen gäbe, die ja heute in jedem Preis drinstecken.
Grundsätzlich setzt sich ja jeder Endverbraucherpreis aus lediglich 4 Komponenten zusammen: Arbeitskosten (Arbeitszeit iFv Löhnen/Gehältern/Honoraren), Energie, Zinsen und Steuern. Wie sich diese 4 Komponenten entwickeln würden, wenn wir keine Staatsverschuldung hätten, kannst Du dir ja selber ausrechnen. Bei den Löhnen hast Du das ja schon ganz richtig geschafft
Deutschland könnte sich übrigens ganz einfach per Gesetzentscheid entschulden: man bräuchte nur Art.146GG in Kraft setzen, die BRD in die Insolvenz schicken und könnte nochmal bei Null anfangen
Aber da ja die ganzen Opfer dieses Systems selbiges bis aufs Blut verteidigen, wird es dafür wohl nie eine Mehrheit geben
Dass die deutsche Autoindustrie weiter hocheffiziente und saubere Verbrennungsmotoren baut, statt auf ökonomisch, ökologisch und praktisch höchst fragwürdige eAutos zu bauen, zeugt nur davon, wie weise diese Unternehmen arbeiten. Dass ihnen die Politik mit ihrem Ökowahnsinn da einen Strich durch die Rechnung macht, ist kein Versäumnis der einzelnen Firmen! Aber der Verdacht liegt nahe, dass es ihnen früher oder später genau so ergeht wie den von dir genannten Unternehmen aus der Tech-Branche ist naheliegend. Die wurden ja auch über Jahre mit völlig überzogenen Anforderungen der Regierung kaputtgewirtschaftet. Währen asiatische Firmen nahezu vogelfrei sind und mit Billigpersonal arbeiten, die weniger Lohn kriegen als für einen Mindestlöhner in DE Lohnnebenkosten anfallen, und somit wesentlich billiger wesentlich schlechtere Qualität anbieten können, schauten die deutschen Firmen in die Röhre, konnten preislich nicht mehr mithalten, mußten zwangsläufig an der Qualität sparen und somit ihren Wettbewerbsvorteil aufgeben. Da war das Ende dann vorprogrammiert
Beim Bitcoin ist es wie mit jeder Währung: deren Wert steigt und fällt mit dem Vertrauen der Nutzer in eben diese Währung. Diese nimmt bei Giralwährungen immer weiter ab, weil die Leute langsam begreifen, was Inflation ist und va, welchen Schaden sie ihnen zufügt. Natürlich kann das auch beim BTC passieren, aber bei denen, die bereits BTC nutzen, ist das eher unwahrscheinlich, weil sie das Prinzip durchschauen und wissen, dass beim BTC, der ja keine zentral kontrollierte Währung ist, keine kriminelle Organisation dahintersteht, die den Wert bestimmt. Davon abgesehen wissen die auch, dass der BTC nicht inflationär ist, weil die Menge begrenzt ist und nicht beliebig vermehrt werden kann wie Giralgeld. Und das werden in Zukunft eher mehr Menschen begreifen als weniger
und die zentralbanken verwalten unser geld nicht nur, sie stellen es her, sie haben das MONOPOL auf die geldschöpfung und sie geben dieses nur gegen Gebühren - sprich zinsen - heraus. Das ist quasi wie „Reise nach Jerusalem“, es ist nie genug für alle da (weil ja jemand für die Zinsen aufkommen muss - und deshalb versucht jeder, dem anderen was wegzuschnappen, damit er nicht der Dumme ist, für den kein Stuhl übrig ist.
Aber um mal Deine Denkfehler zu korrigieren: Staatsschulden SIND Privatschulden! In der BRD sowieso, weil diese ja ein Privatunternehmen ist, aber such in jedem anderen Staat. Denn ein Staat selber hat kein Geld (weil er die Geldschöpfung ja privaten Banken überlassen hat und dafür Zinsen zahlt ), ein Staat kann immer nur das Gekd ausgeben, dass er vorher seinem Volk weggenommen hat. Also zahlt jeder einzelne Bürger PRIVAT für die Schulden „seines“ Staates.
Aber in einem stimme ich Dir zu: wenn der Staat seine Schulden abbezahlen würde (was nicht möglich ist, weil er wie eben gerade erklärt ja gar kein Geld hat) würden vll. die Einkommen sinken. Aber es würden auch die Kosten immgleichen oder zumindest ähnlichen Ausmaß sinken. Im Endeffekt wären die Bürger trotzdem „reicher“, weil es keine Zinsen mehr zu bezahlen gäbe, die ja heute in jedem Preis drinstecken.
Grundsätzlich setzt sich ja jeder Endverbraucherpreis aus lediglich 4 Komponenten zusammen: Arbeitskosten (Arbeitszeit iFv Löhnen/Gehältern/Honoraren), Energie, Zinsen und Steuern. Wie sich diese 4 Komponenten entwickeln würden, wenn wir keine Staatsverschuldung hätten, kannst Du dir ja selber ausrechnen. Bei den Löhnen hast Du das ja schon ganz richtig geschafft
Deutschland könnte sich übrigens ganz einfach per Gesetzentscheid entschulden: man bräuchte nur Art.146GG in Kraft setzen, die BRD in die Insolvenz schicken und könnte nochmal bei Null anfangen
Aber da ja die ganzen Opfer dieses Systems selbiges bis aufs Blut verteidigen, wird es dafür wohl nie eine Mehrheit geben